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Ob Sub, Sklave oder what ever, in erster Linie ist das Gegenüber ein Mensch. Ein Mensch, mit dem man, in welcher Form auch immer, eine Beziehung eingegangen ist. Und für mich ist es in einer Beziehung üblich, mich auch um das seelische Befinden meines Partners zu kümmer
Mir voll aus der Seele gesprochen. Danke!
Natürlich bin ich außerhalb von Sessions für den Menschen da, wenn es in deren Seele oder deren Gesundheit knirscht - egal ob in einer festen Partnerschaft oder in Spielbeziehung und egal ob Top oder Sub. Ich fühle mich mit dem Menschen, mit dem ich BDSM erlebe, immer sehr verbunden und das bleibt für auch, wenn man nicht mehr miteinander "spielt".
Man gerät ja doch immer wieder zusammen in emotionale Grenzregionen, die für Nicht-BDSMler vielleicht auch schwer nachzuvollziehen sind. Für mich ist es - gerade wenn ich Sub bin - wichtig, Verantwortung zu übernehmen und mich um die Domme zu kümmern. Ich bin "die Feuerwehr" aber auch nicht nur dann, wenn das Knirschen etwas mit mir zu tun hat.