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Glückliche, erfüllende Beziehungen

*****160 Mann
706 Beiträge
Gruppen-Mod 
ich denke, dass für mich Offen sein und Ehrlichkeit die Wichtigsten Grundsteine
im Fundament jeder meiner neuen Beziehungen sind.
Nähe und Emotionale Tiefe sind meine Wichtigsten Bedürfnisse die Befriedigt
werden müssen.
Werde mich nie wieder Einengen und Bestimmen lassen, und werde das auch mit niemandem tun.
Gegenseitiger Respekt ist für mich das "Zauberwort" schlechthin.
****ga Frau
17.282 Beiträge
Themenersteller 
@zeus
ich denke, dass für mich Offen sein und Ehrlichkeit die Wichtigsten Grundsteine
im Fundament jeder meiner neuen Beziehungen sind.

gut das sind die Voraussetzungen damit du eine Beziehung mit jemanden eingehen würdest oder?
aber was willst du erleben, was willst du fühlen, wie willst du dich fühlen, was willst du alleine erleben was willst du zusammen erleben, damit du glücklich bist und dich erfüllt fühlst ?
*****160 Mann
706 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ananga
Zu Zweit will ich das Glück der Nähe, der Verbundenheit Spüren.
Die Kommunikation Verbal und non Verbal Genießen *zwinker*
Fallen lassen, und auffangen... was eben nur mit einer "Nahen" Person möglich ist.
Alleine versuche ich mein "Mittig sein" zu leben und zu genießen. (was leider oft nicht so funktioniert wie ich das gerne hätte, aber ich denke, da ist der Weg das Ziel).
Alleine will ich mein Alleinsein genießen, was ich sehr gut kann da ich meine
"Einsamkeit" schon vor langer Zeit abgelegt habe.
****ga Frau
17.282 Beiträge
Themenersteller 
@zeus
Ich glaube ich bin dann in einer Beziehung glücklich, wenn das Geben und Nehmen meistens und über einen längeren Zeitraum gesehen ausgeglichen ist, dazu möchte ich mich frei fühlen in meinem Denken und tun und "fallen in love" sein. *wolke7* Ich denke auch die beidseitige (möglichst gleich tief empfundene) Liebe ist eine Voraussetzung für eine beidseitig beglückende und erfüllende Beziehung. Wenn ich mich nicht geliebt fühle, den anderen aber liebe, werde ich auf Dauer nicht den liebevollen Austausch haben können, den ich mir wünsche zu haben. *sonne*

Ich beobachte dies auch im Bekanntenkreis, in meinem Tennisverein ist ein Paar, bei dem sie unheimlich klammert, wenn er aufs Klo geht, dann schaut sie ihm nach, was er macht und mit wem er sich unterhält wenn er dorthin läuft, also ein Klammern und Festhalten in Angst ihn zu verlieren, bin schon am überlegen ob ich der Dame mal was sage *g*..
denn...
.... jeder Versuch die Liebe einzugrenzen wird früher oder später mit einem Akt der
Befreiung beantwortet werden.
davon bin ich fest überzeugt....

Zitat aus "Wandlung der Beziehungen" von Günther Wiechmann
********data Frau
74 Beiträge
Hallo in die Runde,
ich denke, dass es sehr verscheidene Arten von Beziehungen gibt. Zum einen ist da natürlich die normale Freundschaft, mit mehr oder weniger starkem emotionalen Austausch und Spaß, aber ohne sexuelle Komponenten, zum anderen die große Liebe, von der ich nicht weiß, ob es sie wirklich gibt. Einige Male war ich stark verliebt und glaubte an das große Glück. Wie sich herausstellte, war es das nicht. Vielleicht gibt es das tatsächlich, aber ich werde nicht mehr da nach suchen.
Eine dritte Variante ist für mich das derzeit beste. Ich habe einige Freunde (einen ganz besonders), mit denen ich mich gut verstehe und das nicht nur im Reden, sondern auch im Bett. Das ist super. So fühle ich mich verstanden und begehrt und dennoch völlig frei. Und kann auch den anderen die Freiheit lassen ohne zu sehr eifersüchtig zu sein. Und trotzdem erfüllt mich das mit Glück und das ist gut so. Wenn nun doch noch einmal das große poetische Glück vorbeischaut, hätte ich nichts dagegen, aber ich kann auch anders leben.
LG Tilia
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Mal so dahin gedacht ...
Ich lebe auch so, dass ich nicht mehr erwarte, dass mich eine einzige Beziehung glücklich macht und erfüllt. Das nimmt den Druck aus allen Beziehungen, niemand ist alleine für mein Glück verantwortlich, ich muss nicht mehr auf die "große Liebe" warten und kann Enttäuschungen leichter verkraften und verzeihen.

Im Moment läuft so nebenbei die Glotze mit all den romantischen Liebesfilmen und Serien. In Serien muss die große Liebe oft irgendwann enden, weil ein/e Schauspieler/in die Serie verlassen will. Also leben sie sich auseinander und der Herr Doktor leidet ein paar Folgen vor sich hin, bevor sich wieder ein neues Glück findet. In anderen Serien stirbt ein Partner ... Förster Rombach im Forsthaus Falkenau würde ich nie heiraten, der war zwei Mal Witwer !*angsthab*

Und dann lese ich die liebevolle Mail eines meiner ... hm... Partner? Affären? Liebhaber? Dates ? ... passt alles nicht so richtig ... also eines meiner Liebsten. Ihm habe ich mich mittlerweile weit geöffnet, kann ihm vertrauen, weil es keinen Anlass gibt, sich gegenseitig zu belügen - jedenfalls nicht in den Punkten, in denen ich in meiner Ehe belogen oder betrogen wurde. Das liegt an der gegenseitigen Freiheit, die wir uns für die Zeiten zugestehen, in denen wir uns nicht sehen. Für gemeinsame Zeiten waren gelegentlich Absprachen nötig, die aber von beiden so getragen werden.

Es liegt aber vielleicht auch daran, dass ich nicht verzweifelt auf ihn für mein Glück angewiesen bin ... auch wenn er ein wichtiger Teil dessen geworden ist.

Das große "poetische" Glück ... ein interessanter Gedanke. Ich lebe eher im "Hier und Jetzt" und finde das Glück an der Freude des Momentes - das kann auch das Schreiben dieser Mail sein oder das Staubsaugen gleich. Auch das gibt Freiheit....

*nachdenk*
erfüllende Beziehungen
wenn ich zurückblicke, sind meine Beziehungen doch als sehr erfüllend zu betrachten, weil sie mich zu dem formten, was ich Heute bin. Wenn gleich die meisten meinen Partnerinnen irgendwann glaubten, mich in konservative Beziehungsstile zu pressen, was mich dann eher dazu bewog, diese Sichtweisen nicht in mein Leben zu integrieren.

Dass es in meinem Leben auch Phasen gab, in denen ich ohne Paarbeziehug lebte, betrachte ich als einen spannenden Prozess meines Seins, mit der Selbsterkenntnis, dass wahre Liebe nur aus dem Prozess der Eigenliebe und des sich selbst annehmen können entstehen kann.

Liebe kennt für mich Heute nicht mehr den Bezug auf einen einzigen Beziehungspartner, sondern Begegnungen zu einem kleinen, gewachsenen Verbund an Menschen, die sich zusätzlich mit temporären Lebensgeschichten bereichern und erfüllen.

So schreibt mein Leben auf wundervolle Weise immer neue Geschichten, die mich bereichern und wachsen lassen.
****08 Paar
3.313 Beiträge
Einige, nicht alle Beiträge gelesen
und dieser Tread war der Grund unseres beitrittes. Wir haben uns im Joy kennen und lieben gelernt, nicht zuletzt wegen unserer Offenheit und unserem Umgang mit unseren vergangenen Beziehungen.

Wir kommen aus langjährigen Beziehungen 25 und 14 Jahre.
Und wie bei den meisten langjährigen Beziehungen frag man sich am Samsatg abend beim Fernsehen; "war das alles, gibt es etwas anderes, aufregenden, von dem man träumt, aber es nicht wagt zu erleben??????

Aus verschiedenen Gründen wurden unsere "alten Partnerschaften" beendet, was ein Schlag in die Magengrube bedeutete und eine lange Leidenzeit auslöset.

Doch vor fast auf den Tag 4 Jahren trafen wir uns und unser Leben sollte genau jene Wendung nehmen, von der wir träumten.

Lange Nächte mit wundervollen Gesprächen (nach genialem Sex und Rotwein) waren das Ergebniss unserer Zusammenkünfte. Wir redeten über unsere Träume unsere Verständniss vom Glück und begannen es umzusetzen.

Tasteten uns, trotz unserer Liebe zueinander, langsam an die Liebe mit anderen Personen heran und bemerkten, das dies OHNE Missgunst und Eifersuch untereinander oder auf den "Eindringling" von statten ging.

Wir lieben diese Art des Lebens und freuen uns über Kontakte zu Personen und Paaren, die ähnlich fühlen und handeln wie wir und hatten eine Zeit lang ein Paar, mit welchem wir "nebeneinander und miteinander" wundervoll auskamen.

Und auf den Punkt gebracht hat essorbas42


Wichtig ist in meinen Augen, dass man für solche Mehrfachbeziehungen die Liebe und das menschliche Miteinander nicht an Ansprüche und Erwartungen aneinander knüpft, sondern den Genuss des Augenblicks liebt und lebt. Das spricht nicht gegen Verbindlichkeiten und Verlässlichkeit in diesen Beziehungen, nur werden diese nicht eingefordert, sondern freiwillig gegeben (oder eben auch nicht - was man dann auch offen und ehrlich so sagen sollte). Überhaupt ist Ehrlichkeit zu sich selbst und natürlich auch den Partnern eine wichtige Sache.



In diesem Sinne wundervolle Rendezvous mit Genuss wünschen Manu und Steff
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