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Das zärtliche & Spiel von Dominanz und Unterwerfung

**********97076 Frau
8.758 Beiträge
Ich hake hier mal ein:
Ich denke das ich die Welt des d/s eher streife.

D/s ist qua definitione Domination and Submission - Dominanz und Unterwerfung - also das bewusste Herbeiführen eines Machtgefälles, von Dir Benutzen und Benutztwerden genannt.

Dieses D/s kann absolut singulär stehen und muss nicht mit anderen Praktiken aus dem BDSM gemischt werden. Weder B (Bondage / Fesseln) noch physischer S (Sadismus - Schmerzzufügen) oder psychischer S (Sadismus - Erniedrigung) müssen damit einhergehen. In der großen, weiten Definitions- und Erklärbär-Welt wird es als ein potentieller Baustein von BDSM kategorisiert.

Egal, ob wir es jetzt für Dein Seelenheil Machtgefälle, Benutztwerden oder klassisch D/s (aus dem BDSM) nennen, es funktioniert immer und ohne Ausnahme nur mit Einvernehmlichkeit und Achtsamkeit. Alles andere wäre Missbrauch. Wie das Machtgefälle einvernehmlich von den beteiligten Personen ausgefüllt wird, welche Praktiken in den jeweiligen Situationen Anwendung finden, ist eine individuelle Geschmacksfrage und basiert auf den gemeinsamen Absprachen.

Zu den Eingangsfragen
Das sanfte Spiel von Dominanz und Unterwerfung – diese zärtliche Art des „Benutzen lassen“ & „Benutzen“
...
Und in welchem Rahmen wünscht oder zelebriert Ihr dieses Spiel.
Braucht Ihr den Rahmen einer Freundschaft+ Open End, Hausfreundschaft oder sogar Beziehung?
Wie zelebriert Ihr dieses Spiel?
Wie habt Ihr die Regeln und Grenzen definiert, bzw. wie stellt ihr Euch das vor?
Wo und wie habt Ihr Euch gefunden?
Hat sich dieses Spiel in Eurer Beziehung entwickelt, oder habt ihr Euch von vornherein aufgrund dieser gemeinsamen Ebene gefunden.

kann ich folgende Antworten beisteuern:

Für mich ist Sex ein körperliches Bedürfnis wie Hunger und Durst. Ich brauche zur Befriedigung keine enge Verbindung, aber zwingend ein sinnliches Erlebnis. Rein mechanische Aktionen finde ich langweilig. Eine emotionale Bindung erleichtert für mich das sinnliche Erleben.

Dehne ich allerdings den Sex auf die Ebene des Benutztwerdens aus, benötige ich eine Vertrauensbasis. Diese stellt sich bei mir nicht spontan ein, sie benötigt Zeit um zu wachsen. Für mich ist dabei eine Freundschaft+ zu wenig, ich brauche dazu eine auf Langfristigkeit ausgelegte Beziehung (Monogamie ist nicht Voraussetzung).

Meinen letzten Beziehungspartner habe ich zwar durch Zufall gefunden, aber wir waren uns von Anfang an klar, dass ein Machtgefälle Basis unserer Beziehung war. Unser D/s war von Anfang an vorhanden. Auf der sexuellen Ebene hat es sich darin manifestiert, dass er allein über meine Orgasmen bestimmt hat (Tease and Denial, Forced Orgasm) und er allein bestimmt hat, ob er auf Blowjob, Handjob, GV, AV oder anderes Lust hatte.

Regeln und Grenzen, z.B. das Einbeziehen anderer Personen in unsere Sexualität und die Exklusivität bestimmter sexueller Praktiken wie AV nur für meinen Beziehungspartner, konnten wir von Anfang an definieren und kommunizieren.
**********liste Mann
4.773 Beiträge
Themenersteller 
Du, ich habe die Kinosäle auf privat gestellt, da sie nun nicht jedermanns/jederfraus Geschmack sind, da bis auf die erste alle aus meiner bisexuellen Sicht geschrieben sind und alle auch ziemlich nass.
Daher reicht eine kurze Mail an mich und ich öffne die Säle, da drin können meine Geschichten dann sehr genau beschreiben, was ich meine
**********liste Mann
4.773 Beiträge
Themenersteller 
@**********97076
Danke für deinen Beitrag, nur mein Weg hat auch nicht mal im Entferntesten mit >über meine Orgasmen bestimmt hat (Tease and Denial, Forced Orgasm)< zu tun. Allerdings >er allein bestimmt hat, ob er auf Blowjob, Handjob, GV, AV oder anderes Lust hat< gehen schon eher in die Richtung. Nur meine ich auch keine D/s-Beziehumg, sondern alles ist ein sanftes und zärtliches und irre aufwühlendes Spiel.
Am einfachste erklären meinen Geschichte es
*******987 Frau
8.403 Beiträge
Für mich zählt das, was du willst zum BDSM. Das DS darin steht unter anderem für solche Dinge. Nämlich für Dominanz und Submission, was ein anderes Wort für Unterwerfung ist.
**********97076 Frau
8.758 Beiträge
Ich habe in nun dritten Thread von Dir zu diesem Thema den Eindruck gewonnen, dass es Dir in Deinem Spiel des Benutzt-Werdens nur darum geht, Dein Drehbuch abzuarbeiten, passiv verwöhnt zu werden und Menschen zu akquirieren, die die aktive Rolle in Deinem Skript zu übernehmen. Dir geht es meiner Meinung nach nicht um Dominanz und Unterwerfung, nicht um ein spielerisches Machtgefälle, sondern um das Zurücklehnen und in genau der von Dir festgelegten Weise befriedigt zu werden. Würdest Du Dich im Machtgefälle unterwerfen wollen, würdest Du meiner Ansicht nach auch geben wollen und nicht nur nehmen. Ich lese hier und in den anderen Threads lediglich Deinen Wunsch nach Nehmen und Bedient-Werden heraus.
Es wird schon seinen Grund haben, warum in seinem Profil der Spruch "hängt"

Bitte sei so bekloppt wie ich...


Fotoalbum "Menschen, in die ich mich verlieben könnte" von Reveur_Realiste

*so feste ich kann, meinen Kopf auf die Tischplatte ditsche

Manchmal sagt ein Bild ... mehr als genug
****s_H Mann
4.855 Beiträge
Kommt mir so vor als sucht hier jemand die Schublade in der Schublage einer Schublade die im kleinen schwarzen Schrank mit der Aufschschrift "BD-DS-SM" versteckt ist
Vier Buchstaben, sechs Begriffe…
Bondage und Disziplin - Dominanz und Submission - Sadismus und Masochismus.
kann man mischen, muss man aber nicht...
*******ious Mann
550 Beiträge
Ich brauche für Sex eine Beziehung, im Sinne von einer emotionalen Intensität. Nur Sex mit nichtssagenden Personen is eben - nichtssagend. Und bei der Dominanz und Unterwerfung mag ich überhaupt keine festgelegten Rollen. Es hängt vom jeweiligen gegenüber ab. Ich kann sehr dominant sein aber eben auch sehr devot. Es bedarf einer Sensibilität sich auf Eigenarten der anderen Person einzulassen, Neues zu entdecken und über Leidenschaft und Hingabe zu einer höheren Intensität zu gelangen, die man dann eventuell mit den Begriffen Dominanz und Unterwerfung beschreiben kann. Aber von vorneherin klare Rolle zu verteilen ist eher undynamisch und langweilig. Das lässt nichts offen...
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