ja klar
*******ack:
*******ild:
Die Preise steigen auch immer weiter je nach Event, und sind m.E. fast schon grenzwertig bzw. überschreitend.
Man muss allerdings auch dagegenhalten, was man für den Eintritt erhält bzw. was im Betrieb an Kosten anfällt.
Wer ab und an "normal" weggeht, weiß, was gemeint ist. Ein Schnitzel mit Pommes, zwei normale Getränke -- und, schwupps, sind 25€ weg (wenn's nur reicht). Ein einzelner Longdrink oder Cocktail kommt ebenfalls auf 5-10€, je nach Lokalität.
Im Club ist das "all in". Allein diese kulinarische Flatrate muss ja irgendwie gegenfinanziert werden.
Und da sind wir noch gar nicht bei den reinen Betriebskosten: Sauna, Pool, etliche Klimaanlagen bzw. im Winter dann die Heizung, dass alles auch immer wohltemperiert ist. Dazu ist sicherlich dem ein oder anderen aufgefallen, dass während des Partybetriebs je drei Waschmaschinen und Trockner nonstop laufen.
Ein "bisschen" Personal braucht's dann auch noch, sowohl das weitgehend unsichtbare (Küchenteam, Handtücher- und Gebäudereinigung) wie das sichtbare (Bar, DJ, ggf. Showacts oder andere extern gebuchte, aber für die Gäste kostenlose Zusatzleistungen). Zumal die nicht nur über die normale Betriebszeit anwesend sind, sondern auch noch davor (zwecks Vorbereitung) und danach (zwecks Aufräumen).
Dazu kommt die erwartete Preisstruktur, dass Frauen wenig bis gar nichts zahlen (aber konsumieren dafür natürlich ganz normal), und Paare wollen für sich "kostendeckend" rauskommen, dass es ungefähr im Rahmen eines normalen Abends zu zweit bleibt, auch wenn sie bei einem im Vergleich zu einem Clubabend gleichartigen Konsum dort deutlich teurer rauskämen.
(Sieht man übrigens auch schön bei der frivolen Bar. Da reicht das im Eintrittspreis enthaltene Freigetränk doch gerne mal sehr lange ...)
Wie eine Kalkulation und der Betrieb eines Clubs oder Gastro ausschaut ist mir sehr gut bekannt.
Auch die ganzen Strompreise, Betriebstechnik HSK usw.
Nein, in meine eigentlich genau den Punkt: Warum sollen Frauen z.B. 10 EUR, Männer 100 und Paare 65 zahlen, dann kommen noch die Transgender, welche im Regelfall von 30 -70 Eur (F+E 70 Eur zu dem Bi Event) zur Kasse gebeten werden.
Aber ganz ehrlich, im Zeitalter wo alle nach Gleichberechtigung rufen...wo Kosten steigen, wäre meine Meinung... ohne zuerst eine Kalkulation zu machen, wäre es doch toll, wenn es auch Unisexpreise oder zumindest Preise gäbe, welcher der Gleichberechtiung im weiten Sinn gerecht werden.
Und, ja, eine Firma muss neben Umsatz auch Gewinn machen.
Ich möchte mich an dieser Stelle den Einsatz von Rene und Ivonne loben und mich bedanken, sie wissen, was sie tun, und sie machen es hoffentlich noch länger so erfolgreich.
DANKE UND GROßES LOB