„Echte Cuckoldpaare“

Ah, ja, einfach zu erklären 😁

Wenn Du erst mal verstanden hast, dass all die Bi-Frauen und bi- interessierten Frauen ihre Lust exklusiv ohne Anwesenheit einer anderen Frau ausleben wollen....dann ist alles andere ja nur noch eine echt leistbare Analogie😆😁

VG und sorry, dass ich Deine Frage nicht erschöpfend beantworten konnte.

C

ein anderer Ansatz:
Ein Profil im Joyclub ist vor allem eine Außendarstellung - wer bin ich, was suche ich, von wem möchte ich gefunden werden?

Die meisten Bulls/Lover/Hausfreunde/younameit werden tendenziell eher nicht "dominante Frau" in die Suchmaske eingeben.
Und ein paar Frauen dominieren eben gerne ihren Cuckold, wollen aber vom Bull/Lover/Hausfreund/younameit dominiert werden.

Nur was die dominanten Männer bei Paarprofilen angeht, ????

... ist mir das eigentlich total egal.
Wenn es mir wichtig ist, frage ich nach.

Und vielleicht ergeben sich daraus spannende Konstellationen, die vorher nicht vorstellbar waren.

Wenn bei dem Cuckoldpaar der Mann devot ist, sie einen Lover suchen, dann kann die Hotwife gegenüber dem Lover devot sein oder neutral, dem cucki gegenüber jedoch ist sie meist dominant.
Wenn bei dem Cuckipaar der Mann dominant ist, dann hat er das Prinzip Cuckold nicht verstanden und ist ein wifesharer.
Wenn der Cucki und die Hotwife dem Lover gegenüber dominant sind, dann sind sie kein Cuckoldpaar, sondern Herr und Herrin, die einen devoten Sklaven suchen, der benutz wird und der bedient.

Cuckolding ist eine Modeerscheinung geworden. Da packen viele rein, was nicht rein gehört. Sich Wifesharer zu nennen, wenn man einer ist, wäre ja soooo furchtbar, weil man dann nicht dem Trend entspricht.

Ich bin so was von der gleichen Meinung wie @*******erer! Nur habe ich keine Ahnung, wie man das ändern könnte außer durch aussitzen und hoffen, dass es mal wieder unmodern wird.
Und bis dahin sortieren, sortieren, sortieren. So wie echte Cuckolder bei den Männern sortieren müssen.

Es gibt ja auch so einige Personen, die zum Beispiel im Arbeitsleben führend und dominat auftreten und dann sexuell gerne die andere Seite ausleben

Hallo Waylanderer,
danke für das interessante Thema.
Auch ich finde es ungewöhnlich, dass ein Cucki dominant sein soll. Devotheit beim Cucki (mindestens ein wenig) passt meines achtens sehr viel besser, wenn es darum geht diese Form der Sexualität zu genießen.

Was ich ein wenig anders sehe als du ist, ob die Hotwife dem Cucki gebenüber in der Regel dominant ist oder sein sollte. Vermutlih ist das häufig der Fall oder es kommt im Laufe der Cuckoldentwicklung dazu, dass sie ihm gegenüber dominant wird, aber ich vermute, es gibt auch Hotwife-Cucki-Verhältnisse, in denen sie ihm gegenüber weder dominant noch devot ist.

Dominanz beim Bull (Lover) hingegen, möchte ich abschließend bemerken, ist aus meiner Sicht eigentlich immer eine gute Sache.

Es kann aber auch sein dass sie auf wifesharing stehen aber auch auf das „spiel“ cuckolding, und dann ist es aber kein c3 mehr wie die meisten denken.. er sitzt in der Ecke und hat nichts zu sagen..

Nach meiner Sicht (Cucki) finde ich es sehr schwer zu erklären, aber ich versuche es mal, im normalen Leben bin ich sehr Dominant, aber beim Sex lasse ich mich gerne führen, liebe es auch gedemütigt zu werden, was aber nicht immer heißt, dass es auch kickt, da kommt es auch auf den Lover an, denke da gehört auch sehr viel Vertrauen dazu und eine wichtige Rolle gehört auch Sympathie dazu, wir haben schon alles erlebt.

Denke, sowas muss auch wachsen und manchmal hat man Kopfkino aber in der Realität sieht es ganz anders aus, auch denke ich das jedes Paar andere Vorstellungen hat von Cuckold, so das typische Cuckolding hatten wir noch nicht wirklich, aber das hängt an den Lover, die scheinbar sehr zeitlich eingespannt sind, wir haben momentan zu einem Kontakt das seid 4 Monate geht getroffen haben wir uns jetzt 3-mal aber bestimmt wurden über 10 Treffen abgesagt, und einige kurz vorher, da kommt sehr großer Frust auf vor allem bei Ihr, habe schon oft gesagt das es nicht der richtige ist, aber sie hat schon eine sehr große Bindung zu ihm.

Unsere Vorstellung ist es einen festen Lover zu haben, mit dem man im Bett aber auch außerhalb sich gut versteht, aber dann auch auf Augenhöhe, weil C3 würde, für mich nicht infrage kommen. Wir sind wirklich für vieles offen, aber wir lassen uns nicht schon im Chat dominieren und auf die typischen Bilder gleich am Anfang. Das brauchen wir auch nicht, damit könnten wir schon unser Bad Tapezieren.

Genau da liegt der Hase im Pfeffer: Wird Cuckolding gespielt, ist und bleibt es Wifesharing von beiden wo nur ein Spiel ins Wifesharing-Spiel gebracht wird.
Für echte Cuckolder ist es kein Spiel sondern eine sexuelle Vorliebe, eine Einstellung.
Die hat übrigens sehr wenig damit zu tun, ob er im Alltag dominant ist oder nicht

Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Steht das so in der Cuckold Bibel? Ich glaube jeder kann sein Cuckolding ausleben, wie er es möchte. Und warum soll es kein Spiel sein? Selbst für die meisten Bulls ist es doch ein Spiel. Ein Kink, nichts weiter.
Man muss selbst Cuckolding nicht Bierernst nehmen. Dann machts vielleicht keinen Spaß mehr.

Natürlich gibt es eine Definition für Cuckolding. Muss es ja, denn sonst wäre es nicht möglich es richtig zu benennen.
Wifesharer, die Cuckolding spielen sind nicht echte Cuckold Paare.
Sich da einfach mal zu "outen" wäre schon schön.

Ich habe schon einige Frauen angeschrieben, die devot im Profil hatten und Vorliebe Cuckolding. Die wissen teilweise nicht, was es bedeutet, wenn es, wie bei mir, eine Einstellung ist und nicht ein heißes Spiel eines Swinger Paares.

Macht die Kontakaufnahme mühselig...

Jeder versteht und lebt es anders oder die Wahrnehmung ist anders. Finde es gibt keine klare Linie zwischen sharing und cuckolding. Die Hauptsache ist, dass alle Beteiligten Spaß an dem Ganzen haben.

mein Lieber,
aber diese klare Linie gibt es theoretisch schon.
Der Unterschied liegt nämlich in der Frage, wer die Kontrolle hat. Beim Cuckolding entscheidet die Frau alleine.
Natürlich ist das in der Praxis teilweise durchaus schwimmend. Besonders dann, wenn Cuckolding eben eher als Spiel verstanden wird.

Es gibt diese Definitionen seit Jahren. Einfach mal nachlesen.

Jede Gesesellschaft hat eine Gesellschaftsordnung, eine Sprache und einige Begriffe. EIne Gesellschaft kann eigentlich nur gut funktionieren, wenn man sich an dieOrdnung, die Gesetze und die Begriffe hält.

Ich könnte ja zu Leuten sagen, ich bin Arzt, fahre einen BMW, sohne in Südafrika, in Wahrheit bin ich Ingenieur, fahre ich Cabrio, und lebe seit 10 Jahren in Berlin.

Und wenn ich jetzt nach dieser wabbligen Definition "Jeder soll Cuckold so definieren wie er möchte" ein Paar suchen wollte, was ist das Paar dann, zwei Männer, ein Mann, eine BInäre, asexuell, mögen Zuschauer, aber keinen aktiven Sex? Oder geht es doch um was Anderes?

Na dann Prost @*******1004 , mehr fällt mir da nicht ein. Oder doch, die Pipoi Langstrumpf mit ihrem Lied: dann mach ich mir die Welt, wie sie mir gefällt....

@********s_hh genau solche Einstellung verfälscht Cuckolding! Natürlich gibt es eine klare Teennungslinie, nur machen sich einige nicht die Mühe, sich diese zu Gemüte zu führen.

@***er genau... ich sag einfach, ich bin jetzt mal Miss Hollywood und alle Himmeln mich dann endlich an bis sie mich real treffen dann kommt der Real-Hammer.

Natürlich weiß ist dass es klare Linien bzw. Definition gibt. Wollte damit nur sagen, dass viele es einfach anders auffassen und ausleben, weil sie es vielleicht für sich so entschieden oder sich auf etwas geeinigt haben. Was nicht unbedingt schlecht sein muss, obwohl es das ganze natürlich verfälscht und dann nicht mehr viel vom eigentlichen Cuckolding mehr hat.

Nur weil sich ein Paar für sich auf eine andere Definition geeinigt hat, ist es trotzdem etwas anderes als Cuckolding. Ist so ähnlich, als würde ein Paar sagen, dass für sie schwarz ab heute weiß ist.. Können sie machen, stimmt aber trotzdem nicht.

@********_Eve: Können sie machen, das schwaz für sie weiß ist. Aber dann wäre weder die Gruppe weiß noch die Gruppe Schwarz was für sie. Aber vielleicht die Pippi Langstrumpfgruppe oder die Gruppe Weiß ist das neue Schwarz.
Leute, die eben nicht nach Cuckold leben, sollten nicht cuckold behaupten zu machen und das noch in einer cuckoldgruppe.

Moin Leute!
Das mit den knallharten Grenzen zwischen Begriffen ist wohl eher eine Illusion oder ein Wunsch. In natürlichen Sprachen sind Begriffe eher selten eindeutig definiert und verändern sich sogar im Laufe der Zeit. Da muss man schon in die Mathematik ausweichen, wenn man hart definierte Begriffe sucht. Auch zwischen Schwarz und Weiß liegt ein ganzes Spektrum von Farben und Intensitäten, wenn ich mich da richtig an meinen Physikunterricht erinnere.
Dann kommt noch hinzu, dass man sich als Paar einfach auf einem Kontinuum zwischen Cuckolding und WS befindet und selbst wenn es eine eindeutige und allseits anerkannte Definition einer Grenze gibt, müsste man sich selbst ja nicht unbedingt eindeutig zuordnen können. Dann bliebe für einen interessierten Mann trotzdem nur das Gespräch mit dem Paar, um herauszufinden, wo es sich denn genau verortet, was genau gewünscht wird.
Für uns ist das auch kein Problem.

Das bleibt dem Paar wohl auch unbenommen @****ekt , solange diese Paare ehrlich sind und dem Gegenüber nicht weismachen, ein klassisches Cuckoldpaar zu sein sondern vielleicht erst auf dem Weg dorthin. Nur daran hapert es meist und dann ist Frust vorprogrammiert.
Wären alle Beteiligten ehrlich zueinander, gäbe es diese Diskussion hier gar nicht. Gilt allerdings für alle Seiten, aber das ist eine andere Baustelle.

Hmm, vielleicht ist auch die Wikipediadefinition von Cuckolding einfach veraltet und wurde vergessen zu aktualisieren. Inzwischen gibt es so viel mehr als nur Männer und Frauen. Und Homosexuallität wird nicht mehr unter Strafe gestellt.

Ich beschreibe bei einem Kontakt immer möglichst genau, was wir machen und wie wir es machen möchten. Das können die Männer dann ja einordnen und nennen, wie sie es möchten.

Ob es Wikipedia wohl schon gab, als Schwule noch von Rechts wegen verfolgt wurden?