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Jazz
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Eure ersten selbstgespielten Blueslieder

Eure ersten selbstgespielten Blueslieder
1.
Was waren eure ersten selbst gesungenen oder gespielten Blueslieder?
2.
Welche Lieder könnt ihr noch bis heute am besten und einfachsten spielen?

1.
Gesungen sobald ich halbwegs Englisch konnte:

Auf der Gitarre gespielt in der einfach Akkustikversion:

2.
Noch keines so richtig.
Deshalb bin ich sehr gespannt auf eure Vorschläge *blumenschenk*
********en82 Frau
621 Beiträge
Ich habe letztes Jahr in der PT-Klinik zusammen mit einem Therapeuten und einem Mitpatienten einen Corona-Blues geschrieben, gesungen und aufgenommen, der Song kam bei der Klinik Ersetzung und den anderen Patienten sehr gut an und hat die Stimmung ein wenig aufgelockert. -☺
@*******l82
Wow *top2*
Selbst geschrieben, ist natürlich das Tollste!
*******over Mann
12 Beiträge
Ad1. I m in the Moos, Lohn lee Hooker und Hoochie Coochie Man von Muddy Waters und Thrill‘s gone vob Bb King

Ad 2. spiele ich alle heute noch gerne
*******ngs Frau
3.387 Beiträge
Das Schöne ist, dass man die Akkorde sehr vereinfachen kann - im Blues halt nur 3 nötig. Aber der Gesang dazu ist nicht einfach, weil gegen die Schwerpunkte gesungen, am Ende der Phrasen oft erst eingesetzt wird und die sprachliche Rhythmik und Akzentuierung enorm wichtig sind.
Mein erster war Alexis Korner (1928-1984) mit 'Wenn Sorgen Geld wären' aus dem 'Student für Europa'. Da war ich etwa 14 Jahre und versuchte es nach dieser einfachen Notation dort. Er hat diesen deutschen Text zu 'Stormy Monday' gemacht ( T-Bone Walker 1947).
Später machte ich dann den Standard 'Call It Stormy Monday'. Da konnte ich schon andere und bessere Akkorde. Ich nahm für meine Vorlage 'Eva Cassidy' (1963-1996), (die ich sehr verehre und die immer schon den Blues in ihrer Stimme hatte), weil Stimme und Tonart passten. Ich glaube, 'Stormy Monday' mit den vielen Cover-Versionen' ist immer ein guter Anfang. *top2*




@*******ngs Eva Cassidy ist ja wirklich wunderbar. Die kannte ich noch nicht *top2*
Bluesgesang find ich iwie einfacher als Gitarre.
Da kommt es ein bischen mehr aus intuitive schauspielerische Talent an.
Mit dem Blues auf der Gitarre, tu ich mich deutlich schwerer.

Dafür hab ich jetzt gerade ein anfängerfreundliches Gitarren-Lernvideo, für die Bobby Bland Version von Stormy Monday, gefunden. Mal schauen ob das in einiger Zeit richtig sitzt.

*******ngs Frau
3.387 Beiträge
Ja---ich bedanke mich für das Tutorial hier von einem Unbekannten ?! *huhu* *oha* . Natürlich nutze ich auch solche Tutorials, gerade für die Gitarrengriffe, die ICH dann enorm verkürze. Joni Mitchell hat das immer gemacht und kam wunderbar damit zurecht. Ihre linke Hand war teilweise gelähmt (Folge der Kinderlähmung, die sie hatte - Neil Young übrigens auch). Dadurch erzeugte sie ein zauberhaftes 'Tuning' und eine besondere harmonische Begleitung für ihre Singstimme. Es gibt für Einen Akkord viele Griff-Möglichkeiten auf den Bünden und man kann Saiten einfach auslassen, was dann eine 'offene Stimmung' erzeugt (durch Capo natürlich noch zusätzlich) - Das ist das, was ich dann auch versuche zu nutzen mit Gitarre.

Joni Mitchell 1979 (Santa Barbara County-Bowl mit Metheny, Pastorius, Brecker) Komplett Live auf ihrem Album 'Shadows And Lights' 1980.

'Furry Sings The Blues'


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