Analoge Papierbilder digitalisieren

.. würde ich einen guten Flachbett-Scanner empfehlen. Von dem aus dann die Bilder in einem guten Bea-Programm weiter behandeln! Abfotografieren ist sehr schwierig.

Natürlich geht das, aber abfotografieren ist Qualitätsverlust. Besser mit einem Flachbettscanner in höherer Auflösung einscannen.
Gruß Peter

Aufsteckblitz geht nicht. Da hast Du in der Mitte hell und nach aussen wird das Bild dunkler.

Zwei Baulampen gehen auch. Bild an die Wand hängen. Kamera aufs Stativ mit Brennweite nicht unter 50 mm. Gerade - möglichst ohne Verzerrung aufs Bild richten und fokussieren.

Die Baulampen auf gleicher Höhe rechts und links vom Bild in gleichem, schrägen Winkel einrichten. Es sollte nichts auf dem Bild reflektieren.

Damit hast Du eine gute Repro-Beleuchtung. Und natürlich vorher einen Weißabgleich machen....

Dazu benötigst Du eher einen Scanner. Der sollte dann qualitativ schon im gehobenen Segment angeordnet werden. Abfotografieren....

Nein, fotografieren muss kein großer Qualitätsverlust sein, wenn man es exakt macht. Es fällt das Staubfussel-Retuschieren vom Scanner weg, wenn man wirklich hochauflösend scannt. Und es geht schneller, wenn man wirklich viele Bilder hat.

Wenn nur Papierfotos vorhanden sind, hat man evtl. beim Scannen auch das Problem mit der Struktur des Papiers.

... wurde das Thema kürzlich mal behandelt, leider noch nicht gelesen, deshalb kann ich nur den Link weitergeben:

http://www.heise.de/foto/art … grafierter-Dias-2848915.html

Bitte keine Doppelpostings hintereinander. Warum: Jeder Threat hat nur 30 Seiten durch Mehrfachpostings ist er ruck zuck voll. Daher Bitte Oben rechts "Betrag bearbeiten" dann kannst Du editieren oder ergänzen. Danke.

theoretisch ja, praktisch ist's nicht so leicht.

Erstmal: es gibt so ab ca. 50 Euro Multifunktionsdrucker, da ist auch 'n Scanner dabei ... könnte 'ne Alternative sein.

Ansonsten: wichtig ist gleichmäßige Beleuchtung (am besten ein Raum mit viel weißen Wänden und dann gegen die Decke blitzen) und eine parallele Ausrichtung Bild - Kamera. Je paralleler du das Bild ausrichtest,
desto weniger Arbeit gibt's nachher. Und dann einfach los ... deine 70D hat genug Auflösung, dass du das Bild nicht gleich randlos aufnehmen musst, ausschneiden geht immer noch.

Bei den Einstellung würde ich probieren, Kamera auf manuell stellen, Belichtungszeit auf 'ne 60tel und dann mit Hilfe des Histogramms an die richtige Blende rantasten. Eine Einführung in's Histogramm findest du in der Bedienungsanleitung.

Viel Erfolg

euro

Ts, das merkt man, dass Du den Artikel noch nicht gelesen hast, denn da geht es um das Abfotografieren von "DIAS" also nicht von Papierfotos wie gefragt.

Ach ja und wenn schon nur abfotografieren geht, Vorschlag von @****ro befolgen und bitte im RAW Format, dann hast Du genug Korrektur Möglichkeiten.
Peter

Ich habe den Titel etwas eindeutiger gemacht und den Thread zu den Allgemeinen Themen verschoben.

derartige billigscanner liefern meiner meinung nach nicht die qualität, die man bei fotos haben möchte!

ich würde auch die variante des einscannens bevorzugen, wer seinen scanner sauber hält und ein microfasertuch zur hand hat, hat auch keine fusseln auf den scans!

raeuber2011, hast du vielleicht die möglichkeit, dir im freundes- oder bekanntenkreis einen guten flachbettscanner auszuleihen?
für fotos sind z.b viele modelle der firma epson sehr zu empfehlen (was natürlich nicht heisst, dass alle anderen hersteller nichts taugen!).

allerdings nur bei Eigenabholung in Bergisch Gladbach.

Alles weitere per CM!

charmeur

Das Licht ist gleichmäßig. Wie hier beschrieben muß mit mehreren Lampen ausgeleuchtet werden um Schatten zu vermeiden!
Ein Kamera-Sensor mit Fusseln ist weitaus schwieriger zu reinigen als die Oberfläche eine Scanners!
Beim Scannen liegt das Bild richtig, eine Kamera muß absolut genau auf 90 Grad ausgerichtet sein!
Gerade wenn viele Bilder zu digitalisieren sind ist das die Nerven schonendste Methode.

Ich habe schon sehr viele Bilder, Negative und Dias gescannt, ich weiß wovon ich rede!

Ich tendiere auch zu einem Flachbettscanner. Mit 100 Euro bist du bereits gut dabei. Software zum Ausflecken bitte gleich mit einplanen. (teils bei Scannern mit dabei)
Damit erschlägst Probleme mit Beleuchtung, Farbwiedergabe mit Mischlicht, welligen Vorlagen, exakte Ausrichtung von Vorlage und Kamera und Reflexionen.
Große Ausnahme: Formate über A4. Und matten Oberflächen beim Papier. Dann erzeugt die Beleuchtung des Scanners lästige Spuren, die sich kaum mehr retten lassen.

abfotografieren gibt immer ein Qualitätsverlust, scannen auch,...zumal ja bereits das Foto selber, eine reduzierte Qualität des Negatives ist.

Du brauchst ein Stativ und dein Tamron 28-70. Die Repro machst du bei 70mm, besser wären 85mm. Kein Aufsteckblitz am besten weiches Tageslicht im Schatten fotografiert (kein direktes Sonnenlicht oder Kunstlicht). Ideal im RAW-Modus fotografiert, wenn jedoch bereits auf der Bildvorlage die Lichter ausgefressen und die Schatten abgesoffen sind, ist nicht mehr viel zu holen.

eher zum scanner raten. Wenn man sich schon dire mühe macht die Bilder einzuscannen sollten sie von der Qualität schon hoch sein. Ist auch eine zeitfrage...

Fürs Abfotografieren kann man ein lichtzelt (oben offen) verwenden mit 2- 3 leuchten ausleuchten.

Foto unter einer Glasplatte dann sind die richtet plan. Gutes Stativ das sich nicht verstellt dann müssen die einstellungen nicht so oft wiederholt werden. Am besten fernauslöser verwenden.

gruß

das Problem ist: die Zahlen, die man über Scanner bekommt (Auflösung, theoretische Farbtiefe) sind nicht die, die du brauchst: wie farbgenau wird das Positiv abgebildet.
Vorteil beim Scanner ist immerhin: dein Bild liegt plan auf.

Probiere es einfach aus, ob es geht ...

mir wären die AUFLÖSUNG und die FARBTIEFE am wichtigsten, den sensor würde ich auch nicht ausser acht lassen.

je nachdem, wieviele bilder du scannen möchtest, wäre für mich durchaus auch die geschwindigkeit (und damit indirekt der anschluss an den pc) ein thema. bei 20 bildern kann man das sicher vernachlässigen, bei 2000 sieht das schon anders aus.

auflösung: min. 1200 dpi, je nachdem was du später mit den bildern machen möchtest, "je mehr, desto besser" (wobei eine höhrere auflösung auch immer bedeutet, dass der scan länger dauert.... womit wir dann wieder bei geschwindigkeit wären).

farbtiefe: auf gar keinen fall unter 24 bit
wenn später größere nachbearbeitungen möglich sein sollen (und ein entsprechendendes ebv-programm vorhanden ist), gerne auch 48 bit.

bevor du dich aber jetzt völlig irre machst, schliesse ich mich euroro an: einfach mal mit 2-3 bildern probieren und schauen, ob du mit dem ergebnis zufrieden bist.

Auflösung?
Kommt immer auf den Verwendungszweck an.
Wenn Du die Bilder nachher "nur" am PC anschauen willst, reichen 1920x1080 Pixel. Das kannst Du Dir auf inch umrechnen.

Wie groß sind denn Deine Papierbilder?
Mit 1.200 dpi vollformatig auf ein Papierbild loszugehen, bringt nicht wirklich viel, denn die Auflösung des Papierbildes liegt, wenn es z.B. ein Digitalprint ist, bei max. 400dpi. Mehr Informationen sind nicht enthalten, also kannst Du auch nicht mehr übe den Scanner an Informationen in den PC holen.
Andersherum brauchst Du, um ein Dia auf Postkartengröße zu bringen, rund 1.300 dpi.

Farbtiefe?
Dein PC-Bildschirm stellt drei Farben mit jeweils 8 bit dar, also reichen für diesen Zweck 24 bit beim Einscannen.