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FERNBEZIEHUNGEN und Wochenendbeziehungen

****ga Frau
17.432 Beiträge
Themenersteller 
FERNBEZIEHUNGEN und Wochenendbeziehungen
Mal wieder interessiert mich eure Meinung und eure Erfahrungen *g*
Habt ihr Erfahrungen gemacht mit Fernbeziehungen, dies sind ja dann auch meistens Wochenendbeziehungen ?
Ist es schwierig für euch die geliebte Person nur am Woe zu sehen oder ist es genau das was euch gefällt und zu euch passend ist ?
Nervt euch die ständige Fahrerei bzw. Fliegerei oder ist es genau das was ihr spannend findet, das Woe woanders zu verbringen als zuhause?
Wo seht ihr Vorteile wo seht ihr Nachteile ?
Ist gerade die Freude dann besonders gross weil man+frau sich nicht ständig sehen ?

Bin gespannt *freu*
Wochenendbeziehung
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Wochenendbeziehung in einer monogamen, geschlossenen festen Beziehung eher zu Spannungen führt, weil Eifersucht und Misstrauen entstehen kann.

Jedoch in einer offenen Beziehung denke ich, dass es extrem bereichernd ist, die Partnerin / den Partner nicht täglich zu sehen. Da kann eine Fern-/Wochenendbeziehung genau das Richtige sein.
Eine: ich hab dich immer um mich Beziehung ist im Moment nichts für mich.
Sich treffen wenn beide Lust dazu haben, ausgeschlafen und mit guter Laune.

Der Alltag mit seinem Stress ist mir zu schwierig da noch auf jemanden Rücksicht nehmen zu müssen.

In Verbindung sein ja aber nicht aufeinander sitzen.
*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Kein Problem
für mich. Ich war schon immer ein Mensch, der viel Zeit und Raum für sich alleine haben wollte.

Meine Ehe führte ich mit einem Mann, der beruflich oft die ganze Woche unterwegs war. Das war nicht immer einfach, aber wir haben jeden Tag telefoniert und uns um so mehr auf das Wochenende und den Urlaub gefreut. Probleme gab es auch, vor allem, als das Kind geboren wurde, aber andererseits denke ich manchmal, dass wir uns schon eher getrennt hätten, wenn der Abstand nicht gewesen wäre.

Eine monogame Beziehung habe ich im Moment nicht und auch die anderen wohnen eher in der Ferne. Das hat den Vorteil, dass ich zwischendrin meine Ruhe habe. Der Nachteil ist natürlich, dass es Situationen gibt wo man den/einen Liebsten gern um sich hätte ...

Aber daran bin ich gewöhnt. Erst recht daran, dass ich alltägliche Probleme alleine stemmen muss, denn ich kenne es einfach nicht anders.

Weshalb ich mir eine Beziehung mit ständiger Nähe nicht vorstellen kann.
*********under Frau
4.370 Beiträge
Wo fängt "Fernbeziehung" an?

ist es eine fernbeziehung weil ich lange reisen muss um sich zu zu sehen. Ist weil keine Zeit im Alltag füreinander da ist. Ist es die Auszeit am Wochenende wie ein schönes Märchen. Ist es die getrennte Wohnung, wo fängt die Ferne der Beziehung an?

ich kann den Begriff noch nicht richtig greifen. Fern weil es viele Kilometer von einader sind. Fern weil die mobilen und finanziellen Möglichkeiten nicht geben sind. Fern weil jeder sein Rückzugsort braucht. Fern weil Alltag und Auszeit getrennt wird ...?
****ga Frau
17.432 Beiträge
Themenersteller 
Also für mich ist eine Fernbeziehung dann eine "Fernbeziehung, wenn die Person, die ich liebe oder in die ich verliebt bin (oder wie auch immer *g*) nicht am gleichen Ort wohnt und der Fahrtaufwand hin und zurück an einem Tag nicht zu bewältigen ist *g*
oder zu gross ist um ein schönes entspanntes Treffen zu ermöglichen *g*

wie z.B. Berlin - Dortmund (500km)
oder Berlin -Stuttgart (630km)
oder München - Hamburg (800km)
****ga:
Also für mich ist eine Fernbeziehung dann eine "Fernbeziehung, wenn die Person, die ich liebe oder in die ich verliebt bin (oder wie auch immer ) nicht am gleichen Ort wohnt und der Fahrtaufwand hin und zurück an einem Tag nicht zu bewältigen ist
oder zu gross ist um ein schönes entspanntes Treffen zu ermöglichen

Ist eine Fernbeziehung nur von der Entfernung abhängig?
Oder ist eher das Verhältnis von Telefon- Mailkontakt zu persönlichem Kontakt ausschlaggebend?

LG
Joe
****ne Frau
8.414 Beiträge
Also ich möchte nicht alleine leben.
Ich hatte lange genug eine Wochenendbeziehung und das hat mir überhaupt nicht gut getan.
Ich genieße es gemeinsam in den Tag zu starten und ihn gemeinsam ausklingen zu lassen.
Und wenn einer von uns unterwegs ist, egal mal ob beruflich oder zum Spaß haben, dann habe ich Zeit den abend ganz für mich einzurichten.
Aber ständig möchte ich das eben nicht haben weswegen ich eben mit meinem Liebhaberstück zusammen lebe.
****ga Frau
17.432 Beiträge
Themenersteller 
@Joe
Oder ist eher das Verhältnis von Telefon- Mailkontakt zu persönlichem Kontakt ausschlaggebend?
ich verstehe deine Frage nicht ganz.
Jede/r kann für sich Fernbeziehung ja definieren wie er/sie mag, ich hab es oben für mich kundgetan *g*
*****ica Frau
302 Beiträge
Kann für den, der in der "Ferne" wohnt recht einsam sein.
*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Äh...
... wohnen doch beide in der Ferne, oder ?

Einsam bin ich übrigens nicht. Gerne alleine allerdings schon ...
*****ica Frau
302 Beiträge
Der eine empfindet die Ferne ... der andere mag das Alleinsein .

Ist auch eine Frage der persönlichen Ausgangssituation...ob Single, gebunden, offene Beziehung, polyamores Gefühl etc. ..........
Zitate zum Thema
Ich stöbere ja gerne in Zitaten, weil zu quasi jedem Thema schon mal jemand was gesagt hat, der sich wahrscheinlich tiefgreifende Gedanken gemacht hat, zum Beispiel:

Sophokles:
"Trennung lässt matte Leidenschaften verkümmern und starke wachsen!"

Hans Krailsheimer:
"Allein sein zu müssen ist das Schwerste, allein sein zu können das Schönste!"
*****ica Frau
302 Beiträge
auch ein Zitat
In meiner Jugend habe ich lange Zeit gedacht, sich lieben bedeute, eins zu werden. Und nicht nur in einer flüchtigen banalen Vereinigung der Körper....
Ich denke es nicht mehr.
Heute glaube ich, dass sich lieben bedeutet, zwei zu bleiben bis zur Zerissenheit.

Benoite Groult

*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Schöne Zitate
.. regen zum Nachdenken an.

Aber sie sind auch nur individuelle Aussagen von Individuen und müssen nicht für alle passen.

Der eine empfindet die Ferne ... der andere mag das Alleinsein .

Denke ich auch so. Und jede/r muss seinen und ihren Weg finden.
*****500 Mann
638 Beiträge
Beziehungsweise eher fern ...
Aloha!

Berlin - München - die Entfernung dürfte wohl "fern" genug sein. Sie kam mich (spontan) besuchen ---> yipieee!
Ich mußte (krankheitsbedingt) einen Wochenenddienst übernehmen (MTLA im Krankenhauslabor) - die Begründung war: "Sie sind doch ledig, da machen Sie das doch gerne!"
Das war´s dann mit der Fernbeziehung - Riesenkrach, Geheul, Wut und Abreise!

Schade!

Fernbeziehung ist nix für mich!!!!

LG! Helmut
******XXL Mann
3.802 Beiträge
*****500:
Sie kam mich (spontan) besuchen ---> yipieee!
Ich mußte (krankheitsbedingt) einen Wochenenddienst übernehmen (MTLA im Krankenhauslabor) - die Begründung war: "Sie sind doch ledig, da machen Sie das doch gerne!"

Irgendwie scheint diese Sorte Übergriffigkeit im Krankenhaus wirklich weit verbreitet...

*****500:
Das war´s dann mit der Fernbeziehung - Riesenkrach, Geheul, Wut und Abreise!

Schade!

Fernbeziehung ist nix für mich!!!!

Na, ich würde sagen, dass spontane Besuche nichts für dich sind...

Das wären sie für mich übrigens auch nicht.


Gruß
Stefan
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Ein ergiebiges Thema *zwinker* .

Habt ihr Erfahrungen gemacht mit Fernbeziehungen, dies sind ja dann auch meistens Wochenendbeziehungen ?

Ja, ich habe intensive Erfahrungen mit diesen Konstrukten. Ich habe erst mit einer Frau eine gemeinsame Wohnung und wollte das auch lange nicht.

Nicht zusammen wohnen finde ich übrigens den entscheidenden Unterschied bei der Frage. Ich kann mir sogar einen Grund denken: Wenn beide an ihrer gemeinsamen Begegnungsstätte auch wohnen, dann ist die Begegnung etwas Zufälliges. Wohnt nur einer der beiden nicht da, so ist das immer eine Besuchssituation und mann/frau muss sich mit dem Gästin ja dann auch beschäftigen. Alles andere folgt m.E. daraus. Wenn sich der Gaststatus verflüchtigt, da man schon halb da wohnt, dann verschwimmt das natürlich.

Eine sehr lange Beziehung hat als langjährige Fernbeziehung begonnen (ca. 80km) und physisch wirklich praktisch nur am Wochenende statt gefunden. Allerdings ergänzt um häufige (geplante) Telefonate. Mittlerweile ist es wieder eine Fernbeziehung seit einigen Jahren. Allerdings haben wir eine gemeinsame Wohnung - incl. des o.g. Effekts.

Eine andere Beziehung war eine halbe Wochenendbeziehung: Wochenende + Mittwoch Abend - obwohl wir nicht weit auseinander gewohnt haben. Unsere Begegnungen waren immer sehr intensiv und aufeinadner bezogen.

Ist es schwierig für euch die geliebte Person nur am Woe zu sehen oder ist es genau das was euch gefällt und zu euch passend ist ?

Zu mir passt es gut. Ich habe auch keine Sehnsucht. Wahrscheinlich bin ich zu sehr Realist um sehnsüchtig zu sein.

Nervt euch die ständige Fahrerei bzw. Fliegerei oder ist es genau das was ihr spannend findet, das Woe woanders zu verbringen als zuhause?

Wenn mich Fahrerei (im Zug natürlich!) nerven würde, könnte ich meinen Beruf nicht ausüben.

Wo seht ihr Vorteile wo seht ihr Nachteile ?

Ich sehe eigentlich nur Vorteile. Die Begegnungen sind intensiver, man muss sich quasi miteinander beschäftigen. Der Festcharakter solcher Begnungen ist viel leichter herzustellen als das im Alltag so möglich ist.

Und den Rest der Woche ist mein Leben so voll, dass ich keinen brauche, der es mir zusätzlich "vollstopft". Telefonieren ist aber für das Update wichtig. Sonst kann die Verbindung doch leicht verloren gehen.

Ist gerade die Freude dann besonders gross weil man+frau sich nicht ständig sehen ?

Definitiv.


Gruß
Stefan
Meine Erfahrungen ...
Auch ich hatte schon Versuche mit Fernbeziehungen (300 Km und 700 Km Entfernung).
Es blieb bei den Versuchen, da es schwer ist, sich über diese Entfernungen wirklich näher kennen zu lernen und - schon aus Kosten- und Zeitgründen - man sich nur seltener gesehen hat. Daran sind diese bei mir auch gescheitert.

Wochenendbeziehungen hatte ich auch mit Partnern innerhalb von Berlin.

Da hatte in in der ersten ganz stark mit dem "Gast-Status" zu kämpfen, da ich mich nie wirklich wohl und geborgen fühlen konnte. Das führte dazu, dass ich mich am WE nicht erholen konnte und einfach kräftemäßig das nicht stemmen konnte. Hatte zu der Zeit auch noch meinen Sohn in meinem Haushalt zu versorgen und noch meinen, recht anspruchsvollen Job, dazu.

Meine zwei weiteren Versuche scheiterten an den unterschiedlichen Ansprüchen und Erwartungen, die dann der Partner an mich am Wochenende stellte. Wenn dann der andere nicht berufstätig ist und nun am We nur darauf wartet, dass ich da bin und dann so zu 100 Prozent "in Beschlag" genommen werde, ist das für mich auch zu viel. Mir fehlt dann die Zeit auch einmal für mich in Ruhe z. B. ein Buch zu lesen oder mal mit einer Freundin zum quasseln zu treffen.

Einer meiner Ex-Freunde fragte mich einmal - als wir über Zusammenwohnen sprachen - "Wie groß müsste denn die Wohnung sein, damit Du Deinen Freiraum hast?"
Ich antwortete ihm, dass das keine Frage von Quadratmetern sei sondern davon abhängt, wie sehr man den anderen vereinnahmt.

Also ich weiß nicht, ob ich nochmals die totale Wohngemeinschaft suche (habe aber auch schon 21 Ehejahre mit Familie und allem geschafft) - auf jeden Fall finde ich, dass bei Wochenendbeziehungen doch die Spannung, das Knistern länger aufrecht erhalten bleibt.

Der gemeinsame Alltag nimmt einem da doch recht viel von weg.

Bei meinem letzten Versuch war es vorher sehr schön, als wir uns nur von Samstagnachmittag bis Sonntagabend sahen und mal unter der Woche zum Essen oder Spazierengehen verabredet waren. Ansonten abends Telefonate.
Wenn kam auch er zu mir und so hatte ich den "Heimvorteil".
Da fühlte ich mich nicht so stark eingebunden, konnte meine Arbeitswoche gut schaffen und mich dann am Samstag um meinen Haushalt vormittags kümmern und ab dem Nachmittag auf die gemeinsamen Stunden zu zweit ganz entspannt freuen.
Später war er immer öfter bei mir (hing mit seiner veränderten beruflichen Situation zusammen) - zuletzt fast jeden Tag auch unter der Woche und das war mir dann einfach zu viel.

Also eine weite Fernbeziehung ist für mich jetzt ein NoGo - aber eine entspannte Wochenendbeziehung wäre für mich optimal, wenn sie eben darauf begrenzt bleibt. Diese Sehnsucht nach räumlicher Nähe rund um die Uhr habe ich bisher nicht wieder verspürt und ist in meiner jetzigen Lebenssituation auch nicht mehr erforderlich. Meine Familienplanung ist abgeschlossen und schon daher kein Zusammenwohnen mehr zwingend nötig.
Dafür ist mir mehr die mentale Nähe sehr wichtig und das Vertrauen zu einem Partner, der dieses Lebensmodell auch mag.
*********asmus Mann
2.170 Beiträge
Fernbeziehung & Nahbeziehung
Fernbeziehungen sind für mich nur sinnvoll als Ausflugserfüllung, denn die Km-Zahl und der Lustverlust würde mich wahnsinnig machen...
Daher sind es bei mir meist nur Freundschaften, wo man sich gerne mal wieder sieht... und wenn`s immer noch passt, gerne auch wieder alte Zeiten auslebt...

Nahbeziehungen... vielmehr Beziehung sind mir dann doch lieber... weil die geile Spontanität besser zur Geltung kommt...
Fernbeziehung Ja/Nein
Nein, wenn es meine "Hauptbeziehung" wäre, gerade wenn man auch Kinder hat ... wäre für mich absolut nichts!

Ja, bei einer "Zweibeziehung"! Meine polyamore Zweitbeziehung war eine Fernbeziehung ... das fand ich sogar sehr schön. Wir haben uns alle 3-4 Wochen für ein Wochenende getroffen. Ich fuhr mit dem Zug ... habe da schon die Vorfreude genossen ... war total entspannt das ganze Wochenende. Wir hatten wenig Gemeinsamkeiten, was den Alltag betrifft .... konnten uns in dieser Zeit auf die wenigen Gemeinsamkeiten einlassen und genießen.

Was nicht heißt, dass ich meine Hauptbeziehung nicht genieße, aber da teilen wir eben ganz andere wichtige Momente, die auch den Alltag betreffen ... wir haben sehr viele Gemeinsamkeiten .... könnte mir hier keine Fernbeziehung vorstellen.

Wenn mein Mann beruflich in eine andere Stadt müsste, würde ich mit Kind und Kegel mitgehen.

Es kommt für mich ganz auf den Menschen an ... mit dem ich eine Beziehung führe ... auch welche Art von Beziehung.

SIE von Herzmagnete
****ga Frau
17.432 Beiträge
Themenersteller 
Es kommt für mich ganz auf den Menschen an ... mit dem ich eine Beziehung führe ... auch welche Art von Beziehung.

ja das sehe ich auch so, Männer sind da glaube ich aber nicht so flexibel und anpassungsfähig *g*
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