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Machtgefälle ohne BDSM?

****i2 Mann
11.406 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels Gruppen-Mod 
Machtgefälle ohne BDSM?
In der Beschreibung unserer Gruppe habe ich geschrieben, dass wir auch explizit Menschen ansprechen wollen, die sich nicht als BDSMler bezeichnen. Da drängen sich doch direkt die Fragen auf:

  • Was ist der Grund, dass manche zwar ein Machtgefälle pflegen, das aber ganz bewusst nicht als BDSM bezeichnen?
  • Gehört ein Machtgefälle nicht per Definition zu BDSM?


Ich bin gespannt auf eure Meinungen.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
****i2:
Gehört ein Machtgefälle nicht per Definition zu BDSM?

Also ich finde das auch - zumindest, wenn es sich um eine Beziehung handelt.

Allerdings gibt es auch Machtgefälle im Beruf und da hat BDSM ja nichts zu suchen (sofern es sich nicht um professionelle in diesem "Beruf" handelt.
**********eineS Paar
3.881 Beiträge
BDSM hat, meiner Meinung nach, nicht grundsätzlich etwas mit Machtgefälle zu tun. Jemand kann z.B. masochistisch sein, ohne sich gleichzeitig auch devot hingeben zu wollen.

Ein Machtgefälle hingegen findest du nahezu in jeder Art von Beziehung - mal stark und mal weniger stark ausgeprägt. Beobachte zwei oder mehr Menschen und du wirst immer mindestens einen erkennen, der die "Hosen" an hat.

Wenn es Menschen gibt, die in ihrer privaten Beziehung ein Machtgefälle pflegen, den Begriff BDSM aber meiden, wie der Teufel das Weihwasser, dann mag das mit ihrer persönlichen Vorstellung von bzw. Einstellung zu BDSM zusammenhängen. Letztlich ist BDSM für viele Menschen vordergründig ja nur der Oberbegriff für ein Sammelsurium sexueller Kinks abseits des vermeintlich normalen. Vielleicht wollen einige nicht mit Menschen in einen Topf geworfen werden, die ausgefallene sexuelle Kinks haben?

Mich würde allerdings interessieren, wie ein bewusst gelebtes Beziehungsmachtgefälle bei diesen Menschen definiert ist und außerhalb des Rahmens, den BDSM gibt, gelebt wird. Wenn Dinge, die BDSM nämlich auch auszeichnen, beispielsweise SSC oder RACK, keine Rolle spielen, was wäre es dann für eine Beziehung mit Machtgefälle? Hörigkeit? Missbrauch?

Seine *my2cents*
**********_et_M Paar
4.058 Beiträge
Gute Frage Scifi....

Ich kann nur aus U/unserer Sicht sagen, dass W/wir, bevor aus U/unserer langjährigen Beziehung/Lebensgemeinschaft/Ehe eine D/s-Beziehung wurde, kein Machtgefälle hatten. Gar keins.
W/wir begegneten U/uns immer auf Augenhöhe und tun dies teilweise auch heute, da für U/uns eine 24/7-D/s-TPE-Beziehung nicht in Frage kommt.
Es gibt Momente, da gehöre ich ganz ihm.
Es gibt Momente, da brauche ich meine Freiheit und mein 'bürgerliches' Leben um richtig und vernünftig agieren zu können. Da hat er keine Macht über mich und will das auch gar nicht.

Und es ist gut so.

Liebe Grüße
*blume* fleur
Nun, ich habe mit meinem Ex-Ehemann FLR gelebt, da gab es diesen Ausdruck noch gar nicht. Es hieß einfach, ich hätte die Hosen an. Und nein, wir hatten ganz normalen Blümchensex, also nix mit BDSM. Es war von ihm so gewollt und gewünscht. Er konnte und wollte weder Verantwortung übernehmen, noch Entscheidungen treffen. Also tat ich es. Und es klappte gut, wir hatte schöne Jahre. Warum wir uns trennten hatte andere Gründe.
Daher kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen, ja es kann Beziehungen geben mit Machtgefälle aber ohne BDSM.
****KE Mann
1.494 Beiträge
Sowas gibt es...
...aber für mich ist ein Machtgefälle (D/s) meine Art und Weise, wie ich BDSM lebe - allerdings nur ein Teil davon, da ich noch viele andere Facetten (SM, einige Fetishe, Bondage usw.) darin auslebe.
Nun stelle ich allerdings die These auf, dass es "DAS/DEN" BDSM nicht gibt - jede meiner BDSM-Beziehungen, egal ob kurze oder lang, Spielbeziehung oder Partnerschaft, jede hatte andere Nuancen. Daher denke ich, es gibt so viele Spielarten von BDSM wie es BDSM-Konstellationen gibt - und das ist auch gut so und schön! Es müssen sich nur die Passenden finden - und das ist die Schwierigkeit...
*****uri Frau
558 Beiträge
Ich für mich seh das ganze als Teilbereich vom BDSM. Steckt ja auch in der ausgeschriebenen Variante des Kürzels schon drin (Dominance & Submission).
Warum viele Paare das Machtgefälle jedoch nicht als BDSM sehen, kommt glaube ich von den ganzen Klischeegeschichten die sich um unsere Szene drehen.
Wenn ich mir nur anschaue, wie viele meinen, dass BDSM aus 50 Shades of Grey besteht, oder aus andern Hausfrauenpornos mit "SM-Spielarten", dann wundert mich das verdrehte Bild auf unsere Szene gar nicht.
Ich hab schon mit vielen interessierten oder Stinos über dieses Thema gesprochen und nicht wenigen sind die Augen aus dem Kopf gefallen, als sie mitbekommen haben, dass BDSM nicht nur aus Fesseln und Hauen besteht.
Ich hab mir auch schon von einigen anhören dürfen, ich wäre ja gar keine SMlerin, weil ich jetzt kein 24/7 lebe und weil ich halt nicht immer nur Haue will.

Für viele besteht unsere Szene nur aus den Extremen, und ich möchte hier mal provokant behaupten dass vermutlich für die meisten BDSM aus folgenden Themengebieten besteht:
  • Petplay
  • Bondage
  • Geschichte der O (aka der Herr bestimmt, Sub hat nicht mit zu reden)
  • 50 Shades of Grey (aka Dom bestimmt alles, Subbi hat keine Ahnung und sagt zu allem ja und Amen, und Dom hat ne psychische Vorbelastung,...)
  • S/M (aka ich muss meine Dominanz durch Haue zeigen, Es gibt da nur Strafe und das bei Fehlverhalten (bei uns gibts Haue nur wenn man lieb ist überleg *grins*)
  • evtl. sind auch noch Unterbereiche wie Cutting, Branding, Klinikspielchen, Rapeplay und dergleichen bekannt.


D/s ist eben etwas, das man durch die Medien nur über Extreme darstellen kann, da man die inneren Vorgänge nicht über Bilder und Videos darstellen. Also gibts nur das vor dem Dom knien oder die Extreme. Dass man teilweise auch in Blicken und Körpersprache viel lesen kann, verstehen die Unwissenden leider nicht. Deswegen verstehen auch viele den Film "Secretary" nicht und finden ihn langweilig. Es ist eben kein "Show-SM", sondern geht mehr aufs Kopfficken.

Im Alltag kommen die Leute mit Machtgefällen klar, weil es logisch ist, dass der Chef über dem Angestellten steht. Im Bett ist es den meisten auch klar, dass meist einer den aktiven Part übernimmt. Aber dass man sich eben auch auf anderen Ebenen gerne mal unterordnet oder sich dem Willen eines Anderen unterwirft verstehen viele nicht, weil "Emanzipation" und bla... Die meisten verbinden D/s leider mit Sub kuscht und hat nix zu melden und verstehen nicht, dass Sub dadurch auch Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit steigern kann, wenn es richtig gemacht wird.

BDSM ist ein Kaleidoskop. Jedes Pärchen hat eine andere Drehung und keine Beziehung kein Bild ist wie das Andere. Nur das müssen sehr viele erst noch lernen und lernen das auch zu akzeptieren.
*****kua Frau
4.412 Beiträge
JOY-Angels 
Meine erste Beziehung (zu einem Transmann) war stark von Ds-Elementen geprägt, ohne, dass ich das als 17-jährige so hätte benennen können. Schlüssel fallen lassen, um ihn bücken zu sehen und dergleichen harmlose Spiele.

Auch in meinen beiden Frauenbeziehungen bin immer ich diejenige mit der größeren Penetranz - und das nicht nur mit der Faust auf dem Küchentisch 😏

Was mit meiner Beziehung zu meinem (dominanten) Mann ist... wird die Zukunft zeigen. 😇
******nee Frau
3.511 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hm, ich denke es kann sich auch einfach einspielen. Entweder in der Erotik, im Alltag zusammen oder in anderen Situationen. Daher muss aus meiner Sicht D/s nicht zu BDSM gehören. Es kann auch nur eine gemeinsame Eigenschaft sein, die beide so geniessen.

Ein kleines Beispiel:
Wenn es jemand geniesst ab und zu verwöhnt, oder gar bedient zu werden, dann kann das ein Machtgefälle sein. Ist das dann automatisch BDSM? Oder ist es einfach eine Eigenschaft in der gemeinsamen Beziehung dieser Menschen?
Ob man es dann zu BDSM zählt oder nicht ist aus meiner Sicht nicht wichtig, da es nur zwei Buchstaben in einem Akronym sind, die unter anderem eine Beziehungskonstellation beschreiben kann.

Wir zwei haben viel D/s, S/M und zum Teil auch Bondage. Alles zusammen ergibt die 4 Buchstaben BDSM. Allerdings sehe ich unser D/s einfach als eine Art an eine Beziehung zu führen an. So wie sie für uns richtig ist. Würde da kein S/M und Bondage dazu kommen würde ich es wahrscheinlich auch nicht zu BDSM zählen.
*****a_A Frau
10.946 Beiträge
****i2:
Was ist der Grund, dass manche zwar ein Machtgefälle pflegen, das aber ganz bewusst nicht als BDSM bezeichnen?

Meine erste Beziehung, war eine 8 jährige stino Ehe.
Aus heutiger Sicht kann ich sagen, das wir sehr wohl ein Machtgefälle gelebt haben, jedoch nicht BDSM.
Es war einfach eine klare Rollenverteilung in unserer Ehe.
ER hat gearbeitet...für die Familie gesorgt..ich war für den Haushalt und für die Kinder zuständig.
Ich dufte jederzeit meine Meinung sagen...jedoch hat er entschieden.

BDSM war es bei uns nicht. damals wußte ich nicht mal, was das denn ist. Vielleicht war es auch eine D/s Beziehung..ohne das uns das je Bewusst war.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Gruppen-Mod 
In unserem neuen Gruppenchat kam mir heute etwas zu diesem Thema in den Sinn, was mir vorher nicht klar war. *smile*

Also ich und mein Kleiner haben ja BDSM. Aber wenn ich nun mal den sexuellen Berreich in der Beziehung nicht mitbetrachte, dann geschieht was ganz spannendes. Ich schaue auf ein Beziehungskonstrukt, dass sich D/S nennt. Es ist aber komplett losgelöst vom Rest, da es einfach eine Art ist, wie wir unsere Beziehung gestalten.

Könnte man dann nicht sagen, dass jede Beziehung, die D/s lastig ist auch losgelöst vom BDSM ein Machtgefälle hat?
******uja Frau
6.917 Beiträge
******nee:
Könnte man dann nicht sagen, dass jede Beziehung, die D/s lastig ist auch losgelöst vom BDSM ein Machtgefälle hat?

*nein*
Losgelöst von SM-Praktiken – ja. Losgelöst von BD/DS/SM (als Oberbegriff) – nein. Schon rein logisch betrachtet ist das D/s-Machtgefälle per definitionem BDSM.

Zur Eingangsfrage: Natürlich gibt es Machtgefälle ohne BDSM. Mit dem Chef, mit den Eltern, mit einem hochrangigen Politiker. Wenn dieses Machtgefälle einvernehmlich und sexuell motiviert ist, handelt es sich jedoch meines Erachtens um BDSM – ganz egal, ob man dieses Etikett daraufklebt oder nicht.
****sub Mann
112 Beiträge
Sehe ich ähnlich
... das Machtgefälle macht das BDSM (zumindest einen wesentlichen Teil davon), nicht der Name “BDSM“ macht das Machtgefälle.

Insofern ist im Kern vieles B-D/s-M, was sich nicht so nennt bzw. von den Ausführenden nicht als Solches bewusst deklariert wird. (Witzigerweise ist im Umkehrschluss Vieles auch nicht BDSM, nur weil es jemand so nennt.)
Ich glaube auch, dass eine ganze Menge Rollenspiele im BDSM letztlich Rollenverteilungen aus dem “normalen Leben“ entlehnen, die durch ihr immanentes Machtgefälle quasi an der Nahtstelle zwischen Vanilla und BDSM stehen.
Korrekter- und vollständigerweise muss man jetzt aber auch anführen, dass es BDSM ohne D/s gibt (aber eben mit BD oder SM), die Varianten sind vielfältig.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Gruppen-Mod 
******uja:
Natürlich gibt es Machtgefälle ohne BDSM. Mit dem Chef, mit den Eltern, mit einem hochrangigen Politiker. Wenn dieses Machtgefälle einvernehmlich und sexuell motiviert ist,

Ich sehe ein Machtegfälle zu deinen Beispielen auch als einvernehmlich. Mann muss nähmlich weder mit dem Cheff, noch mit den Eltern, noch mit einem Politiker ein Machtgefälle haben. Warum auch? Der Mensch kann auch miteinander umgehen, wenn man keins hat. Denn ich sehe ein Machtgefälle als eine Einstellung an und nicht als das, was man an Handlungs- oder Machtmöglichkeiten hat.

Zum sexuellen motivierten. Ist eine Beziehung nur sexuell motiviert? Weil es ist doch nicht alles was man gemeinsam gestaltet in der Beziehung sexuell motiviert? Daher kann doch ein Beziehungsart, die ein Machtgefälle miteinrechnet auch nicht sexuell motiviert sein, sondern Charakter und Bedürfnismässig orientiert sein?

In dem Sinne, kann es in deiner Beschreibung doch auch ohne den BDSM Anteil bestehen?
Ich persönlich...
finde solche Definitionen immer müßig.

Meine heutige Frau habe ich vor 9 Jahren kennen gelernt.
Sie sehr devot veranlagt, ich von Natur aus dominant.
Von Anfang an also ein nicht verbal definiertes, aber von beiden Seiten so gewolltes Machtgefälle.
Beide interessiert an der Swingerszene, die wir dann gemeinsam für uns entdeckten. Und damit auch die sexuelle Komponente einbezogen.
Trotzdem kein bewusster Gedanke an BDSM. Obwohl wir DS in der reinsten Form gelebt und praktiziert haben.

Erst Jahre später haben wir "aktiv" begonnen, UNSER BDSM zu definieren, uns mit der Szene und den Protagonisten zu beschäftigen und uns dort quasi "einzusortieren".
Ein wunderbarer Schritt zur richtigen Zeit!

Für uns ist unser Machtgefälle (und wie wir es leben) heute nicht mehr vom Begriff BDSM zu trennen.
Wir wissen aber auch wie man es ganz natürlich lebt, ohne sich damit willentlich zu identifizieren *zwinker*
Ich finde, grundsätzlich hat JEDE Art von Beziehung doch ein gewisses Machtgefälle. Sei es in Familie, Beruf, Freizeit oder eben auch Zweisamkeit. Völlige Gleichberechtigung ist m.E. Utopie.

Und ich fing mit meiner Neigung an, da hieß es nur SM.
Bondage machte eher nur einen winzigen Bruchteil aus und fand daher keine extra Erwähnung. Das D/S Gefälle ergab sich aus dem Zusammenspiel von aktivem und passivem Part. Einerseits war es schöner und leichter, es wurde einfach getan und ausgelebt ohne alles bis ins kleinste Detail benennen und analysieren zu müssen. Andererseits finde ich es toll, das man doch sehr viel reflektierter an die ganze Sache heran geht. Doch manchmal macht es das Ganze auch sehr viel komplizierter. Einfach weil deutsche und englische Bezeichnungen durcheinander geworfen werden, die auch noch von vielen unterschiedlich interpretiert, übersetzt und angewendet werden. Und letztendlich passt keine Bezeichnung so richtig, weil man gerade nicht in die entsprechende Schublade passt.
Fazit: Es bleibt nur die Kommunikation... wie immer *zwinker*
War nicht früher jede Ehe mit Machtgefälle und das ganz ohne BDSM?
In der Schweiz ist es noch garnicht so lange her das den Frauen mehr Rechte einräumt wurden.......
******uja Frau
6.917 Beiträge
******nee:
Ich sehe ein Machtegfälle zu deinen Beispielen auch als einvernehmlich.
Ich meinte "einvernehmlich" im Sinn von "von beiden Seiten gewählt und gewollt" und nicht im Sinn von "man kämpft nicht dagegen an".

******nee:
Mann muss nähmlich weder mit dem Cheff, noch mit den Eltern, noch mit einem Politiker ein Machtgefälle haben.
Keins zu haben, wäre die absolute Ausnahme. Schau dich mal um in der Welt. *zwinker*

******nee:
Denn ich sehe ein Machtgefälle als eine Einstellung an und nicht als das, was man an Handlungs- oder Machtmöglichkeiten hat.
Eine Einstellung ohne die entsprechenden Handlungsmöglichkeiten nützt dir herzlich wenig; dann musst du auch als König den richtigen Moment abwarten, um der Sonne das Untergehen zu befehlen. Der Begriff "Machtgefälle" bezeichnet eine Situation, in der die Macht ungleich verteilt ist. Das impliziert, dass es Macht gibt, bzw. dass eine(r) der Beteiligten mehr Macht hat als der/die andere.

******nee:
Ist eine Beziehung nur sexuell motiviert?
Das Bestreben des Menschen, heterosexuelle Paarbeziehungen* einzugehen, beruht grundsätzlich auf unserem Fortpflanzungstrieb; eine Paarbeziehung ist daher in erster Linie sexuell motiviert. Dass nicht alles Sex ist, was die Beziehung ausmacht, liegt auf der Hand.

******nee:
Daher kann doch ein Beziehungsart, die ein Machtgefälle miteinrechnet auch nicht sexuell motiviert sein, sondern Charakter und Bedürfnismässig orientiert sein?
Bei Personen, die völlig nichtsexuell "devot/dominant" sind, würde man meist eher von einer Persönlichkeitsstörung sprechen (Dependenz/Narzissmus). Ich glaube nicht, dass das bei euch der Fall ist. *zwinker*


*Homosexuelle und polyamore Beziehungskonstrukte lasse ich hier der Einfachheit halber außen vor.
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