@******d74 : Zu deinem Zitat von Oscar Wild auf deinem Profil möchte ich kurz anmerken, dass es sehr treffend ist, das Wort "verdorben" aber sicher im Licht der Zeit gesehen werden muss. Im Kontext der Gesellschaft und Religion. Heute hätte Wild sich sicher anders ausgedrückt. Vielleicht, dass sie ein leuchtendes Geheimnis versteckt in sich tragen.
Aber zum Thema:
Ich glaube, ich habe es bereits in der Vorstellungsrunde erzählt, aber bei uns war es so, dass meine Frau von einem Nachbarn ein eindeutiges Angebot erhalten hat, während ich nicht zu Hause war. Er war bei uns zum Helfen und ich musste weg. Sagte noch, meine Frau stehe ihm zur Verfügung. Meinte aber natürlich zum Ratschen oder wenn er was zum Trinken braucht, etc. Als ich heimkam erzählte sie mir aufgeregt davon und dass sie das schon ein wenig unverschämt fand. Natürlich hätte sie ihn abgewiesen, das ginge ja gar nicht. Aber er, ca. 15 Jahre jünger, hatte sie schon gezündet. Sie konnte gar nicht fassen, dass ein anderer Mann sie so begehrenswert fand, dass er sie nach Sex fragte. Nach über 20 Jahren Treue und Monogamie. Und in den Tagen danach lief sie wie ein aufgescheuchtes Huhn durch's Haus, war überhaupt nicht bei der Sache und ich merkte natürlich, was los war. Also griff ich sie mir und sagte, wenn sie es unbedingt wollte, dann solle sie zu ihm rübergehen. Aber nicht die ganze Zeit so kopflos durch die Gegend rennen. Ein paar Tage später nahm sie ein paar Flaschen Bier mit und hat sich, bodenlos aufgeregt, verabschiedet. Als sie nach ein paar Stunden wieder heimkam, hat sie mich sofort in's Bett gezerrt. Danach wollte sie jeden Tag mit mir Sex, manchmal sogar 2x. Da hab ich mich natürlich nicht beschwert. In der Folgezeit hat sie ihn dann immer wieder besucht.
Dass es da den Begriff Cuckolding dazu gibt und dass dies darunter fällt, ist mir eigentlich erst vor ein paar Wochen klar geworden.