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Poly Beziehungsformen und Ihre Regeln

*********rose Frau
111 Beiträge
Themenersteller 
Poly Beziehungsformen und Ihre Regeln
Hallo Ihr Lieben,

Ich bin schon eine geraume Weile auf dem Polyweg allerdings als Singel und auch kurzzeitig in einer Partnerschaft.
Ich brauch mal etwas Input von Gleichgesinnten.
Ich weiß was ich anstrebe und wo ich hinwill.
Wie lebt Ihr dies und kommuniziert Eure Bedürfnisse und Gefühle mit den jeweiligen Beteiligten.
Was giebt es für Regeln oder Kompromisse.
Ich komme seit geraumer Zeit etwas an meine Grenzen mit jemandem da Wir beide zwar Poly sind dies aber unterschiedlich leben und dies nunja für Komische Stimmung sorgt, ich mir dann manchmal die Frage stelle ,will und kann ich das so? Ich möchte niemanden bewerten,etwas vorschreiben oder in seiner Freiheit einschränken allerdings eben meine Bedürfnisse und Grenzen eben auch nicht überschreiten.
Und finde auch gerade selbst raus ok inwieweit kann ich mit manchen Dingen umgehen und auch bei mir integrieren und was ist für mich selbst No-Go.
Es ist ein spannender,grenzerweiternder aber auch manchmal sehr herausfordernder Weg mit sehr tollen lieb gewonnen Seelen.
*********rose Frau
111 Beiträge
Themenersteller 
Anhang zum Thema
Welche Form bevorzugt ihr und wie gehen Eure Beteiligten Personen damit um ?
Mein Reden: Wenn es keine Regeln gibt, können auch keine gebrochen werden. *grins*
Ich hantiere lieber mit "Exklusivitäten". Aber auch nur für mich. Dieses Zahn um Zahn (was ich nicht darf, darfst du auch nicht) finde ich blöd. Vielmehr erkunde ich die Gefühle aller beteiligten.

Kompromisse gehe ich keine mehr ein denn dabei bekommt keiner das was er wirklich möchte.
*******Paar Paar
97 Beiträge
Beziehungsformen und Ihre Regeln

was ich nicht darf, darfst du auch nicht)

Ich kann Anahats nur beipflichten. Welche Verbote sollen das sein, die vorher festgelegt werden? Erst im Zusammenleben können alle erkennen, wo die Grenzen der einzelnen sind. Polyamor ist nicht swingen.

Wenn ich Polyamor lebe, muss jeder seinen persönlichen Weg gehen können und es darf keine Eifersucht aufkommen. Egal ob sich einzelne oder alle Personen der Gruppe treffen. Wichtig ist, jeder/jede hat seine persönlichen Bedürfnisse und die müssen beachtet werden. Auch in einer polyamoren Beziehung müssen alle die Grenzen einzelner beachten. Dies gilt vor allem, wenn in der Beziehung BDSM dazu kommt.
Als langjähriges Paar (17+ Jahre) haben wir im Laufe unserer Reise von der Monogamie über die offene Beziehung zur Polyamorie ein paar Regeln aufgestellt. Viele haben wir dabei auch schon wieder verworfen. Aktuell stehen wir bei:

• absolute Ehrlichkeit
• safer Sex
• keine Kinder in die Welt setzen (wir wollen beide auch keine, von daher ist das jetzt nicht so krass, wie es vielleicht klingt, aber es würde eben unsere Beziehung massiv beeinflussen)
• wir bleiben unserer beiden Nummer 1 (17 Jahre schmeißt man nicht mal eben wegen ein paar Monaten weg, wir sind bei unseren Familien nicht geoutet, wir haben uns sehr viel gemeinsam aufgebaut) und werden auch zusammen wohnen bleiben. (Temporäre) weitere Mitbewohner werden aber nach unserem nächsten Umzug auch kein Problem mehr sein (aktuell ist unsere Wohnung dafür nicht geeignet), wir haben explizit damit geplant
• kein Sex mit anderen in unserem gemeinsamen Bett, kein Sex mit anderen bei uns zuhause ohne Absprache, wenn wir beide zuhause sind

Klingt vielleicht alles sehr streng, aber tatsächlich haben wir damit bisher nie Probleme gehabt.
*******Paar Paar
97 Beiträge
kein Sex mit anderen in unserem gemeinsamen Bett, kein Sex mit anderen bei uns zuhause ohne Absprache, wenn wir beide zuhause sind

Das klingt mehr nach einer offenen Beziehung als nach Polyamor.
Zitat von *******Paar:
kein Sex mit anderen in unserem gemeinsamen Bett, kein Sex mit anderen bei uns zuhause ohne Absprache, wenn wir beide zuhause sind

Das klingt mehr nach einer offenen Beziehung als nach Polyamor.

Warum das? Weil. Ich nicht möchte, dass eine andere Frau in meinem Bett Sex hat oder schläft? Weil er nicht möchte, dass ein anderer Mann in seinem Bett Sex hat oder schläft?

Oder weil wir manchmal keine Lust haben, mit Sex konfrontiert zu werden? Unsere derzeitige Wohnsituation lässt da wenig Privatsphäre zu.

Ich kenne zwar die Freundin meines Partners und wir verstehen uns gut, trotzdem führen wir Frauen untereinander keine Beziehung.
*********e281 Frau
1.312 Beiträge
Ich denke ein paar (wenige) Regeln oder sagen wir besser Vertauensmomente können ganz gut sein.

Sind aber individuell auf das jeweilige Konstruckt/Beziehungsetwas zu machen. Auch weil nunmal jedes Wesen anders empfindet, und poly anders für sich selbst definiert.

Bei uns so:
Safer Sex - sobald es nicht die Partnermenschen sind (bzw auch mit denen bis nen entsprechender Check durch ist)
Mitteilen wenn sich etwas ändert (egal ob Beziehungsform, Wunsch mit wem man lebt, oder auch einfach nur ein 'ich find den Mensch heiß')
Generell immer wieder darüber Reden wie es einem geht, was sich verändert hat, oder was man sich ggf anders wünscht (gerade in NRE Zeiten) öfter notwendig finde ich.
Wenn weitere Partnermenschen zu Besuch sind, wird vorher abgesprochen wer wo schläft in der Zeit. (meist wir zusammenwohnenden dann 'getrennt' da wir beide Fernbeziehungen führen zu weiteren Partnerinnen mit denen man ja dann auch mal einschlafen mag)

Ansonsten:
Auf seine eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen nicht verzichten, oder nur so weit wie es für einen selbst wirklich geht.
Wir haben aus diesem Grund z. B. jede ihren eigenen Raum in der Wohnung. Jede so eingerichtet wie sie will, mit Bett und allem. Zusammen geschlafen wird halt dann dort wo man sich wohlfühlt.


Insgesamt denke ich gibt es keine allgemeingültigen Regeln.
Es können nur Vorschläge und Ideen sein da jede Beziehung von den Menschen abhängt die sie führen (!), und nicht von den Meinungen/Denkweisen sonstiger.
*********Pain Paar
2.837 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******Paar:
kein Sex mit anderen in unserem gemeinsamen Bett, kein Sex mit anderen bei uns zuhause ohne Absprache, wenn wir beide zuhause sind

Das klingt mehr nach einer offenen Beziehung als nach Polyamor.

Wenn Liebe im Spiel ist und so klingt es, ist es Polyamorie.
Jedes Polykül ist anders genau wie auch jeder Mensch anders ist und ich verstehe das vollkommen, das man sagt "unser Bett ist tabu". Das sagt 0.0 über die Qualität der Beziehungen aus.
Daher fände ich es positiv wenn andere Herangehensweisen nicht gewertet werden würden, bloss weil es nicht der eigene Weg ist.

Aber zur Ursprungsfrage:
Es gibt viele Themen, die sich entwickeln müssen, andere sind für mich/ uns klar:

• Menschen die dominant Wifesharing betreiben bzw HÜ Partys präferieren passen höchstens freundschaftlich zu uns
• keine Menschen mit Kinderwunsch.
Für mich (sie) gilt dazu: wenn er sich in eine Frau mit Baby verliebt ist das in Ordnung, damit möchte ich aber nicht konfrontiert werden. Etwas ältere Kinder sind entspannt.
• Bloss weil mein Partner sich verliebt heisst das nicht, das sich meine Welt auch um den neuen Menschen drehen muss (diese Erwartungshaltung habe ich leider auch schon erlebt).
• Safer Sex
• offene Kommunikation zwischen den Primärpartnern
****ven Mann
1.023 Beiträge
Zitat von *********tten:
Als langjähriges Paar (17+ Jahre) haben wir im Laufe unserer Reise von der Monogamie über die offene Beziehung zur Polyamorie ein paar Regeln aufgestellt. Viele haben wir dabei auch schon wieder verworfen. Aktuell stehen wir bei:

• absolute Ehrlichkeit
• safer Sex
• keine Kinder in die Welt setzen (wir wollen beide auch keine, von daher ist das jetzt nicht so krass, wie es vielleicht klingt, aber es würde eben unsere Beziehung massiv beeinflussen)
• wir bleiben unserer beiden Nummer 1 (17 Jahre schmeißt man nicht mal eben wegen ein paar Monaten weg, wir sind bei unseren Familien nicht geoutet, wir haben uns sehr viel gemeinsam aufgebaut) und werden auch zusammen wohnen bleiben. (Temporäre) weitere Mitbewohner werden aber nach unserem nächsten Umzug auch kein Problem mehr sein (aktuell ist unsere Wohnung dafür nicht geeignet), wir haben explizit damit geplant
• kein Sex mit anderen in unserem gemeinsamen Bett, kein Sex mit anderen bei uns zuhause ohne Absprache, wenn wir beide zuhause sind

Klingt vielleicht alles sehr streng, aber tatsächlich haben wir damit bisher nie Probleme gehabt.

Wir haben es ähnlich. Sind seit über 23 Jahre zusammen, seit ein paar Jahren über offene Beziehung hin zur Polyamoren Beziehung - einfach weil schnell schöne Gefühle dabei sind.
Bei uns ist es:
• absolute Ehrlichkeit
• Meine Frau und ich sind Prio 1. Wir mögen aber auch den / die Partner des anderen (somit kein gleichberechtigtes Poly - und irgendwelche Ketzer sagen jetzt sicherlich auch hier: nö. Ist nicht Poly. Aber ist es. Denn: eine offene Beziehung ist einfach nur ein Freifickschein möglichst ohne Gefühle, mehr nicht)
• Safer Sex bis man sich im "Blutritual" freigetestet hat - mit natürlich entsprechenden Wartezeiten
• Mit Dritten immer Safer Sex
• Das Ehebett bleibt tabu, bis der neue PartnerIn in die Familie eingeführt und für sympathisch befunden wurde.

Bei uns ist es allerdings so, dass wir (da beide dominant und BDSMler) ausschließlich devote Partner mit hinzu nehmen.
Zitat von ****ven:

Bei uns ist es allerdings so, dass wir (da beide dominant und BDSMler) ausschließlich devote Partner mit hinzu nehmen.

Das spielt bei uns auch noch eine Rolle. Mein Mann hat keinerlei Bezug zu bdsm und möchte dann (verständlicherweise) auch nicht alles und jedes Detail davon hautnah miterleben. Beim erzählen kann er viel eher anhand seiner Stimmung entscheiden, was und wieviel er wissen möchte.

Bei mir ist es auch so, dass ich mir eigentlich ausschließlich dominante Partner suche. Schließlich war das damals auf der ausschlaggebende Grund, die Beziehung zu öffnen. Das das Ganze dann Richtung Polyamorie abgedriftet ist, hat sich dabei einfach ergeben und wir haben es angenommen statt dagegen zu kämpfen.
****ven Mann
1.023 Beiträge
Zitat von *********tten:
Zitat von ****ven:

Bei uns ist es allerdings so, dass wir (da beide dominant und BDSMler) ausschließlich devote Partner mit hinzu nehmen.
...Das das Ganze dann Richtung Polyamorie abgedriftet ist, hat sich dabei einfach ergeben und wir haben es angenommen statt dagegen zu kämpfen.
Das passiert schnell, wenn BDSM nicht nur als stumpfe Play-Geschichte gesehen wird sondern auch D/S (evtl sogar als 24/7) dazu kommt. Da sind tief(st)e Gefühlsebenen einfach schnell erreicht. Schließlich entwickelt sich zwischen Top und Sub schnell ein Vertrauen, in dem Sub im Idealfall ihr Leben in den Händen des Tops legt und dieser die Verantwortung für sie trägt.

Und auch bei uns ist es so bei den Hauptpartnern, dass wir zwar alles voneinander wissen können, aber einfach nicht nachfragen.
******978 Mann
3.876 Beiträge
Entweder man ist Polyamor oder nicht .. ist man es, gibt's keine "Hauptbeziehung" sondern gleichberechtigte Partner, somit auch keine Regeln....

Alles andere sind mehr oder weniger Freundschaften+ und hat meiner Meinung nach mit Polyamor nichts zu tun...
*********Pain Paar
2.837 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******978:
Entweder man ist Polyamor oder nicht .. ist man es, gibt's keine "Hauptbeziehung" sondern gleichberechtigte Partner, somit auch keine Regeln....
.

Das mag auf dich zutreffen, aber nicht auf jeden polyamoren Mensch.
Und ich fände es schön, wenn nicht die eigene polyamore Lebensweise über Andere Arten des polyamoren Lebens gestellt werden.

Es gibt kein richtiges oder falsches polyamor... es gibt "dein passender Weg polyamor zu Leben" und " mein passender Weg polyamor zu leben". Im Optimalfall passen die Polykülteilnehmer da zusammen, ansonsten sollte ein gemeinsamer Weg gefunden werden, oder man passt einfach nicht.
******978 Mann
3.876 Beiträge
@*********Pain

Einfach mal die Definition von Polyamor lesen.....
Zitat von ******978:
@*********Pain

Einfach mal die Definition von Polyamor lesen.....

Von welcher Definition sprichst du denn da, die du für allgemeingültig erklärt hast? Die ist mir in diesem Fall dann auch nicht geläufig. Wohl aber eine Definition, bei der der Fokus auf Liebe und nicht auf Gleichberechtigung, oder noch schlimmer Gleichbehandlung aller, steht.
*********Pain Paar
2.837 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******978:
@*********Pain

Einfach mal die Definition von Polyamor lesen.....

Da muss ich auch fragen: welche meinst du denn? Deine kenne ich.

Aber lass uns das Wort doch mal auseinander nehmen.

Polyamorie besteht aus poly (vom altgriechischen polýs = viel / mehrere) und amor (lateinisch Liebe).
Da wird nicht definiert, wie diese Lieben gelebt werden "müssen" es sagt nur etwas darüber aus, das man mehrere Menschen lieben kann und (das ist jetzt schon meine Interpretation) mehrere Beziehungen zu geliebten Menschen führen kann.

Es definiert nicht, wie und auf welche Art.
Polyamorie ist soooo vielfältig, wie es polyamore Menschen gibt.
****ven Mann
1.023 Beiträge
Zitat von ******978:
@*********Pain

Einfach mal die Definition von Polyamor lesen.....

Wie die anderen Foristen schon schrieben.
Es gibt keine Definition.

Ähnliche krude Debatten gibt es auch im BDSM: viele halten ihre Art des BDSM für die einzig Richtige und gehen steil, wenn andere es anders leben. Leben und leben lassen. Was willst du dich denn hier definieren und profilieren?
******978 Mann
3.876 Beiträge
Eben, @*********tten ....der Schwerpunkt liegt auf Liebe...jetzt kann man natürlich darüber trefflich streiten, was Liebe überhaupt ist....aber eines ist Liebe bestimmt nicht: Begrenzung....

Und sonst? Gäbe es keine Definition von Polyamor, gäbe es den Begriff gar nicht.

Mir ist natürlich bewusst, dass heutzutage jeder alles für sich so definiert, wie es ihm oder ihr gerade in den Gram passt....das mag zwar in einer ichzentristischen Welt der persönlichen Aufwertung dienen, ist aber für die Kommunikation eher hinderlich..... vielleicht auch ein Grund dafür daß man fast 20 Jahre braucht einen Flughafen in Berlin zu bauen....
@******978 Du weichst meiner Frage aus. Vielleicht klärst Du uns mal *konkret* auf, wie diese Polyamorie denn Deiner Ansicht nach allgemeingültig definiert wurde.

Ansonsten kann ich mit dem Beitrag von @*********Pain anschließen. So verstehe ich es auch für mich.

Vielleicht brauchst du ja keine 20 Jahre um auf die Frage zu antworten 😉
*********Pain Paar
2.837 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zum Thema Definition von Polyamor, die steht in meinem letzten Beitrag. Alles weitere sind persönliche Definitionen, die jedem zustehen, die man aber nicht anderen aufdiktieren sollte.

Niemand hat behauptet, dass die Liebe eine Grenze hat.
Aber es gibt im Leben von Menschen andere Restriktionen... meine Zeit ist endlich (24 Stunden hat mein Tag, 7 Tage meine Woche)... ich kann also nicht beliebig viele Menschen in mein Leben holen (auch wenn die Liebe es zulassen würde).
Zusätzlich gibt es durch Lebenssituationen, Job, Kinder, Familie, Freunde, Haus, Hobbys, Boot, Haustiere... was auch immer, eben weitere Restriktionen. Auch diese können ein Reglement erfordern.

Und mal unter uns, jeder Mensch ist geprägt durch seine Vergangenheit, durch seine Werte und sein Umfeld und es ist zwar schön zu lieben, aber trotzdem gibt es Dinge, die mir persönlich nicht gut tun bzw. mit denen ich nicht umgehen kann (aus welchen Gründen auch immer), daher gibt es Regeln.
Beispiel: Wenn mein Partner sich in eine Frau verliebt die regelmäßig auf Bukkake Veranstaltungen zu finden ist, ist das auch eine Gefahr für meine Gesundheit und ich bin nicht bereit dieses Risiko einzugehen. Ich habe kein Problem mit dieser Vorliebe und im Freundeskreis bewerte ich es absolut positiv, wenn jemand seine Neigung kennt und auslebt, aber ich kann das in meinem Polykül nicht akzeptieren. Folglich ist es eine Regel die fest steht. (ja, wir sehen das beide gleich, ja es wurde besprochen, aber ich spreche hier nur von mir)
Weiteres Beispiel: Ein Kind ist vorhanden, dieses Kind hat Priorität eins, durch die äußeren Umstände ist es nicht möglich diesem Kind mehrere Partner:innen vorzustellen. Folglich gibt es da eine "natürliche" Hierarchie, nur eine Person lernt das Kind kennen.
Auch das ist eine Regel. Das ändert nichts an der Liebe, aber es sind Regeln die von vorneherein kommuniziert werden (müssen)... alles Andere ist in den meisten Fällen nicht umsetzbar und das muss es auch nicht sein.
******978 Mann
3.876 Beiträge
@*********tten

Ein einfacher Blick in Wikipedia kann hilfreich sein....
@******978 in der Wikipedia steht auch in keinem einzigen Satz, dass Gleichberechtigung Pflicht ist.
*********e281 Frau
1.312 Beiträge
Wikipedia ist keine valide Quelle.... Nur mal so am Rande.

Ich hab mich bisher echt zusammengerissen nicht weiter etwas zu schreiben. Allerdings finde ich es sehr schade das dieses Thema hier gerade in eine Richtung ausufert die es in den 'reinen' Polygruppe hier im JC auch oft annimmt. Und dann oft genug nur am Rande noch mit dem Eingangsthema zusammenhängt.

Ich finde es schade das auch hier ein 'es ist so wie ich es sage und nur so' Gedanke durchkommt.
Diese Art von Denken sollten doch gerade 'wir' nicht haben... Also das Gegenseitige runterziehen wer wie lebt und sich selbst definiert.

Meine ganz eigene Meinung, die ich keinem aufzwingen mag, möchte ich dabei sagen.
******978 Mann
3.876 Beiträge
Ja....das stimmt. Aber wie schon geschrieben, ist die Definition Liebe zu vielen....bzw. zumindest mehr wie nur zu einer Person. Es geht um Liebe...nicht um sexuelle Anziehung, verliebt sein usw..... Meiner Meinung nach schließt das eine unterschiedliche Gewichtung der verschiedenen Partnerschaften aus.... zumal sich dann doch die Frage stellt: wer entscheidet denn, wie welche Beziehung gewichtet wird..... interessant finde ich dabei das Kinderbeispiel: nach dem Motto...ich fick gerne mit dir, geh auch Mal gerne mit dir essen oder in den Urlaub, aber meine Kinder bekommst du nicht zu Gesicht.....eine merkwürdige Ansicht zu einer Partnerschaft...aber jeder wie er will...
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