Panik ?! Wie geht ihr damit um ?

Ich würd erstmal schauen wenn es denn noch im negativen triggert ob dieses Thema wirklich verarbeitet wurde. Solange dieses Thema herrscht wird es aus meiner Sicht sehr schwer für dein Gegenüber einzuschätzen da solche „Flashbacks“ unangemeldet und meist mit voller Wucht kommen. Sowas kann (muss nicht zwingend) auch traumatisierend für dein Gegenüber sein. Wenn als Beispiel etwas bei dir eine Panikattacke auslöst und dein Gegenüber plötzlich damit überrumpelt wird. Immerhin ist das kein Thema wo man sich mal kurz 5 Minuten eine Auszeit nehmen kann um zu reflektieren was da grad passiert. Das wären so meine Gedanken da erstmal näher drauf zu schauen.

Erst Silvester hatte ich eine Unterhaltung mit einer Femdom/ Domina gehabt, die auch Workshops bezüglich Atemreduktion gibt, gehabt.
Da ich dem selbst aufgeschlossen gegenüber stehe, mich damit bereits ausgiebig beschäftigt habe, weiß ich, wie das auf die Psyche schlägt.
Aufgrund vieler Momente weiß ich damit aber umzugehen: Mein jahrzehntelanger Leistungssport hilft dabei ungemein, was auch die Femdom bestätigte. Sie hat mir Triathleten zu tun gehabt und diese waren auch nicht so schnell aus der Ruhe zu bekommen, haben keine Panik bekommen, was mich wiederum bestätigte.
Durch Leistungs-/ Wettkampfsport lernt man sich zu fokussieren, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Nur darauf. So etwas kann man lernen.
Wenn man sich der Situation gezielt aussetzt, dann lernt man auch, dass man dem Gegenüber vertrauen kann. Man fängt aber klein an und steigert sich langsam. Nur so kannst du Vertrauen in den anderen, aber auch in dich selbst gewinnen.
Genau das, was du schlussendlich benötigst: Vertrauen in dich selbst und dich auf dich selbst zu fokussieren, nicht in Panik zu verfallen, sich zu konzentrieren und Ruhig zu bleiben.
VG
Faun

Die Frage ist , bzw würde ich mir stellen, ob ich dann nicht lieber drauf verzichten.
Sowohl als aktive als auch passive Person?

Und wenn nicht , übelst simple Anfangen sprich nur Hand. Und dann Zeit, Schritt für Schritt und nur wenn jeder Schritt ohne irgendein schlechtes Gefühl gemacht wurde weitergehen.
Sobald danach irgendwas aufgearbeitet werden muss ist der Schritt noch nicht vollendet.

Wäre jetzt so meine Herangehensweise.

@*******arie
Die psychische Seite kannst du professionell aufarbeiten.

Ansonsten lese ich, dass es für dich um eine Art bewusste Körperwahrnehmung geht. Hier hilft aus meiner Sicht nur langsame Annäherung.
Entspannungsverfahren und körperliche Aktivität wären meine Favoriten auf der körperlichen Seite.

Kann sein ist das Blödsinn was ich sage, aber ich in deine Fall eine Fahhradhupe mit solche Gummiball in meinem Hand hätte, und damit versuche ich für meinem Partner(in) signalisieren wenn ich mich Panik Bekomme, und unwohl fühle. Bevor das komplette Breatplay anfängt, werde ich mit meinem Partner(in) besprechen, sogar Physikalisch zeigen was ist meinem Warnzeichung. Zum Beispiel wenn ich die Hupe sehr leicht drücke, also bleibt leise, und wiederhole ich das nicht, dann ist irgendwo in die Grenzbereich, wo ich möglicherweise weiterspielen will, und mit ziel genießen alles, wenn möglich, aber bin ich schon unsicher und kann Sekunden später einfach abbrechen weil fühle ich noch nicht wohl. Wenn ich doch nicht wiederhole ich die hupe pumpen, dann ist okay, ich bin beruhigt kann weiter spielen. Wenn ich aber wie in einem Panik mehrmals und kräftig drücke das Hupe, dann ich mit bewusst will das Spiel beenden, weil ich nicht wohlfühle, oder habe angst Ohnmacht zu werden. (Ich vermute auch wenn du noch nicht gefesselt nur mit eine Gasmaske, oder Nylon Tüte am Kopf probieren willst, kann sein muss dutzendmal die Szenario wiederholen, bis du später vertraust auch mit gefesselten Hand, oder ohne Hupe einfach Atemreduktion erleben. Das könnte mit Geduld eine gute Anfang sein. Dann muss deine Partner(in) die Ventil, Sack, Nasen oder Mundöffnung öffnen, damit du beruhigst und wieder einatmen kannst und eventuell die Spiele weiter führen kann so dass du immer mehr Zeit traust nicht frische Luft einatmen.

#Hupe

So etwas kenne ich in einem anderen Kontext mit einer Klingel. Es ist ei Symbol für die echte Notsituation und nicht es ist gerade ungemütlich.

Einfach ausprobieren.
Ich würde nur nicht so viele Variationen wählen.

Heyhey
Eine mögliche Variante ist auch, einen gegenstand in der Hand zu halten und in dem moment dann fallen zu lassen
Damit hast du am ende auch die kontrolle und ein zb mit bondage verbundenes Spiel kann immer noch das zb Kämpfen gegen die Seile und ein sich winden moeglich machen

Was ich glaube, dass der Kern ist: Vertrauen, nochmal mehr durch Briefing vorab verstärken: sagen und ausdrücken, dass man paniken könnte
Ein Top geht immer MIT dir durch Situationen, nicht gegen dich
Er muss halt gewisse dinge wissen


Geht da gemeinsam an den punkt wo es startet und gemeinsam da durch
Immer bisl mehr


Psych. Noch ein paar gedanken
• wenns nicht wie erwartet gleich klappt: akzeptieren! Nicht ärgern oder frustriert sein.:) spaeter nochmal oder beim naechsten mal ein wenig mehr
• der moment wo es bei mir oft einknickte, war der wo ich im kopf formte:“jetzt nur keine panik bek….PANIK!!“ und da wars…. Habs also selbst heraufbeschworen. In dem moment dem top bescheid geben: hey es ist soweit, hilf mir/ lass uns gemeinsam durchgehen
Wenn du den Kontrollierenden hier spuerst, ist er nah und er/ sie kann dich durchtragen. Das bindet euch auch noch mal mehr aneinander
• akzeptanz ist der key: diese ‚schwaeche‘ annehmen, sie existiert, wenn sie akzeptierst dann wird das thema als ‚WICHTIG‘ fuer euch aber nicht ‚ERNST‘ eingestuft, denn schliesslich geht es um FUN
Also locker sehen, es ist OKAY 👌😊kleine schritte sind gut
Toitoitoi!