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La Vélodyssée

********onne Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
La Vélodyssée
Ich möchte dieses Jahr mal die franz. Atlantikküste mit dem Tourenrad entlang fahren.
Ich bin über Tipps fürs Hinkommen (TGV) und fürs Übernachten dankbar ... und auch für alles andere wie beste Reisezeit etc.
*******4_rp Mann
49 Beiträge
Hi,
Leider kann ich dir für diese Strecke keine Tipps geben. Aber es hört sich nach einer schönen Tour an. Ich habe letztes Jahr mein ersten bikepacking Urlaub gemacht. Und für dieses jahr ist schon der nächste geplant.

LG
Chris
*****ith Mann
1.613 Beiträge
Moin oder Bonjour
Es gibt verschiedene Möglichkeiten… hast Du bereits eine Idee wo Du starten möchtest?
Wir leben quasi an einem Teil der Strecke.
Grüße aus Piriac sur Mer
********onne Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
Eigentlich genau nach der Routenbeschreibung in Morlaix anfangen. Ich bin gerade am Checken, wie ich da mit dem Zug hinkomme
*******zer Paar
598 Beiträge
Zug und Fahrrad in Frankreich ist so ein Ding.
Ich bin eine kurze Strecke des Radweges gefahren. Und zwar südlich St. Nazaire. Der Weg ging teilweise auf öffentlicher Straße und Radwegen. Besonders schön waren die 100 km nicht…..
*****ith Mann
1.613 Beiträge
Geht ab Paris direkt
*****ith Mann
1.613 Beiträge
*******zer Paar
598 Beiträge
Checke mal ob Du einen TGV nach Paris findest der Räder mit nimmt. Dann per Nahverkehr weiter.

Befreundete Reise Radler mieteten sich auch Autos für an den Start zu kommen.

Ab Bordeaux fährt ein TGV der Räder mit nimmt bis Strasbourg. So war das noch im letzten Jahr.
********onne Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
ok ... danke mal für die Infos
*******2005 Paar
7 Beiträge
Wie weit runter willst du denn?
Bordeaux?
LG
*******966 Mann
43 Beiträge
Ich bin einen Teil der Strecke vor zwei Jahren von Brest nach Biarritz gefahren. Habe Dir gerade den Komott-Link per Club-Mail geschickt. *zwinker*
*******chen Frau
1.456 Beiträge
Grundsätzlich fahren keine grenzüberschreitenden Fernzüge mit Fahrradmitnahme zwischen Deutschland und Frankreich.
Ich bin damals mit dem Flixbus nach Frankreich eingereist und innerhalb Frankreichs mit dem Zug weitergefahren (wobei auch hier nur ausgewählte Züge Fahrradmitnahme anbieten und man den Platz vorher reservieren muss und keinen tollen Stellplatz im Zug erwarten darf - aber alles möglich!).
****08 Frau
78 Beiträge
Ich bin in den 80ern mal mit dem Rad von Bordeaux über Arcachon nach La Rochelle gefahren - TRAUMHAFT !!!

Habe damals das Fahrrad ein paar Tage früher nach Bordeaux geschickt und in Paris Zwischenstopp gemacht...

Hat super funktioniert ist halt schon ewig her... vielleicht geht das heute einfacher *nachdenk*
Profilbild Sonnenbrille 2017
*********neart Mann
199 Beiträge
Reise außerhalb der franz. Ferien, als am besten ab Sept.
überlege Dir, welches Rad und welche Etappenlänge. Von Hendaye bis kurz vor Bordeaux ist die Strecke ein Träumchen - kenne ich jeden Stein ... rund um Nantes ist es auch gut, aber Royan bis la Rochelle z.B. ist mir rudimentär ausgebau noch wohlwollend umschrieben und NICHTS für ein Carbonrennrad.

Also dahingleiten geht nicht überall gleich gut ...

Die Departements im Norden haben da nicht soviel Geld reinstecken können, wie der touristische Süden - Les Landes ist einfach nur top
Frankreichs Urlaubsgegenden sind im August/Anfang September voll. Und voll heisst voll. Kein Campingplatz ohne Reservierung, Platz im Restaurant ist Glückssache. Die Züge... zu unattraktiven Abreisezeiten gehts.

Wir haben im August 2020 die Räder von Nizza nach Mailand mitgenommen, es war schräg, weil im Fernzug keine Fahrradmitnahme vorgesehen ist. Wir hatten sie in Kartons verpackt, die natürlich nicht in die Gepäckablage passten. Großes Gezetere, weil meine Sprachkenntnisse urplötzlich verschwanden, klappte es dann doch. Am Bahnhof von Nizza haben wir mehrere einheimische Reisende getroffen, die die Fahrräder so klein wie möglich zerlegt hatten, sogar die Gabel aus dem Rahmen abgebaut, und die Teile mit Klarsichtfolie auf vor Ort gekaufte Rollkoffer getapt hatten. Die Aussage war, der Schaffner macht zwar Terz, notiert Namen und Adressen, dokumentiert alles fotografisch, verweist sie aber nicht des Zuges.

Sowohl unser Transport, als auch der der anderen hing vom Goodwill des Schaffners ab. Aber streng genommen hat man in den Fernzügen keinen Anspruch darauf, mit übergroßem Gepäck mitgenommen zu werden. Ich kann mich nur dem Verweis auf Flixbus anschließen.

Regionalzüge funktionieren wie in D, wenn Platz fürs Radl in den Gängen und ausgewiesenen Bereichen ist, kommt man mit Bummelzügen auch voran. In Stoßzeiten sind die Züge halt zu voll, und es kann sein dass eine einzelne Reisegruppe die acht Fahrradplätze im Zug "verbraucht".

Wetter: Durch die Nähe zum Atlantik ist Wind fast garantiert, das Wetter ist wechselhaft. Nebel am Morgen, mehrere Stunden Nieselregen ist immer möglich, richtiger Regen auch. Südlich von Bordeaux kann die Hitze so richtig stehen, wenn die Großwetterlage grad keinen Wind hergibt. im August würde ich nicht fahren, Mitte September, oder Juni bis Mitte Juli.

Ich hab die Radwege in der Bretagne ausprobiert, die gehen auf Landstraßen und Gravel, manchmal über die Düne, im Zickzack durchs Gelände. Schön und entspannt zu fahren, aber Strecke wie auf der Landstraße macht man wegen der Routenführung und des andauernden Abbiegens nicht wirklich. Die Wege sind beschildert, sind aber kleine, leicht übersehbare Wegweiser, wunderschön von der Sonne gebleicht, auf der anderen Seite des Kreisverkehrs. Reifenbreite so ab 30mm, aber das ist natürlich subjektiv. Weil ich selber 46er und 50er fahre.
****_HG Mann
14 Beiträge
Im TGV sind nur verpackte Räder zugelassen, das wird wahrscheinlich schwierig. TER (Regionalzüge) sind unproblematisch und reservierungsfrei, habe letztes Jahr ein paar Teilstrecken damit gemacht. Dauert halt etwas länger. Dafür entfällt Fahrrad zerlegen und verpacken.
Ich fahre dieses Jahr die Velodyssee von Nantes bis Biarritz, letzte August- und erste Septemberwoche. Da ist offensichtlich die Saison noch in vollem Gang, war teilweise schiwierig ein Hotel zu finden.
Wetter: auf jeden Fall mindestens eine Regenjacke mitnehmen und notfalls die Zähne zusammenbeissen und weiterfahren. Hitze: Lieber 5 Grad zuviel als 5 zu wenig. Frieren auf einer 100km Etappe macht keinen Spass.
Und je nach Reisezeit würde ich die Unterkünfte vorher reservieren.
Viel Spaß auf Deiner Tour.

P.S. ich nehme hin und zurück den Flieger.
********onne Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
… und verpackst dein Rad … wovon du mir gerade abgeraten hast 😂
****_HG Mann
14 Beiträge
naja, ich fliege für 10-20%, da kann man dann schon mal Abzüge in der B-Note machen
*****anM Mann
9 Beiträge
Eine Möglichkeit: Mit dem Flixbus von Freiburg nach Paris (bei Auswahl der Passagier ein Fahrrad zusätzlich auswählen(. Das Fahrrad kommt unzerlegt auf den Heckträger (Tip: mit Fahrradschloss sichern), Gepäck muss in den Bus Gepackraum. Fahrt dauert zwar 12 stunden, dafür zuverlässiger wie die Deutsche Bahn...

Von Paris mit dem Zug weiter
*****ith Mann
1.613 Beiträge
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