Ich hake hier mal ein:
D/s ist qua definitione Domination and Submission - Dominanz und Unterwerfung - also das bewusste Herbeiführen eines Machtgefälles, von Dir Benutzen und Benutztwerden genannt.
Dieses D/s kann absolut singulär stehen und muss nicht mit anderen Praktiken aus dem BDSM gemischt werden. Weder B (Bondage / Fesseln) noch physischer S (Sadismus - Schmerzzufügen) oder psychischer S (Sadismus - Erniedrigung) müssen damit einhergehen. In der großen, weiten Definitions- und Erklärbär-Welt wird es als ein potentieller Baustein von BDSM kategorisiert.
Egal, ob wir es jetzt für Dein Seelenheil Machtgefälle, Benutztwerden oder klassisch D/s (aus dem BDSM) nennen, es funktioniert immer und ohne Ausnahme nur mit Einvernehmlichkeit und Achtsamkeit. Alles andere wäre Missbrauch. Wie das Machtgefälle einvernehmlich von den beteiligten Personen ausgefüllt wird, welche Praktiken in den jeweiligen Situationen Anwendung finden, ist eine individuelle Geschmacksfrage und basiert auf den gemeinsamen Absprachen.
Zu den Eingangsfragen
kann ich folgende Antworten beisteuern:
Für mich ist Sex ein körperliches Bedürfnis wie Hunger und Durst. Ich brauche zur Befriedigung keine enge Verbindung, aber zwingend ein sinnliches Erlebnis. Rein mechanische Aktionen finde ich langweilig. Eine emotionale Bindung erleichtert für mich das sinnliche Erleben.
Dehne ich allerdings den Sex auf die Ebene des Benutztwerdens aus, benötige ich eine Vertrauensbasis. Diese stellt sich bei mir nicht spontan ein, sie benötigt Zeit um zu wachsen. Für mich ist dabei eine Freundschaft+ zu wenig, ich brauche dazu eine auf Langfristigkeit ausgelegte Beziehung (Monogamie ist nicht Voraussetzung).
Meinen letzten Beziehungspartner habe ich zwar durch Zufall gefunden, aber wir waren uns von Anfang an klar, dass ein Machtgefälle Basis unserer Beziehung war. Unser D/s war von Anfang an vorhanden. Auf der sexuellen Ebene hat es sich darin manifestiert, dass er allein über meine Orgasmen bestimmt hat (Tease and Denial, Forced Orgasm) und er allein bestimmt hat, ob er auf Blowjob, Handjob, GV, AV oder anderes Lust hatte.
Regeln und Grenzen, z.B. das Einbeziehen anderer Personen in unsere Sexualität und die Exklusivität bestimmter sexueller Praktiken wie AV nur für meinen Beziehungspartner, konnten wir von Anfang an definieren und kommunizieren.
Ich denke das ich die Welt des d/s eher streife.
D/s ist qua definitione Domination and Submission - Dominanz und Unterwerfung - also das bewusste Herbeiführen eines Machtgefälles, von Dir Benutzen und Benutztwerden genannt.
Dieses D/s kann absolut singulär stehen und muss nicht mit anderen Praktiken aus dem BDSM gemischt werden. Weder B (Bondage / Fesseln) noch physischer S (Sadismus - Schmerzzufügen) oder psychischer S (Sadismus - Erniedrigung) müssen damit einhergehen. In der großen, weiten Definitions- und Erklärbär-Welt wird es als ein potentieller Baustein von BDSM kategorisiert.
Egal, ob wir es jetzt für Dein Seelenheil Machtgefälle, Benutztwerden oder klassisch D/s (aus dem BDSM) nennen, es funktioniert immer und ohne Ausnahme nur mit Einvernehmlichkeit und Achtsamkeit. Alles andere wäre Missbrauch. Wie das Machtgefälle einvernehmlich von den beteiligten Personen ausgefüllt wird, welche Praktiken in den jeweiligen Situationen Anwendung finden, ist eine individuelle Geschmacksfrage und basiert auf den gemeinsamen Absprachen.
Zu den Eingangsfragen
Das sanfte Spiel von Dominanz und Unterwerfung – diese zärtliche Art des „Benutzen lassen“ & „Benutzen“
...
Und in welchem Rahmen wünscht oder zelebriert Ihr dieses Spiel.
Braucht Ihr den Rahmen einer Freundschaft+ Open End, Hausfreundschaft oder sogar Beziehung?
Wie zelebriert Ihr dieses Spiel?
Wie habt Ihr die Regeln und Grenzen definiert, bzw. wie stellt ihr Euch das vor?
Wo und wie habt Ihr Euch gefunden?
Hat sich dieses Spiel in Eurer Beziehung entwickelt, oder habt ihr Euch von vornherein aufgrund dieser gemeinsamen Ebene gefunden.
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Und in welchem Rahmen wünscht oder zelebriert Ihr dieses Spiel.
Braucht Ihr den Rahmen einer Freundschaft+ Open End, Hausfreundschaft oder sogar Beziehung?
Wie zelebriert Ihr dieses Spiel?
Wie habt Ihr die Regeln und Grenzen definiert, bzw. wie stellt ihr Euch das vor?
Wo und wie habt Ihr Euch gefunden?
Hat sich dieses Spiel in Eurer Beziehung entwickelt, oder habt ihr Euch von vornherein aufgrund dieser gemeinsamen Ebene gefunden.
kann ich folgende Antworten beisteuern:
Für mich ist Sex ein körperliches Bedürfnis wie Hunger und Durst. Ich brauche zur Befriedigung keine enge Verbindung, aber zwingend ein sinnliches Erlebnis. Rein mechanische Aktionen finde ich langweilig. Eine emotionale Bindung erleichtert für mich das sinnliche Erleben.
Dehne ich allerdings den Sex auf die Ebene des Benutztwerdens aus, benötige ich eine Vertrauensbasis. Diese stellt sich bei mir nicht spontan ein, sie benötigt Zeit um zu wachsen. Für mich ist dabei eine Freundschaft+ zu wenig, ich brauche dazu eine auf Langfristigkeit ausgelegte Beziehung (Monogamie ist nicht Voraussetzung).
Meinen letzten Beziehungspartner habe ich zwar durch Zufall gefunden, aber wir waren uns von Anfang an klar, dass ein Machtgefälle Basis unserer Beziehung war. Unser D/s war von Anfang an vorhanden. Auf der sexuellen Ebene hat es sich darin manifestiert, dass er allein über meine Orgasmen bestimmt hat (Tease and Denial, Forced Orgasm) und er allein bestimmt hat, ob er auf Blowjob, Handjob, GV, AV oder anderes Lust hatte.
Regeln und Grenzen, z.B. das Einbeziehen anderer Personen in unsere Sexualität und die Exklusivität bestimmter sexueller Praktiken wie AV nur für meinen Beziehungspartner, konnten wir von Anfang an definieren und kommunizieren.