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Drachenhöhle Syrau

*****_06 Mann
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Drachenhöhle Syrau
Geschichte

Die Höhle wurde am 14. März 1928 bei Steinbrucharbeiten vom Bruchmeister Ludwig Undeutsch entdeckt. Wirtschaftliche Interessen und die Sorge um Arbeitsplätze mussten abgewogen werden, doch bereits wenige Tage später war der Fortbestand der Höhle gesichert und am 28. September 1928 wurde sie für die ersten Besucher freigegeben. Damit verbunden war eine wissenschaftliche Untersuchung der Höhle durch Alfred Uhlemann und Ernst Weise. Die Ergebnisse wurden 1929 in dem Führer durch die Drachenhöhle zusammengefasst. Die zunehmende Bekanntheit der Höhle ermöglichte den weiteren Ausbau der öffentlich zugänglichen Höhlenteile. Die etwa 15 Meter tiefe Karbonatkarsthöhle erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 550 Meter. Davon sind 350 Meter touristisch erschlossen. In den verschiedenen Sälen der Höhle befinden sich mehrere miteinander verbundene Höhlenseen. Die Drachenhöhle ist im sächsischen Höhlenkataster unter der Nr. 5438 EG-07 verzeichnet.

Ab 1978 begann die nicht ungefährliche Erkundung der Unterwasserbereiche durch Zwickauer Taucher. Die Tauchgänge erbrachten ständig neue Details zur Ausdehnung der Höhle.[1] Eine routinemäßige Überprüfung der Wasser-, Boden- und Luftproben zeigt eine relativ hohe natürlich bedingte Radonbelastung. Sie stellt jedoch bei einem kurzzeitigen Besuch kein Gesundheitsrisiko dar. Höhlenführer müssen regelmäßig arbeitsmedizinisch überwacht werden.
Um die geforderten Sicherheitsvorschriften für Schauhöhlen zu erfüllen, wurde in den 1980er Jahren eine Bewetterung der Höhle veranlasst. Im Jahr 1989 zählte die Verwaltung bereits 156.000 Besucher. Danach wurden seit 1990 im Bereich der öffentlich zugänglichen Teile in besorgniserregendem Umfang Schimmelpilze und Flechten nachgewiesen. Ab Sommer 1990 wurde ein geändertes Belüftungskonzept realisiert und der Besuch der Höhle limitiert.
Die Drachenhöhle besitzt zahlreiche sehenswerte Sintergebilde. Besonders bemerkenswert ist eine 50 Zentimeter lange Sinterfahne namens „Gardine“. Das Loch in ihr stammt von einem Pistolenschuss eines Sowjetsoldaten.
In der Höhle werden auch (von Mai bis August) zehnminütige Lasershows geboten, außerdem werden Höhlenkonzerte für max. 50 Teilnehmer abgehalten, auf Wunsch können in der Höhle auch Trauungen durchgeführt werden.
Mit einem Höhlenfest vom 6. bis 8. Juni 2008 wurde das 80-jährige Bestehen der Drachenhöhle Syrau gefeiert. Auch im Jahr 2013 wurden anlässlich des 85-jährigen Jubiläums der Entdeckung Veranstaltungen durchgeführt. Im Dezember 2013 wurde die Beleuchtungsanlage der Höhle grundlegend erneuert; seitdem wird sie ausschließlich mit LED-Technik erhellt.
Lasershow
*****_06 Mann
194 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Preise

FÜHRUNGEN MIT LASERSHOW
Preise ohne Lasershow

Preise mit
Lasershow
Erwachsene 6,50 € 8,00

FOTOERLAUBNIS
2,50 € 2,50 €
Gruppenpreise ab 15 Personen
(vom Reiseleiter zu entrichten)

Erwachsene 6,00 € 7,50 €



Anschrift:
Adresse für Navigationsgeräte: Parkplatz auf der Paul-Seifert-Straße, 08548 Syrau

Möglichkeiten zur Übernachtung sind reichlich gegeben.....
*****_06 Mann
194 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die "Drachenhöhle" in Syrau ist eine Tropfsteinhöhle. - Den Drachen hat es nur der Sage nach gegeben.
Als Besucher kann man in einer Tiefe von 15m schauen, wie es unter der Erde aussieht. In beleuchteten Höhlenräumen sieht man hier echte Tropfsteine, bizarre Gesteinsformationen und türkisblaues klares Wasser in einem kleinen unterirdischen See.

Ein Besuch in der Tropfsteinhöhle Syrau ist für die ganze Familie geeignet. Die Wanderung unter der Erde ist mit einer Länge von etwa 350m auch für ältere Menschen gut geeignet. Es müssen zu Beginn 330 Stufen bewältigt werden.

Die Tropfsteinhöhle heißt so, weil sich die bizarren Gesteinsformen an Decken, Wänden und Boden durch tropfendes mineralisches Wasser im Lauf der Jahrtausende bilden. In der Höhle herrscht eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit.
Die im Wasser gelösten Mineralien verbinden sich zu großen Gebilden. Stalgagtiten heißen die länglichen Gesteinsformen die von der Decke durch mineralisches Wasser gewachsen sind und Stalagmiten sind die unteren Gegenstücke, die durch tropfendendes mineralisches Wasser am Boden wachsen. Als Eselsbrücke lässt es sich am einfachsten so merken: Die Stalagtiten sind die, die nach unten hängen...

Während einer touristischen Führung kann man natürlich gerne seine Fragen an den anwesenden Höhlenbegleiter loswerden.


Es gibt in der Nähe noch eine Falknerei: Falknerei Herrmann,08525 Plauen,Pfaffengutstrasse 4

Mit voller Begeisterung erzählt der Falkner von seiner Arbeit mit den Vögeln. Besonders betont er, dass er sehr stolz auf die faire Tierhaltung seiner Zunft ist: Jeden Tag haben die Vögel die Möglichkeit abzuhauen und in die Freiheit zu fliegen. Sie entscheiden sich aber jeden Tag aufs Neue zu bleiben.

Sehr imposant ist es, wenn die riesigen Greifvögel nur ganz knapp, weniger als ein Meter, über die Köpfe der Zuschauer hinweg donnern. Vier Kilogramm wiegen die Großen. Staunende Köpfe sind zu sehen, wenn der Falke zum Sturzflug ansetzt und in weniger als einer Sekunde vom Himmel nach unten saust um seine Beute zu erhaschen.
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