Vielleicht passt es nicht hier rein, aber ich hatte heute ein sehr interessantes Gespräch mit einem Kollegen. Es ging darum, dass ich mit der Art unseres Chefs ein Problem habe, die Art und Weise nicht mag, wie er uns teilweise behandelt.
Da sagte mein Kollege einen sehr interessanten Satz: Der Chef merkt, wenn jemand devot ist. Du musst ihm die Stirn bieten, in die Offensive gehen.
Ich wusste sofort, er hat Recht. Und ich weiß eigentlich auch, wie ich mit ihm umzugehen habe, muss mich nur wieder darauf besinnen. Das nur als Anekdote, die mich gerade beschäftigt. Zurück zum Thema bzw. gehört es ja schon dazu:
Für mich persönlich lässt sich sexuelle Dominanz nicht von Alltags-Dominanz trennen. Sicheres Auftreten, Souveränität, Führungsqualitäten turnen mich an. Jemand, der sich im Alltag unterbuttern lässt, am Tresen immer der letzte ist, der sein Getränk bekommt (damit meine ich nicht Rücksichtnahme) oder nicht einmal seinen Hund im Griff hat, wird mich nicht dominieren können.
Vorgaben von außen, wie angeblich ein Dom zu sein hat, sind mir einerlei, viele, die es behaupten, und nach außen hin so tun, sind es gar nicht, wenn man hinter die Fassade blickt. Dominanz ist keine Rolle, man ist es oder nicht. Und der devote Part spürt es oder spürt es nicht.
Im Gegensatz zu Praktiken die man erlernen kann, wie Bondage, das Hantieren mit diversen Schlagwerkzeugen und anderen Mitteln kann man Dominanz meiner Meinung nach nicht lernen.
Das sind nur so meine Gedanken zu dem Thema, ich erhebe keine Anspruch, dass das weiter hilft und kann auch damit leben, dafür auf die Mütze zu bekommen, bin ja maso