Private oder gewerbliche Herrin

Vielleicht solltest Du nicht von deinen subjektiven und begrenzten Erfahrung gleich auf "alle" subs schließen ...

@******san : Vielen Dank, viel besser hätte man es nicht formulieren können (und das bezieht sich auf beide Statements)!!




Amüsierte Grüße CanonEos

Naja, ob sie begrenzte Erfahrungen hat, können wir ja nicht wirklich beurteilen.
Fakt ist, daß sie ziemlich vorschnell über den TE urteilt, wahrscheinlich, ohne ihn genauer zu kennen.
Ich finde : ganz dünnes Eis !!



Aber das ist nur mein CanonEos

Ich tippe mal dass ihre Stichprobe statisch eher unbedeutend ist

Von jungen Burschen erwartet man das nicht unbedingt anders, lebt eine reife Dame in selbiger, könnte das zu einem Affront tendieren.

bitte kommt doch wieder zurück zum thema bzw zur frage des te.

Meine persönliche Meinung zu deiner Frage in Kurzfassung .

Stell dir diese Frage...
Was möchtest du?

Eine Lady die genau deine Träume erfüllt?
Dann musst du zu einer gewerblichen Dame gehen, da kannst du alles vorher bestimmen,
ein Teil davon mag Ihr evtl. auch gefallen. Hier bezahlst du die bestellte Dienstleistung welche genau zeitabhängig berechnet wird.
Die Qualität dieser Leistung hängt vom Betrachter ab.

Der Unterschied:
Es spielt für die Dame keine so große Rolle ob es Ihr Freude macht oder nicht.Es ist aber nicht ausgeschlossen.


Oder

Möchtest du eine veranlagte dominante Dame treffen, welche natürlich dann oft auch egoistisch ist und dich zu Ihrer Befriedigung jedweder Art Ihrer Vorstellungen nutzt, ohne dass du ggfls. ein Mitspracherecht hast.
Wenn diese großzügig ist akzeptiert sie dennoch deine Tabus.

Aber,

gerade weil sie dominant ist, entwickelt sich oftmals bei ihr eine Lust durch die Macht über das devoten Gegenüber.
Somit macht es ihr Freude oder sogar Lust von diesem eigenen finanziellen Verzicht zu verlangen , indem auch die private Dame oftmals eine Anerkennung / Bereitschaft verlangt,
dieses , damit du ihr als deiner Herrin das Leben angenehmer gestaltest , in Form von Geld , Schuhen, Kleidern, Schmuck, Urlaub...usw.
Eine Dominate Dame ist eben auch nur eine Frau...

Der Unterschied:

Es spielt für die private Dame die Hauptrolle das es Ihr Freude macht .
Sollte deine Veranlagung devot sein dürfte es passen.

Suchst du eine Sadistin ohne jedwede Dominanz kann das anders aussehen wenn Sie privat ist. Dann tut es aber sehr weh unter Umständen


Grüße
Dana aus der Hall of Cupiditas

Danke Dana für deine Antwort....
Möchte ergänzend schreiben, das ich keine Schuhe, Schmuck oder Geld verlange.... aber ich lasse nur noch Subs in mein Leben die für mich arbeiten....
Haussklave...devote Gärner.... Massagen und Pool Boy....
Mal sich kurz treffen, weil Sub geschäftlich in der Nähe ist?
Nein danke....

Ich hoffe inständig,dass das nicht die Realität widerspiegelt. Tabus sind von jeder Domina und jedem Dom , egal ob privat oder gewerblich, zu respektieren!!! Ohne wenn und aber.

@******san ich stimme den beschriebenen Varianten zu , möchte allerdings um weitere Varianten ergänzen

Es gibt diverse Spielarten und Formen von Dominanz und eine vollständige Auflistung aller Ausprägungen scheint mit nicht ansatzweise möglich. Es gibt die gefühlskalte, unberührbare Domina, die streng erziehende, die sadistische, die finanziell orientierte... Im privaten Rahmen gibt es noch Varianten, die im gewerblichen Bereich nicht unbedingt vorkommen. Beispielsweise ist der wesentliche Aspekt in dem, wie ich mit meinem Sub umgehe der der Wertschätzung. Er ist mein wertvollster Besitz und mein Lieblingsspielzeug. Daher pflege ich ihn entsprechend gut, denn er doll mir ja erhalten bleiben. Ich verlange viel von ihm, aber nie mehr als gut für ihn ist. Ich nehme meine Verantwortung sehr ernst und erwarte eine entsprechend tiefe Hingabe. Sowohl im Alltag als auch in der Session gibt es zwischen uns sehr viel Innigkeit und Nähe und eine ganz besondere Verbindung, deren Tiefgang sich vermutlich nicht ohne die Femdom-Sub-Aspekte unseres Lebens hätte entwickeln können.

Und echt bzw authentisch oder nicht... Ist beides wie schon erwähnt wurde überall möglich. Wobei es Menschen gibt, die in die Rolle schlüpfen, weil sie auf diese Rolle stehen, solche, die es aus anderen Gründen tun oder solche, die keine Rolle spielen, sondern einfach sie selbst sind oder eine Seite von sich leben. Auch hier gibt es viele Graustufen.

Berichtigung: es sollte nnicht @******san heißen sondern @***_C ,

Was mich immer etwas stört ist eine etwas zu sehr klischeehafte Beurteilung der "Domina", sobald es um Geld geht.

Nur weil eine Frau Geld für etwas nimmt, fehlt es dann an Leidenschaft / eigener Lust? Diese Behauptung halte ich für sehr sehr sehr allgemein. Jede bezahlte Sportlerin liebt den Sport nicht ein Stück weniger, nur weil sie irgendwann die ersten Euro erhält...
(Vorsicht Klischee....)
Wenn die Friseuse sich selbstständig macht, hat sie dann keine Lust mehr am "aufpimpen" ihrer Kunden?
Die Ärztin ist nur dann gut, wenn sie kostenlos Menschen untersucht?
und und und....

Ist es nicht eher wünschenswert, wenn das Einkommen sich aus einer Vorliebe oder Hobby generiert? Ehrlich gesagt bin ich da eher neidisch. Denn mein Beruf wäre sicher niemals mein Hobby oder gar Leidenschaft......




PS:Es gibt ganz sicher auch viel Fallobst unter den Damen, aber die sind in meinen Augen nicht Dominas sondern Trittbrettfahrerinnen in einer erotischen Nische. Und um "schlecht als Femdom" zu sein, dazu bedarf es keiner Bezahlung, dazu reicht einfach fehlende Empathie oder Selbstüberschätzung.

Wow, Weintrinker, schöner hätte ich es nicht ausdrücken können.

oh weh,

eine oft diskutierte Diskussion mit oft denselben Argumenten.... Der TE möchte also wissen, welche Sorte Domina zu bevorzugen sei und ob eine bezahlte Domina ebenso empfinden oder abgehen würde wie eine unbezahlte (sorry, kann das grad nicht besser ausdrücken). Aber das ist für mich nur eine Worthülse, denn nur wenig später verkündet er uns, dass er ja doch lieber eine "private" ausprobieren möchte. Da drängt sich eine Verallgemeinerung von den pösen, pösen Subs und eine Klage darüber ja geradezu auf. Ich versuche mich trotzdem zurück zu halten.

Der Bub ist halt jung und hat noch Vorstellungen. Wer bin ich, dass ich ihm seine Einhornwelt kaputt mache? Wenn er sich die Welt so vorstellen mag, soll er gerne daran glauben. Träume sind schließlich auch Schäume und wenn ihm dabei einer abgeht, okay... Er wird noch früh genug lernen, dass die Welt anders funktioniert.

All den professionellen und halbprofessionellen und vor allem privaten Dominas, die sich für ihre Kundschaft aufstrapsen und schön zurechtmachen, nur um dann 17 Minuten vor dem Termin eine herzzerreißende Geschichte vom toten Hamster oder der kranken Schwiegermutter serviert zu bekommen, gilt mein aufrichtiges Mitgefühl.

Dem TE wünsche ich viel Erfolg bei was auch immer und eine baldige Einsicht, dass seine Fragestellung realitätsfern, weil an seinen eigentlichen Wünschen vorbeigehend ist und den Dominas (egal, ob den professionellen wie auch privaten) kann ich nur raten nicht zu viel Energie in die Beantwortung von jemandes Fragen zu investieren, der offensichtlich nicht weiß, was er will. Oder aber, und dieser Verdacht scheint mit persönlich naheliegender, zwar weiß, was er will, aber sich nicht getraut es auch auszusprechen. Da kann man dann leider weder etwas raten und schon gar nicht behilflich sein...

Jedesmal wenn ich Benachrichtigungen zu diesem Beitrag bekomme stolpere ich über die Begrifflichkeit "gewerbliche".
Ich meine, man sagt ja auch nicht gewerblicher Frisör oder gewerblicher Bäcker.
Es findet eben einfach so statt in dieser kapitalistischen Gesellschaft.

Stimmt - aber nur zur Hälfte. Denn umgekehrt sagt man ja auch nicht "Hobby-Dom", Hobby-Bäcker aber sehr wohl.

Egal wie rum man es dreht : es soll ja nur zur Abgrenzung derer dienen, die Geld damit verdienen, zu denen, die es unentgeltlich machen.

Spaß daran können aber freilich beide gleichermaßen haben.

Klar macht eine Gewerbliche das ganze, weil sie damit ihren Lebensunterhalt finanziert, das muss aber nicht zwingend bedeuten, dass sie deswegen nicht mit vollem Engagement bei der Sache ist oder dass sie das ganze nicht ernst nimmt.

Letztlich muss man schauen, was man selbst haben möchte ... den Kick für einen Augenblick oder doch eher die längerfristige Sache. Ersteres bekommt man auch mit professionellen problemlos hin, der zweite Wunsch hingegen wird mit professionellen vermutlich ziemlich teuer.



Letzten Endes wird es sowieso darauf hinauslaufen müssen, dass man selbst seine Erfahrungen macht und daraus seine eigenen Schlüsse ziehen muss. Und dann heisst es im Zweifel ... suchen bis man den passenden Deckel für seinen Topf gefunden hat.

Wenn er testen will, ist es gewerblich einfacher. Die Regeln stehen vorher fest. Zeit gegen Geld.

Vielleicht ist so eine Erfahrung hilfreich, die eigene Neigung zu testen.


Seine Beiträge sind von der Haltung eher wie ich weiß nicht was ich will, aber günstig.

Und weiter ? Find ich durchaus legitim....