Übernachtungen beim Lover

Da ist guter Rat teuer. Der Gedanke daran macht schon geil. Ob und wie ihr das macht könnt glaube ich nur ihr beide entscheiden.

Ja wir haben auch schon mal drüber gesprochen. Vorallem weil sie es sehr sinnlich mag da ist. Und der Weg ca. 1 Stunde ist wäre es schon schön.
Ist aber echt schwer aber ich würde es ihr gönnen. Denke ich

Bei uns war es irgendwann fast der "rosa Elefant", der im Raum stand. Klar war, es würde das ganze Verbindungsmodell auf eine neue Stufe heben. Klar war aber auch, dass es das ganze Modell auf eine neue Stufe heben würde. Komfortzone, unsere Paar-Beziehung, ihrer beider Zusammensein, die Dreierkonstellation. Schlussendlich haben wir uns dafür entschieden. Es gab wenige Nächte, wo ich derart unruhig - gar nicht eifersüchtich oder so - war. Es hat unsere 3 Beziehungsgefüge letztlich gefestigt. Das Wichtigste rückblickend: wir waren zu jedem Zeitpunkt gut im kommunikativen Flow (also gut, nachts nicht... ). Ein Risiko blieb es. Ich würde es unter den Vorzeichen immer wieder eingehen. Das war aber eben nur (m)eine Erfahrung.

Mach ich nie. Mein Mann käme damit auch ganz schlecht klar.

Das möchte ich ihm nicht antun. Ich brauchs auch nicht so innig.

Das wär mir dann sowieso schon zu "beziehungsähnlich".

Das is, bei uns zumindest, nicht Sinn der Sache.

Ja ist echt schwer.

Wir sehen es auch als Riesen Vertrauensbeweis.

....haben wir in 37 Jahren Swingerei noch nie gemacht, es besteht aber auch kein Bedarf, wir lieben das Miteinander mit anderen!

Hatten wir schon und war für alle drei sehr aufregend.

Ich habe ihr vorgeschlagen dass sie mal alleine beim oder mit dem Lover übernachten soll.
Sie hat sich dann übers Wochenende ( 2 Nächte) mit ihm in einer Therme getroffen.
Wir haben natürlich auch telefonisch Kontakt gehabt, wo sie mir dann mitgeteilt hat, wie sie es getrieben haben. Oder zu wissen dass er sie vielleicht gerade eben mit seinem geilen großen Schwanz fickt, war ein totaler Kick für mich.
Sie haben sich dann auch öfter übers Wochenende ohne mich getroffen. Unser Sex danach war immer unbeschreiblich.
Natürlich gehört für sowas volles gegenseitiges Vertrauen dazu.

Der Gedanke von mir als Cucki war schon mal da, haben wir auch darüber gesprochen.Aber dann doch als No Go verworfen. Das ist auch ein Schritt in der Beziehung den sollte man sich überlegen Und es kamen noch andere Dinge dazu um dann doch zusagen .Nein machen wir nicht.

Wie zu erwarten war... einige finden es geil und praktizieren es, für andere konnte es nicht infrage.
Was Euch in Summe keinen Schritt weiterbringt...

Bleibt also nur auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Und wenn es noch "zwickt", dann kommt der Schritt vielleicht einfach noch zu früh.

Vielleicht wäre es ja ein Versuch wert
Zunächst als einmalige Sache und mit der Option ggf. abzubrechen, falls doch doof... Natürlich nur, wenn der Lover nicht so weit weg wohnt.
Dazu vielleicht noch viel Teilhabe durch und am Rückkehrtag ein schönes Mitbringsel in Form von eingesauter Reizwäsche

Ich habe früher auch schon einige Male bei meinem Lover übernachtet, insbesondere wenn mein Cucki für ein paar Tage, zur Weiterbildung in einer anderen Stadt war.
Ich finde das kann man mal machen, war auch sehr schön, ist aber nicht unbedingt notwendig, das sollte wohl jeder für sich selbst herausfinden😉👍🤪😋

Hier ein paar Gedanken aus Sicht eines Lovers/Hausfreundes.

Ja, es ist ein markanter Schritt, ein großer Schritt. Und diesen sollte man nicht unreflektiert gehen. Denn er trägt Risiken in sich - Risiken, die nicht unbekannt sind, die aber sehr wohl eintreten und dann eine Beziehung schwer belasten können.

Ihr als Ehepaar müsst diese Risiken, die spezifischen Risiken für Eure Ehe/Beziehung ausführlich miteinander besprechen und ALLES, alle Bedenken, Gedanken, Reize, Sehnsüchte etc. offen und ehrlich auf den Tisch legen. Und dies ohne Zeitdruck, ohne schon einen möglichen Übernachtungstermin im Nacken zu haben.
Die Erfahrung zeigt, daß alleine schon das Nennen, Benennen all dieser Punkte sehr viel Klarheit in die Frage bringt und sich dabei schon eine grobe Richtung für Euch als Paar zeigt. Beim Besprechen der Punkte, beim Darlegen, Erklären und Abwägen findet Ihr dann "überraschend einfach" die für Euch als Paar richtige Antwort, richtige Entscheidung, die dann auch langfristig und stabil trägt.

Der Lover ist nicht außen vor; er kommt nach diesem Schritt ins Spiel. Er wird gespannt Eure Argumente und Eure Sichtweisen aufnehmen und diese sicher auch kommentieren. Das kann zu Änderungen, Nachjustierungen führen - das ist ganz normal. Aber diese sind dann auf dem stabilen und tragfähigen Fundament Eurer Diskussion und Abwägung entstanden und dann das gemeinsame Ergebnis von Euch dreien.

Was dann folgen kann, folgen wird, ist pure Lust, unbeschwerte Erotik - für jeden von Euch.

Ergänzung:
Wer mag, gerne mehr im direkten Austausch. Einfach eine kurze PN schicken.

Ich übernachte jeden Mittwoch und Samstag bei meinem stammlover ...seit 20 Jahren...zwei strassen weg von unserem Haus...für uns 2 und meinen mit kg verschlossenen Mann ein riesen kick

@*********_cock: das ist ein klares statement und zeigt - es kann gut funktionieren.

Spielt das, egal in welcher Rolle, eine Geige?

Ist Frau, hotwife, sich unsicher oder schwenkt um - ist sie ohnehin irgendwann weg, Frage der Zeit.
Dann lieber früher als später, finde ich.

Als Lover/HF sollte man wenig bis kein Interesse an einzelnen Frauen allein/dauerhaft allein und ohne Kommunikation zu/mit dritten haben, sonst sucht man eher in der falschen Konstellation und wird kaum Jemandem dauerhaft nutzen.
Klar kann er dann das Paar sprengen, sich die Frau nehmen...
Und dann?
War er doch NIE kopfmässig "Lover/Hausfreund", weil so Einer sich fast alles neu Frau/PAAR nehmen kann/will WÄHREND es drei Personen sind.


Daher ist das zwar kopfmässig neu und kann konsequenzen haben.
Dann war das aber vorher auch nicht stimmig.

Insofern: würd' ich machen.

Bei mir steht so eine Frage (noch) nicht im Raum. Ich würde es jedoch nicht machen, da es sich auf einer geistigen Ebene als Verrat am hergebrachten Paarmodell anfühlen würde. Man müsste hier ganz neu ansetzen und das Paarmodell neu definieren…

Liebe @*******uick, das ist interessant. Mich würde interessieren: kannst Du (und wenn ja, wo wäre sie dann) die Grenze definieren, wo der Verrat beginnt? Im hergebrachten Paarmodell ist nämlich totale Monogamie gefordert, die würdest Du ja schon brechen. Und dann noch die Frage: ein hergebrachtes Paarmodell infrage zu stellen erscheint Dir nicht machbar?

Lieber @****bus, da sind wir bei großen philosophischen Themen angekommen! Die Grenze muss tatsächlich jeder für sich definieren. Und du hast Recht, bei totaler Monogamie durchbreche ich als Hotwife schon die Grenze und verrate. Ich möchte die Grenze da ziehen, wo die 'innere' Intimität und Vertrautheit tangiert wird. Ich weiß, dass diese Trennung im dialektischen Sinne nicht ganz sauber gezogen ist, aber so halte ich es für mich persönlich.

Und zu deiner zweiter Frage, lieber @****bus: es erscheint mir machbar. Aber möchte ich für mich persönlich diese Machbarkeit. An dieser Stelle von mir ein klares Nein, da ich meine Seele nicht aus dem Ungleichgewicht bringen möchte. Alles würde in einer neuen Konstellation für mich persönlich ins Wanken geraten.

@*******uick: Danke! Das kann ich gut nachvollziehen. Und just diese eigenen Grenzen, Prinzipien etc. zu finden, zu entscheiden, zu ihnen stehen zu können - empfinde ich als ganz wichtig und nachgerade als Voraussetzung für vermutlich gelingendes Leben, auf jeden Fall aber für eine erfüllte Sexualität. Spannend übrigens Dein Profil. Enjoy!

... P.S.: Ohne Anrede war unhöflich. Pardon!