Perfektes Cabriodate

Die perfekte Cabrio Tour ist nicht wirklich planbar. Sie ergibt sich von selbst.... oder eben nicht.
Wir fahren jetzt erst ein Jahr mit solchen organisierten Touren mit. Alle waren irgendwie toll.

Irgendetwas "erzwingen" wie erotische Zwischenstops oder zwanghafter Beifahrertausch finden wir ehrlich gesagt unnötig und unpassend. Da bleiben Einzelne "auf der Strecke" oder jemand fühlt sich zu irgendwas gedrängt, das muss nicht sein.
Neue Leute kennenlernen kann man auch so, und wenn sich später etwas daraus ergibt, ist das ein Bonus, eine Zugabe.

Aber sollte nie das Hauptziel sein.

Mindestens zwei Stopps zum plaudern, überschaubare (1- max 1,5 Stunden) Fahretappen und eine Endlocation in der man ungezwungen reden kann.... das reicht schon.

Wir haben auf Cabriotouren schon tolle Leute kennengelernt, auch solche die wir rein von der Datenlage der Profile niemals kontaktiert hätten. Und es gab auch schon den spontane Beifahrertausch

.oops, der ging zu schnell raus....
.... den spontanen Beifahrertausch und zwei Wochen später ein heißes Nachfolgetreffen.

Das geht auch ohne "gesteuerte" Aktionen.

Liebe Grüße

couple_wo

Ja, das sehen wir grundsätzlich genauso! Nur was ist, wenn die Teilnehmer von erotischen Momenten auf der Tour ausgehen? Dann sind diese enttäuscht. Uns scheint deshalb eine transparente Beschreibung der Tour vor Beginn schon sinnvoll. Nicht um entwas zu erzwingen, sondern vorab um eine möglichst homogene Interessenlage zu sorgen...

Noch ein Nachtrag.

Die Tourenlänge hängt von den Ambitionen der Teilnehmer ab. Soll nur langsam gecruist werden, sind 200km schon viel bis zuviel.

Haben die Teilnehmer auch sportliche Ambitionen, geht auch mehr.

Und nicht nur die Teilnehmer, auch deren Fahrzeuge sollten halbwegs zusammen passen. Der 500PS Porsche Fahrer hat hinter einem 44PS Käfer-Cabrio nur eingeschränkt Spaß. Und in umgekehrter Reihenfolge reißt die Gruppe irgendwann auseinander, der angehängte ist sauer oder im Dauerstress...

Deswegen haben wir im letzten Jahr z.B. auch unseren eigenen Fuhrpark (bis dahin 44PS Aumann Käfer Speedster) auch mit dem SLK ergänzt.

Die Teilnehmerzahl hängt auch von den Ambitionen ab. Zum Cruisen können es auch mal 10-12 Fahrzeuge sein, zum sportlicher fahren eher kaum mehr als 4.

Oder man bereitet ein ausführliches Roadbook vor, nach dem dann kleine Grüppchen individuell fahren können und sich an den verabredeten Zwischenstopps wieder treffen.

Die Möglichkeiten sind vielfältig....

Hallo von uns...

Auch wir haben auf einigen Cabriotouren nette Leute kennengelernt, dass dann daraus "mehr" wird, kann man nicht planen oder gar erwarten - aber natürlich ist die Chance gegeben, da ja alle aus der gleichen Community kommen.
Wir finden wichtig, dass nicht zu viele Autos (max. 10, lieber weniger) teilnehmen, denn sonst wird das Fahren anstrengend. Gut wäre auch, wenn zumindest von den Eckpunkten der Tour jeder eine Info bekommt, falls man sich mal verliert (wir sprechen hier aus Erfahrung).

Wir haben auch schon mal eine Tour mit nur 3 Paaren inkl. Übernachtung gemacht, die war sehr schön - aber da kannten wir natürlich die Leute schon. Das könnte man auch mit 4-5 Paaren machen.

Ansonsten nicht zu viel Strecke, genügend Pausen zum Kennenlernen...

Viel Spaß dabei und liebe Grüße
A und Ha

Hallo zusammen, wir finden eine Cabrio-Tour ist kein Bergrennen und wenn man in einer schönen Gegend rumkurvt möchte man auch etwas von der Gegend haben und nicht wie ein wilder hinter dem Vordermann her fahren egal ob 44 oder 500 PS.

Wenn die Tour zu lang ist oder man einfach zu lange Unterwegs ist bringt auch ein Besuch in einem Club nichts da die meisten, also uns erging es so einfach zu müde sind und Müdigkeit ist ein Lustkiller.

Aber um Gleichgesinnte kennen zu lernen finden wir Cabrio Touren Ideal und man kommt in Gegenden rum wo man alleine vielleicht nicht kennen gelernt hätten.

Am Besten erwatet man bei einer Tour ausser viel Sonne und eine schöne Fahrt nichts dann kann man auch nicht enttäuscht werden, Fun pur soll zählen und man sieht wie weit dieser dann gehen wird .

Das kommt ja immer darauf an wo man seine Prioritäten setzt.
AhaEffekt2016
(Wir finden wichtig, dass nicht zu viele Autos (max. 10, lieber weniger) teilnehmen).

Ist kennenlernen das Ziel oder einfach nur fahren um des Fahrens willen.

Wir haben schon Touren mit 30 Autos gemacht, ein wenig Disziplin,

klare ansagen und ein gutes Roadbook, dann klappt das schon.

Toller Hinweis! An die Option, eine mehtägige Tour zu planen, sind wir merkwürdigerweise noch gar nicht gekommen...
Das verlangt sicher noch einmal ganz andere Absprachen und Planungen.
Wir glauben, dass es nicht viel Schlimmers gibt, als mit drei - vier Paaren streitend die Abende zu verbringen...

Das ist ja spannend! Bereits nach nur ein paar Beiträgen wird deutlich, wie unterschiedlich Bedürfnisse ausschauen können.
Und genau das ist unser Absicht mit diesem Post; wir wollen die heterogenen Gruppenwünsche kenennlernen, um dann eine homogene Gruppe für eine (Themen-?) Tour zusammenstellen zu können. Eine Tour für die sportlichen Fahrer, eine für die besonders kultur -oder naturinterssierten, und die nächste für diejengen, die sich bereits unterwegs nackig machen wollen, usw.

Wir hoffen weiterhin auf reichlich Input von euch! Je vielfältiger, desto besser!

Liebe Grüße
Jutta und Dirk

Wir sind seit letztem Jahr dabei und haben drei Touren mitgemacht. Zu einer weiteren wurden wir ohne erkennbaren Grund vom Veranstalterpaar, das uns davor und danach (!) mehrfach "gut" fand, ohne Rückmeldung auf diverse Mails leider nicht zugelassen.

Nach der ersten Tour wollten wir fast die zweite absagen (die dritte war noch nicht geplant). Wir sind in einer uns unbekannten ländlichen Gegend im Nachbarort zur gleichnamigen Straße gefahren. Nachdem wir unseren Fehler bemerkt hatten, waren wir keine 5 Minuten zu spät am richtigen Treffpunkt und hatten bereits sämtliche Einführungsworte verpasst. Aussteigen war fast unsinnig, denn es wurde sofort gestartet. Bei der Rausfahrt vom Parkplatz kam noch ein Fahrzeug an, das sich gleich am Ende einreihen konnte. Am ersten Pausenort hatten wir ihn verloren. Scheinbar achtete der vorletzte nicht auf ihn. Die Gespräche drehten sich nur um die Autos, wobei wir feststellen mussten, dass mit unserem Löwchen wir in der falschen Wertigkeitsklasse unterwegs waren, da wir die durchschnittliche PS-Zahl doch wesentlich drückten. Selbst das Paar, das uns gemäß Clubmail dort kennenlernen wollte, wollte nach Erstbegrüßung am Treffpunkt später nichts mehr davon wissen. Am Ende handelte es sich rein um eine Gruppe von untereinander Bekannten, die uns nicht reingelassen haben.

Naja, die Strecke war dennoch schön. Aber es war nicht das, was wir erwartet haben. Erotisch war bei der Fahrt überhaupt nichts, es sei denn, man findet Auspuffgeröhre ausreichend erregend.

Wir versuchen es in der Regel ein zweites Mal, bevor wir etwas kategorisch in die Tonne treten. Also haben wir die zweite Tour nicht abgesagt.

Zum Glück!

Hier haben wir ein ganz anderes Veranstalterpaar kennengelernt. Ausführliche Begrüßung und gegenseitiges Vorstellen, ein Gläschen alkoholfreier Prosecco zum Start, eine Kurzbeschreibung der Route und los ging es. Die Gruppe war ähnlich groß, kannte sich mindestens genauso untereinander wie bei der ersten Tour, und doch war es ganz anders. Jeder achtete auf seinen Hintermann, so dass alle zusammengeblieben sind. Und am Ende machten wir ein ausgiebiges Picknick, wo jeder für jeden etwas mitgebracht hat. Da zeigte sich dann, dass tatsächlich jeder jedem gegenüber offen und freundlich eingestimmt war. Es waren wunderbare Gespräche und auch durchaus erotische Momente unter einigen Teilnehmern. Zu unserer größten Überraschung bekamen wir sogar spontan eine After-Tour-Einladung, die wir leider ablehnen mussten, da wir bereits verabredet waren.

Nachdem wir nun beide Enden der Skala erlebt hatten, war die dritte Tour 70% in der Richtung der zweiten Tour. Auch hier hatten wir einen wunderbaren Kontakt herstellen können, und das obwohl wir wirklich weit auseinander wohnen. Die Tour war strecken- und pausenmäßig ein absolutes Highlight.

Fazit: Das wichtigste sind die Teilnehmer. Erotische Komponente: Ja, warum nicht. Aber bitte nicht erzwungen. Nicht mit verpflichtendem Clubbesuch am Ende. Auf einer Wiese der Sache optional seinen Lauf lassen, war einfach wunderbar. Die Damen im Kleid mit nichts drunter, und spontan konnte viel passieren, wenn es denn sein sollte. Und die, die das nicht ausleben wollten, hat es nicht gestört. Toleranz und Freundlichkeit ist wesentlich. Für das Tun im JC, im SC und bei einer solchen Tour.

Bei richtiger Achtsamkeit der Teilnehmer kann die Gruppe auch deutlich mehr als 10 Fahrzeuge vertragen. Natürlich schwer in stark Ampel-vermintem Gebiet. Wenn für alle Fälle der letzte Wagen die Strecke kennt, und / oder jeder Teilnehmer die Handynummer des ersten Fahrzeugs hat, kann wenig schiefgehen.

Wir freuen uns auf diese Saison, auch wenn sie Corona-bedingt später starten wird.

Unsere Tips:
• Datum und Ort festlegen, sonst hat es nur viele Beiträge "wenn es zeitlich passt" und am Ende ausser Spesen nix gewesen. Cabrio - Fans: Bitte VOR dem posten einer Tour lesen

• Ob Limite auf Paare oder nicht gibt es hier eine Menge Diskussion: Cabrio - Fans: Einschränkungen bei gemeinsamen Touren

• Technische Tippsammlung: Cabrio - Fans: Tippsammlung Tourenplanung

• Was ist eine perfekte Tour? Die gibt es kaum, es kann nicht immer alles perfekt sein. Aber die unperfekteste Cabriotour ist die welche nicht gemacht wird.

Wir stimmen Euch zu 100% zu!

Weekenders... Der letzte Satz gefällt mir außerordentlich gut.

Also ich denke das auch Einzelfahrer oder auch Fahrerinnen mit eingeladen oder zugelassen bzw einfach mitfahren dürften.
Vorrangig geht es doch ums kennenlernen... Was einen Abschlussclubbesuch angeht sollte das aus einer Planung schon hervorgehen. Dann kann ja jeder selber für sich entscheiden.
Eine Tour habe ich mitgemacht, Streckentechnisch supergut gewählt, Einkehr und Pausen auch gut. Teilnehmer kannten sich stellenweise ich jedoch wurde als "Neuling" von allen gut und freundlich aufgenommen... Eine der Damen fragte wo denn meine Partnerin sei und wer dann schlussendlich abends im Club gelandet ist weiß ich nicht.
Alles in allem eine sehr schöne Tour mit guten Teilnehmern die mich auch dazu bewegte mich in den Gruppen BMW Freude am fahren und eben hier in dieser anzumelden.
Macht mir sehr viel Freude.
Übrigens waren PS starke und auch mein 30 Jahre altersschwacher BMW unterwegs. Sehr rücksichtsvolle Fahrweise und niemanden unterwegs auf der Strecke geblieben.
Gerne viel und immer wieder.
💋👍💋👍💋✌️✌✌💋👍💋👍💋
Gruß an alle Cabriolet Fans und immer genug Asphalt unter dem Profil 🤗😎☀️☀️☀️

mußten bei der Überschrift etwas schmunzeln

Das perfekte Cabriodate, liegt immer im Auge des Betrachters.

Wir haben in den letzten Jahren so manche Cabrio Ausfahrten organisiert und an Anderen teilgenommen.

Und wurden auch schon nach einer Tour "ignoriert" - aber damit können wir leben.
Insbesondere dann wenn wir noch nicht mal wissen warum, aber

Das Wichtigste ist für uns, persönliche Rahmenbedingungen festzulegen und diese im Dater oder Forum ausführlich offen zu legen. Dann kann jeder Teilnehmer für sich entscheiden, ob das was für Ihn ist.

Viele Beispiele wurden genannt und fassen mal zusammen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit und möchten nicht Oberschlau oder Lehrerhaft rüberkommen)

• wann und wo der Treffpunkt ist und wann man letztlich abfahren möchte
• ob ggf. erotische Kleidung gewünscht ist - man aber immer berücksichtigen sollte, das ggf. auch an einem öffentlich Ort Pause gemacht wird und was Trinken oder Essen möchte
• ob Vorliebe für Beifahrertausch besteht und das eine Option wäre
• Eckpunkte der Strecke nennen (Streckenlänge, Anzahl Stops und ggf. für was oder Anderes
• Anzahl der teilnehmenden Fahrzeuge und ob Solo´s zugelassen werden
• Reisegeschwindigkeit ergibt sich aus der Streckenlänge, Stops und angeschlagenen Zeitrahmen
• ob die Option besteht, die Ausfahrt an einem Club enden zu lassen
• Homogenität der Gruppe (wir für uns machen das am Alter fest)
• jeder fährt auf eigene Rechnung, das Cabrio sollte vollgetankt und nach Möglichkeit auch funktionsfähig sein (aus einer Autobahnausfahrt rausschieben im MiniRock und Heels ist trotzdem spaßig )

Wir für uns gehen bei einer Planung wie folgt vor:
Erstellung eines Road-Book, d. h. wir beschreiben die Strecke im Detail (wo abbiegen, welche Straßen befahren werden (Straßenkennung L4711 oder ähnlich), welche Ort durchfahren wird, wo wir zu einem Stop anhalten und was man da machen könnte. Insbesondere bei 10 Fahrzeugen und max. 20 Personen entsprechende Möglichkeit finden, wo man alle unterbringen oder hinsetzen kann und auch Parkmöglichkeiten bestehen. Es sollte nach Möglichkeit über eine WhatsApp Gruppe alle miteinander verbunden werden, um im Fall der Fälle eine Benachrichtigung zu verschicken. Wir klären vor Fahrtantritt, wer als Letztes fährt und dafür sorgt das die Gruppe zusammenbleibt, zusätzlich ist jeder für seinen Hintermann verantwortlich. Bei der Planung versuchen wir vielbefahrene Straßen und Stadtdurchfahrten zu vermeiden, da man immer darauf achten muß/sollte, das die Gruppe zusammenbleibt. Wenn man alleine die Strecke abfährt, denkt man die ersten Male und was machen wir noch.... Fährt man dann in einer Gruppe, wird man schnell feststellen, das man wesentlich länger unterwegs ist und alleine bei den "EssenStops" sich verquatscht wird.

Fazit: Eine Ausfahrt ist immer nur so gut, wie die Gruppe sich zusammen findet. Recht machen kann man es sowieso nicht allen, da trotz guter Beschreibung, manche sich vielleicht was anderes vorgestellt haben.

Es sollte eine Tour bleiben und zwar für alle offen sein. Wenn ich als lese nur für Paare dann haben die diese Rubrik nicht verstanden. Es sollte die Ausfahrt im Vordergrund stehen das Kennenlernen und die Route.

Gedankenmodelle gibt es viele. Wenn ich mal zum Thema Paare oder Singles und Beifahrerwechsel hier Brainstorming mache, kommt folgendes heraus:



1. Paare und / oder Singles:

Viele Paare suchen Paare. Bei den Cabriotouren haben sich reine Paareveranstaltungen durchgesetzt. Das muss einen Grund haben, der vor unserer Mitgliedschaft bereits etalbliert wurde.

Abgesehen davon, Paare im Cabrio bedeutet: 2 Personen in einem Auto. Singles bedeuten doppelt so viele Autos, um auf die gleiche Personenzahl zu kommen. Und fast jeder hier will die Zahl der Autos gering halten... Dennoch: Vorschlag für reine Singles-Touren weiter unten.



2. Beifahrertausch:

Hört sich für mich super an. Eine Art Blind Date beim Fahren. Wenn man grundsätzlich die Männer fahren lässt, wechseln die Beifahrerinnen alle paar Kilometer. Man sollte das dann so planen, dass jede Frau mal in jedem Auto gesessen hat. Also genügend kurze Etappen.

Anschließend sollte es eine Gelegenheit geben, um die zarten Kontakte zu vertiefen. Dazu braucht es aber keinen Club. Eine Lokal oder bei gutem Wetter eine Picknickfläche ist völlig ausreichend.



3. Singles:

Warum macht niemand eine reine Singles-Tour? Single-Frauen mit Cabrio treffen auf (wichtig!) die gleiche Zahl Single-Männer mit Cabrio. Die Tour wird in zwei Runden gefahren. Erste Runde fahren nur die Männer ihr Cabrio, zweite Runde fahren nur die Frauen ihr Cabrio. Das andere Geschlecht ist jeweils Beifahrer. Das Auto der Beifahrer parkt solange am Ausgangspunkt. Es wird in Etappen mit Beifahrerwechsel gefahren, so dass jeder mal neben jedem sitzt. Oder auch doppelt, einmal als Fahrer, einmal als Beifahrer, da man als Fahrer auch immer auf die Straße achten muss und sich dem Beifahrer nur begrenzt widmen kann. No-Shows sind inakzeptabel, weil damit die ganze Sache unrund wird.

Anschließend sollte es eine Gelegenheit geben, um die zarten Kontakte zu vertiefen. Dazu braucht es aber keinen Club. Eine Lokal oder bei gutem Wetter eine Picknickfläche ist völlig ausreichend.


4. geschlossene Gruppen

Wer mit seinen Buddies fahren will und die Teilnehmer verstehen sich als geschlossene Gruppe, der sollte die Tour nicht ausschreiben. Frust braucht kein Außenstehender und seine Buddies kann man auch per Clubmail um sich scharen, wenn man die Telefonnummer nicht sowieso hat.

Was ich nicht verstehen kann, ist wenn die Tour nur für Paare ausgeschrieben ist und nur Paare mit einem Paarprofil akzeptiert werden. D. h. meine Freundin und ich können nicht teilnehmen. Wir haben 'nur' jeweils ein Einzelprofil.

@******_wi
@*********ddasB
@*******ers
@*****aus
..und alle anderen...


Einen ganz lieben Dank für eure ausführlichen Beiträge!!
Ihr habt euch bereits scheinbar wirklich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Vieles davon findet unsere Zustimmung!

Wir haben verstanden, dass das "Problem" bei gemeinsamen Touren oft nicht in den verschiedenen Vorlieben der Teilnehmer begründet liegt, sondern in der Organisation dessen.
Alle wollen irgendwie gemeinsam Cabrio fahren, schöne Landschaften genießen, neue Leute kennenlernen und wenn es passt, auch der erotischen Komponente ihren Raum geben.
Hört sich eigentlich ganz einfach an, weil alle irgendwie das Gleiche wollen.
Nur doch jeder irgendwie auf seine Weise. Nicht zu schnell, nicht zu Viele, keine Einzelherren, doch unbedingt...
Unter diesen Voraussetzungen kann es in der Tat keine "perfekte Cabriotour" geben.

Wir wissen nun wie wir vorgehen werden.
Die, die schon Touren selbst organisiert haben werden jetzt zu recht sagen, "haben wir euch doch schon vorher gesagt", aber es gibt halt Erfahrungen, die muss man selber machen.

Für uns bedeutet das, dass wir vor einer Tour sehr genau beschreiben werden was wir wollen, und was nicht.
Je genauer das wird, desto arroganter und diskriminierender wird das gefühlt für diejenigen wirken, auf die unser "Anforderungsprofil" nicht zutrifft, aber es geht ja in erster Linie um ein schönes Erlebnis für uns, die das organisieren.
Und natürlich für die, die mit uns die Tour fahren.
Das werden die sein, die dem Tourmotto und unseren Vorgaben entsprechen.
Bedeutet konkret: Wenn wir eine "Teckertour planen, bleibt der Porsche Turbofahrer außen vor.
Wenn wir eine reine Paartour planen, sind Einzelmänner nicht dabei.
Sollen nur schwarzhaarige mitfahren, bleiben die blonden zu Hause.

Die, die sich dann beschweren, so eine Tour müsse für alle offen stehen, dürfen gerne selber eine organisieren.

Es zeichnet sich für uns ab, dass wir wie in vielen Dingen Qualität vor Quantität bevorzugen werden.
Uns ist es oftmals viel angenehmer, mit einigen wenigen harmonisierenden Menschen etwas zu starten, als uns ggf. rühmen zu können, die größte Tour des Jahres organisiert zu haben.

Paare, die sich mit dieser Einstellung identifizieren können, unser Profil ganz sympatisch finden, und dazu noch bereit sind, bei einem gemeinsamen Event persönliche Interessen zu Gunsten allgemeiner Gruppeninteressen zurück zu stellen, dürfen uns nicht nur für gemeinsame Cabriotouren gerne anschreiben.

Vielen Dank für eure Beiträge
Jutta und Dirk

Ich finde, man muss jedem Organisator zugestehen, dass er die Tour egoistisch nach seinem Gusto plant. Transparenz hilft jedem, zu erkennen, was eigentlich gewünscht ist.

Wer sich zu selten in der Zielgruppe wiederfindet, sollte einfach selbst seine Tour nach der gleichen Vorgehensweise für seine Wünsche passend auf die Beine stellen.

Ist in jedem Fall einfacher, als einen eigenen Club zu eröffnen, kostet aber auch Mühe, Zeit, Nerven und Geld. Andererseits hilft Jammern und Meckern nunmal gar nicht.

Das Tourziel kann ja ein Swinger-Club sein und ein Haltepunkt zwischendurch kann aus einem sexy Fotoshooting bestehen.