Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Femdom Schweiz
622 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Devoter Mann als Sklave zum dienen...

*****bra Mann
3.127 Beiträge
***i8:
Wenn der devote Part seine eigenen Wünsche hinten an stellt und gerade deswegen Glück empfindet, weil er dem dominanten Part damit eine Freude bereiten kann. Devotheit bedeutet damit für mich, seine Erfüllung darin zu sehen, dem anderen die Führung zu überlassen und sich daran zu erfreuen, dass der andere seinen Spaß hat.

Viele andere haben's es schon ähnlich formuliert, ich nehme jetzt mal das als Zusammenfassung und sage dazu: Ja. Genau so.
Und ergänzend für mich: Nicht nur Anweisungen befolgen, sondern auch mitdenken. Simple Sachen wie: Schauen, ob die Dame schon ein Getränk hat, fragen ob sie etwas möchte. Wissen, was sie normalerweise nimmt und fragen, ob sie das wieder möchte. Ein Gefühl dafür entwickeln, was sie jetzt brauchen könnte und dann Angebote machen.
Da gibt es aber auch eine Grauzone, in der 'sich kümmern und mitdenken' als 'bemuttern/Entscheidung abnehmen' empfunden werden kann. Ich bin einmal im dichten Partygewühl vorangegangen, um einen Weg zu bahnen - das wurde dann als 'Führung übernehmen' empfunden und gerügt.

Was für mich nicht dazugehört:
Die Ansprache als 'Herrin' oder ähnliches. Generell zu ihren Füßen zu knien. Mit meinem Getränk zu warten, bis sie getrunken hat. Erst zu sitzen, nachdem sie Platz genommen hat.
Das mache ich nur auf Wunsch.
********ker1 Mann
3.585 Beiträge
Einen Beitrag in den Mülleimer verschoben, da dieser inhaltlich nicht passte.

Dies als Info von mir als Mod.



Privatmeinung zu "Devot".
Ich unterhalte mich mit der Dame und erfahre so ihre Wünsche und Vorstellungen. Danach entscheide ich für mich, ob ich diesen Gedanken entsprechend leben und handeln kann. Ist dies der Fall, wird es umgesetzt, anderenfalls muss ich mir eingestehen, dass es nicht immer passen kann.

Was das für Wünsche und Vorstellungen sind, dazu sind FemDoms nach meiner Erfahrung viel zu unterschiedlich, als das ich es irgendwie mit gewissen allgemeinen Verhaltensmustern beschreiben könnte. Ich durfte eine große Bandbreite an Gedankengängen kennenlernen. Die eine Dame wünscht sich einfach einen submissiven Mann an ihrer Seite, die andere meint das Wort "sklave" doch schon ziemlich wörtlich. Dazwischen gibt es noch zig Varianten, die alle sehr individuell sind. Daher ist es unmöglich für mich, den Begriff an eine Handlung zu koppeln.

Das Grundgefühl ein "Lebensverschönerer" zu sein, trifft es wohl am ehesten bei mir. Wodurch? Darüber kann man ja reden........

*my2cents*
ich finde mich ziemlich gut in weintrinkers beitrag wieder ..

aber wahrscheinlich als reaktion auf zu viele kontakte mit brülldoms und menschen, die nie über ihre wichs-phantasie hinausgedacht haben erwarte ich, dass domme/dom ein sehr grosses eigeninteresse hat, mir beim abstecken der grenzen zumindest einmal auf augenhöhe zu begegnen.

wer allein ein "ich will dienen" akzeptiert und nicht weiter hinterfragt
oder nur "du sollst dienen" einfordert - dem unterstelle ich, mich nicht zu verstehen oder mich nicht verstehen zu wollen.

ich muss sagen können, was geht, was ging, was mich anmacht und im gegenzug erwarte ich, dass sie sagt was ihr gefällt bzw. was mich erwarten könnte.
was dann hinterher daraus wird bestimmt domme/dom (wenn es für beide passt).

allerdings kann man diesen informationsaustausch auch auf eine für beide seiten unterhaltsame, erregende und interessante art und weise machen *zwinker*

Lady_of_Vampyr
Nun, wenn er seine Wünsche und Hoffnungen gut zu verpacken weiß, und dich damit anregt, diese zu erfüllen... wann, wie und wo du willst.... dann ist das doch okay....
*top*
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Themenersteller 
small_butt_mine
Ja,... in einer festen Beziehung ist das möglich,...

Wer dienen will muss glücklich sein und dies gerne tun,... aber nicht in Erwartung von "Topping from the Bottom" .... da unterscheide ich sehr genau .... und lasse mich nicht veralbern oder benutzen,...

Sorry .... aber ich gehöre nicht zu den Menschen, die zu viel zeit haben....



Daher checke ich die Basis (gemeinsame Schnittmenge) noch vor einem Treffen oder einem Austausch von Telefonnummern aus,... Und wenn die Basis zu den Themen wie, Sklave oder Sub, Dienen, devot, Masochismus, Zeitkontingent, Codewörter/Vertrauen, Tabus, etc. nicht genügend passen, dann findet kein weiterer Austausch statt... Teile dann aber die Gründe auch mit.

Ich habe eben Beruf und Freunde etc... und von daher verschwende ich keine Zeit... ist fair für beide Seiten.
lady_of_vampyr
ich denke das ist der normale weg .. oder sollte es zumindest sein.

mir passiert es hier und in anderen foren viel zu oft, dass ich angeschrieben werde und feststellen muss, dass mein gegenüber mein profil so überhaupt nicht gelesen hat *motz*

das ist aber eine erfahrung, die die meisten nutzer hier wahrscheinlich schon machen durften ..

aber zurück zum topping from the bottom :
ich denke in einem gespräch (telefon oder angesicht zu angesicht) wird schnell klar, wie der gegenüber das meint.

da wird es auch noch genug spezialisten geben, die druck machen, weil sie angst haben, ihre lang gepflegten wünsche werden vielleicht nicht umgesetzt aber das "rahmen gemeinsam abstecken" damit sie eine welt hat in der sie sich ausleben kann (und da wird es immer seeeehr viele böse überraschungen für ihn geben) klappt meistens sehr gut bzw. man erkennt, dass es halt nicht passt.

per mail / cm ist das längst nicht so leicht.
viele schreiben nicht gerne oder beginnen dann erst mal eine idee zu entwickeln, was sie überhaupt ausmacht.
dass da dann eher listen als "frau-ansprechende"-prosa bei rumkommt ist leider fast nicht zu vermeiden.

die frage, die ich gerne höre (und ab und zu selber stelle) :
was möchtest du erlebt haben wenn du am morgen danach aufwachst
(und dich an der matratze reibst *g* )
das führt dazu, dass sich jeder wirklich gedanken macht, was ist mit diesem menschen möglich, was will ich, was ist realistisch.
*********fnung Mann
2.220 Beiträge
Wenn menschliches Stimmigkeit, der Wille zum Spiel erwacht..
dann mag ich vielleicht in einem ganz kurzen Gespräch nur anschneideweise, Hinweise meiner bisherigen Grenzen, die auch gerne erweitert, mit klaren Nogos wie Kaviar und co erwähnen, das wars dann aber auch als sklave.

Wenn eine dominante Lady, hat Sie das Vertrauen, einen sklaven auch für die Abnehmung von Ihr unliebsamen Tätigkeiten einzusetzen, sei es im Haus, oder Garten, dem Auto, dann wäre es sicher gut, Sie weis mehr über den Nützling, der es als Aufgabe sieht," ohne Spielanspruch eingesetzt zu werden", dann wird er sich halt in Geduld auf das nächste mal um so mehr freuen dürfen, dann, oder eben nicht erhört zu werden.


Was ich persönlich besonders schön empfinde, wenn eine dominant, sadistische Lady eben nicht nur dem Flag zugetan, Fantasie, Spielfreude in sich vereint, der es dem sklaven auch mal richtig schwer macht, in auch Qualen, mitzuhalten, um Ihr ein ritterlich, würdiger Part zu sein, der es schafft Ihr funkelnde Augen zu entlocken....Dies mal an Grenzen geführt zu werden, ist qualvoll, hart, reinigt aber im Spiel die Seele, stärkt den Körper. Wo ich eben nicht nur das bekomme, was meinem innersten entspricht, meiner Erweiterung von Erfahrungen, die lust- wie leidvoll darauf hinzielen, den sklaven auf Wünsche der jeweiligen Lady zu formen, wo dann eben Strafen, eben Strafen sind.....

"Alleine Sie wird das tun", was Sie in der jeweiligen Situation, für richtig empfindet; um aus dem jeweiligen Mann, genau den sklaven zu formen, der innerlich stolz, das erlebt, was man wirkliche weibliche Dominanz bezeichnet......Unvorhersehbar, nicht berechenbar, aber immer auch auf das Wohl, die körperliche Unversehrtheit am sklave bedacht, giebt er im Gegenzug seine Seele, sein ganzes Fühlen mit seiem inneren Willen nach wirklichem Dienen und dem Willen, sich auch qualvollen Praktiken zu unterwerfen, wo eben ein körperlich, auch stärkerer Mann, der Lady die Möglichkeit bietet; im Leiden, sein innerstes zu erleben..... Diese Erfahrung wird in Stärken, stärken für den Respekt zum Weiblichen, aber auch der täglichen Arbeitswelt, die Welt, die oft grausamer umspringt allS eine Herrin, die uns mal zum Äußersten führt, mit dem Auffangen danach, sich angekommen zu fühlen, was in uns schönste Momente des Glücks hervorruft, kennt man so ein Juwel.....

Bitte, gebt mir Euere Meinung, rügt mich, wenn Sie es für nötig halten, denn ich bin ein Mann, der zwar 35 Jahre sicher weis, was mein innerstes mir vorgiebt, doch real war ich nie ein vielkontaktsklave, sprich eine heute reine hardlinerin, absolut sadistische Lady, wäre unterfordert, bei so einem weichei, das eben einfach erst wachsen muß, findet sich irgendwann mal diese Eine, was mich aber auch immer dazu führte; nur mit wenigen Ladys zu spielen, wo gegenseitig, menschliche Stimmigkeit herrschte....

WÜNSCHE ALLEN EIN GUTES NEUES JAHR, mit respektvollen, herzlichen Grüßen, günther (alias vollerhoffnung) *g* *wink*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.