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Schiffbrüchiger Tim Schadock 3 Monate auf See...

******_69 Paar
6.611 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Schiffbrüchiger Tim Schadock 3 Monate auf See...
Tim Shaddock hat drei Monate lang auf offener See zusammen mit seinem Hund überlebt.
Regenwasser und roher Fisch haben ihn gerettet, sagt Tim Shaddock, der drei Monate lang auf seinem Boot im Meer trieb.



********mart Paar
3.246 Beiträge
Ist das der, der seinen treuen Hund zurück gelassen hat?
Dann hat er bei mir absolut verschissen!
******_69 Paar
6.611 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@********mart , er wurde mit dem Hund gerettet, so haben wir es verstanden, weist du da vielleicht mehr?
**********nerin Frau
4.807 Beiträge
Zitat von ********mart:
Ist das der, der seinen treuen Hund zurück gelassen hat?
Dann hat er bei mir absolut verschissen!

Hast du auch gelesen, was das arme Tier hätte durchleben müssen, damit es mit ihm nach Australien hätte kommen können?
Mehrmals vielwöchige Quarantäne und mehrere Flüge... ich bin mir nicht sicher, ob das nicht eher eine Entscheidung zum Wohle des Tieres war.
Davon abgesehen, dass es seeeeehr teuer werden dürfte. Ich schätze unter 8000 USD läuft da gar nix, eher WEIT mehr.
*********ichy Paar
9.733 Beiträge
Der Hund ist ihm in Mexiko zugelaufen. Da die Einfuhf des Hundes in seine Heimat Australien unglaublich schwierig bis unmöglich ist, hat er ihn dem Kapitän des Rettungschiffes geschenkt, der ihn dankbar aufnahm.
Somit ist es die beste Lösung.
********mart Paar
3.246 Beiträge
Ja hatte gelesen, daß es schwierig gewesen wäre den Hund mit zu bekommen.
Doch wenn Treue so belohnt wird, ist er bei mir dennoch durch.

Mein letztes Geld gebe ich für ein so treues Tier, da wird bei mir nicht gezögert oder geknausert, sorry!
Zum Wohl des Tieres, welch faule Ausrede.
Das Tier hat sich ihn ausgesucht und stand ihm treu zur Seite.
Wenn die Partnerin oder der Partner Kosten verursacht, dann wird er einfach entsorgt? Das ist euer Denken? Na Prost Mahlzeit!
*********ichy Paar
9.733 Beiträge
Hier mal die Einreisebestimmjngen für Hunde & Katzen nach Australien:

Reisen nach Australien

Down Under, roter Kontinent, Kiwi Land. Man denkt an Sydney, surfen und endlosen Sonnenschein, Koalas und Känguruhs.



Die Reise nach Australien ist weit und die Einreisebestimmungen extrem streng. Aber für alle Weltenbummler und Auswanderer hier die wichtigsten Einreisebestimmungen.

Einreisebestimmungen
Für die Einreise nach Australien gelten sehr strenge Bestimmungen und nicht alle Hunde- und Katzenrassen dürfen einreisen.

Hunde und Katzen dürfen nur über Melbourne einreisen und müssen anschließend mindestens 10 Tage in Quarantäne in Mickleham in der Nähe von Melbourne verbringen.

Zur Einreise wird eine gültige Importerlaubnis benötigt und ein authorisierter Tierarzt muss innerhalb von 5 Tagen vor der Abreise durch eine Untersuchung bestätigen, dass das Tier frei von übertragbaren Krankheiten und äußeren Parasiten ist.

Grundsätzliche Bedingungen
Hunde und Katzen müssen mit einem Mikrochip (ISO) gekennzeichnet sein und eine gültige Tollwutimpfung haben. Dabei beträgt vorgeschriebene Mindestalter bei Impfung 90 Tage. Es muss eine Tollwuttiterbestimmung durchgeführt werden. Die Einreise kann frühestens 180 Tage nach der Probennahme erfolgen und spätestens nach 24 Monaten.



Tiere dürfen nicht länger als 30 Tage trächtig oder Saugwelpen sein.

Parasitenbehandlung
Hunde und Katzen müssen gegen innere und äußere Parasiten behandelt werden.

Innere Parasiten: Zwei Behandlungen im Abstand von 14 Tagen, davon die zweite Behandlung spätestens 5 Tage vor der Einreise.

Äußere Parasiten: Bei Hunden muss der Bluttest gegen Ehrlichia canis zeitlich berücksichtigt werden. Katzen müssen spätestens 21 Tage vor der Einreise behandelt werden.

Speziell Hunde
Babesiose: Sollte der Hund irgendwann einmal Afrika besucht haben, muss eine Behandlung gegen Babesia canis von einem authorisierten Tierarzt durchgeführt worden sein. Die Behanldung mit Imidocarb muss spätestens 14 Tage vor der Einreise erfolgen.



Brucellose: Unkastrierte Hunde müssen einen negativen Bluttest auf Brucella canis innerhalb von 45 Tagen vor der Einreise nachweisen. Hündinnen dürfen nicht zwischen 14 Tagen vor dem Bluttest bis zur Einreise belegt oder besamt worden sein.



Ehrlichiose: Hunde müssen einen negativen Bluttest auf Ehrlichia canis frühestens 45 Tage vor der Einreise vorweisen, die Behandlung gegen äußere Parasiten muss mindestens 21 Tage vor dem Bluttest erfolgen.



Leishmaniose: Hunde müssen einen negativen Bluttest auf Leishmania infantum innerhalb von 45 Tagen vor der Einreise nachweisen.





Leptospirose: Hunde müssen eine gültige Impfung gegen Leptospira interrogans serovar canicola vorweisen, d.h. eine abgeschlossene Grundimmunisierung spätestens 14 Tage vor der Einreise oder alternativ einen negativen Bluttest frühestens 45 vor der Einreise.

Einfuhrverbot Hunde
Nicht eingeführt werden dürfen:



Dogo Argentino, Fila Brasileiro, Japanese Tosa, American Pit Bull Terrier/Pit BullTerrier, Perro de Presa Canario/Presa Canario, Mischlingstiere mit Einkreuzungen aus Wildtieren, z.B. Wolf.



Einfuhrverbot Katzen
Die Einfuhr von Kreuzungen aus Haus- und Wildkatzen ist nicht erlaubt. Hierunter fallen Savannah-, Safari-, Chausie- und Bengal-Katzen.

Links für weitere Informationen
http://www.agriculture.gov.au/cats-dogs

Reisekrankheiten*
Dirofilariose
Echinokokken
FeLV
Hepatitis contagiosa canis
Katzenschnupfen
Katzenseuche
Leptospirose
Parvovirose
Staupe
Zwingerhusten
• Unvollständige Liste. Weitere Krankheiten möglich.

Man beachte, es geht hier nicht um Geld, sondern um die monatelangen Quarantäne-Wartezeiten. Der Hund wurde in gute Hände abgegeben. Das Tier ist eben ein solches, Menschen fallen in Austealien nicht unter diese Bestimmungen.
*********_2023 Mann
43 Beiträge
Gruppen-Mod 
Jup, sorry,
die Einfuhr von Sträflingen war easy....
*******das Paar
381 Beiträge
Gruppen-Mod 
Was mir bei der Nummer noch nicht ganz klar ist, warum nehme ich denn kein EPIRB mit wenn ich auf so eine Fahrt gehe?

Und das mit dem Hund ist schon eine Nummer. Aber das muss er mit sich selbst ausmachen.
**********nerin Frau
4.807 Beiträge
Zitat von ********mart:
Ja hatte gelesen, daß es schwierig gewesen wäre den Hund mit zu bekommen.
Doch wenn Treue so belohnt wird, ist er bei mir dennoch durch.

Mein letztes Geld gebe ich für ein so treues Tier, da wird bei mir nicht gezögert oder geknausert, sorry!
Zum Wohl des Tieres, welch faule Ausrede.
Das Tier hat sich ihn ausgesucht und stand ihm treu zur Seite.
Wenn die Partnerin oder der Partner Kosten verursacht, dann wird er einfach entsorgt? Das ist euer Denken? Na Prost Mahlzeit!

Du würdest also im Zweifel dein schlechtes Gewissen über das Wohl des Tieres stellen und es dafür monatelang durch ein solches Prozedere schicken, wenn es stattdessen bei einer lieben Familie auf der Couch liegen könnte?

Ich kenne viele Menschen, die ihre Tiere alle paar Jahre rund um den Erdball umziehen und Etliche, die sich schwören, sich nie wieder ein Tier zuzulegen weil es für die Tiere teils die Hölle ist. Schon normale Flüge ggf mit umsteigen etc sind schlimm und viele Tiere auf Wochen verstört. Wochenlange Quarantäne aber wohl für so ein Tier wirklich die Hölle. Zumal die kleine Streunerin Flugzeuge und Co nicht kennen dürfte.

Und wir kennen nicht seine finanzielle Lage. Mit Herrschen am Ende unter der Brücke schlafen statt in Mexiko auf einer Couch? Wer hat da etwas von?
********mart Paar
3.246 Beiträge
Wir brauchen hier nicht über meine Einstellung zu reden. Macht keinen Sinn.

10 Tage Quarantäne sind keine Monate und Quarantäne heißt auch nicht Einzelhaft für ein Tier.

...und Hund auf der Couch geht übrigens auch nicht.
**********_bien Paar
32 Beiträge
Ich finde das irgendwie komisch, dass wir ohne genaue Kenntnis zu den Hintergründen gleich ein Urteil über etwas abgeben. In diesem Fall scheint es der Verbleib einer ehem. Straßenhündin zu sein, die als erstes von einem Segler aufgenommen wurde und jetzt von einem der Seeleute übernommen wird. Ein Hund der Fisch frisst ist bei einem Fischer bestimmt gut aufgehoben. Lässen wir die dreimonatige Strapaze auch für den Hund mal außen vor, ich habe so manche Tiere in Deutschland gesehen, denen er nicht so gut geht oder ging.
In anderen Foren zum Thema Schiffbrüchigkeit wurde auch eher die naheliegende Frage diskutiert: Warum hat der verunglückte Skipper das Tier nicht gegessen? Eine der aus meiner Sicht wahrscheinlichsten Antworten ist: Weil das Tier maßgeblich zur seelischen Gesundheit beigetragen hatte ("Wilsoooooooon" für die, die wissen, worauf ich anspiele).
Ich finde daher auch eher die Frage(n) interessant: Hatte er keine weiteren Rettungsmittel an Bord? Warum wurde der Skipper eigentlich nicht vermisst und schon längst gesucht?
*********ichy Paar
9.733 Beiträge
Zitat von ********mart:
Wir brauchen hier nicht über meine Einstellung zu reden. Macht keinen Sinn.

10 Tage Quarantäne sind keine Monate und Quarantäne heißt auch nicht Einzelhaft für ein Tier.

...und Hund auf der Couch geht übrigens auch nicht.
Gehen wir mal davon aus, daß der Hund, zugelaufen in Mexiko, keine gültige Tollwutimpfung hat, dann dauert es ab Impfung mindestens 180 Tage = gut 6 Monate und nicht 10 Tage. Klar, muß keine Einzelhaft für den Hund sein, aber ist bviel zu lang.
Abgesehen davon steht es uns hier nicht zu, die Entscheidung des Skippers zu kritisieren, niemand kennt seine Situation und niemand weiß, ob es der Hund beim neuen Herrchen nicht genauso gut hat.
Und bevor das hier weiter ausartet *wink* bin ich mal wech... *wink*
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