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Freundliche Bitte um kollegiale Unterstützung

Freundliche Bitte um kollegiale Unterstützung
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,

Im Rahmen der Recherchen für meine Abschlussarbeit zur Fortbildung Paar- und Sexualtherapie am Berliner Institut für Beziehungsdynamik möchte ich Euch als PaartherapeutInnEn gerne ein paar Fragen stellen und wäre für Eure Mithilfe sehr dankbar!
Ihr könnt entweder direkt hier mit einem Post antworten, oder mir eine Clubmail senden oder Ihr könnt auch ganz anonym antworten unter:

https://www.umfrageonline.com/s/b3b0677

Ich freue mich über ausführliche Antworten ebenso wie über kurze und knappe.
Für Eure Mitwirkung, Kommentare und Anmerkungen vorab vielen Dank!

erwil

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Mit einer gewissen Regelmäßigkeit bestätigen die verschiedensten Medien, was auch Masters und Johnson in den 1950/60er Jahren in ihren Studien beobachtet hatten.
„Die Erregungskurve von Frauen ist langsamer und flacher als bei Männern, daher benötigen sie länger, um den sexuellen Höhepunkt zu erreichen.“, ist zusammenfassend über die Geschlechterunterschiede im Wikipedia-Artikel über den Sexuellen Reaktionszyklus nach Masters und Johnson zu lesen.
Dieser Befund scheint bis heute das Bild zu bestätigen, aber auch zu prägen, das sich viele Menschen bewußt, oder auch unbewußt von der Sexualität von Männern und Frauen machen.
Dies zumindest ergaben zwei von mir durchgeführte Umfragen mit insgesamt rund 350 Teilnehmern, sowie einige Gespräche und Interviews, die ich in letzter Zeit hierzu geführt habe.
Nicht immer klar ist dabei, in welchem Umfang die Ursachen dieser Unterschiedlichkeit männlicher und weiblicher Erregunskurven physiologischer oder soziologischer und psychologischer Natur sind.
Sicherlich aber hat das Bild, das wir uns von weiblicher und männlicher Sexualität machen, weit über die Bettkante hinaus, Einfluss auf die Beziehungen, die wir zu unseren Partnern und auch zu uns selbst pflegen.

Mich interessieren nun Antworten auf folgende Fragen an Euch als PaartherapeutInnEn:

„Die Erregungskurve von Frauen ist langsamer und flacher als bei Männern, daher benötigen sie länger, um den sexuellen Höhepunkt zu erreichen.“
Stimmt Ihr dieser Aussage eher zu oder eher nicht zu?

Worin seht Ihr vorrangig die Ursachen für diesen Befund: Sind es physiologische, oder soziologische/psychologische Ursachen?
Oder habt ihr noch ganz andere Erklärungen?

Welche Schlussfolgerungen lassen sich für die therapeutische Arbeit daraus ziehen?
Was gilt es, Klienten zu vermitteln, die mit Beziehungsthemen zur Therapie oder Beratung kommen?

Und zu guter letzt: Welche Relevanz hat der oben genannte Befund für Eure therapeutische Arbeit?
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