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Loslassen.....

Rene

Fehler macht man immer. Ich habe für mich festgestellt, ich habe den gleichen Fehler nie mehr bei meinem nächsten Kind gemacht, aber dafür andere. Man muß das nur akzeptieren und annehmen und versuchen diese Fehler irgendwie wieder auszubügeln.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Meine Katzen
habe ich bewusst und gewollt gehen lassen und bereite das auch bei meinem Kind vor.
Es ist leichter, wenn man planen und mit entscheiden kann.
Ein plötzlicher Tod ist wahnsinnig schwer zu verarbeiten.
********lack Frau
19.113 Beiträge
@*******hess

Wobei unsere Generation eher planen konnte, ob und wieviele Kinder man will. Das konnten die Generationen davor eben nicht.
Dafür kommt das Problem jetzt hinzu Beruf und Kinder unter einen Hut zu bekommen. Und längst nicht jeder Beruf läßt sich mit längeren Auszeiten vereinbaren. Summiert es sich dann noch durch 2 oder mehr Kinder, wird es immer schwerer. Oftmals ist eben dann nur noch ein Teilzeitjob drin. Für eigene ausreichende eigene Rente, reicht es dann eben oftmals nicht mehr. Dieses Problem wird aber immer noch meist von Frauen getragen.
Oftmals aber auch, weil Männer immer noch mehr verdienen und das im gleichen Beruf wie Frauen. Zum Wohl der Kinder bleiben dann Frauen oftmals zu Hause und arbeiten nur Teilzeit, was sich dann später auch wieder rächt.
Pro Kind wird noch immer nur 1. Jahr angerechnet. Das ist doch nichts im Vergleich was Männer in der Zeit in die Kasse einbezahlen können.
Besonders da die Frauen ihren Verdienst ja uch zum Haushalt dazusteuern und nicht zur privaten Absicherung nutzen können.

Das ist auch eine Erklärung dafür, das Frauen auf Kinder verzichten.

Rene
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Jede Frau, die auf Kinder verzichtet
hat mein volles Verständnis! Ich habe ein halbes Leben lang meine persönlichen Bedürfnisse meinem Kind untergeornet, allerdings konnte ich mir das auch leisten.
Meine Tochter wird mir keine Enkelkinder schenken, das kann sich heute keine Akademikerin mehr leisten.
Duchess
ich denke, das es eher etwas mit Befreiung zu tun hat, als mit loslassen!
der halbe Mond, der immer klar und sehr deutlich ist
********lack Frau
19.113 Beiträge
@*******hess

Trotzdem liegt auch in dem Verzicht eine große Tragweite für die Frau.
Man sollte eher die Umstände verbessern, damit beides günstiger zu verbinden ist.

@*******ond

Ich weiß nicht ob das wirklich was mit Befreiung zu tun hat.
Bevor man einer Verantwortung nicht gerecht werden kann, ist Verzicht besser, wie Vernachlässigung der Verantwortung.

Rene
"Nesthocker",sicherlich auch ein Thema....
.....zum Thema „loslassen“ fällt mir gerade noch etwas ein, was wir hier noch garnicht angeschnitten haben.

Wie sieht es eigentlich mit den „Nesthockern“ aus ?
Denen, die das „Hotel Mama“ mit all Ihren Vorzügen geniessen und solange wie nur irgendwie möglich, daheim wohnen wollen.

Die „Kinder“ die sich mit den loslassen vom Elternhaus schwer tun.
Oder den Leuten in unserem Alter die noch nie allein gelebt haben.

Bestimmt kennt auch Ihr solche „Familien Menschen“.

Ich bin gespannt was ihr dazu zu sagen und erzählen habt.

Liebe Grüße

Marlis
********lack Frau
19.113 Beiträge
Marlis,

ich habe es bei meiner Freudnin gesehen, deren Sohn nach seiner Ausbildung trotz Zusage der Firma keine Übernahme gab und der dann von der ARGE aufgefordert wurde im MAMA-Hotel wohnen zu bleiben, weil das günstiger ist. Es ging jahrelang. Es zehrte an elterlichen Nerver und an seinen. Da man ihn aber immer in Maßnahmen steckte, wovon er nie alleine leben konnte, blieb es dabei. Sie sind sogar umgezogen und mußten den eigentlichen erwachsenen Sohn immer noch mit einkalkulieren. Es führte zu einem sehr angespannten Verhältnis, das sich erst ändere als er einen Job bekam. Mittlerweile ist er ausgezogen und hat sich mit der Freundin eine Wohnung gesucht. Beide Eltern haben die jungen Leute unterstützt, damit es überhaupt möglich war. Jetzt können sie ih Leben wieder alleine genießen.

Ich finde das nicht ok, daß der Staat Eltern zwingen kann bei schlechten Arbeitsmarktverhältnissen Kinder über 18 - 27 zu zwingen bei den Eltern zu leben. Ganz davon abgesehen, daß sie sich so nicht auf eigene Füße stellen können, verlieren sie auch eine Jahre um selbst Familien zu gründen. Gleichzeitig bekam er ja nicht den vollen Betrag.
Doch später motzt der Staat, das es keine Kinder gibt.
Irgendwie scheint mir das alles etwas zu kurz und zu sparsam gedacht.

Rene
Wib
Wie du siehst, geht es doch nur um den schnöden Mammon, man will mit dieser Massnahme, doch nur Unterstützung sparen, wobei aud der anderen Seite, natürlich unter Einbeziehung der Lobbyisten ganze Jahresbudge`s an Banken verschenkt werden.

der halbe Mond, der ob dieser Erkanntnisse einen geschwollenen Kamm hat
********lack Frau
19.113 Beiträge
@*******ond

Aber das ist dann nicht nur unlogisch gedacht, sondern wird auch teuer, wenn diejenigen den Absprung dann nicht schaffen, werden dann keine Familie gründen und wenn sie keine gründen, gibt es immer weniger Kinder.
Doch unsere System ist immer noch darauf aufgebaut, daß Kinder geboren werden.
Wenn man aber im jetzt und hier schon solche Hindernisse schafft, darf man sich später auch nicht wundern.
Die Abänderung weg von der Versorgungsehe ist getan, aber die Mögichkeiten es auch umzusetzen fehlen immer noch.
Eine Frau, die nicht dieselben Möglichkeiten hat, sich für später selbst zu versorgen, die wird sich das überlegen. Und mit Teilzeit und 400 € Jobs bekommt man das erst recht nicht hin. Da ist die Anrechnung ein Jahres pro Kind Hohn, denn versorgt werden müssen sie ja 18 Jahre und noch länger, wenn es kritisch wird wie gerade jetzt.

Wie so oft zu kurz gedacht.......

Rene
ich denke,das sich dazu jeder Kommentar erübrigt, denn Politiker denken und handeln doch nur in Kurzperioden.
Es ist doch nur das popolistisch was Stimmen bringt, weiteres Nachdenken ist dann fehl am Platze, denn es bringt keine Stimmen.
Wer nicht mehr gewählt wirdverliert eben auch hier seinen Job.

der halbe Mond, der trotzdem wählen geht
********lack Frau
19.113 Beiträge
@*******ond

Was Du schreibst stimmt leider.
Aber es funktioniert eben dann auch nicht.
Die Modelle wurden ja zu anderen Zeiten festgelegt.
Wenn es die hohe Arbeitslosigkeit schon dazu führt, daß sich das System nicht mehr trägt, dann muß man sich eben auch von Dingen verabschieden, die negativ sind.
Ein € Jobs z.b., denn wenn Arbeit da ist, muß man sie auch ordentlich bezahlen! Und 400 € Jobs müßte man an die Zahl der Festangestellten koppeln und nur wer diese nachweisen kann, der dürfte auch einige Stellen mit 400 € Jobs aufstocken. Früher war das was für Ungelernte, heute bekommen sie wegen dem Mangel auch Fachkräfte für billiges Geld!
Weniger Geld heißt aber mehr arbeiten gehen und auch, weniger Zeit für Kinderund deren Bedürfnisse!
So ist das eine Wettbewerbsverzerrung ohne Ende.
Und es werden immer weniger ehrliche Arbeitsgeber, die noch bereit sind Lohnsteuer zu zahlen.
Oder sie müssen ganz weg vom dem System.
Nicht alle Menschen wollen auch auf Kinder verzichten, sie ziehen eher dort hin, wo die Bedingungen besser sind.
Das kann aber nicht im Sinne des Landes sein.

Rene
mitte der Neuziger Jahre gab es in den USA einen Witz:
"stehen zwei an der Theke und unterhalten sich über Politik.
Sagt der Eine; Der clinton hat 800 tausend neue Jobs geschaffen!
Sagt der Andere; ja, ich weiss, ich habe 5 Stück davon".
So weit sind wir auch schon, denn die differenz zu den normal bezahlten Job`s streicht der Unternehmer ein, denn in einem Produktionsbetrieb liegen die Lohnkosten zwischen 4 und 7% der Gesamtkosten.
Ich frage mich immer, was soll das dumme Geschwafel von den zu hohen Stücklohnkosten?????
Natürlich gibt es Bereiche, wie bei den Dienstleistern, in dem die Personalkosten über 40% liegen, aber diese Unternehmen bieten Dienstleistung an, vom Arzt bis zum Friseur, aber diese können nicht von Osteuropa oder Asien ihre Dienste anbieten.

der halbe Mond, der weiss wovon er spricht
*******ine Frau
1.592 Beiträge
@Womaninblack
Ich finde das nicht ok, daß der Staat Eltern zwingen kann bei schlechten Arbeitsmarktverhältnissen Kinder über 18 - 27 zu zwingen bei den Eltern zu leben.

Schon wieder der Ruf nach dem "Staat", nicht wahr?

Also... Wenn der STAAT seine Wohnung und seinen Unterhalt bezahlen soll (anstatt der Eltern), bedeutet das defacto, dass ICH sowie alle anderen Steuerzahler für ihn aufkommen müssen, DAMIT seine Eltern es nicht tun müssen, bzw. nur zu einem geringen Teil (wenn sie denn Steuern zahlen).

Das kann doch nicht Dein Ernst sein! ODer doch?

Florestine
********lack Frau
19.113 Beiträge
@*******ine

Wenn ein Mensch mit 18 volljährig ist und wählen soll, dann sollte er auch entscheiden, wo er leben will.
Und wenn dazu eine Übergangslösung hilfreich ist, dann sollte er Staat nicht Menschen ungleich behandeln.
Ganz davon abgesehen, daß viele Eltern das gar nicht leisten können.
Macht sie das denn nun zu Rabeneltern?
Die Verpflichtung aber auszudehnen nur weil ein Staat nicht in der Lage ist Arbeitsplätzen auch für junge Menschen schaffen, kann es nicht sein.
Weil eben auch damit eine Verzögerung der Eigenständigkeit eintritt.

Ja, das ist meine Meinung!

WiB
Ich bin der Meinung;
wenn der Staat nicht ihn der Lage ist seinen jungen Bürgern die Chancengleichheit zu gewähren, sondern an einem System festhält, das fast 150 Jahre alt ist und sehr an den Feudalismus erinnert, sollte er zumindest den jungen Leuten beim erwachsen werden behilflich sein.

der halbe Mond, der ähnliches als wehrpflichtiger und allein lebender Soldat erlebt hat.
********lack Frau
19.113 Beiträge
@*******ond

Aus dem Grundgesetz
Artikel 2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

Wie soll man sich z.b. frei entfalten, wenn das Verhältnis zwischen Eltern und Kinder nicht gut ist, was z.b. wenn man mehrere Kinder hat, die dann weiterhin zu Hause wohnen. Es ist ja nicht nur das Dach über dem Kopf!
Will man sie nicht nur zum Wählen als Erwachsene ansehen, muß man auch der freien Entfaltung Rechnung tragen.
Ganz davon abgesehen, daß sie sich "unter Hartz" auch allen Anforderungen stellen müssen.

Rene
@ florestine
ich gebe Wib recht.

Auch mir ist es so ergangen mit meinem Sohn jetzt 24. Er hatte Arbeit, bekam gekündigt. Er hatte bereits eine eigene Wohnung und bekam auf dem Amt auch gesagt, er MÜSSE zurück zu Mama, die sei verpflichtet ihn wieder aufzunehmen. Also sporry irgendwo hört es auf.
Mein jüngster Sohn, jetzt 20, noch Schüler mit dem hatte ich eine zeitlang sehr viel und sehr großen Stress. Es ging soweit, dass ich dadurch krank wurde. Ich wollte ihn rauswerfen erkundigte mich wie er an eine eigene Wohnung kommen könnte. Auch da wurde mir gesagt, gar nicht, sie haben die Verpflichtung ihn bei sich wohnen zu lassen bis er 25 ist wenn er kein eigenes Geld hat.

Sorry Florestine ich habe eine kleine Rente von 700 € von der ich wirklich alles bestreiten muß, Miete, Nebenkosten, Strom etc und zum Leben brauchen wir oder ich ja auch noch was. Ich lebe wirklich mehr als sparsam, das kannst Du mir glauben aber jetzt schwillt mir doch der kam. Habe ich 0,50 € zuviel Einkommen, bekomme ich keine Zuschüsse, weil ich zuviel Geld habe ( lachhaft ) aber bekomme ich 160 € Kindergeld, was ja für die Kinder ist, wird mir das voll angerechnet.

Ich schreie bestimmt nicht nach dem Staat, aber hier fühle ich mich vom Staat verarscht und allein gelassen. Wir Eltern haben nur Pflichten ohne Ende aber Hilfe vom Staat bekommt man nicht, weder in der einen noch anderen Form. Aber unser Staat kassiert uns ab, wo er nur kann und das ohne mit der Wimper zu zucken oder die notwendige Begründung dafür abzugeben warum dies nötig sei. Gespart wird bei uns Bürgern, dabei wäre es so einfach, wenn der sogenannte Staat mal bei sich die Sparbremse anziehen würde.
@ hedi
zum Thema Nesthocker

es gibt nicht nur Nesthocker und Nestflüchtlinge, aus welchem Grund auch immer, es gibt auch die sogenannten Zwitter.

Nämlich die Kinder, die versuchen in einer eigenen Wohnung zu leben, auf einmal merken, dass das Leben doch nicht so einfach ist und dann ins Nest zurückkehren,.

Sicherlich, es liegt an uns ja oder nein zu sagen. Aber welche Mutter sagt schon nein, vor allem, wenn sie nur davon aus geht, dass es nur für eine begrenzte Zeit ist. Oft ist es so, dass es sich dann auch hinauszieht mit der Aufenthaltslänge nach Rückkehr und die lieben Kinderlein selbst mit einem liebevollen Rauswurf nicht reagieren. Ob es jetzt Hotel Mama ist, das nur in Anspruch genommen wird oder ob andere Gründe vorhanden sind. Fakt ist jedenfalls, es gibt nicht nur Eltern, die nicht loslassen können, sondern auch Kinder. Zwar sehe ich hier verschiedene Beweggründe und Sichtweisen, aber es ist einfach so.
*******ine Frau
1.592 Beiträge
Ich schüttele langsam nur noch den Kopf!

Wenn ein Mensch mit 18 volljährig ist und wählen soll, dann sollte er auch entscheiden, wo er leben will.

Klar... Ich verwiese mal wieder gebetsmühlenartig auf die damit verbundenen PFLICHTEN!

@********lack
Nun, ich bin 51 Jahre alt und möchte gerne in Monaco leben. Schaffe ich finanziell alleine aber nicht. Sicherlich möchtest Du mich über eingezahlte Steuern subventionieren? Damit ich mich frei entfalten kann?! Hier in Deutschland fühle ich mich furchtbar eingeengt!

Und freie Entfaltung ist nicht im Zusammenleben mit Anderen (z.B. Eltern) möglich? Vielleicht sollten es die Eltern dann mal mit etwas mehr Raum GEBEN versuchen?

Und das Recht auf freie Entfaltung? Oh, Bitte! Wessen Recht meinst Du denn? Das der Eltern oder der Kinder?? Wenn sich das arme Kind so mies fühlt, möge es doch bitte den Gang zum Amt machen. ABer einen Zuschuss für Eltern, die ihre Kinder loswerden wollen?? Nein! Das geht zu weit! Man muss schon mit den Konsequenzen seines eigenen Handelns leben!

Und wenn dazu eine Übergangslösung hilfreich ist, dann sollte er Staat nicht Menschen ungleich behandeln.

Ich schreie bestimmt nicht nach dem Staat, aber hier fühle ich mich vom Staat verarscht und allein gelassen. Wir Eltern haben nur Pflichten ohne Ende aber Hilfe vom Staat bekommt man nicht, weder in der einen noch anderen Form.

@********lack, @*******ond

Man kommt mit seinen Kindern nicht aus: STA-A-A-T!

Man möchte nicht mehr mit seinen Kindern unter einem Dach wohnen: ST-A-A-T!

Man muss sich nicht einschränken zugunsten seiner Kinder: ST-A-A-T!

Ähh.... WER um alles in der Welt sollte denn sonst für Eure Kinder verantwortlich sein?? Warum solltest Du Dich vom STAAT (also auch im gewissen Sinne von Dir selbst, mir, etc.) VERARSCHT fühlen?? Weil "er" davon ausgeht, dass Ihr Euch um Eure Kinder kümmert und Euch in Eure PFLICHT nimmt?? Vielleicht muss man mal darüber nachdenken, WAS Eltern- und SORGEPFLICHT bedeutet?

Und Hilfe in schwierigen Situationen bekommt man durchaus! Ein Schulfreund meiner 18jährigen Tochter hatte massive Probleme mit seinen Eltern. ER ist zum (Jugend)Amt und hat eine kleine Einzimmerwohnung bekommen. Vielleicht, Silbermond, möchte Dein Sohn ja noch nicht ausziehen?


....dann sollte er Staat nicht Menschen ungleich behandeln.

Jetzt verstehe ich Dich gar nicht. Also die, die "zuviel" verdienen, sollen trotzdem vom Staat unterstützt werden. Oder wie meinst Du das?

Die Verpflichtung aber auszudehnen nur weil ein Staat nicht in der Lage ist Arbeitsplätzen auch für junge Menschen schaffen, kann es nicht sein.

? Aber die Verpflichtung nach Deinen Vorstellungen wird sehr wohl ausgedehnt, und zwar auf ALLE.
WOW! Alle Macht... ähh-- Schuld dem Staate! Ja was denn nun? In Sachen Sicherheit und Überwachung gab es ja auch eine heisse Debatte. Für mich hört sich die Diskussion langsam an die das Lamentieren einiger unterhaltszahlungsunwilliger Väter.... SorgeRECHT: JA! SorgePFLICHT: Nein!
Der Staat kann/soll/muss VORAUSSETZUNGEN für eine gedeihliche Wirtschaft, die Vollbeschäftigung zur Folge haben könnte, schaffen.
Wenn dies allerdings zu einer politischen Diskussion über Staatsformen führt, dann ziehe ich mich zurück.

(BTW....
Wie Ihr wohl reagieren würdet, wenn der STAAT sich umgekehrt das Recht nimmt, sich in Eure Erziehung einzumischen und Euch versuchen würde, Euch Anordnungen zu geben... )

Florestine
*******ine Frau
1.592 Beiträge
@HalberMond
......wenn der Staat nicht ihn der Lage ist seinen jungen Bürgern die Chancengleichheit zu gewähren, .........,

Würdest Du bitte erläutern, inwiefern der Staat NICHT Chancengleichheit gewährt?


Florestine
********lack Frau
19.113 Beiträge
(BTW....
Wie Ihr wohl reagieren würdet, wenn der STAAT sich umgekehrt das Recht nimmt, sich in Eure Erziehung einzumischen und Euch versuchen würde, Euch Anordnungen zu geben... )

Das täte er in einem solchen Fall ja.

Sorgepflicht ja, auch nicht unendlich!

Wie bereits mehrfach gesagt, man muß nicht einer Meinung sein.

WiB
*******ine Frau
1.592 Beiträge
@********lack

Das tut er mitnichten. Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, es wäre EINMISCHUNG, wenn man Menschen dazu anhält, ihren VERPFLICHTUNGEN nachzukommen?

Na, und irgendwann fängt dann auch die EIGENVERANTWORTUNG der Kinder, die dann Erwachsene sind, an.... Und darauf vorzubereiten ist auch PFLICHT der Eltern.

###########



Wenn man nicht auf die Argumente der anderen eingeht, sondern lediglich (bei Gegenwind) schreibt, dass man nicht einer Meinung sein muss, DANN haben wir keine Diskussion.

Auf mich wirkt es, dass Dir die Argumente ausgehen.

Sinn einer Diskussion ist es doch wohl, sich mit den Argumenten und Meinungen der anderen auseinanderzusetzen. Ansonsten stellt hier jeder seine These ein und gut ist....

Oder sehe ich da etwas falsch?

Florestine
********lack Frau
19.113 Beiträge
@*******ine

Wenn der Sohn meiner Freundin sich nicht drauf verlassen hätte, daß die Firma ihn übernimmt, was sie ja eigentlich zugesagt hätte, dann wäre er weggezogen.
Dann würde der Staat einspringen. So tat er es nicht.
Sie haben übrigens kein Eigentum und sind sogar mit ihm einmal umgezogen (+ 1 Zimmer für ihn).
Jetzt macht die Firma des Mannes Kurzarbeit, jetzt ginge es eh nicht mehr.

WiB
********lack Frau
19.113 Beiträge
@*******ine

Na, und irgendwann fängt dann auch die EIGENVERANTWORTUNG der Kinder, die dann Erwachsene sind, an.... Und darauf vorzubereiten ist auch PFLICHT der Eltern.

Die wird ja ausgebremst. Denn ein erwachsenes Kind, daß nicht die volle Verantwortung trägt, ist nicht selbstständig!

WiB
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