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Beziehungskiller

Beziehungskiller
Mich würde einfach mal interessieren warum auch langjährige Beziehungen kaputt gehen.
Was ist Eurer Meinung nach der Grund oder auch die Gründe.
Liegt es an der Bi-Neigung des Mannes oder der Frau?
Sind es die ganz normalen täglichen Beziehungskiller wie Stress, Geld,...
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Boah, da gibt es sicher
fast so viele Gründe wie kaputtgehende Beziehungen.

Manche Leute gewöhnen sich aneinander und das BESONDERE geht verloren.

Manche reiben sich an den Alltagsproblemen ab.

Manche Partner/Innen entdecken neue Leidenschaften die vom Gatten oder der Gattin abgelehnt werden oder von Lebensparnern...

Geld spielt ebenfalls häufig eine Rolle...

oder die Feuerspukende Schwiegermama,

oder die Leere wenn die Kinder aus dem Haus ausgezogen sind

oder gesundheitliche Probleme

Der Auswahlkatalog hat sicher viele Ursachen zu bieten und die meisten treffen irgendwann im Leben auf diesen oder jenen Grund DOCH DANN
IST DA DIE FRAGE:

--------> Wie gehe ich damit um?

und viel wichtiger als die individuellen URSACHEN ist die FRAGE

-------> Wie verhalte ich mich und was machen WIR aus der Situation?

Ich denke viele Beziehungen scheitern nicht an den Ursachen sondern an der mangelnden Fähigkeit Lösungen für Probleme zu finden.
*******duo Paar
60 Beiträge
ganz klar Mutlosigkeit/Hemmungen um
über seine sexuellen Phantasien und Bedürfnisse mit dem Partner zu reden!

Denn diese Offenheit ist der erste Schritt sich diese zu erfüllen und damit den Partner mit einzubeziehen!

Wenn man Phantasien hat, die man nur allein oder ohne den eigenen Partner ausleben kann, weil man denkt er toleriert diese nicht oder sich nicht traut darüber zu reden, bereitet man dem Misstrauen erste Wege
-
und der Versuchung diese Phantasien ohne den Partner auszuleben, was meistens zum Bruch der Beziehung führt.

Wir haben uns offen zu unserer Sexualität bekannt und leben diese gemeinsam aus!

Das klappt prima und wir sind sehr glücklich damit!

LG

vom heissenduo
da stimme ich dem heisenduo zu
oha...
...Fontane würde vermutlich sagen: Das ist ein weites Feld!

Jedenfalls dürfte es nie nur an einem einzigen Punkt fest zu machen sein. Außerdem hat sicher jeder, der vor der Entscheidung steht, Trennung oder nicht, seine ganz individuellen Gründe, die für ihn oder sie ausschlaggebend sind. Und reduzieren auf rein sexuelle Unstimmigkeiten würde ich das auch nicht wollen.

Ich kann deshalb nur für mich alleine sprechen und mutmaßen, was für mich die wahrscheinlichsten Gründe wären.

Da steht für mich an erster Stelle Vertrauensverlust, resultierend aus Übergangen werden, Heimlichkeiten und Lügen. Daraus resultiert ein Gefühl entgegen gebrachter Respektlosigkeit, Entmündigung, wenn man so will und für die Zukunft ein nicht reparables Misstrauen.

Da steht für mich an zweiter Stelle, der Versuch, meine Identität und Individualität zu leugnen und mich "erziehen" zu wollen. Der Versuch, mich im Lauf der Zeit "passend" machen zu wollen. Entweder man akzeptiert die Persönlichkeit des Beziehungspartners, u.z. so, wie man ihn kennen gelernt hat, oder man tut es nicht.

Das sind jetzt nur zwei Aspekte von vielen und zu beiden könnte man noch seitenlange Ausführungen anhängen.

Was Deine konkrete Frage nach der sexuellen Ausrichtung betrifft, so habe ich nur von wenigen Fällen Kenntnis, dass der eine oder andere Partner gesagt hätte, er käme mit der Orietierung des Partners nicht klar und für ihn gäbe es nur die Konsequenz Trennung.

Stress, Geldfragen u.ä. sind meiner Meinung nach in der Regel nur "Nebenkriegsschauplätze", die die tatsächlichen Gründe überdecken und durch gemeinsam getragene organisatorische Lösungen "befriedet" werden können.

Soviel spontan als meine 2-Cent *gg*.

LG Atarax
*********rlin Paar
7.003 Beiträge
Irgendwo mal gelesen . . .

1. Falsch verstandenes Verständnis

Also da Rücksicht nehmen, sich nicht positionieren, wo man betroffen ist.


2. Freundliches Schweigen


Die Partner reden nicht mehr miteinander.

"Was denkst Du?"

"Ach, Nichts ..."

Kommt Euch das bekannt vor ?
ich denke es hat vor allem den Grund, dass man aufgehört hat an der Beziehung zum Partner zu arbeiten. Man muss immer und unaufhörlich arbeiten und sich die Liebe des Partners verdienen.

Sollte man alltägliche Dinge als selbstverständlich hinnehmen, sind die Weichen für eine Trennung schon gestellt.
und ob mir das bekannt vor kommt *zwinker*

Ich selber habe das Auseinanderleben aktiv und sehr intensiv erlebt.

Glückwunsch und Respekt den Paaren, die aus solchen Kriesen heraus kommen und über Jahrzehnte Glückseeligkeit miteinander empfinden.
*****i62 Mann
17 Beiträge
ich ...
hätte da auch noch einen. Ich stimme den oben genannten Punkten voll zu.

Ich glaube das man zu hohe Erwartungshaltungen vom Partner hat.

Von der Zahnpastatube bis zum Sex, eben alles.

Man versucht doch nur seine eigenen Defizite beim Partner auszugleichen. Das funktioniert in den seltensten Fällen. Dieses macht der Partner natürlich nicht mit.

Solange man sich mit sich selbst nicht im "reinen" ist, wird es höchstwahrscheinlich schief gehen.

Hat man dieses Level erreicht, was sehr schwer ist, kann man seinen Partner so wie erst bedingungslos lieben.

Gruß skorpi
****er Mann
94 Beiträge
Verständnis erzeugen.....??
Ich glaube, am schwersten ist es bei seiner Partnerin Verständniszu finden. Seiner Partnerin klar zu machen, dass der andere Mann keine Konkurrenz für sie ist, ist wirklich schwierig. Man(n) ist ja nicht sofort schwulund will nichts von Frauen wissen! Optimal ist natürlich, wenn SIE es mag zwei Männern beim Liebesspiel zuzuschauen, aber wenn sie den Eindruck hat, dass man den anderen vorzieht oder attraktiver alssie findet, läuft was falsch.
Ich bekomme beim Sex mit einem Mann einfach etwas völlig anderes als beim Sex mit einer Frau. Was ich vom Mann bekomme und auch sehr genieße, kann ich bei einer Frau nicht finden, und umgekehrt ist es genau das selbe.
Aber ich glaube, bisexuelle Frauen haben fast genau die selben Probleme wie bisexuelle Männer.................
Sprachlosigkeit
ist der Hauptgrund. Hinzu kommt Unerfahrenheit.

Niemand bringt uns Beziehung, Vertrauen, sich öffnen, Kommunikation und die Bedeutung von LIEBE bei. Für das Führen eines Autos muss man lernen und auch noch eine Prüfung ablegen. Für Kinder, Erziehung und Beziehung werden die Menschen aufeinander los gelassen. Da lernt man nur von den Fehlern der Eltern. Das fördert die Branche der Therapeuten.

Die Paare geraten aus Angst, Scham, Bequemlichkeit und Besitzanspruch in ein dumpfes Fahrwasser, aus dem sie nicht mehr raus kommen. Selbstgefälligkeit ist dann das Sahnehäubchen.

Meine Frau zieht großen Nutzen aus menen Neigungen. Ohne die wäre ihr Leben nicht so lustig, bunt und vielseitig, wie es heute ist. Das beruht auf Gegenseitigkeit. Sie ist meine Nummer EINS. Sie bekommt alles was sie braucht und von einer Beziehung erwartet. Das ist allerding nicht 100% was ich geben könnte. Auf 100% "ICH" hat kein Mensch in meinem Leben Anspruch, außer ICH.

Ich weiß, dass sie bei mir nicht alle Details erfüllen kann, doch die Symbiose aus allem macht unsere Beziehung stark.

Da kann ich ihr gerne von meinen Erfahrungen mit anderen Männern und Frauen erzählen. Auf meine Frage: Vermißt du was in unserer Beziehung? war die Antwort: NEIN!

Was will sie mehr? Sie hat mich und ist zufrieden. Im Gegenzuge habe ich für mich auch eine Lösung gefunden. Drum bin ich hier und anderswo!

Liebe Grüße
snake plissgen
alles wahr
Wunderbare Threadbeiträge, möchte fast allem zustimmen (zum Glück widersprechen die TNs einander nicht :-)). Am wichtigsten finde ich den hinweis von heissesduo:

Wenn man Phantasien hat, die man nur allein oder ohne den eigenen Partner ausleben kann, weil man denkt er toleriert diese nicht oder sich nicht traut darüber zu reden, bereitet man dem Misstrauen erste Wege und der Versuchung diese Phantasien ohne den Partner auszuleben, was meistens zum Bruch der Beziehung führt.

Jedenfalls habe ich es genau so erlebt. Meinen Fantasien gegenüber hat sie sich nach zwei, drei Jahren zunehmend verschlossen. Eigene Fantasien mochte sie nie (!) äußern, vielleicht hatte sie wirklich keine (glaube ich inzwischen tatsächlich). Der Sex wurde dementsprechend immer einfallsloser, langweiliger, seltener - und schließlich allenfalls als Pflichtübung absolviert. Grauenvolle Zeit. Hab noch nie soviel onaniert im Leben - es aber immer weniger als Lust emfpunden, sondern als demütigende Notlösung. Am Ende mochte ich mich nicht mal mehr selbst befriedigen. Da half dann nur noch Trennung.

Ein Gutes hatte die Sache aber: Da ich nicht fremdgehen wollte im Sinne von "mit einer anderen Frau schlafen", habe ich angefangen, mit anderen Männern was zu haben *anmach* - erst nur gemeinsames wichsen, dann die ganze Palette *bananen* . Jetzt weiß ich, dass ich bi bin. Gut so.
*******_by Mann
134 Beiträge
Da hast Du ja echt ein Fass aufgemacht.

die Antwort hast Du dir selbst bereits in deinem letzten Beitrag
gegeben.

Man kann ja zuerst mal fragen warum man die Beziehung eingegangen ist.

Bei einer festen Beziehung hat man ja meist einen Plan den man verfolgt: Reicht von gute Zeit zusammen verbringen bis Familie gründen.

Wenn Irgendwann das Ziel nicht mehr erkennbar ist oder man merkt das es so nicht erreichbar ist, weil man zu unterschiedliche Ansichten, Gewohnheiten und Interessen hat, dann wird die Beziehung sicherlich bald so flach werden wie ne doppelt gestempelte Briefmarke.

Das Du als sexuellen ausgleich deine Bisexuallität gefunden hast, ist ja eher die Folge des Auseinanderlebens und nicht der Grund.

Gruß Marc
*******r_by Mann
191 Beiträge
@suburb_lover
ich kann Dir zu 100 % zustimmen bei mir war und ist es genau so. Meine Frau lebt nebenmir her Sex seit Jahren nicht mehr und ich fühl mich mittlerweile zu Männern mehr hingezogen. Mit gleichgeschlechtlichen Partnern ist es wesentlich unkomplizierter, weil jeder von vorne herein weiss was er will und die Interessen deckungsgleich sind
Hallo ,

wir haben uns arangiert,wenn ich mich mit Männer treffe, nur alleine u. meine Frau hat nichts dagegen, wenn sie nicht dabei ist.und ich treffe mich öfters mit Gays.

LG Rainer
das liest man selten.alle achtung...gut arrangiert...
um diese
Frage zu beantworten, muss man sicherlich etliche Bücher schreiben... so ist einfach das Leben!
@****01
welche Frage? worauf beziehst du dich??
das verstehe ich auch nicht.
*gruebel*
Denke tomi01 meint das Thema im allgemeinen.
ja jetzt fällt es mir auch auf.
ahhhh @****01
Groschenfall
Dann schreib das doch!

Also Bücher? Wieso? Wenn wir hier viel schreiben, steht das genauso viel wie in Büchern.
macht es nicht sinn
wenn man in einem tread auch zu dessen thema was schreibt?
sorry, beim nächsten mal werde ich genauer ;-))
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Macht es nicht SINN wenn man(n)
wenn man in einem Thread etwas zu dessen Thema schreibt?

Ich kann aus vertraulicher Quelle hierzu die Antwort geben: Kommt drauf an welches Ziel man verfolgt, differenzieren wir mal:#

1. Jemand schreibt aus Langeweile da gerade kein Gewehr für bösere Taten zur Hand...

2. Jemand schreibt aus Langeweile weil es gerade langweilig ist...

3. Jemand schreibt aus Langeweile weil im REALEN Leben eh nix passiert

4. Jemand schreibt aus Langeweile weil man sich so toll profilieren kann.

5. Jemand schreibt aus Langeweile weil ...

...

197. Jemand schreibt weil er oder sie etwas zu sagen hat.
@Sean_Sirion
Das sollte aber konkreter gefasst werden. Ich habe mir deshalb erlaubt, da noch etwas [bold, italic] einzufügen :

...

197. Jemand schreibt weil er oder sie etwas zum Thema des TE zu sagen hat. *g*

LG Atarax
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