Hugh Hefner. Der ewige Playboy

können wir doch auch. FRANZISKA ZU REVENTLOW:

In der Münchner Gesellschaft wurde sie für ihren Lebensentwurf bewundert und verehrt, man bezeichnete sie als „heidnische Hetäre“ oder „tolle Gräfin“. In ihren Schriften „Viragines oder Hetären“ und „Das Männerphantom der Frau“ hielt sie ihre „feministischen“ Ideen fest: sie wendet sich gegen die Forderung nach Gleichberechtigung von Frau und Mann der Frauenbewegung, plädiert aber für sexuelle Freiheit. Frauen seien nicht wie Männer für die Arbeit geschaffen, aber sie sollen ihre Liebe so oft und an wen sie wollen verschenken können. Sie schrieb einen Satz der in Stein gemeißelt gehört:„ Wir sind dazu da es gut zu haben und uns nicht plagen zu müssen
Na das ist doch was..LG amely
mein lieber germane

freut mich wenn es Dich überrascht hat.
amely

der alte Hef ist ein Schatten seiner selbst, kriegt keinen mehr hoch (ohne Viagra) und ist kurz vor dem Tod.
Von wem er sich Nachts im Bett wärmen lässt, interessiert auch keinen.

Reden wir lieber über die Lebenden.


Wie wäre es mit George Timothy Clooney!
Was für ein geiles Stück...

oder Germane

Wie wäre es mit George Timothy Clooney!

ne, dann doch lieber von mir.

Der alte Hef, wie Du ihn nennst, hatte mit Sicherheit das gelebt, was sich 50% der Männerwelt gewünscht hätten. Dass es irgendwann mal nicht mehr geht, ist wohl allen bewußt, doch sollte man ihn deshalb nun auslachen?

Wenn man sich die vielen Pornozeitschriften ansieht, dann hat der Playboy sogar noch etwas Niveau. Hefner war ein Revolutionär und hatte zusammen mit Oswald Kolle sicher verdammt viel Bewegung in das Sexualleben unserer Eltern gebracht.

Mike

Ganz richtig,
in das Leben unserer Eltern.....

Was soll ich dazu sagen?

Wenn ein Mann (oder auch Frau) nicht das lebt was er sich wünscht, dann kann ihm keiner helfen, nur er sich selbst.
Dazu bedarf es keines senilen Playboys.

Reden wir über Dich...
das interessiert mich 1000 mal mehr!

Ich rede leidenschaftlich gern über mich, aber das war ja nicht das Thema des Threads. Dafür gibt es ja dann PN´s.

Hefner war scheinbar nichts peinlich und er bekannte sich sehr offen zur Vielweiberei, doch wenn wir die Mormonen ansehen, oder auch die Scheichs in Arabien, dann ist es doch nicht ganz so ungewöhnlich, dass ein Mann sich gern mehrere Frauen wünscht.

Dass wir nie ganz monogam sind, wurde auch schon wissenschaftlich bestätigt, was natürlich keine Ausrede bei der Damenwelt ist, wenn man uns dabei erwischt. Hefner hat sich seinen Traum erfüllt und wird von Millionen Männern deshalb insgeheim beneidet. Vor der eigenen Ehefrau würden das jedoch die meisten sicherlich nicht zugeben.

Mike

"Vielweiberei" ist schwierig und nicht gerade befriedigend.

Ich hatte einen Freund,
es war auch zu diesem Zeitpunkt auch mein Freund und
er hatte parallel neben mir noch 4 weitere Freundinnen. Wir 5 wussten von einander, kannten uns zum Teil und waren zum Teil auch befreundet.
Natürlich gab es Eifersüchteleien, z.B. warum geht er zu ihr und nicht zu mir, usw. Aber das war nur eine kleine Kleinigkeit.
Fakt war, dass ich ganz persönlich sexuell zu kurz gekommen bin. Ich hatte maximal 1x die Woche Sex mit ihm, ansonsten war er bei einer anderen Frau oder er hatte mal was anders vor.
Er war (ist) ein absolut toller Mann, ich habe ihn sehr geliebt, hätte alle Eifersüchteleien akzeptiert nur die ein Tatsache mit dem wenigen Sex nicht.
Aus deisem Grund sind nach und nach auch alle anderen Frauen gegangen.

Die Frage nun: Ist das wirklich ein nachzueifernder Traum? Für Frauen definitiv nein, und für die Männer?

Für eine Zeit lang mit Sicherheit, doch es kommen dann auch für die Männer Momente, wo sie sich gern nur an eine Frau halten wollen, sei es aus gesundheitlichen, seelischen oder wie auch immer gearteten Gründen.

Der Reiz verfliegt mit der Zeit und man will dann gerne mit einer wirklichen Liebe zusammen sein, denn auch uns ist das Gefühl der Schmetterlinge im Bauch bekannt und dann werden wir auch sehr gern treu.

Treue, die körperliche, ist aber nicht elementar.
Wichtiger ist die emotionale Treue. Das "zueinander gehören". Vertrautheit, Verbundenheit, sich fallen können, sich geliebt fühlen (auch wenn der Bauch mal ein wenig weicher geworden ist) ein Sonntag im Bett, nur reden, schmusen, lieben...

Das der alte Hef bestimmt nie erlebt oder gefühlt?
Ich hoffe für ihn, dass er es in seinem Leben wenigstens einmal erleben durfte. Mir scheint, immer wenn ich etwas über ihn lese, dass er sein ganzes Leben auf der Suche war.

Hef wird sicherlich seine tollen Momente gehabt haben.
Umgeben immer von tollen Frauen, mit denen er Tisch und nicht zuletzt auch das Bett geteilt hat. Gezählt hat er sie sicherlich nie, aber das ist auch nicht wichtig-er hat sie eben gehabt. Manch ein Mann bewundert ihn dafür und manch eine Frau,denkt sicherlich -dem Mann wäre ich auch gerne mal begegnet, denn er hat doch aus vielen unscheinbaren Blümchen - tolle auffallende Blumen gezaubert.
Nicht unerheblich viele haben, dank seines persönlichen Zuspruchs auch Karriereleitern nach oben steigen dürfen.

Das wichtigste ansich ist doch das er für Männer und auch Frauen ein Format von Zeitung geschaffen hat, was man auch gerne mal zu hand nimmt und anschaut, auch einen zweiten oder dritten Blick riskiert. Es ist eben kein billiges Format von Zeitung und hebt sich doch sehr von vielen Zeitungen ab.

Er wird sein Leben weiterhin geniessen in vollen Zügen und ich glaub mal auch in den Armen einer wunderschönen Frau friedlich irgendwann *einschlafen*.

Jeder soll Leben, so wie er es für richtig hält.

Lebensform, ist für einige Wenige die 100% Liebesform...
wäre doch langweilig wenn alle heiraten und Kinder
bekommen.
Diese Menschen inspirieren, sind kreativ machen das Leben
bunt und wer sagt das diese Beziehungsform weniger intensiv
ist???
Ich finde es immer wieder klasse wenn Menschen aus der Reihe
tanzen. Es gibt viel zu wenige von denen.

Persönlichkeiten verändern die Welt nicht Prinzipien!
Amely