Paar Dominiert als Macho Duo

Es geht ja auch gar nicht rein um die Ansprache. Auch bin ich der Meinung dass man als Dom das Privileg hat sich zu kleiden wie man sich wohlfühlt und wenn das sehr weiblich ist trotz dass man als Herr gesehen werden will dann ist der Sub nicht in der Position zu sagen „sie zeigt sich nicht männlich genug also sehe ich sie nicht so“

Das hört stark nach "Wunschzettelsubs" an, die wirklich sehr in ihrem Kopfkinodrehbuch gefangen sind. Wenn man von jemandem eine Handlung nach Drehbuch verlangt und der Femdom vorschreiben möchte, wie sie sich zu kleiden hat, damit man sie in ihrer Rolle akzeptiert, sollte man vielleicht zu einer Domina wechseln.
Solche Denkweisen zu der auch "Eine Femdom darf nicht zärtlich sein, kuscheln" und viele weitere gewünschte Regeln zählen kann ich leider nicht nachvollziehen und deshalb vielleicht nur eingeschränkt behilflich sein.
Vielleicht helfen im Vorfeld ausgedehntere Gespräche, um im Vorfeld erkennen zu können wie sehr jemand auf seine "Pornodrehbuchgedanken" beharrt. Ich weiß, dass das immer schwierig ist, weil man ja auch keine Überraschungen, die ich beispielsweise besonders reizend finde, zerstören möchte.
Bleibt ein sehr kompliziertes Thema, aber ich denke mit etwas Zeit und Erfahrung (dazu gehören immer auch "schlechte" Erfahrungen) findet ihr sicherlich viel Spaß =)

@********n_19
Sicher darf sich Dom so kleiden wie sie/er es will. Es könnte nur passieren, dass bei einer weiblich gekleideten Dom `in der Hitze des Gefechts´ auch mal ein "Herrin" statt des erwünschten "Herr" rausrutscht.

... daran stört mich eigentlich nichts ... hab auch nichts gegen den Strap On

Geile Vorstellung, da stört mich gar nichts

für mich ist es halt einfach das hingeben , ich finde alles hat da seinen Reiz und braucht keinen fahrplan wenn man es mag , so kann man halt machen wonach einem grad ist ubd genießen. Bis jetzt war es eher das Problem wenn man jemand findet , das es meist so ist , daß die Entfernung reinspielt für spontan . Aber da ist Planung ja alles wenn man denn will 😎

Ein mich kennendes Paar, Sie Analerotikerin hatte mal mit mir böses vor, mich als sklave an Paare, ja sogar Männer zu vermieten. Wegen ihrer eigenen Trennung kam es nicht dazu. Ich denke, da erreicht man den Punkt, wo ein sonst heterosklave, das ist wo er es hinnimmt, den wirklichen sklaven zu erleben. Wo so erlebt, eben nicht mehr das gerne gesehene weibliche zum Zuge kommt, und das dürfte etwas weiter als bisheriges auch die Seele eines sklaven berühren...Meine Meinung, dazu.

Ich selbst für mich gesehen, habe mich auch schon als objekt gesehen, einem Paar oder anderen zu dienen, da aber denke ist es leichter, wenn man mit Maske, zb. korsettiert, so richtig hergenommen würde, weil man so im Schutz der Kleidung, gerne gefesselt sich dem fügen müßte....Anders als es vielleicht im Treat ablaufen könnte...

Für mich ist das eher eine sehr faszinierende Vorstellung.

Wir finden die Idee und Vorstellung spannend. Warum auch nicht. Einfach mal den Kopf frei machen und das Leben in seinen möglichen Facetten genießen.

...Also damit hätte ich nun wirklich kein Problem...
Man nennt die Obrigkeit so wie sie es wünscht...

Als hetero Sklave ist die Abgrenzung von nonsexuellen Aufgaben und Bestrafungen durch den Herr eher ein Problem. Eine Frau mit Strapon als Herrin anzusprechen finde ich jetzt wenig problematisch. Es kann ja, gerade bei denjenigen die auf Demütigung stehen, einen tollen Effekt haben, dass die Domme mit Strapon als Herr angesprochen werden möchte. Immerhin ist sie die mit dem vermeintlich größeren (vor allem wenn der Sklave im KG steckt) und ist diejenige die den Sklaven penetrieren kann.
Ich sehe als deshalb durchaus als erregend an in dieser Konstellation die Domme als Herr anzusprechen. Auf jeden Fall ein cooles Konzept, welches ihr beide da auslebt

Ich sähe keinen Unterschied darin, da mich grundsätzlich jeder Fuß unter sich begräbt.
In meinem Fall ist das allerdings schon auf eine sehr spezielle Art von Session bezogen, die man in der Interaktion nicht verallgemeinern kann.

Manche verwirrt wohl, dass die Herrin in ihrem Kopfkino nun zum Herrn in echt wird.

Hey !

Ich finde diese außergewöhnliche Konstellation äußerst interessant auch in Verbindung mit der Anrede und dem Strap On.

Real hab ich das leider noch nicht so erlebt, denke aber, dass ich kein Problem damit hätte

An den TE.
Also mich persönlich würde der Umstand, das die eigentlich dominante und sadistische Frau mit Strap-On dann eher in einer "männlichen" Identität auftritt, überhaupt nicht stören. Das verleiht im BDSM-Kontext ja auch noch eine zusätzliche "Macht".
Das mit der Hete- und-oder Homo- oder Bi-Diskussion erübrigt sich für mich als ein freigeistiger Mensch, denn jeder Mensch darf, egal wie er nun auch veranlagt sein mag, kreative sexuelle Ideen haben und diese auch umsetzen.

Die von Dir beschriebene Konstellation ist schon reizvoll und auch m.E. durchführbar. Bei heterosexuellen BDSM-Paaren ist es auch nicht mehr ungewöhnlich, wenn die FemDom ihren submissiven Partner mit einem Strap-On "bearbeitet". Das ist also keineswegs eine sog. "Schwulen-Praktik". Nur um mal hier dem veraltetem "Volksglauben" über homo- und bisexuelle Menschen und derer Sexualität entgegenzuwirken.

Probier es mal aus und sieh wie es funktioniert und was es bei euch so lustvoll auslösen kann. That´s it.