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Unterschiede zwischen Früher und Heute

Unterschiede zwischen Früher und Heute
Wenn ich mir so alte gute Bücher lese oder Filme anschaue die in den 50er spielen, da frag ich mich oft wiedo hat sich soooo viel geändert?

Für mich war früher der Zusammenhalt der Menschen schöner, heute ist jeder nur noch mit sich selbst beschäftigt.

Auch die Möbel waren wesentlich stabiler, geht man heute los und möchte einen Schrank im oldstyle, da kannste von aus gehen das der keine drei Umzüge überlebt, die Möbel von damals dagegen leben heute noch!!! Sehen auch teilweise wesentlich besser aus*zwinker*

Was gibt es für Euch an Unterschiede von Früher und Heute??

Egal ob positv oder negativ..

Lasst uns darüber diskutieren*ggg*

Liebe Grüße
Chaos*blume*
*******nige Frau
6.031 Beiträge
Ein schönes Thema ...*mal anmerkt*
Wahrscheinlich hat sich so viel geändert, weil wir alle egoistischer und schnelllebiger geworden sind.

Jeder verdient sein eigenes Geld, es werden kurz nach den Hochzeiten Häuser errichtet und ein Eigenleben gelebt.

Früher gab es die Großfamilie , in der alle füreinander da waren.
Ein ständiges Geben und Nehmen war an der Tagesordnung, die Kinderbetreuung mußte nicht speziell organisiert werden, die Frauen kümmerten sich um die Kindererziehung und den Haushalt ...
ich fand diese Zeit wesentlich schöner als das, was heutzutage so abgeht.
********r_ni Mann
37 Beiträge
ja
es war einfach verständnis voller und jeder hat sich zeit für den anderen genommen.
****006 Paar
846 Beiträge
Wir erleben ..
.. die Unterschiede zwischen Früher und Heute unter anderem im Bereich der Automobiltechnik.

Unsere Corvette wurde 1956 gebaut. Die Technik ist einfach, keine Bremshilfe, keine Lenkhilfe, keine Elektronik.

Die Menschen konnten vieles noch selbst reparieren, heute geht's nur noch mit Fachleuten.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Ansichtssachen....?
»Die Welt macht schlimme Zeiten durch.
Die jungen Leute von heute denken an nichts anderes als an sich selbst.
Sie haben keine Ehrfurcht vor ihren Eltern oder dem Alter. Sie sind ungeduldig
und unbeherrscht. Sie reden so, als wüssten sie alles, und was wir für weise halten, empfinden sie als Torheit.
Und was die Mädchen betrifft, sie sind unbescheiden und unweiblich in ihrer Ausdrucksweise, ihrem Benehmen
und ihrer Kleidung.«


Wer würde dieses Zitat nicht sofort unterschreiben.
Ja und wer meint nicht, dass es ganz aktuell ist?

Aber: Irrtum!
Man ordnet diesen sinnvollen und wohl tatsächlich authentisch aktuell wirkenden Spruch dem Mönch Peter zu, der ihn so etwa 1274 geprägt haben soll.
Also schaut man immer mit einer gewissen Verklärtheit nach hinten.

Zum Anderen: Wäre es nicht richtig schlimm, wenn es heute nicht wirklich anders wäre als vor 50 Jahren?

Natürlich ist es bedauerlich, dass vieles inzwischen so gefertigt ist, dass es nicht mehr ewig hält und viel viel labiler ist als früher.

Aber sind wir daran nicht alle selbst dran schuld?
Wer möchte denn 5 oder 10 Jahre mit ein und dem selben Mantel rumlaufen?
Wer möchte sich nicht von Zeit zu Zeit etwas anderes in die Wohnung stellen, ganz besonders dann, wenn man umzieht.
Sind wir heute nicht alle viel mobiler geworden?
Leben wir nicht inzwischen alle viel intensiver als noch vor 50 Jahren.

Klar, trotz Hartz IV Zeiten und Wirtschaftskrise:
Wir haben wohl alle eine ganze Menge mehr zur Verfügung, als wir das damals - so 10 Jahre nach dem 2.Weltkrieg hatten.
OkOk, da war ich -der Wolf- ja auch noch ein unerfahrener Welpe, aber die Fotos zeigen schon, dass da alles noch sehr spartanisch zuging. Und daran erinnere ich mich schon noch.
Wir lebten damals in einem kleinen Haus, meine Eltern mit mir und mit den Eltern meines Vaters.
Wir hatten 1 Küche, die wohl nicht viel mehr als 5 m² hatte. Da waren Herd und Küchentisch drin, das Radio stand im Wohnzimmer, die Musik kam in die Küche per Lautsprecher.
Gegessen haben wir meist alle drei dort drin.
Das Wohnzimmer war mit 20 m² geradezu riesig!
Dann gab es das Schlafzimmer der Eltern, das mit 2 Betten, 1 Schrank und 2 Nachtschränkchen schon fast überfüllt war - und -welch Luxus- ich hatte ein eigens Zimmerchen mit etwa 8 m".
Meine Großeltern lebten in einer winzigen Küche unterm Dach mit schräger Wand und ein unwesentlich größeres Schlafzimmer.
2 Familien mit 5 Personen und 2 Katzen auf kaum mehr als 60m².
Wir waren zufrieden!
Und heute??? Wer würde sich das zumuten wollen?
Unsere Ansprüche sind gewachsen!!

Hm, wir leben im Sommer auf ca. 25 m² im Zelt (!!!). ganz freiwillig und wir sind tieftraurig, wenn es spätestens Mitte September wieder rein in unsere wirklich schöne Wohnung geht.
Wir jedenfalls können es noch - leben in spartanischen Verhältnissen.

Ja und die für die Ewigkeit gebauten Möbel?
Gäbe es nicht den Wunsch, öfter mal was Neues haben zu wollen, gäbe es wohl auch stabilere Möbel.
Wenn man richtig Geld hinlegt, bekommt man selbstverständlich auch heute noch Möbel aus massivem Holz, die sicher auch noch in 200 Jahren wie neu aussehen. Wollen wir denn das wirklich noch?
Wohl eher nicht.

Was wir wirklich bedauern, ist, die ruhe- und rastlose Zeit überhaupt!
Wir hätten es manchmal schon etwas weniger hektisch.
Die Schweizer zeigen, dass es wohl auch heut noch geht ..... .
Und wir sind von Norwegen begeistert.
Hektik? Was ist das.
Ich hatte einen Angelhaken im kleinen Finger (ja so blöd kann man sich anstellen...) und war im benachbarten Krankenhaus, weil auch dort der einzige erreichbare Arzt war - benachbart hieß in dem Fall 48 km......
Und die Ärztin kam auch sofort.... also etwa 1 1/2 Stunden nachdem wir im KH angekommen waren. OK, man hatte vorher gefragt ob der Knochen verletzt sei, ob es schmerzt, ob es blutet. War ja alles nicht.... na und warum muss man da hektisch werden, fragte sich die Bereitschaftsärztin zu Recht. Ich habs tatsächlich ohne Dauerschaden überlebt.
Zurück blieb aber etwas Bohrendes: Warum machen wir alles immer so schrecklich wichtig und eilig?

Naja, egal wie, wir blicken gern mal nostalgisch verklärt in die Vergangenheit.
Aber glaubt mir: In 100 Jahren werden viele von den herrlich ruhigen und schönen Jahren so kurz nach der Jahrtausenwende schwärmen, wo alles noch so schön war.

Wetten dass.....
*lach*
****ash Mann
2.209 Beiträge
sagen wir mal so vieles ist zu schnell-lebig und wenig beständig... man kann kaum noch planen, da man heute nicht weis wo man morgen ist, bzw los ist... früher war das auf jahre klar was läuft...
bzw was man macht...

mobilität und co ist alles schön und gut, allerdings leidet die heimatverbundenheit darunter, alle sind ständig nur noch unterwegs
um zu arbeiten usw haben aber kaum zeit für familie und zum entspannen...

natürlich gibt es auch viele dinge die das leben einfach und angenehmer machen, allerdings wenn wir die nicht kennen würden,
dann würd die auch keiner vermissen oder haben wollen... da sie nicht unbedingt lebensnotwendig sind...
vor allem die Werte haben sich geändert und nicht nur die große Kurzlebigkeit von Produkten...
DEssous haben damals schon tolle Qualität und Dewtails gehabt, die fein und edel waren, aber auch heute gibt es feine wertige Wäsche..zu horrenden Preisen mit geringer Halbwertzeit..
Schade..
Schnelllebig...
...ist glaub ich das Stichwort.

Wenn meine Oma (Großmutter ...für die, die denken, ich stamme von einem Motorrad ab...) früher gewaschen hat, dann war sie für zwei Tage in der Waschküche verschwunden. Kämpfte ich mich dann mal durch die Nebelschwarden, stand sie immer am Hoffenster und plauschte mit Tante Gebauer. (Nachbarin) Irgendwie stand aber immer pünktlich Essen auf'm Tisch und für'ne Partie Mensch ärgere dich nicht hat's auch immer gereicht. Telefonate wurden von der Telefonzelle geführt (haben erst spät Telefon gekriegt) und Briefe waren drei Tage unterwegs...

Heute haben wir Vollwaschtrockner, Microwellen, Internet, Handys, Lieferservice... und keine Sau hat mehr Zeit!!!!!

Aber lasst uns nicht zu viel meckern. Immerhin haben wir UNS!

keep on rockin'
Red
@Biberzahn
Also ich geb Biberzahn zu einigen Dingen Recht..

Ich bin auch Nostalgiker und mag "die gute alte Zeit"..

Ich selbst beschäftige mich jedoch viel mehr mit der Entwicklung der Populären Musik der damaligen Zeit und das was sie für den damaligen Zeitgeist un der damaligen Mentaliät bewirkte. Die Typische Pop-Kultur so wie sie heute Kennen hatte damals seinen Ursprung, und glaubt mir: sooooo selbstverständlich wurde dies seitens Gesellschaft nicht einfach hingenommen!

Eine solche art von Rebellion kann man sich heutzutage kaum noch vorstellen, vor allem auf der Amerikanischen Seite, wo soziale Schichten sowie eine tatsächlich existierende Rassentrennung eine wesentliche Rolle spielten.

Natürlich kleide ich mich im Stil der fünfziger, und hätte ich noch Haare aufm Kopf würde ich mir heute noch ne Elvis-Tolle schmieren! *lach* Ich bin eben ein Fan *zwinker*

Obwohl ich auch der Meinung bin, dass viele Dinge in den Fünfzigern einzigartig waren und vieles mit heute nicht mehr vergleichbar ist, so glaube ich auch, dass viele Dinge aus sicht der Fans etwas zu sehr hochgejubelt werden. Ich glaube dass viele Fans die Einzigartigkeit der Fünfziger stets mit "aus der Luft gegriffenen" Vorstellungen rechtfertigen müssen und sich in Dinge vertiefen und verzwicken, die sie gar nicht wissen KÖNNEN! Natürlich: wer möchte denn schon gerne sein eigenes "Revier" kritisieren..?

Aber seien wir mal ehrlich:
Nur weil wir Fans der Fünziger sind, und den damaligen Lifestyle schätzen, den Beginn der Pop-Kultur, die Rebellion der Jugend, Die Mode, Die Autos, die Möbel, der Tanz.... Müssen wir dann eigentlich noch die Stabilität der damaligen Möbel, Autos und des Familiensinns unterstreichen...? Nur um klarzustellen dass diese Jahre besser waren als heute..?

Klar.. Jugenderinnerungen hat jeder von uns.. und der von Biberzahn zitierte Spruch, hab ich auch schon irgendwo gelesen, nur war der Autor eines NOCH früheren Zeitpunkts: irgend so ein Griechischer Philosoph aus dem Jahre YXZ vor Christus... *g*

Aber als ich damals gegen 1984 mit anderen Mitschülern Stritt und ihnen sagte, dass eines Tages die Leute sich gerne an die 80er erinnern werden, wurde ich selbstverständlich ausgelacht..

Heute sehe ich mir TV-Shows an mit dem titel "Die Ultimative Chartshow-Thema heute: die 80er".. Und ich sehe eine Sandy von den "No Angels" die von den 80ern nur so schwärmt..

Ich schüttle den kopf.. versuche mit zurückzuerinnern... und sehe dabei Bilder von Jugendlichen Rozzlöffeln, die mit einer übersteuerten Arroganz ältere hilflose Menschen belästigen, Ich sehe eine Generation vorurteilgestopfter Elterngeneration die jeden anderen aufgrund seiner äusserlichen Erscheinung in eine Schublade Stecken und großmäulig verurteilen.. Ich sehe spießige Spackos, die öffentlich agressiv auf Schwule losgehen, nur weil sie deren Sexuelle Orientierung als "Krankheit" ansehen. Ich sehe Künstler die mit einer Synthesizer-gesteuerten Musik Millionengewinne erzielen, nur weil die Jugend Konsumorientiert einen gewissen "Lifestyle" nachgeht und diesen sogar mit Gewalt und der bereits zitierten Arroganz als "Die Normalität" verteidigt...

Okay.. aber Sandy sagt: "Die 80er waren sooooooo Toll......"
@Biberzahn
Veränderungen bringen immer zwei Seiten der Medaille mit sich. Aber was mich betrifft, muß ich nicht alles mitmachen. Ich liebe den spatanischen Lebensstil und versuche nach meiner persöhnlichen Maßgabe dem ganzen Rummel und Geranze der "neuen Zeit" zu entgehen. Ich könnte heulen, wenn ich an all die kleinen "Tante-Emma-Läden" denke, die es früher (noch in den 70ern) in den Seitenstraßen gab. An die Menschen, die dahinter standen... Wo man sich noch persöhnlich kannte. Wo Ehre und Respekt nicht nur im Duden zu finden waren...

Ich lebe nicht danach, wie es früher war. Aber wenn ich so lebe wie ich will, dann stelle ich fest, dass es wie früher ist...


keep on rockin'
@rockinred
kann ich nur unterstreichen!!! Schnelle Autos, schnelles Internet, schnelles Handy... und keine Zeit, immer schnell von da nach dort. Echt komisch, wie die das früher gemacht haben.

VG
Idaleiner
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Oh ja....
....Wo Ehre und Respekt nicht nur im Duden zu finden waren...

Ja, dieser Mangel schmerzt ganz massiv.
Früher galt ein Handschlag noch etwas, weil sich diese Ehre niemand wirklich nehmen lassen wollte, dass sein Wort etwas galt.

Heut regeln Anwälte und Gerichte den Handschlag.....nämlich ob man da nicht wenigstens eine Körperverletzung draus machen kann, für die es zwar keine Vertragstreue aber vielleicht statt dessen ein deftiges Schmerzensgeld gibt.....


*snief*
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