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Diskussion zu Privat-Partys

********eams Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Diskussion zu Privat-Partys
Ich möchte die Diskussion zu den Privat-Partys in einen eigenen Thread auslagern.

Ausgehend von diesem Posting von Licht_Spielhaus darf hier weiter diskutiert werden.

Was ist Privat???

Ich finde es sehr bedenklich,wenn ich mitbekomme wie manche hier so agieren um Private Partys zu organisieren,für mich sind die meisten der hier im Raum OWL angebotenen privat Parties rein kommerzielle Veranstaltungen und da hilft es auch nicht ,das ich reinschreibe das der zu Entrichtende Eintrittspreis nur die Unkosten abdeckt.
Wenn ich jeden Monat eine Party mache ,bei der haben sich 60-100 Personen angemeldet,im Schnitt verlange ich 40 Euro pro Person,wobei sich für mich überhaupt nicht erschließt warum die Solo Herren bei einer Privat Party 30% Mehrpreis bezahlen soll,bedeutet 2400 Euro,so und nun sollte der Veranstalter mal aufschlüsseln,wie diese Kosten sich verteilen .
Wenn ich dann noch lese
wäre es wirklich schön, wenn ihr eurem Anmeldewunsch ein paar persönliche Zeilen hinzufügt
und das allles für 90 Euro. *ironie*

Nun gut jetzt könnte man argumentieren,geht einfach nicht hin,stimmt,machen wir auch nicht.

Bleibt nun ,was geht es euch an,ich bin für Fair Play,es gibt Veranstalter und Clubs die müssen von dem was sie machen leben,so einfach ist das,diese gehen ein Unternehmerisches Risiko ein,das all die Privaten nicht eingehen müssen,keine Steuern,keine Raumkosten,keine Personalkosten usw.

Die Gäste die sich bei denen Anmelden ,fehlen bei den Gewerblichen.

Wenn ich eine Privat Party machen will,dann schreibe ich die Gäste an,die meisten würde ich schon kennen,wenn ich dann meinen würde ich müsste die Kosten im Auge behalten eine Mitbringparty machen,alles andere ist doch sehr fraglich.

Besonders schön finde ich Geburtstagsparty auf denen ich Eintritt bezahlen soll *zaunpfahl* .

Im Ruhrgebiet gab es vor zirka drei Jahren auch mal so eine Privatpartybewegung,da haben sich ganz schnell viele Veranstalter und Clubbetreiber zusammen geschlossen und haben da einen Riegel vorgeschoben.
Ich bin gespannt wann das hier passiert.

Gern dürft Ihr über diesen Beitrag diskutieren,aber macht es wirklich sachlich und vernünftig.
Bin gespannt auf Eure Beiträge.

*********ichy Paar
9.725 Beiträge
Wir würden uns dieser Meinung weitgehend anschließen und das noch auf die als Verein getarnten Locations ausdehnen wollen. Aber letztlich ist jeder Ausrichter selbst dafür verantwortlich. Und da auch Finanzbehörden nicht ganz so blöd sind, wie man landläufig so meinen könnte, muß dann später der ein oder Andere mit dem Echo leben können.

Andererseits ist es und eigentlich mehr oder weniger Egal. Für uns ist eine Veranstaltung lediglich ein Ort der Begegnung. Wir haben und wollen keinen Stammclub o.ä.
Und manche "Privatparty" ist vom Publikum etwas besser sortiert, als gewerbliche Clubs, wo alles ungefiltert hinein darf.

Im übrigen hängt es oft von der Art und Weise ab, wie diese Privatpartys veranstaltet werden, ob sie als Gewerbe dem Steuer- und Abgabenrecht unterliegen. Grob gesagt muß eine Gewinnerzielungsabsicht erkennbar sein. Wenn jemand ein paar mal im Jahr eine kostendeckende Party macht, Gema etc. abführt und alle sonstigen Bestimmungen einhält, dann handelt es sich, auch wenn ein minimaler Überschuß bleibt, nicht um eine Gewerbetätigkeit.
******nig Mann
24.828 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********ichy:
Grob gesagt muß eine Gewinnerzielungsabsicht erkennbar sein. Wenn jemand ein paar mal im Jahr eine kostendeckende Party macht, Gema etc. abführt und alle sonstigen Bestimmungen einhält, dann handelt es sich, auch wenn ein minimaler Überschuß bleibt, nicht um eine Gewerbetätigkeit.
um das beurteilen zu können müsste man aber einblick in die unkosten etc haben. insofern kann man das wohl nur in wenigen fällen von außen eindeutig beurteilen, insbesondere wenn es etwas aufwendiger gestaltete partys sind wird das schwierig.

wir sind ja hier nicht das finanzamt, und ein solcher einblick würde wohl auch übersteigen, was ein forum wie dieses leisten kann.

schwierige sache, das...
********eams Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Meiner Meinung nach, zieht das Ganze ja auch einen ziemlichen Rattenschwanz hinter sich her.

Ob der Veranstalter Gema, Steuern und andere Beiträge abführt, kann mir ja als Teilnehmer im Prinzip auch egal sein.

Allerdings hätte ich bei solchen Partys immer schon Bauchschmerzen, wenn ich dort einen Beitrag von mehr als ein paar Euro als Vorkasse zahlen soll.

Und was ist eigentlich mit der Haftung, wenn auf diesen Partys etwas passiert, weil z.B. irgendwelche gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich Brandschutz o.ä. nicht eingehalten wurden? Ich habe da einfach kein gutes Gefühl.
*******er64 Mann
233 Beiträge
Danke, dass du es mal offen angeschnitten hast.

Mit deiner Aussage schließe ich mich an.
*******rfly Paar
195 Beiträge
Privat Partys...
...finden meiner Meinung nach im privaten, d.h. kleinen Rahmen, statt und zeichnen sich durch Besonderheiten aus: Klare Teilnehmerbegrenzung, ein tolles Motto, ein hoher Anspruch an location und Partyausstattung. Bei unseren Partys ergab sich dabei immer eine schöne Mischung aus Freunden und neuen Teilnehmer-das sollte auch generell so gewünscht sein, meint ihr nicht? Wie haben sonst "Neulinge" eine Chance?
Gewinn ist dabei nie rausgesprungen-im Gegenteil, insbesondere am Anfang haben wir im dreistelligen Bereich aus eigener Tasche aufgestockt. Das lag vor allem an unzuverlässigen Teilnehmern, aber sicherlich auch an unserem hohen Anspruch. Insofern kann ich die Vorkasse-Praxis schon verstehen. Auch ein Eintrittsgeld für eine Geburtstagsparty zu erheben finde ich völlig legitim, schließlich würden Freunde doch auch etwas zum Geburtstag schenken, oder? *zwinker* Bei guten Privatpartys sollte man nicht kleinlich, sondern den Organisatoren dankbar sein: Für ihre Mühen und Nerven.
privat feiern...
Wer seinen Geburtstag feiert oder eine Gartenparty organisiert tut das im allgemeinen weil er Freunde sehen will, gerne Gastgeber ist und oder weil er gerne feiert und Raum, Gelegenheit und Geld dafür hat.
Natürlich bekommen wir auch gerne Geschenke oder freuen uns über einen Obolus im Sparschwein, aber Kosten deckend oder gar Gewinn bringend muss das doch nicht sein.
Nun kann man den Rahmen in dem gefeiert wird auch vergrößern, Bekannte und Unbekannte einladen damit der Abend etwas bunter wird oder um die Location auch angemessen zu füllen. Dann halten auch wir eine Kostenpauschale pro Gast für gerechtfertigt. Allerdings für alle gleich und nachvollziehbar in der Kalkulation. Wenn dann am nächsten Morgen noch "bezahltes Grillfleisch" oder eine Kiste Wein über ist wird niemand ein schlechtes Gewissen haben müssen.
Wer aber regelmässig Partys organisiert und dabei Preise und Gäste so wählt das schon in der Planung ein Gewinn entsteht tut das gewerblich und nicht aus privaten Gründen.
Uns reichen als Gewinn nach einer geilen Party herzliche Umarmungen, befriedigte Gäste viel Kopfkino und der Wunsch der Anwesenden nach Wiederholung. *knuddel*
******lbi Mann
13 Beiträge
Ein guter und angemessener Ansatz
Ich kann Pauline_Reage nur zustimmen und finde ihre Vorstellungen völlig angemessen. Genau solche Gastgeber wünsche ich mir.
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