@**rh :
Selbstvertrauen kann man entwickeln...aus jeder Situation heraus. Von 0 bis 100.
Narzisten sogar bis mindestens 120
Natürlich nur wer mag...wer genug hat von den immer wiederkehrenden Niederlagen/Verletzungen...
Nur... Manche fühlen sich in ihrer Opferrolle halt wohler...ist ja gesellschaftlich auch anerkannter...
Weil NIEMAND seinem SEIN entsprechend angemessen behandelt/erzogen wurde (unsere Eltern haben ihr Best-Mögliches getan, nur war das bestimmt nicht immer optimal für uns)
Und JedeR hat sich eine Art angeeignet, mit diesem Defizit an stimmigem Maß umzugehen.
Der Eine spielt selbst-loses Opferlamm, der Andere den dreisten Wolf, der sich alles einfordert.
Weder Lamm noch Wolf machen das mit dem Ziel, dem Anderen zu schaden.
Sie verhalten sich so, weil es eine Zeit in ihrem Leben gab, wo es ÜBERLEBENSWICHTIG war, sich so zu verhalten.
Anders herum könntest du ja auch sagen: der "böse" ist gut, weil er dem, der sich immer unter Wert stellt, ermöglicht, endlich mal aktiv in seine EigenMacht zu gehen.
Und der "gute" ist der böse, weil er mit seinem nicht-handeln ein Machtvakuum erzeugt, was den "bösen" dazu missbraucht, mehr zu machen als ihm zusteht.
Böse und Gut und Schuld ist eine Erfindung der Menschen, um erste Schritte des Bewusst-seins zu gehen.
Der Löwe ist nicht böse, weil er die Antilope frisst, und die Antilope nicht gut, weil sie sich fressen lässt.
Komplexes Thema, ich mache nur Beispiele.
Vielleicht weil sie nie gelernt haben oder es ihnen abtrainiert wurde, sich selbst zu loben/lieben/ehrlich zu sich selbst zu sein?
Und natürlich bricht für diese Menschen eine (Traum)Welt zusammen, wenn sich Andere nicht nach meinen (Traum)Vorstellungen verhalten.
Wer hat sich denn dann zuerst belogen?
Ich mich selbst, der glaubte, der Andere müsse sich um meine Gefühle kümmern?
Oder der, der erstmal lügen musste, um meine Erwartungen irgendwie erfüllen zu können?
Wir alle haben unsere Traumwelten...wir könnten Selbstverantwortung übernehmen und unsere Welten kommunizieren/vermitteln/einfühlbar machen....nur haben die Meisten von uns Angst, etwas zu verlieren, wenn sie sich SO zeigen wie sie wirklich sind.
Das ist ja nicht alles "lieb und nett und süß"....
Ihr habt vermutlich ein ähnliches Thema geteilt.
Sich gegenseitig "entlarven" und "verzeihen müssen"...."Schuld" und "ent-täuscht" werden....
Den Begriff "Liebe" will ich für solche Situationen nicht verwenden.
Du hast es ja gesagt: abhängig. Ihr ward abhängig voneinander in eurem Verhalten.
Das gab euch vielleicht die nötige Sicherheit?
Du beschreibst es ja: es hat euch gestärkt und es wurde harmonischer....
Vielleicht hat die Intensivpflege/Erkrankung deiner Frau euer Muster so verstärkt/verhärtet, dass es zum absoluten Stillstand kam...bis der Tod das Zusammenspiel beendet hat.
Du wirst deine Frau doch NIE vergessen, selbst wenn du 10.000 Frauen nach íhr haben solltest....wie kommst du nur da drauf??
Vielleicht wirst du auch wieder eine Frau finden, die sich auf dieses Vertrauensspiel mit dir einlässt...
die genauso unbewusst mit dem Thema ist wie du und die Verantwortung für ihre eigenen Gefühle (Sicherheit, Vertrauen, Hoffnung,....) dem Anderen auf den Schoß setzt.
So läuft das in sehr vielen "Beziehungen", die die Leute "Liebe" nennen und Abhängigkeit meinen.
Davon hatte ich auch ein paar und ab und zu würde ich mich auch gerne mal wieder in sowas ausruhen...allein, ich verstehe schon zu viel von dem Thema
"Box der Pandorra"...irgendwie
Ich schreib dir das mal frontal so, wie deine Erzählung auf mich wirkt....
Muss ja nix mit DIR zu tun haben...
Die TE fragte ja auch, wie man solche Mauern durchbrechen kann....
Stärkung des ICH in allen Bereichen
Jetzt hab ich erstmal genug geschrieben...
Zitat von **rh:
„ Du hast ja mit Deiner Aussage recht, aber es gibt nun mal auch Menschen, welche kein großes Selbstvertrauen haben.
Ja und??Selbstvertrauen kann man entwickeln...aus jeder Situation heraus. Von 0 bis 100.
Narzisten sogar bis mindestens 120
Natürlich nur wer mag...wer genug hat von den immer wiederkehrenden Niederlagen/Verletzungen...
Nur... Manche fühlen sich in ihrer Opferrolle halt wohler...ist ja gesellschaftlich auch anerkannter...
Es gibt ja Einige mit Minderwertigkeitskomplex.
Wir haben ALLE unseren Minderwertigkeitskomplex, falls es dich tröstet.Weil NIEMAND seinem SEIN entsprechend angemessen behandelt/erzogen wurde (unsere Eltern haben ihr Best-Mögliches getan, nur war das bestimmt nicht immer optimal für uns)
Und JedeR hat sich eine Art angeeignet, mit diesem Defizit an stimmigem Maß umzugehen.
Der Eine spielt selbst-loses Opferlamm, der Andere den dreisten Wolf, der sich alles einfordert.
Weder Lamm noch Wolf machen das mit dem Ziel, dem Anderen zu schaden.
Sie verhalten sich so, weil es eine Zeit in ihrem Leben gab, wo es ÜBERLEBENSWICHTIG war, sich so zu verhalten.
Da gibt es böse, welche die Anderen runterziehen und fertig machen, um selbst besser da zu stehen...
Es gibt gute, welche eben einfach nicht das Selbstvertrauen haben...
Falsch.Es gibt gute, welche eben einfach nicht das Selbstvertrauen haben...
Anders herum könntest du ja auch sagen: der "böse" ist gut, weil er dem, der sich immer unter Wert stellt, ermöglicht, endlich mal aktiv in seine EigenMacht zu gehen.
Und der "gute" ist der böse, weil er mit seinem nicht-handeln ein Machtvakuum erzeugt, was den "bösen" dazu missbraucht, mehr zu machen als ihm zusteht.
Böse und Gut und Schuld ist eine Erfindung der Menschen, um erste Schritte des Bewusst-seins zu gehen.
Der Löwe ist nicht böse, weil er die Antilope frisst, und die Antilope nicht gut, weil sie sich fressen lässt.
Komplexes Thema, ich mache nur Beispiele.
Die letzteren sind abhängig von Lob und Ehrlichkeit.
Richtiger wäre es zu sagen: Die letzteren MACHEN sich abhängig vom Lob/Ehrlichkeit der Anderen.Vielleicht weil sie nie gelernt haben oder es ihnen abtrainiert wurde, sich selbst zu loben/lieben/ehrlich zu sich selbst zu sein?
Und natürlich bricht für diese Menschen eine (Traum)Welt zusammen, wenn sich Andere nicht nach meinen (Traum)Vorstellungen verhalten.
Wer hat sich denn dann zuerst belogen?
Ich mich selbst, der glaubte, der Andere müsse sich um meine Gefühle kümmern?
Oder der, der erstmal lügen musste, um meine Erwartungen irgendwie erfüllen zu können?
Wir alle haben unsere Traumwelten...wir könnten Selbstverantwortung übernehmen und unsere Welten kommunizieren/vermitteln/einfühlbar machen....nur haben die Meisten von uns Angst, etwas zu verlieren, wenn sie sich SO zeigen wie sie wirklich sind.
Das ist ja nicht alles "lieb und nett und süß"....
Meine Frau und ich ergänzten uns und waren auch voneinander abhängig.
Wir beide haben untereinander kleine vertauensbrüche begangen, welche wir durch Aussprache uns verziehen....
Ich hätte nie meine Frau ohne deren Wissen mit einer Anderen betrogen...
Sie selbst ist einmal fremd gegangen, welches ich auf Grund ihres Verhalten entlarvt habe.
Ich war sauer und enttäuscht und sie versuchte es wieder gut zu machen.
Tatsächlich hatte ich selber daran Schuld, da ich eine Weile gar nicht für sie da war.
Dies klärte sich bei einer Aussprache, wonach ich ihr verzeihen musste.
Wir beide haben untereinander kleine vertauensbrüche begangen, welche wir durch Aussprache uns verziehen....
Ich hätte nie meine Frau ohne deren Wissen mit einer Anderen betrogen...
Sie selbst ist einmal fremd gegangen, welches ich auf Grund ihres Verhalten entlarvt habe.
Ich war sauer und enttäuscht und sie versuchte es wieder gut zu machen.
Tatsächlich hatte ich selber daran Schuld, da ich eine Weile gar nicht für sie da war.
Dies klärte sich bei einer Aussprache, wonach ich ihr verzeihen musste.
Ihr habt vermutlich ein ähnliches Thema geteilt.
Sich gegenseitig "entlarven" und "verzeihen müssen"...."Schuld" und "ent-täuscht" werden....
Den Begriff "Liebe" will ich für solche Situationen nicht verwenden.
Du hast es ja gesagt: abhängig. Ihr ward abhängig voneinander in eurem Verhalten.
Das gab euch vielleicht die nötige Sicherheit?
Du beschreibst es ja: es hat euch gestärkt und es wurde harmonischer....
Vielleicht hat die Intensivpflege/Erkrankung deiner Frau euer Muster so verstärkt/verhärtet, dass es zum absoluten Stillstand kam...bis der Tod das Zusammenspiel beendet hat.
Ich werde sie nicht vergessen, aber, sie wusste es... Ich möchte und werde auch nicht alleine bleiben...
In die Welt gehe ich hinaus...
"Aber"?? In die Welt gehe ich hinaus...
Du wirst deine Frau doch NIE vergessen, selbst wenn du 10.000 Frauen nach íhr haben solltest....wie kommst du nur da drauf??
Vielleicht wirst du auch wieder eine Frau finden, die sich auf dieses Vertrauensspiel mit dir einlässt...
die genauso unbewusst mit dem Thema ist wie du und die Verantwortung für ihre eigenen Gefühle (Sicherheit, Vertrauen, Hoffnung,....) dem Anderen auf den Schoß setzt.
So läuft das in sehr vielen "Beziehungen", die die Leute "Liebe" nennen und Abhängigkeit meinen.
Davon hatte ich auch ein paar und ab und zu würde ich mich auch gerne mal wieder in sowas ausruhen...allein, ich verstehe schon zu viel von dem Thema
"Box der Pandorra"...irgendwie
Ich schreib dir das mal frontal so, wie deine Erzählung auf mich wirkt....
Muss ja nix mit DIR zu tun haben...
Die TE fragte ja auch, wie man solche Mauern durchbrechen kann....
Stärkung des ICH in allen Bereichen
Jetzt hab ich erstmal genug geschrieben...