GISCHT - oder Neues vom Franz
Der Franz sass in der Badewanne
Und Marmor kühlte sein Gesäss,
Die Hand am Schweif, der ziemlich lange
Sich aufgerichtet, plangemäss.
Mit dem erprobten Klammergriff
Gings auf und nieder, hin und her,
Dabei träumt er sich auf ein Schiff,
Sein Atem wurde tief und schwer.
Denn plötzlich kam im Sonnenlicht
Auf seine knospige Erhebung,
Ein Lippenpaar, sehr zart, sehr dicht,
Der Franz spürt Maximalbelebung.
Er schiebt sein strackes Zauberschwert,
Hinein in einen roten Schlund,
Gischtstrom pocht schon bemerkenswert,
Und Wellen rollen heiss und rund.
Mit einem lauten Möwenschrei,
Ergiessen sich die Elemente,
Dem Franz ist es sehr wohl dabei,
Beim Wannenbad mit Quietscheente.
Der Wind flaut ab, die Segel hängen
Und wohlig ruht der Skipper aus,
Kurz noch gelauscht den Wasserklängen,
Dann Augen auf und Stöpsel raus.