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Kreative Sessions/ Berichte

*******ulo Paar
108 Beiträge
Themenersteller 
Kreative Sessions/ Berichte
That`s Life .....
......... what all the People say…

2x im Jahr fahren die Mitglieder von Devotion Parfaite, plus 2-3 Gastpaare, nach Thüringen ins Haus Waldblick, um dort sehr intensive 3 Tage, im Zeichen der Geschichte der O, zusammen zu verbringen.
Wie sich die meisten vorstellen können, bedarf es recht langer und sehr intensiver Vorbereitung.
Jedoch war dieses Wochenende anders.
Und von diesen Fail´s möchte ich erzählen.
Zum Schutze vor evtl Autogrammjägern werde ich keinen der Daily Soap namentlich erwähnen, außer denen, von mir und meinen Herrn.
Mein Name ist Amalia und ich wünsche ihnen hoffentlich viel Spass.
Die Pechsträhne fing am Dienstag, also 2 Tage vor der Anreise, an. Eines unserer Mitgliedspaaren schrieb uns an, daß es auf der Geburstagsfeier, an der sie teigenommen hatten, mitlerweile amtlich bestätigte Corona positv getestete Personen gab.
Natürlich bestand zu dem Moment noch der zu 99% bestehende Optimismus, denn so dachten wir, da der Herr immer noch unter Long Covid litt, daß die beiden sicherlich verschont bleiben würden (was sich aber als, meinerseits niedlicher Naivismus, heraus stellte) Oder es war Wunschdenken.... Frau weiß es nicht.
Umgehend wurde in der Herren, aber auch in der Damen What´s App Gruppe abgestimmt, wie wir mit der Situation umgehen. Ob es allen Recht ist, wenn die beiden sich bis zur Abfahrt täglich testen und, wenn am Anreisetag die kostenlosen Test´s immer noch negativ seien, das sie anreisen konnten.
In beiden Gruppen wurde einstimmig dafür gevotet.
Was ich an dieser Stelle zusätzlich erwähnen muss, ist, das an diesem Wochenende ein Aufnahmeritual konzipiert wurde, was zu den zusätzlichen Planungen auch sehr viel Platz und Gedankengut beansprucht hat, was nur für dieses Paar geplant wurde.
Als hätten wir es geahnt, liefen im Hintergrund die Planung für den Alternativplan für den Worst Case.
Mittwoch morgen, als mein Herr auf sein Handy schaute, blinkte ihn die Nachricht an: „ Seid ihr schon wach?" Die Reaktion von meinen Herrn war: „Bitte nicht."
Leider wurde seine Bitte, von wem auch immer, nicht erhört (was evtl auch an der falschen Adresse lag).
Dann ging die Pechlawine los. Denn der Herr hatte einen positiven Corona Test. Was dazu führte, dassmein Herr umgehend wach war.
Da wir aber wirklich sehr kreative tolle Freunde als unsere Mitglieder haben, unterstützten sie uns mit dem Plan B.
Derweil mussten wir also, mein Herr und ich, noch einkaufen, tanken usw.
An diesen Tag war es sehr heiß! Der Kofferraum von unseren Auto war gut gefüllt und als letzte Aktion wollten wir noch ein Retourenpaket an der Tankstelle, die einen Shop besitzt, abgeben. Wie mir später von meinen Herrn berichtet wurde, war sein Gedanke noch, das Auto laufen zu lassen.
Was an dieser Stelle noch zu erwähnen ist, wir hatten Probleme, dass das Auto nach einer Fahrtzeit nicht mehr anging, was so dachten wir eigentlich in unserer Werkstatt behoben wurde.
Leider mussten wir an dieser Tankstelle, mit dem Paketshop, feststellen, daß das nicht der Fall war. Denn James (so nennen wir liebevoll unseren Wagen) sprang nicht mehr nicht an.
Kein Problem dachten wir, denn wir sind ADAC Mitglieder. Ein Anruf dort genügt, dachten wir, womit wir zum nächsten Problem kamen. Mein Herr ist umgehend, in dieser Affenhitze ,mit den Lebensmitteln nach Hause gelaufen und ich konnte aber leider nicht ohne meine Brille, die ich natürlich nicht dabei hatte, die großen Zahlen der Telefonnummer auf der Mitgliedskarte lesen.
Zum Glück war die Telefonnummer im Handy besser zu erkennen. Leider hatten die gelben Engel ausgerechnet an diesen Tag sehr, sehr viel zu tun, was mir in der Warteschleife mitgeteilt wurde, während ich in dieser Affenhitze auf meinen Herrn wartete, der mit Frau Bruck (so nenne ich mein Auto) wiederkommen wollte.
Gott sei dank hatten wir in der Garge noch ein Überbrückungskabel, so das wir dachten, das wir evtl doch nicht den ganzen Tag warten müssten.
Da ich nur minimale Kenntnisse, was Autos betrifft, habe, war ich froh, das mein Herr mir Instruktionen gab, wie die Kabel anzuschließen waren. Mein Herr startete den Wagen, James sprang an, aber Frau Bruck fing Feuer und qualmte, weil die Kabel weg bruzzelten.
Sollte ein Mann diesen Bericht lesen, so sei ihm gesagt, dass mein Herr den korrekten Sitz der Kabel überprüft hatte!
Durch das Wegschmilzen, hat sich der Pluspol an meinen Auto verabschiedet. Und der ADAC war, trotz meines Sonnenbrands, immer noch nicht da. Was meine Nerven auch fast durchschmoren ließen.
Zum Glück sah mein Herr nach seiner Rückkehr und nachdem er sein Auto in die Garage gebracht hatte, das und schickte mich zum Packen unsere Koffer.
Selbstverständlich kamen die gelben Engel nicht mehr, so das mein Herr einen Bekannten, welcher Kfz-Mechaniker gelernt hatte, bat, mit einer Batterie zu der Tankstelle zu kommen. Gott sei Dank hatte die Elektronik meines Auto keinen Schaden genommen, dank der schnellen Reaktion meines besonnen Herrn.
Am Donnerstag gab es zum Glück keine Pannen. Was Hoffnung schürte, die am Freitag jedoch zerstört wurde. Ein Gastpaar teilte uns am Freitag morgen mit, dass sie abreisen müssten, weil bei ihnen schlechte Erinnerungen, in diesem Haus, geweckt würden.
Was ich am Rand erwähnen muss, ist, daß das Haus früher einmal eine Ost Jugendherberge war.
Es wird zur Zeit durch die neuen Besitzer umgebaut, besitzt aber halt noch in Teilbereichen den alten Scharm.
Das Problem war, neben der Freude auf das Gastpaar, das wir sämtliche Rituale und Abläufe innerhalb kürzester Zeit umplanen mussten.
Ein Mitgliedspaar, so war es abgesprochen, sollte zum Frühstück erscheinen, da dann das Wochenende endlich beginnen konnte. Was wir aber erst nach dem Aufstehen erfuhren war, das den beiden etwas dazwischen gekommen war, so das die beiden erst zum Mittag eintreffen konnten. Was nochmal alles Umgeplante durcheinander warf.
Zu diesen Punkt muss ich erwähnen, das mein Herr als Hilfe und auch für den roten Faden, immer einen Ablaufplan schreibt, der hatte natürlich diese 2 Änderungen nicht eingeplant und vertragen
Leider blieb es nicht dabei, sondern ein Stau kam den beiden Nachzüglern auch noch dazwischen.
Aber als sie endlich eingetroffen waren, konnten wir mit dem Plan H endlich starten. Am späten Nachmittag wollten wir den Herren und uns Kuchen servieren. Was soll ich sagen, jetzt waren die frischen Erdbeeren, die ich auf der Fahrt extra gekühlt habe, gekippt.
Ich hätte schreien können!!!!! Soviel Pech kann man doch nicht haben (ich hatte extra von Dr. Ö... Vanillepudding gekauft, weil ich dachte, damit gehst Du kein Risiko ein).
Aber zum Glück waren die anderen Mädels SOFORT an meiner Seite und stützen und unterstützten mich.
Am Samstag hatten wir Mitglied´s O´s eine Aufführung für die Herren organisiert und ich sagte noch zu meinen Mädels, das ich den anderen Stuhl nehmen wollte, damit meine Strapsstümpfe nicht beschädigt werden.
DAS hätte ich mir sparen können, denn während ich mir diese anzog, riss ich mir, trotz meiner Vorsicht, noch eine Laufmasche. Nein leider keine Kleine, sondern eine, die bis nach ganz oben ging.
Und wieder waren es meine Mädels, die mich aufrichteten. Und trotz allem gelang uns die Aufführung.
Mein Fazit zu dem Wochende: Mit den richtigen Menschen kann man alles schaffen!
Ps: Guten Freunden gibt man nicht nur ein Küsschen........
*********asies Paar
440 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vielen Dank, das muss schrecklich gewesen sein, aber das Lesen sehr erheiternd 😊
********er_O Paar
313 Beiträge
Ein wirklich toller Bericht… liebe Amalia, ich hab ihn mit einem lachenden und einem weinenden Auge gelesen💋 gut das es so liebe Menschen gibt, die einen immer wieder zur Seite stehen. Und jede Pechsträhne endet einmal

Liebste Grüße
⚜️Seni⚜️
*******_me Frau
719 Beiträge
Gruppen-Mod 
.... Du hast alles wunderbar auf den Punkt gebracht du Tapfere... Ich möchte nur noch hinzufügen dass wir auch für die beiden Paare, die durch die unglücklichen Umstände nicht dabei waren immer wieder sagten... Wir schaffen das, die Stimmung zu erhalten, denn unser 4.Kleeblatt hätte dies auch getan. Denn wir fühlten uns unvollkommen, egal ob beim Servieren, den Ritualen oder der Aufführung... Und es stimmt, man wächst mit seinen Aufgaben und die Kreativität wächst gerade bei Pannen. Zusammen haben wir das Ruder herumgerissen und doch noch etwas wunderbares gezaubert an intensiven Momenten. Und aus Solidarität hat unser Eddie seine Batterie am Dienstag dann auch gespendet. *knicks*.
Und die Moral von der Geschicht... Den Kopf im Sande lohnt es nicht. Wertvoll ist das, was man aus Dingen macht.
Und wie Amalia sagt... Auf das Team kommt es an. Knieende Grüße, P
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