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Lasst ihr euch regelmäßig testen?

lasst ihr euch regelmäßig auf Geschlechtskrankheiten testen

Umfrage beendet
*******_he Frau
2.217 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ss:
Dei der Umfrage fehlt der Punkt " ich betreibe grundsätzlich Safer Sex"

Ist das nicht selbstverständlich? Alles andere ekelt mich an.

der gehört da auch nicht hin, denn wie im Beitrag geschrieben kann man sich auch anderes anstecken. Sich auf das *kondom* ausruhen ist auch einen Art der Verantwortung abzuschieben.
Denke mal du benutzt ein Lecktuch, du lässt dir nur mit einem Kondom das du selber angezogen hast einen blasen und desinfizierts dann alles *ironie*. Achja und Küssen ist ja eh verboten *zwinker*
*******_he Frau
2.217 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******OfMe:
Dei der Umfrage fehlt der Punkt " ich betreibe grundsätzlich Safer Sex"
Das schließt aber nicht aus, dass man sich regelmäßig testen sollte, denn absolute Sicherheit gibt es nicht.

Vor Corona habe ich mich 2-3 Mal im Jahr testen lassen. Seit zwei Jahren nutze ich S.A.M. Health, da schickt man Abstriche und Blut an ein Labor für Tests auf HIV, Syphilis, Tripper, Chlamydien.

Guter Tip kannte ich bisher auch noch nicht werde ich mir aber anschauen
*******_he Frau
2.217 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ss:
Im übrigen: Als Frau wird man beim Gynäkologen eh getestet

keine Ahnung wie du auf den Trichter kommst, das ist definitiv nicht richtig.
*******lure Frau
193 Beiträge
S.A.M health kann ich auch nur empfehlen. Ich lasse alle 3 Monate testen, trotz Gummi mit nicht Partnern Vielleicht etwas exzessiv aber better safe than sorry.

Auch ich bin erschrocken dass viele meinen Gummi reicht. Tripper ist z.b. hervorragend oral übertragbar. Und Mal ehrlich die wenigsten nutzen Lecktücher. Ich hab mir schon Mal nachweislich im Schwimmbad was eingefangen, zu der Zeit hatte ich keinen Sex ... (und solche Fälle kenne ich massig)

Nein der Gynäkologe testet bei Kassen Patienten definitiv NICHT eh auf STD ... Ich wünschte es wäre so.
Zitat von *******_he:
Zitat von *****s42:
Ist interessant, so etwas einmal zu erfragen - aber in dieser Gruppe eher nicht so relevant.

Bezeihungsanarchie bedeutet ja nicht, dass man häufig oder regelmäßig wechselnde Geschlechtspartner hat. Man hat halt unter Umständen auch mehr als nur einen (aber das dann auch nicht heimlich).

Ich wage sogar die Behauptung, dass das regelmäßige Testen in scheinbar (nach außen hin sich so gebenden) rein monogamen Beziehungen wesentlich wichtiger wäre. Leider weiß oft nur einer in diesen Beziehungen, dass es weitere Geschlechtspartner gibt - weshalb sich der andere in trügerischer Sicherheit wiegt. Dort habe ich so eine Umfrage aber noch nie gelesen *zwinker* (weil dieses Thema dort absolut tabu ist).

auch genau darum geht es mir, um die eigene Verantwortung, nicht ob jemand eine oder mehrere Geschlechtspartner hat. Man kann sich auch auf einer Toilette anstecken etc.

Freiheit heißt auch Verantwortung, sowohl für mich wie für den/die Anderen. Ich bin mir im klaren, dass diese Mund Set nicht jede/r teilt.

Die jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen ist in den letzten Jahren zunehmend in den Leistungen abgespeckt worden je älter die Person ist.
*****l64 Frau
13 Beiträge
Beim Blutspenden wird auf Hepatitis A, B, C & E sowie HIV, Syphilis und Parvovirus B19 getestet.
Frauenärztin macht nur Pap und ab 35 HPV. Alles andere nur auf Nachfrage und Bezahlung.
Und was machen Frauen mit HPV Befund? Schwierige Frage? So gut wie kein Mann wird überhaupt getestet und trägt es genauso weiter und das nicht nur durch GV.
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
HPV-Befund - da gibt es ja auch so'ne und solche, denn nicht alle Viren dieser Art verursachen Krebs. Ich hatte mal einen leicht positiven Befund, dann wurde in kürzeren Abständen überprüft und irgendwann war das Ergebnis wieder negativ (heißt wohl, dass man unter eine bestimmte Marke rutscht). Allerdings habe ich den "Erstbefund" bezahlen müssen, soweit ich mich erinnere (ist einige Zeit her), die weiteren Untersuchungen dann nicht.

Gibt es überhaupt einen HPV Test für Männer? Ich hatte damals gelernt, dass man das bei Männern nur merkt, wenn sie sichtbare Symptome haben, und ich lese auch jetzt, das es derzeit gar keinen Test gibt, weil sich das Virus gut an der Gebärmutterschleimhaut nachweisen lässt, aber schlecht an anderen Körperstellen.

Die Impfung wird mittlerweile auch Jungen empfohlen und wenn ich ein Kind im entsprechenden Alter hätte, würde ich das machen lassen.

Es gibt kein regelmäßiges "Screening" auf Geschlechtskrankheiten bei der Gynäkologin, sie kann nur das sehen, was man sehen kann ... und dann hätte man wohl selber schon den Verdacht.

Ich sehe hier, dass die "Testfrage" eine der individuellen Lebensumstände und Risiken ist. Geschlechtskrankheiten sind heutzutage - wenn man sie früh genug behandelt - keine lebensbedrohliche Sache mehr. Und "safer sex" sollte selbstverständlich sein, wobei es natürlich keine 100%ige Sicherheit gibt (heißt ja auch "safer" und nicht "safe"). Dennoch - ich bin froh, dass ich die "wilden Zeiten" in jüngeren Jahren gesund überstanden habe (na ja ... sooooo schlimm war ich auch wieder nicht *engel*).
******Fox Mann
2.206 Beiträge
Zitat von *******na57:
Geschlechtskrankheiten sind heutzutage - wenn man sie früh genug behandelt - keine lebensbedrohliche Sache mehr.
Das stimmt so nicht, weil die Vorraussetzung "wenn man sie früh genug erkennt" nicht erfüllbar ist. ⅓ aller Syphillis Infektionen sind Symptomlos. Syphilis kann dann tödlich sein. Genau der Fakt bettifft einige STD's. Wahr ist auch, es gäbe diese Krankheiten nicht, würden wir sie nicht übertragen. Also: Wir übettragen sie...
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Ja, stimmt, es ist nicht so einfach mit der Syphilis.Dennoch, vor 200 Jahren war das immer ein Todesurteil, heutzutage kann man sie behandeln.

Aber das alles ist ein Argument für Vorsicht und Umsicht und eben auch immer wieder mal Test, wenn es nötig ist. Ich wollte hier auch nichts verharmlosen, danke für den Hinweis.
**********nigin Frau
206 Beiträge
Absolut. Und es ist mir auch wichtig, dass mein Gegenüber das sehr ernst nimmt.
Ich möchte meinen Partner nicht gefährden.
Und mich selbst auch nicht.
Ich spende Plasma, weil mir das wichtig ist.
Mein Blut wird von der Organisation regelmäßig untersucht.
Den Rest macht der Gyn auf meinen Wunsch! Privat Zahler
*****onk Mann
138 Beiträge
Ich nutze auch s.a.m.-Health. Vier mal im Jahr.
Und bei Unklarheiten bei meinem Hausarzt, der aber weniger weiß als s.a.m, der hier durch die aids-Hilfe vertreten wird.
Super kompetent!
*******dDay Frau
4.626 Beiträge
Für alle, die sich intensiver mit dem Thema beschäftigen wollen:

HIV-Test & STD-Check
Kurze Antwort: ja. Regelmäßig checken lassen ist bei mir Standard.
****on Mann
16.112 Beiträge
Zitat von *******na57:
Gibt es überhaupt einen HPV Test für Männer? Ich hatte damals gelernt, dass man das bei Männern nur merkt, wenn sie sichtbare Symptome haben, und ich lese auch jetzt, das es derzeit gar keinen Test gibt, weil sich das Virus gut an der Gebärmutterschleimhaut nachweisen lässt, aber schlecht an anderen Körperstellen.

Es gibt den Test auch für Männer. Er nutzt nur wenig, weil HPV eine ähnlich flächendeckende Infektion mit all ihren gefährlichen und ungefährlichen Varianten ist, wie Karies (ohne Infektion in der Babyzeit durch Mama, die Babys Löffel sich selbst in den Mund steckt, hätte niemand Karies).
*********ierte Frau
30 Beiträge
Ich bedanke mich für die Infos.
Vor allem, da ich bald auch Spender sein möchte, ist es gut zu wissen, dass dort alle möglichen Tests gemacht werden.

Nun aber zu mir:
Mir ist aufgrund eines positiven Tripper-Ergebnisses eines nahen Kontakts aufgefallen, wie unsicher es sein kann, trotz regelmäßiger Tests. Die Prozentzahl ist bestimmt gering, aber es kann eben passieren.

Da finde&fand ich die schnellstmögliche Weitergabe der Info sehr wichtig, sodass ich ebenso handeln konnte.
Hab in Berlin einen super Viro-&Infektologen gefunden, der schon testet, wenn der Verdacht/die Info eines Kontakts besteht.
Meine Krankenkasse übernimmt das (weiß nicht, ob alle anderen auch). Wenn’s akut ist, kann ich da jederzeit hin & werde kostenlos getestet & behandelt. Sonst war da die Info, dass 1x im Quartal eine gute Lebensweise wäre.

Aufgrund meiner langsamen entstehenden Neukontakte, sehe ich es als sehr wichtig, dass dort eine offene & direkte Kommunikation besteht.
Denn: ja, es ist evtl peinlich, aber es ist passiert & man übernimmt die Verantwortung.

Und da nicht nur ich in Neukontakt trete, sondern auch diese welche haben, ist ungeschützter Oralverkehr für mich nur bei beider negativer Testung möglich.
Die Nutzung eines Kondoms sehe ich als Selbstverständlichkeit.
****th Mann
1.318 Beiträge
Das ist auch wichtig: Es kann einfach unglaublich schnell gehen und auch regelmäßiges Testen und Gummi bietet keine 100%ige Sicherheit. Und selbst mit wenigen Sexualpartnern kann es passieren. Da sollte sich niemand auf der sicheren Seite fühlen, es geht stets lediglich um Risikoreduktion und dazu gehört auch absolut notwendig die Information aller Kontakte, wenn ein Test positiv ist oder der Verdacht da ist. Deswegen ist es auch wichtig, das Thema zu entstigmatisieren. Es kann jedem passieren und das sollte nicht peinlich sein und der-/demjenigen sollte auch nicht mit Vorwürfen begegnet werden - das würde nur dazu führen, dass die Leute es verheimlichen oder sich nicht trauen, die Info weiterzugeben.
****on Mann
16.112 Beiträge
Zitat von *********ierte:
ja, es ist evtl peinlich, aber es ist passiert & man übernimmt die Verantwortung.

Was genau ist daran peinlich? Ist eine Grippeinfektion auch peinlich? Oder ist "Unterleib" auch heute noch Schamthema? Wäre fatal.
*******dDay Frau
4.626 Beiträge
Zitat von ****on:

Was genau ist daran peinlich? Ist eine Grippeinfektion auch peinlich? Oder ist "Unterleib" auch heute noch Schamthema? Wäre fatal.

Für viele ist es das ganz sicher. Konditionierungen sitzen tief.
****th Mann
1.318 Beiträge
Naja, das ist ja schlicht Fakt, dass das Thema noch für sehr viele schambehaftet ist. Es geht ja eben darum, das zu ändern.
****ra Frau
2.579 Beiträge
Nicht primär der Ort ist bei machen Leuten u.U. Schambehaftet, sondern die Tatsache, das man sich (möglicherweise) leichtfertig angesteckt hat. Das "sich anstecken" ist ja eigentlich ein passiver Vorgang da, aber durch das wie ein Damoklesschwert darüber schwebende "Du hast Dich aktiv nicht geschützt!" kann sich ganz schnell umdrehen!
****on Mann
16.112 Beiträge
Zitat von ****ra:
Schambehaftet, [...], dass man sich (möglicherweise) leichtfertig angesteckt hat.

Scham als Reflex, vermeintliche persönliche Defizite ("verantwortungsloses Handeln") vor anderen verstecken zu wollen. Kann ich verstehen. Scham macht uns als Kinder und Heranwachsende soziabel, und als Erwachsene dann leider verzagt und unauthentisch. Vielleicht braucht es mehr unverschämt schamlose Vorbilder.
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