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Positiver Umgang mit Fibro und weiteren Krankheiten

Positiver Umgang mit Fibro und weiteren Krankheiten
Hallo zusammen 🤗!
Ich selbst habe Fibo Plus und frage mich öfter, wie Andere mit ihrer Krankheit umgehen.
Ich habe bisher verschiedene Reaktionen erlebt, von ständig in den Vordergrund stehen damit es Alle drumherum auch mitbekommen wies ihr geht, wie das Ignorieren oder wie ich es immer es Versuche, es is zwar Doof allerdings gibt es Menschen die ned mehr gehen können.
Alles gut!
Wenn ihr Schmerzen habt, könnt ihr darüber stehen.
Versucht ihr in der Öffentlichkeit, wie Privat, positive Dinge trotz eurer Krankheit die euch ein Lebenslag begleiten wird, auch vieles positiv zu sehen?
Habt ihr mit bestimmten Medikament?
Homöopathie?
Reha?
Kälte Therapie gute Erfahrungen gemacht?
Freue mich über Beiträge.
LG Mrs Black Angel *wolke7*
********on94 Paar
9.469 Beiträge
Es ist schwierig, einen positiven Umgang mit verschiedenen Erkrankungen zu lernen/leben.

Mir gelingt es leider oft nur eher suboptimal *roll* momentan zickt entweder der Körper... oft dazu auch noch die Psyche.
Gut, es ist auch grade wiedermal viel Mist hier los *snief*

Aber grundsätzlich, versuche ich mich ins Leben zu kämpfen... im Mittelpunkt stehen *panik* bloß nicht.
Am besten zeige ich niemandem ausserhalb wie es mir wirklich geht.
Abgesehen davon, dass eh nur eine handvoll Menschen WIRKLICH wissen will wie es einem geht *3affen*

Was hilft mir....
Ok, das Wetter momentan gar nicht *heul*
Heizkissen ist einfach toll
Schmerztherapie, Physiotherapie, leichte Bewegung (sofern möglich)
Habe allgemein endlich einen wirklich guten, hilfreichen und vor allem empathischen Ärzte-Stamm *anbet*
Ich versuche auch immer neues... meist erfolglos, aber ich gabe mal gehört, dass die Hoffnung zuletzt stirbt *augenzu*

*herz2*liche Grüße
Anna *sonne*
Positiver Umgang!
Ich versuche mir immer die Worte meines Mannes in den Kopf zu bringen.
Er sagt die Krankheit soll nicht dein Leben steuern.
Es ist schwer und so manches Mal geht's halt nicht.
Ich war bei ner Psychologin und die hat mir echt gut geholfen.
Heizdecke, heiß Baden und Rheuma, Entspannungsbäder.
Ich habe ne Matte mit Spitzen auf der Auflage.
Ja es tut weh, wenn ich mich drauflege. Allerdings entspannt es obwohl es zuerst pickst.
Das Wetter 🌡 ist ned ideal. Sonne ☀, ihre Wärme tut gut.
Ärzte, hmmmmm 🤔 die sagen Novalgin und bieten keine Alternative.
Mit helfen Massage und Wärme.
Schmerztherapie mit was?
********on94 Paar
9.469 Beiträge
Guten Morgen *kaffee*

Mein Schmerztherapeut arbeitet mit Spritzen (Lokalanästhesie) und Medikamente.
Wobei ich die Spritzen mittlerweile nur noch wegen der Migräne machen lasse... und Rücken, Arme, Beine wenn es mal "akut" richtig schlimm ist *snief*

Mit so einer Matte habe ich auch schon geliebäugelt... ebenso mit einer Gewichtsdecke/Therapiedecke

"die Krankheit soll nicht dein Leben steuern"
Ja, das ist grundsätzlich richtig... aber oft hat man keine andere Chance, da muss man sich dem ganzen einfach beugen.
Das wieder Aufstehen, das ist die Kunst
******rst Paar
334 Beiträge
Hallo ihr Lieben, ich bin eher der Typ, der mit den Schmerzen recht gut umgehen kann. Oft hilft es einfach die Schmerzen weg zu atmen, dass erfordert aber etwas Übung. Ich habe 3 Jahre lang Palexia genommen, was aber für mich nicht mehr akzeptabel war, weil es mich sehr verändert hat . In Absprache mit meiner Ärztin habe ich die Opiate ausgeschlichen und auf CBD Öl umgestellt. Ich empfinde es sowohl für die Psyche als auch gegen die Schmerzen sehr gut und es ist reine Homöopathie . Vor 3 Jahren haben wir Urlaub in Srilanka gemacht, und die Masage die dort mit vielen Kräutern und Salben angeboten wurden waren einfach nur fantastisch, dass hat bisher in Deutschland kein Masseur geschaft. Wichtig ist sich nicht von den Schmerzen zu sehr einfangen zu lassen, und dabei das Umfeld nicht mehr wahr zu nehmen. Ich hätte mit 54 Jahren in Rente gehen können habe es aber verweigert und statt dessen eine Teilrente vorgezogen, damit ich noch einige Stunden arbeiten gehen kann und alles was mich belastet in dieser Zeit vergessen kann. Für mich war das die richtige Entscheidung. Ich gehe sehr offen mit der Krankheit um, wer fragt bekommt eine Antwort, ansonsten hänge ich das nicht an die große Glocke. Wenn ich Schmerzen habe und auf Grund dessen einige Dinge auf der Arbeit nicht tun kann, sage ich das ganz offen. Bisher hat mir das noch keiner übel genommen. Ich muss dazu sagen ich arbeite an 4 Tagen jeweils 4 Stunden als Teilhabeassistentin an einer Grundschule und betreue ein Kind mit emotionaler Störung. Mir macht die Arbeit riesig Spass, und manchmal sind Kinder die besten Therapeuten. Sie sind so mega direkt und ehrlich 😃 So, mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein. Wer Fragen hat einfach melden. Liebe Grüße Mona
Wegatmen, geht gar nicht.
Spritzen da wird es ja nur lokal betäubt, hmmmm 🤔.
Ich überlege mir gerade was des bringt.
Wo wird da gespritzt und wie lange hält das denn bitte an?
Ich arbeite in nem Bio Supermarkt und da putze ich, räume die Regale ein und aus.
Das bin ich ständig im Wasser und muss den Putzlappen auswringen.
Fenster putzen, Kühlung.......
Regale gehen bis zum Boden runter, da muss ich Teilweise auf die Knie gehen.
Ich sitze auch auf nem Hocker.
Bis ich da oft hochkommen und ich dann wieder beim gehen Tempo bekomme das dauert.
Ich kann nix an Arbeit abgeben.
Ich habe ne E Zigarette und paffe mein Liquit.
Gut das entspannt, aber Schmerzen sind vorhanden.
Mein Massage Matte fürn Stuhl nehme ich her.
Es verschafft zuerst Schmerzen, dann etwas Erleichterung 😌.
Heiß baden.
Kurkuma Tee mit Ingwer und Pfeffer soll ganz gut entspannen.
Ich nehme Antidepressiva, des bringt mir etwas Kraft ned durchzustehen, wenn es wieder so schlimm ist.
********on94 Paar
9.469 Beiträge
Ich lasse mir halt, wegen der chron. Migräne ein- bis zwei mal pro Woche in Kopf spritzen... ist zwar nicht so prall, aber ich habe ein paar Stunden - manchmal bis zu 6 Stunden - kaum Kopf- und Gesichtschmerzen.
Das tut einfach unheimlich gut *anbet*

Restliche Stellen - Rücken, Knie, Hüfte, Schultern... - lasse ich reinspritzen, wenn es mal wirklich extrem ist, ich vielleicht mal was vorhabe und/oder einfach mal eine "Auszeit" brauche
Spritzen in den Kopf *nachdenk* Autsch.
Wusste gar nicht das man des machen kann.
Wieder was dazu gelernt.
Das Hilft nur für Stunden *augenzu*
Ich kenne nur Medis, Antidepressiva, alternative Medizin.
Ich finde Massagen gut, nur verschreibt mir die niemand. *roll*.
Ich war bei ner Thai im Urlaub, das, war scherzhaft aber tat gut.
********on94 Paar
9.469 Beiträge
Ja, leider helfen die Anästhetika nur Stunden... aber besser als nix.
Und Spritzen in Kopf ist wirklich nicht schön... aber was tut man nicht alles *snief*

Ich hab halt das große Glück, dass meine Schmerztherapie auch mein Arbeitgeber ist/war... und mein Chef probiert such immer gerne mal neue Injektionspunkte, wenn er mal wieder was gelesen hat.
Da bin uch ha immer für,... alles rein, was hilft *anbet*

Wegen der Physiotherapie,... Hausärzte zicken da immer gerne rum... aber Fachärzte sind da eigentlich etwas zugänglicher *g*
****fee Frau
1.737 Beiträge
Gruppen-Mod 
Positivität und Stressvermeidung empfinde ich als überlebenswichtig.
Ich versuche mich mit meinem Los zu arrangieren, nehme vieles (inklusive mich selbst) nicht sooo todernst, lache manchmal über den ein oder anderen Schmerz und versuche diesem, als einen Teil von mir, einen warmen Platz in meinem Herzen zu geben. Manchmal fluche ich auch drüber... klar. Ich halte jedes Stückchen Lebensqualität fest und versuche die gute Energie daraus zu ziehen, die brauche ich und sie tut mir gut. Ich lehne Verbitterung darüber ab... das war zwar eine Phase, die ich durchleben musste aber kein erträglicher Dauerzustand.
Alle FMS-betroffenen Menschen die ich kenne, die halbwegs damit leben können, haben ihr Leben und die Grundeinstellung zu diesem grundsätzlich geändert. Ich versuche mich auf die Dinge zu konzentrieren, die mir wichtig sind/die mir Kraft geben. Ein ganz elementarer Teil von diesen ist die Liebe und die Selbstliebe inklusive allem was mir mein Leben so für mich bereit hält. Das benötigt und gibt aber auch Kraft.
Ich hab mich schon öfter dabei erwischt, dass ich mich gafragt habe: "Warum passiert mir sowas?" und kann mit der Antwort "Weil ich es aushalten und daran wachsen kann." ganz gut leben, denke ich.
Sicher gibt es Tage an denen garnichts geht und dann geb ich mich "einfach" hin und fahre mich runter. Meditation tut mir dann recht gut.
********Aura Frau
169 Beiträge
Ich kann dem fast nichts mehr hinzufügen...
Zitat von *******cial:
Positivität und Stressvermeidung empfinde ich als überlebenswichtig.
Ich versuche mich mit meinem Los zu arrangieren, nehme vieles (inklusive mich selbst) nicht sooo todernst, lache manchmal über den ein oder anderen Schmerz und versuche diesem, als einen Teil von mir, einen warmen Platz in meinem Herzen zu geben. Manchmal fluche ich auch drüber... klar. Ich halte jedes Stückchen Lebensqualität fest und versuche die gute Energie daraus zu ziehen, die brauche ich und sie tut mir gut. Ich lehne Verbitterung darüber ab... das war zwar eine Phase, die ich durchleben musste aber kein erträglicher Dauerzustand.
Alle FMS-betroffenen Menschen die ich kenne, die halbwegs damit *herz* leben können, haben ihr Leben und die Grundeinstellung zu diesem grundsätzlich geändert. Ich versuche mich auf die Dinge zu konzentrieren, die mir wichtig sind/die mir Kraft geben. Ein ganz elementarer Teil von diesen ist die Liebe und die Selbstliebe inklusive allem was mir mein Leben so für mich bereit hält. Das benötigt und gibt aber auch Kraft.
Ich hab mich schon öfter dabei erwischt, dass ich mich gafragt habe: "Warum passiert mir sowas?" und kann mit der Antwort "Weil ich es aushalten und daran wachsen kann." ganz gut leben, denke ich.
Sicher gibt es Tage an denen garnichts geht und dann geb ich mich "einfach" hin und fahre mich runter. Meditation tut mir dann recht gut.

*********bens Frau
106 Beiträge
Meine Diagnose bekam ich 2010. Ich glaube das Matyrium fing 2005/2006 an.
Im ersten Moment war ich froh eine Diagnose zu haben, endlich eine Erklärung für alles.
Aber eigentlich war das erst der Anfang der Reise. Damals kannte kaum jemand Fibromyalgie, und bei den Ärzten war ich ab diesem Zeitpunkt als psychosomatischer Patient abgestempelt.

Es hat sehr sehr lange gedauert und viel Geduld und Energie gekostet diese Krankheit zu akzeptieren. Aber Akzeptanz ist der erste Schritt.

Was mir aber wirklich die Augen geöffnet hat, war die erste Schmerztherapie.
Was ist Schmerz? Wie entsteht Schmerz? Was ist das Schmerzgedächtnis etc.
Und dazu Biofeedback, Autogenes Training usw.
Es ist nicht nur interessant sondern ein absolutes muss für jeden Schmerzpatienten.

Nun verstehe ich den Schmerz zwar besser, vor allem die inneren und äußeren Einflüsse, aber trotzdem bin ich vor diesen Einflüssen nicht immun.
Gerade Arbeits_/emotionaler Stress sind bei mir immer wieder Auslöser.

Leider wurde bei mir vor ca. 1,5 Jahren Niereninsuffizienz Stadium 3 diagnostiziert. Eine Folge des Jahrelangen Konsums von Schmerztabletten.
Also Versuche ich nur noch ab Stärke 4 Tabletten zu nehmen.

Die Stärksten Schmerzen habe ich im HWS Bereich, ich habe mindestens 2x im Monat Migräneanfälle. Dafür gibt es dann verschiedene Triptane.

Auch ich lasse mich sehr häufig mit Lokalanästhetika (in den Kopf) spritzen.
Es hilft zwar nicht ewig - aber es hilft. Hauptsache schmerzfrei.
***To Paar
279 Beiträge
Hi ihr lieben Fibros… wenn ich das alles lese, kommt mir vieles sehr bekannt vor. Novalgin hilft nur bedingt. Wegatmen auch nur bei gewissen Schmerzpunkten. CBD-Öl bekomm ich nimmer runter. Wenn ich wieder heftige Schübe habe und nichts hilft, hol ich mir beim Orthopäden ne Infusion mit Novalgin und Tramal und noch 2 Zutaten. Bin dann wenigstens an dem Tag abgeschossen und fall todmüde ins Bett. Ansonsten lautet meine Devise: nicht unterkriegen lassen! Humor ist wichtig, auch wenn’s sehr gerne sarkastisch wird 😉
Und nur die wenigstens, mein Partner, meine Tochter und eine Freundin/Arbeitskollegin wissen wirklich, wenn es mir mies geht. Der Rest bekommt es nicht mit/gezeigt…
Bin die Diskussionen und super Tipps leid, die von Bekannten und Verwandten kommen.
Zum Glück hab ich verständnisvolle Ärzte, die es nicht auf die Psyche schieben. Denn das die Psyche irgendwann angeknackst ist, wenn man immer einen gewissen Schmerzpegel erträgt, ist wohl logisch 🤷‍♀️

Ach und danke, dass ich in die Gruppe durfte 😘
*****ena Frau
3.468 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich hab mein Leben mittlerweile um meine Krankheiten rum gebaut. Und seit dem Umzug vor fünf Wochen ist es jetzt auch total entschleunigt.
Ich lebe jeden Tag für sich und fast völlig ungeplant. Außer natürlich, wenn ich Termine hab, da komm ich um Planung nicht rum.

Medikamente nehme ich so wenig wie möglich. Meine ADs die sind unerlässlich, aber Schmerzmittel nehme ich mittlerweile nur noch bei Bedarf, was bei mir heißt, dass ich über mehrere Stunden einen Schmerzlevel von 9 haben muss, den ich mit Meditation nicht reguliert bekomm. Dann kommt auch bei mir mal Novalgin und wenn das nicht anspricht Tramal zum Einsatz.

Aber mein erstes Mittel gegen Schmerzen ist immer Meditation und viel Ruhe.

Klar weiß ich, dass so ein Leben zu führen Luxus ist. Dessen bin ich mir durchaus bewusst...
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