würde mich bezügl. Vorerfahrungen als Frühstarter bezeichnen, da mich das Thema schon interessiert hat, noch bevor ich sexuell aktiv war.
Gewissermaßen angefangen mit kindlichen Rollenspielen (danke an meinen damaligen Partner), die eindeutig über die üblichen Spiele von 12 Jährigen hinaus gingen und rückblickend betrachtet, eindeutig im SM Kontext standen.
Spanking war kein Streicheln, die Hilfsmittel in Reichweite (Opa weiß bis heute nicht, wohin seine Reitgerte verschwunden ist).
Und der Arztkoffer aus dem Spielwarenladen wurde auch schneller als ihm lieb war, mit realistischerem Inhalt aufgestockt, echte Spritzen und Kanülen gehörten da rein.
Ich habs gespielt, wusste lange nicht, was das eigentlich ist, nur dass es erregt und Spaß macht.
Ich bin gewissermaßen aus den Kinderspielen nie rausgekommen, lebe sie nur heute realistischer, professioneller aus, habe sogar einen Job im med. Bereich.
In Relation betrachtet, unterscheiden sich die Sessions heute von den Spielen von damals bei mir, nur durch besseres Spielzeug
Die Intensität mit der sich zwei 12 Jährige gegenseitig den nackten Po verhauen, lässt sich übertragen auf Erwachsene heute.
Ich hab diesen Weg nie bereut, auch wenn einiges hätte böse enden können, in dem Alter macht man sich über Risiken keine Gedanken.
Vorerfahrungen finde ich nicht so wichtig, wie den Mut mit einer Person, der man vertrauen kann, es gemeinsam auszuprobieren.
Zum Thema Ausprobieren kam mir das frühe Alter sicher entgegen, denn ich habe so beide Seiten kennengelernt und liebe beide bis Heute; deswegen kann ich auch nichts mit den klassischen Rollenverteilungen oder Konvetionen im BDSM anfangen.
Bei mir gibts nur aktiv und passiv in einer Session.
Der Haken an dem Frühstart: Ich kann bis Heute zwar auch ohne GV o.ä. leben, aber nicht ohne BDSM... da wurden die Weichen wohl früh gestellt.
Zur Frage nach den Spielpartnern, der erste ging mit mir in die Schule, alle anderen habe ich in Foren wie hier oder in Fetishclubs kennengelernt.