Ein ganz normaler Tag
Ich schließ' das Fenster hab' genug,
vom kollektiven Vogelflug.
Ein Schwarm von Vögeln war zu sehn,
die vor dem Nass in Deckung gehn.
Hab' grad' auf Regen keine Lust,
das trübe Dunkel macht nur Frust.
Manchmal geht mir das auf die Nieren,
ich weiß das schnell zu kompensieren.
Denn dann schick ich ganz schnell mich an
zu tun, was ich am besten kann.
Es ist etwas, was schnell verleitet
und ist dazu auch weit verbreitet.
Im Faulenzen bin ich ganz groß
mit meinen Laptop auf dem Schoß,
um dann im Internet zu surfen,
schau Pornos, was nur Große dürfen.
Doch mit der Zeit, wird es zuviel,
ich wechsel' ins Gedichtespiel,
um mir die Worte anzuschau'n
aus denen wir Gedichte bau'n.
'Ne Unklarheit tritt dort zu Tage,
es kam auch schon zu einer Frage.
Soll dieses Wort da wirklich steh'n.
Ja, doch! - Naja - es wird schon geh'n.
Wenn ich mich rechtschreiblich entsinne
heißt es Terrine nicht Terrinne.
Das erste steht für eine Schüssel,
Aus Rinnen schlürfen eher Rüssel.
Doch weil, wir grad beim Schlürfen sind,
mir es nach einem Biere sinnt.
Der Durst ist nicht allein der Grund!
Beschwipst wird alles lebensbunt.
Gulliver am 24.10.2015