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Unbewusste Mechanismen und deren teuflische Auswirkungen

*******ght Frau
1.150 Beiträge
Themenersteller 
Unbewusste Mechanismen und deren teuflische Auswirkungen
Mir ist am Wochenende wieder einmal klar geworden, wie wichtig es ist, das eigene Verhalten regelmäßig zu reflektieren, um nicht ständig wieder die ewig gleichen Muster reinzugleiten und diese zu wiederholen, was teilweise so unbewusst abläuft, dass sie auch unterbewusst sehr leicht wieder einschleichen.

Das hat ja vor allem neurobiologische Gründe, weil es sehr lange dauert, bis Nervenverbindungen im Gehirn, die sich irgendwann einmal gebildet und verfestigt haben, erst im Laufe eines längeren Zeitraums abgebaut werden und auch nur, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, was bei Verhaltensmustern, die in uns tief verankert sind Jahre dauern kann.

Besonders gefährlich, um nicht zu sagen teuflisch, ist das bei Entscheidungen, die langfristige Auswirkungen auf unser Leben haben können, vor allem im Kontext mit nahen zwischenmenschlichen Beziehungen, wo wir uns manchmal hin- und hergerissen fühlen.

Worum geht es jetzt konkret?
Wie ich in den letzten Jahren gelernt (auch teilweise) leidvoll erlebt habe, möchte ich mich künftig von Menschen (egal ob platonisch oder auch sexuell) fern halten, die bei mir (in alltäglichen Umgang, womit nicht plötzliche Krisen im Freundeskreis gemeint sin) nicht in vielen Bereichen sofortige Begeisterung und Sympathie bzw. ein harmonisches Gefühl, einen gleichgesinnten Menschen kennengelernt zu haben, auslösen, sprich:
Finger weg von Energieräubern aller Art.

Warum?
Ich war früher leider viel zu gutmütig, verständnisvoll und freundlich, vor allem mit Leuten, die negativ drauf sind oder mir nicht gut tun. Da konnte ich mich nicht richtig und klar von ihnen abgrenzen und habe damals viel zu viel Zeit mit ihnen verbracht. Mir war das damals überhaupt nicht bewusst, wie kräfteraubend solche Menschen sind, was dazu geführt hat, dass mein Energiepegel permanent durch diese Leute reduziert wurde.

Was ist jetzt das Thema?
Obwohl ich schon sehr viel geändert habe, ist mir aufgefallen, dass ich oft immer noch nicht konsequent genug bin, was mir aber während dessen gar nicht auffällt, weil es so unbewusst abläuft.

Wie ist mir das aufgefallen?
Letzte Woche traf ich jemanden, wo das - im Gegensatz zu vielen anderen Leuten - dermaßen angenehm und harmonisch war, dass mir diese Punkt wieder einmal bewusst wurde.

Wie kann ich das lösen?
Vielleicht eine Checkliste schreiben, worauf ich bei neuen Menschen in Zukunft achten möchte, damit ich das nicht wieder vergesse und wieder die unbewussten Muster aktiv werden.

Welche Tipps und Tricks habt Ihr, um nicht auf die ewig gleichen unbewussten Muster, die Ihr los werden wollt, reinzufallen?
*******ght Frau
1.150 Beiträge
Themenersteller 
Ich sehe gerade, ich hab vergessen, das Thema auf "privat" zu stellen, das kann ich leider jetzt nicht mehr ändern, daher wäre es super, wenn das eine Moderatorin machen könnte. Danke.
********er68 Frau
2.261 Beiträge
Sehr sehr gutes Thema - Energieraub, Ungleichgewicht und auch Vertrauensmissbrauch in einer Beziehung (als Überbegriff für die Verbindung zu einem anderen Menschen).

Genau auch mein Thema derzeit - danke, @*******ght. Ich lese gespannt mit und werde zu gegebener Zeit meinen Beitrag dazu schreiben.
********_bln Frau
11.399 Beiträge
Welche Tipps und Tricks habt Ihr, um nicht auf die ewig gleichen unbewussten Muster, die Ihr los werden wollt, reinzufallen?

Was für mich ganz wichtig ist, dass ich mir bewusst mache immer mal wieder Rückfälle zu haben. Das es normal ist und nicht darum geht sie weg haben zu wollen.

Damit bin ich z.B zufrieden, weil ich alles andere als unrealistisch einstufen würde. Es weg haben wollen macht aus meiner Sicht einen unbewussten Kampf daraus

Der Weg geht ja für mein Verständnis darüber, dass man bemerkt was eine Schieflage bringt. Irgendwann bemerkt man es wesentlich später, nach einem Ereignis. Dann Irgendwann während dessen und manchmal dann schon von Anfang an. Ist oft ein längerer Prozess, je nach Thema. Wichtig ist dran zu bleiben mit Erinnerung, Tools etc..

Von daher lernte ich damit besser zu filtern, aber schützt eben auch nicht vor gänzlichen Rückfällen. Wir sind ja nicht immer gleich stark ,gefestigt und reflektiert drauf.

Gelingt mir die Haltung immer *nein*, aber ich kann mich zeitnah wieder einfangen und gut für mich sorgen. That's it!

Ich erwische mich auch immer mal wieder, wie ich mich gerade in zwischenmenschlichen Themen gern mal verstricken lasse. Da hilft mir auch das inne halten, was mein Thema dabei ist. Welches Bedürfnis wird gerade nicht erfüllt, wo fühle ich mich unbewusst bedroht etc.

Wenn ich mir dessen bewusster werde, kann ich mich gut abgrenzen, ohne mich schlecht zu fühlen. Somit wertschätzend und zugewandt Grenzen setzten. Was der andere daraus macht, dass liegt nicht in meiner Verantwortung.
*******exe Frau
2.443 Beiträge
Bauchgefühl??

Manchmal habe ich ein "doofes Gefühl" im Bauch, wenn ich mit jmd rede oder in einer Situation bin oder auch wenn ich vor einer Entscheidung stehe. Meist versuche ich drauf zu hören. Schaltet sich der Verstand ein und schafft es, entgegen meines Gefühls zu agieren - falle ich gerne mal auf die Nase.....
**********t2016 Frau
710 Beiträge
@*******ght

Ich glaube, ich weiß was Du meinst…

Wenn die Frage ist, wie kann man das erkennen und sich schützen, dann gibt es wahrscheinlich nur eine Antwort:

Indem Du Dich selber änderst.


Alles im Leben ist Ursache und Wirkung.
Sprich, die Dinge, mit denen Du heute konfrontiert bist, sind das Ergebnis der Ursachen, die Du irgendwann mal (bewusst oder unbewusst) gesetzt hast.

Gerade was „Energie Räuber“ betrifft, ist es doch oft so, dass diese Menschen zuerst „spannender“ und aufregender erscheinen.
Drama und immer was los.
Vielleicht ist es das, was Dich da angesprochen hat?
Oder so die ewigen Opfer, mit denen man Mitleid hat und ihnen helfen möchte, nur um dann irgendwann festzustellen, wo da wohl die Gründe waren, weshalb sie immer in dieser Rolle gefangen sein werden und man sich selber gut gefühlt hat, da „helfen“ zu können.

Meine Mama hat immer gesagt:
„Es gibt einen der es macht und einen der es mit sich machen lässt.“
Da ist viel Wahres dran…

Du wirst niemals verhindern können, dass Menschen versuchen werden Dich zu manipulieren oder auszunutzen. (Auch hier wieder bewusst oder unbewusst)

Was Du aber machen kannst, ist zu reflektieren, wo diese Menschen und ihre Aktionen einen „Hebel“ bei Dir ansetzen konnten!


Ich habe mal gelesen, dass man selber der Querschnitt der fünf Menschen ist, die einem am Nächsten stehen.
Ich finde diese Aussage erschreckend präzise!
Für die Zukunft?
Frag‘ Dich, in welche Richtung Du gehen möchtest und achte auf Kleinigkeiten.

Wie geht jemand mit Enttäuschung um?
Mit den alltäglichen Widrigkeiten des Lebens?
Für was interessiert sich der oder diejenige?
Wie ist der Background?
Was hat die Person mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln aus ihrem Leben gemacht?

Was ist es, dass Du für Dich entscheidest, ja!, ich möchte diese Person in mein Leben lassen?
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Zitat von *******ght:
Worum geht es jetzt konkret?
Wie ich in den letzten Jahren gelernt (auch teilweise) leidvoll erlebt habe, möchte ich mich künftig von Menschen (egal ob platonisch oder auch sexuell) fern halten, die bei mir (in alltäglichen Umgang, womit nicht plötzliche Krisen im Freundeskreis gemeint sin) nicht in vielen Bereichen sofortige Begeisterung und Sympathie bzw. ein harmonisches Gefühl, einen gleichgesinnten Menschen kennengelernt zu haben, auslösen, sprich:
Finger weg von Energieräubern aller Art.

Nun, an diesem Thema bin ich auch seit Jahren dran.
Wobei ich inzwischen lieber alleine bin als mich mit den falschen Leuten zu umgeben.
(Das war früher anders.)

Ich denke aber auch, dass es mit zunehmender Lebenserfahrung und damit einhergehender Erkenntnisfähigkeit schwieriger ist, dieses Gefühl, einen gleichgesinnten Menschen kennen gelernt zu haben, zu erleben.

Bei vielen Menschen, bei denen ich vor 20 Jahren beim Kennenlernen in Begeisterung "Juhu, ein Gleichgesinnter" ausgebrochen wäre, bleibe ich nun relativ nüchtern, da ich inzwischen weiß: Es könnte ein Gleichgesinnter sein. Es könnte aber auch ganz was anderes sein.

Und mein Interesse, heraus zu finden, wen oder was ich da vor mir habe, hat auf andere Menschen nun Mal nicht dieselbe herzöffnende Wirkung wie meine Begeisterung, zu glauben, einen Gleichgesinnten gefunden zu haben. Das heißt: Ich bekomme auch weniger Begeisterung zurück. Und bei meinem jeweiligen Gegenüber fällt die Bereitschaft, sich zu öffnen und sich kennenlernen zu lassen wesentlich geringer aus.

Allzu nüchtern an das Kennenlernen neuer Leute heran zu gehen, ist also auch nicht Lösung.
Ein wenig unkritisches Sich-Darauf-Einlassen, die gemeinsamen Erlebnisse zu genießen und zwischen den Treffen - wenn man wieder alleine ist - zu reflektieren, tut mir gut.
Ich muss also auch ein wenig Lust verspüren, ein Märchen zu erleben, um neue Leute kennenzulernen.

Als Rückfall würde ich das nicht bezeichnen.
Es gehört nun mal zum Kennenlernen, sich für einen Menschen zu begeistern und von der Begeisterung des Anderen anstecken zu lassen.

Aber wichtig finde ich das "Wieder zu mir selbst kommen" in der Zeit zwischen den Treffen.
Nicht in der Illusion verweilen - auch wenn sie noch so schön ist.

Zitat von *******ght:
Wie ist mir das aufgefallen?
Letzte Woche traf ich jemanden, wo das - im Gegensatz zu vielen anderen Leuten - dermaßen angenehm und harmonisch war, dass mir diese Punkt wieder einmal bewusst wurde.

Wie kann ich das lösen?
Vielleicht eine Checkliste schreiben, worauf ich bei neuen Menschen in Zukunft achten möchte, damit ich das nicht wieder vergesse und wieder die unbewussten Muster aktiv werden.

Welche Tipps und Tricks habt Ihr, um nicht auf die ewig gleichen unbewussten Muster, die Ihr los werden wollt, reinzufallen?

Nunja... ich habe ein paar Romane und Serien in meiner seelischen Hausapotheke.
Im Zweifelsfalle greife ich darauf zurück.
Bestimmte Charaktere in diesen Geschichten haben auf mich in etwa dieselbe Wirkung wie der Mensch, den du letzte Woche getroffen hast und durch den du bemerkt hast, dass du wieder einmal von Menschen umgeben warst, mit denn du dich doch eigentlich nicht umgeben wolltest.
So vermeide ich,
a) dass ich für die Menschen, die schon so ziemlich nach meinem Geschmack sind, aber aus guten Gründen weniger Zeit für mich haben als mir lieb wäre, zu klebrig werde. (Ich will die ja nicht vergraulen.)
b) dass ich verhältnismäßig zu viel Zeit in "falscher Gesellschaft" verbringe. Von einem Kennenlernen zum nächsten Kennenlernen zu hüpfen, bringt mich nämlich auch vom Weg ab. Dann mache ich früher oder später nämlich wieder faule Kompromisse und halte mich viel zu lange mit den (für mich) falschen Leuten auf.
*********rgara Frau
7.187 Beiträge
Ich dachte früher ich könnte mich auf mein Bauchgefühl verlassen.

Dann kam ein Mann, in dessen Gegenwart beim ersten Treffen alles passte und ich mich richtig wohl und stark angezogen fühlte.
Erst auf dem Heimweg meldete sich leise ein Zweifel, ob es passen könnte.
Weil sich aber sonst alles so toll anfühlte , ignorierte ich die Zweifel.

Es klappte dann gar nicht und war auch emotional recht dramatisch. Was habe ich geändert? Ich höre noch besser auf solche Zweifel.
Die scheinen tatsächlich eher unbewusst zu sein und wenn ich sie bemerke , schaue ich genauer hin.
Ich habe gelernt besser auf mich zu hören.

Das vorherige Verhalten, wenn verliebt bin ich blind und verschließe die Augen vor der Realität , hat sich verbessert. Ich bin immer noch sehr begeistert, aber ich nehme auch ein Stück weit innerlich Abstand und schaue mir selber zu.
*******nep Frau
15.236 Beiträge
Meine Lösung:
Erst kennen lernen.
Dann schauen, ob es passt.
Wie?
Offen, ehrlich, direkt.
Wer bei dir bleibt, könnte gut zu dir passen.
Wer den Kontakt beendet, der hat sich selbst ins aus geschossen. Also musst du dich nicht mehr darum kümmern.
*********a_91 Frau
1.487 Beiträge
Die Wolfsfrau - Die Kraft der weiblichen Urinstinkte
Mir haben 2 ganz besondre " Schätze " wertvolle , anwendbare u bis heute andauernde Hilfe geleistet , hab sie mit grosser Begeisterung vor über 10 Jahren " verschlungen " weil sie sich auch wunderbar sympathisch u stärkend + sehr erhellend lesen lassen *g* , danach geht man anders ran an diverse Themen dieser Art *g* :


Über den Autor und weitere Mitwirkende

Clarissa Pinkola Estés, Jahrgang 1943, ist mexikanischer Herkunft und wurde als Kind von ungarischen Emigranten adoptiert. Sie hat in Ethnologie und klinischer Psychologie promoviert und ist als Jungianische Psychoanalytikerin tätig. Ihr Buch »Die Wolfsfrau« wurde in den USA über Nacht zum Kultbuch und weltweit zum Bestseller. Clarissa Pinkola Estés lebt in Wyoming und Colorado, wo man sie wegen ihrer erzählerischen Begabung mit dem Titel »Cantadora« (Märchenerzählerin) auszeichnete.

*blume* "Was ist aus meiner Seele geworden? Was in mir ist kaputt, abgestorben oder droht, abzusterben, wenn ich soweitermache? Welche Grundbedürfnisse liegen inzwischen unter Sanddünen begraben? Wie steht es mit meiner Beziehung zum wilden, instinktiven Selbst? Wann bin ich zum letzten Mal frei und laut lachend einem unbekannten Horizont entgegengelaufen? Was sagt die Stimme meiner Seele in diesem Augenblick? Singt sie die herrlichen Schöpfungshymnen oder verstummt sie immer mehr? Wie mache ich das Totgeglaubte wieder lebendig in mir, in meinem Haus und meiner Umwelt? Wo ist die Wolfsfrau in mir? Geht es ihr gut?" (Wolfsfrau, S.49)

In jeder Frau lebt die Wolfsfrau, Sie ist die Hüterin der weiblichen Urinstinkte und des intuitiven Wissens um das, was falsch und was richtig ist. Die Wolfsfrau kennt die Antwort auf alle diese Fragen. Leider ist unsere Gesellschaft so beschaffen, daß sie uns von unseren Gefühlen für das Richtige entfernt oder abschneidet. Damit kommen wir vom Weg eines erfüllenden Daseins ab, den die Wolfsfrau uns zeigen kann und hören die Stimme nicht mehr, mit der sie zu uns spricht.

Die Autorin C.P.Estés ist seit zwanzig Jahren als Psychoanalytikerin tätig und lebt in Wyoming oder Colorado. Für sie sind Geschichten Medizin. In Sagen, Mythen und Märchen steckt in verschlüsselter Form ein Urwissen um die innersten Zusammenhänge aller Dinge. Darum sind diese Überlieferungen immer aktuell und können in jede Zeit übersetzt werden. Das zunehmend künstliche Leben in unserer Zivilisation greift die Seele und die ursprüngliche Natur des Menschen empfindlich an. Viele körperliche und psychische Krankheiten zeigen wie eine rote Warnlampe an, daß unsere Seele krankt. Geschichten können ein Weg sein, um wieder Zugang zu unserem im Unbewußten vergrabenen oder verdrängten Selbst zu finden und die Energien frei werden zu lassen, die einen gesunden, kreativen und lebensfrohen Menschen ausmachen.

Clarissa Estés stellt in ihrem Buch Märchen und Mythen aus den verschiedensten Regionen der Welt vor und erzählt sie uns mit viel Phantasie und kraftvoller Sprache. Mit der Deutung jeder Erzählung bringt sie tiefe und allgemeingültige Inhalte ans Licht und stellt bestechende Zusammenhänge zwischen der Handlung im Märchen und unserem heutigen Erleben her. In eindrucksvollen Bildern beschreibt Estés den Weg, den jeder gehen muß, um zu einem selbstbestimmten, freien und glücklichen Leben zu finden. So erscheint der mühsame Weg des Reifens durch ihre symbolträchtigen, farbenfrohen und feurigen Schilderungen wie eine Abenteuerreise.

Ich hoffe, Sie werden hinausgehen und zulassen, daß Ihnen Geschichten, das heißt, das Leben, passieren, und das Sie mit diesen Geschichten aus Ihrem Leben arbeiten -- aus Ihrem Leben, nicht aus dem Leben eines anderen -, daß Sie sie mit Ihrem Blut und Ihren Tränen und Ihrem Lachen bewässern, bis sie blühen, bis Sie selbst voll erblühen. Das ist die Arbeit, die einzige Arbeit. " *blume*
*********a_91 Frau
1.487 Beiträge
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*sixpack* Ein junger Börsenmakler sitzt mit seiner Freundin beim Abendessen. So ganz nebenbei und ohne ersichtlichen Zusammenhang verkündet er: "Ich hab heut ein paar Aktien verkauft." Er sagt aber nicht, dass er Geld dabei verloren hat und sich deswegen ganz elend fühlt. Falls seine Freundin jetzt nachfragt, würde er sein Gefühl vielleicht äußern. Fragt sie nicht, ist es ihm noch lieber, weil er dann gar nichts sagen muss.

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Der Autor spricht zu seinen Lesern so freimütig und selbstkritisch wie zu Fachkollegen und berichtet in zahlreichen pointierten Beispielen und witzigen Anekdoten von seiner therapeutischen Arbeit, ja er offenbart sogar peinliche Situationen aus seinem Privatleben, wenn es der Veranschaulichung dient. Die Lebendigkeit und Offenheit in der Darstellung von Therapiesituationen erinnert an Gestalt-Therapie in Aktion von Frederick S. Perls. Die besonderen Kommunikationstechniken, die Alon Gratch anwendet, um Männern zu helfen, empfiehlt er auch Laien, da die Liebe jedes Menschen heilende Wirkungen haben kann. Helfende Unterstützung wird natürlich umso leichter gelingen, je mehr Vorwissen und Erfahrung bereits vorhanden ist. --Stephan Schmidt "

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****en Frau
18.190 Beiträge
Zitat von *******ght:
Ich sehe gerade, ich hab vergessen, das Thema auf "privat" zu stellen, das kann ich leider jetzt nicht mehr ändern, daher wäre es super, wenn das eine Moderatorin machen könnte. Danke.

Am besten die Moderatorinnen per PN anschreiben (mit Link zum Thread!).
Oder hier namentlich mit @ verlinken.

Ansonsten kann dein Wunsch dauern. *zwinker*
*******ght Frau
1.150 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Tipp
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