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Dominante Männer & Subs
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Sehr junge Sub & reifer Dom

*****ree Frau
21.443 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Sehr junge Sub & reifer Dom
Beim großen Bruder BDSM bin ich auf folgendes Thema gestoßen, da ich es sehr interessant finde, würde ich mich freuen zu lesen, wie ihr das seht.

Zitat von *******Wolf:
Zu Jung
Guten Morgen ihr Bösewichte 😊

Ich habe mich gerade beim lesen einer Suchanzeige dabei ertappt, wie es mich eiskalt schüttelte.


In Bezug auf BDSM stelle ich mir die Frage, ob ein 18 jähriges Mädel und ich spreche bewusst von Mädchen, ihre Situation richtig einschätzen kann ? Sicherlich gibt es Reife Volljährige. Meist sind die DOM/dev Konstellationen mit hoher altersdiskrepanz zu verzeichnen. Ich verurteile dies nicht, denn das kann auch sehr gut klappen. Braucht es Lebenserfahrung um sich seiner Sache als sub sicher zu sein ? Man liest hier auch oft, das Frauen erst später ihre Neigung zulassen konnten bzw. erkannten. Ich wäre mit 18 viel zu naiv an die Sache rangegangen und vermutlich hätte der Ein oder Andere dies ausnutzen können.
Wie sehen die Herren das ? Spielt das Alter eine Rolle ? Auch auf den Aspekt "gerade erst volljährig"

Bin sehr gespannt 😊

Gruß Frau Wolf

Mich interessiert das Thema auch bei anderer Geschlechteraufteilung, junger männlicher Sub und reife Lady, da bekommt es ja nochmal eine andere Bedeutung!
*******571 Frau
2.615 Beiträge
Ich finde die Auslegung von Frau Wolf sehr überzeugend:

Braucht es Lebenserfahrung um sich seiner Sache als sub sicher zu sein ? Man liest hier auch oft, das Frauen erst später ihre Neigung zulassen konnten bzw. erkannten. Ich wäre mit 18 viel zu naiv an die Sache rangegangen und vermutlich hätte der Ein oder Andere dies ausnutzen können.

und hätte dem nichts mehr hinzugefügt.
****co Mann
1.271 Beiträge
Hallo und guten Morgen,
Sehr interessantes Thema. Nehmen wir mal an ich wäre ein Mädchen 👧 mit 18 und stelle fest, dass eine SUB zu sein meiner Neigung entspricht. Auf keinen Fall würde ich mich in die Hände von einem jungen Dom begeben. Ich halte es für eine gute Wahl, wenn sich jüngere Frauen in die Hände von einem älteren und erfahren Dom geben. Dort liegt die Erfahrung und die ist sehr wichtig, hier kann sich eine jüngere Frau fallen lassen. Das heißt nich, dass wenn dort steht 50+, es klappt auf jeden Fall, auch hier ist eine überlegte Auswahl wichtig mit Zeit und entsprechender Vorbereitung. Sie wird es natürlich danach nicht leicht haben immer wieder ihre Erfüllung zu finden und wahrscheinlich diesen Altersunterschied suchen. Aber ist das wirklich schlimm?.
Liebe Grüße Jochen Brinco
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Zu Alt, zu Dick, zu Unerfahren.... für mich völlig schnuppe weil nur die Persönliche Anziehungskraft zählt...

Zweckbeziehungen enden immer unglücklich, weil langfristig nur Liebe ein Beziehung zusammen hält. Zumal auch keiner weis, wann die Uhr abläuft sind langfrist Rechnungen isch 40 Sie 70 müßig weil es immer anders kommt...

Junger Sub + erfahrene Dom hat bei mir 12 Jahre Prima gefunzt! ein Glück das ich keine Skrupel hatte....

*dance* *kuss3* *einhorn* *fancycat* *stoesschen* *cheers* *troet* *zig* *dance* *fernglas* *prost* *sonne* *party* *kaffee* *experimentier* *kuss* *haumichwech* *blumenwiese* *baeh* *bunny* *paddle* *hund* *hi5* *blumenwiese* *abgedreht* Alles *schmetterling* Liebe *kissenschlacht* Gute *knicks* Schöne *pegasus* oyo *regenbogen*
*********acht Frau
7.362 Beiträge
Ich würde im Gegenteil immer dazu raten, seine Erfahrungen mit etwa Gleichaltrigen zu machen. Nämlich genau deswegen: Weil man nur so seine eigenen Erfahrungen macht.
Ein noch so altersweiser DOM verbaut, indem er "schon genau weiß", was gut und richtig für Subbi ist, und seine Erfahrungen auf sie stülpt, die freie Entfaltung von Sub. Wo hat er die Erfahrung übrigens her - von einer deutlich älteren Sub? Wetten, dass nicht?

Es gibt in allen Altersklassen tolle Leute und Dummschwätzer - bei letzteren protzen die Jungen mit ihrer Jugend und die Älteren mit ihrer Erfahrung. Mir wäre das zu onkelhaft-erklärbärig.

Als Femdom hätte ich jedenfalls keine Lust, ein 18-jähriges Jüngelchen ins BDSM einzuführen, überhaupt in irgendetwas einzuführen,
nee, echt nicht... Das scheint mir doch eine gerne gepflegte ältere-Herren-Strategie zu sein, an möglichst unerfahrenes Frischfleisch zu kommen und dort mit der Wahnsinns-Erfahrung des großen Meisters beeindrucken zu können.
********84CD Mann
205 Beiträge
Ich kann nur für meinen Teil sprechen, ich habe meine devote Seite schon sehr früh erkannt, mit 14 um genau zu sein. Allerdings spielt bei mir auch eine Lebenserfahrung mit, die ich hier nicht erläutern werde.... Mit gleichaltrigen konnte ich dann lange Zeit nichts anfangen, mit 20 hatte ich dann eine 22 Jahre ältere Femdom die mir dann lange Zeit gezeigt hat was es heißt devot zu sein.... Und ja, ich bin dabei geblieben, zwischenzeitlich dann auch mal mit jüngeren Dom's

Aber im allgemeinen würde ich behaupten das jeder Mensch für sich entscheidet wie man es für sich selbst am liebsten hat.... Wann das der Fall ist, ist doch völlig egal
******s77 Frau
310 Beiträge
Für mich ist eher wichtig, wie lange ER diese D/s-Beziehungskonstellation auslebt.

Das Alter allein sagt noch nicht so viel über seine Erfahrung aus.

Generell finde ich aber, dass die Chemie stimmen muss, ich Vertrauen aufbauen kann und ich mich geborgen fühle. Dann könnte ich mir durchaus auch einen etwas jüngeren Dom für mich vorstellen.

Danke für diese anregende Diskussion🌹
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
?????? blos keine Vorurteile....

Es gipptz in jedem Lebenbesreich Leute die kein anderes Interesse verfolgen als die Schubladen Ihres Meinungskastens voll zu bekommen.... mir sind da eben offene Menschen ohne Meinung lieber als jene die nicht wissen warum und woher die Ablehnung weht. Sich awwer stetz in die selben Sackgassen verlaufen!

Reisen bildet sagt mer.... Na wie wars im Urlaub ?.... das Wetter war Prima und das Essen ungenießbar.... Dankeschön, genau das wollte ich wissen......

Bildung ist das, womit und worüber mer so nachdenkt.... iss auch in SM Beziehungen nicht wesentlich annerst...

*einhorn* *fancycat* *stoesschen* *cheers* *troet* *zig* *dance* *fernglas* *prost* *sonne* *stammtisch* *kaffee* *experimentier* *kuss* *haumichwech* *friends* *baeh* *bunny* *paddle* *hund* *hi5* *blumenwiese* *abgedreht* Alles *schmetterling* Liebe *kissenschlacht* Gute *knicks* Schöne *pegasus* oyo *regenbogen*
********tzex Frau
2 Beiträge
Ich mische mich hier mal als eines dieser "jungen Mädchen" ein; wobei ich schon 22 bin.

Die Neigung war bei mir ebenfalls schon recht früh da, ich sollte so um die 15/16 gewesen sein. Habe das ganze dann beiseite geschoben, weil es nicht zu meinem derzeitigen Leben passte und ich mich nicht absolut bereit gefühlt habe und vor ein paar Monaten keimte das Verlangen danach, in die Szene zu kommen und mich auszuprobieren, erneut auf, sodass ich mich informiert habe. Für mich stand jedoch schnell fest, dass ich nicht mit jemandem spielen möchte, der unerfahren ist - zu hoch war mir das Risiko, dass etwas passiert. Ich habe mich sicherer gefühlt, wenn ich wusste, dass mein Gegenüber auch nur ansatzweise weiß was es tut.
Aber ich kann auch Lalala2017's Sichtweise bzgl

Ich würde im Gegenteil immer dazu raten, seine Erfahrungen mit etwa Gleichaltrigen zu machen. Nämlich genau deswegen: Weil man nur so seine eigenen Erfahrungen macht.
Ein noch so altersweiser DOM verbaut, indem er "schon genau weiß", was gut und richtig für Subbi ist, und seine Erfahrungen auf sie stülpt, die freie Entfaltung von Sub.

absolut nachvollziehen. Ich habe in den letzten Monaten mit mehreren Menschen gespielt und dachte anfangs, dass genau das es ist, was ich will; lernte aber mit der Zeit, dass das nicht das Non-Plus-Ultra ist und ich noch so viel mehr bin; mir andere Dinge wichtig sind. Ergo: Ich mache meine eigenen Erfahrungen, aber es geht etwas schleppender voran, als wenn ich mit jemanden daran gehe, der ebenfalls noch bei 0 steht.
Für mich selbst ist das mein Way-to-go, weil mir dieses Sicherheitsgefühl extrem wichtig ist und ich mich sonst nicht fallen lassen kann; wenn es anderen jungen Frauen damit aber anders geht, würde ich ihnen ans Herz legen ganz unbedarft mit jemanden an die Sache ran zu gehen, der ebenfalls noch bei 0 steht. Aber halt eben Vorsichtig dabei sein.
****co Mann
1.271 Beiträge
Ok , das kann ich natürlich auch sehr gut nach vollziehen. Das schöne am sex ist die Vielfältigkeit. Es gibt immer was zu lernen 😊😊😊😊
Zitat von *****ree:
Wie sehen die Herren das ? Spielt das Alter eine Rolle ? Auch auf den Aspekt "gerade erst volljährig"

Das Alter spielt für mich in soweit eine Rolle, dass ich nie mit einem so jungen oder viel jüngeren Partner (generischer Maskulin) etwas anfangen würde, seinetwegen und meinetwegen.

Seinetwegen deswegen, weil ich seiner Entwicklung im Wege stehen würde. BDSM ist kein Spiel und auch kein Sport bei dem man seine Erfahrung einfach weitergibt.
Die emotionale Komponente ist hierbei aus meiner Sicht zu bedeutend. Ihn dann an mich emotional zu binden, würde seine Zukunft mit einer mir zu hohen Wahrscheinlichkeit verbauen, denn mit mir hätte er selbst mittelfristig keine.

Meinetwegen deswegen, weil gerade diese emotionale Ebene zu kurz kommen würde. Die Tiefe eines Reflektierens und das Intellekt werden vom Erlebten bestimmt und setzt daher eine gewisse Lebenserfahrung voraus, die man da besser mit etwas gleichaltrigen erlangt.

Ich betrachte BDSM als eine Art Symbiose zweier Lebenseinstellungen und ich würde mich in dem Fall als Parasit vorkommen, der seine emotionalen Bedürfnisse auf Kosten eines Wirtes befriedigt.
******965 Mann
2.529 Beiträge
Mir persönlich ist es auch bei dieser Spielart gleich welches Alter Sie hat.....
****nMa Mann
216 Beiträge
Ich möchte dem Sklaven_oyo, insofern recht geben, daß es sicher hilft, wenn man eine emotionale Bindung zu dem Bespielten hat!
Der Anfang ist immer von Vertrauen geprägt, welches man sich im besten Fall, vorher verdient hat.
Daher halte ich es für wichtig, mit einer sehr jungen Sub, sehr einfühlsam zu beginnen. Ich denke auch, daß es leider viele Dom gibt, die eine so junge und unerfahrene Sub, eher überfordern und damit für das Spiel zu verderben.
Mit Maß und Ziel aber, sehe ich in der Konstellation, junge Sub, älterer Dom, eher für beide als Chance, für Sie, vorsichtig und umsichtig an die Materie herangeführt zu werden und für Ihn, eine Sub von Anfang an zu begleiten und zu fördern.
Aber das wichtigste, was man einer jungen Sub raten sollte, Sie sollte sehr sorgfältig auswählen und schauen, ob die Chemie passt!
*******571 Frau
2.615 Beiträge
Ich muss meinem obigen Beitrag doch etwas dazufügen:

Auch ältere Frauen können, geraten sie zu Anfang ihres SubDaseins an den falschen Dom- Niederlagen erfahren.

Das hat wohl mit Lebenserfahrung nicht immer was zu tun.
******965 Mann
2.529 Beiträge
Das sehe ich auch so Susi_63571.
Zitat von *******571:
Auch ältere Frauen können, geraten sie zu Anfang ihres SubDaseins an den falschen Dom- Niederlagen erfahren.

Ja, Alter schützt keineswegs vor Torheit. Manche Frauen verfallen einem "falschen" Dom, andere einem Heiratsschwindler, weitere Erpressern.
Mir geht es aber nicht um die Wahrscheinlichkeit an den falschen zu geraten, sondern um die junge Sub selbst und derer Zukunftsaussichten.
Hallo zusammen,

Ich persönlich sehe das Thema nicht so eng, das Alter muß "nicht immer" eine Rolle spielen.
Viel mehr wie schon öfters gesagt bzw geschrieben hier, meinen dann möchtegern Doms, oh Frischfleisch. Also an den falschen geraten.

Wenn es ein wirklich Erfahrener Dom ist und die richtige Einführung diesem Menschen geben kann, wieso nicht!

Es gibt soviele Konstellationen vom Alter her die passen können, wenn es nur der richtige ist. Um das zu merken, muß man es leider immer versuchen!
*******osa Frau
3 Beiträge
Zitat von ****co:
... in die Hände von einem älteren und erfahren Dom geben. Dort liegt die Erfahrung und die ist sehr wichtig, ...

Erfahrung bedeutet gar nichts, man kann auch 30 Jahre etwas falsch machen...

just my 2 cent...

Gruß, My
*****lee Frau
15 Beiträge
Ich glaube, das Ding ist weniger das Alter, sondern die Einstellung, die bei einigen zu finden ist. Was ich damit meine?

"ich habe Lebenserfahrung/Spielerfahrung und kann dir daher genau sagen, was BDSM ist. Mach das, verhalte dich so, so macht das ein*e richtige*r Sub. Wenn du meine Autorität in Frage stellst und auch nur sagst, dass diese und jene Handlung sich für dich ungut anfühlt, ist das Ganze hier schnell beendet."

Nicht wortwörtlich, aber inhaltlich schon häufig selbst gehört und von Freund*innen als Erfahrungsbericht mitbekommen. Oft geschieht das Ganze in Verbindung mit unscheinbaren Grenzverschiebungen, sodass man erst mal gar nicht wirklich bemerkt, was da abgeht.

Diese Art von Missbrauch ist altersunabhängig (!), aber ich muss auch sagen, dass ich sie häufiger in der Kombination junge, noch unerfahrene Sub/Sklavin/Masochistin etcppp und deutlich älterer "Doms" erfahren habe. Daher kommt mir bei Typen, die nur (!) nach jungen, unerfahrenen Menschen zum "Erziehen und Einführen in die Thematik" suchen, meist ein ziemlich ungutes Gefühl auf.

Auf der anderen Seite spielt der Altersunterschied wenig Rolle, wenn die Beteiligten sich des Machtverhältnisse im außer-spieltechnischen Sinne bewusst sind und verantwortungsvoll damit umgehen. Bspw. die jüngere Person auf Stammtische gehen "lassen", damit er*sie dort frei sich über Themen mit anderen austauschen kann.
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