Vorführung?

Schmunzel.... ja das kenne ich...
Als Bottom.
Es ist herrlich, im kurzen Kleid/Rock, High Heels, hübsch zurecht gemacht, neben meinem Herrn zu laufen. Die Blicke der anderen zu spüren...
Und in meinem Hirn geht es genauso, wie oben beschrieben: ihr könnt schauen...aber "gehören" tue ich meinem Herrn. Er allein darf alles tun, was in euren Köpfen nun vorgeht...für euch Kopfkino, für uns Realität...er darf mir unter den Rock greifen...in die Bluse...meine Beine streicheln...meinen Arsch anfassen...und vieles mehr....und die Gesichter der anderen zu lesen...in manchen diese "Empörung", "ist ihr Rock nicht etwas zu kurz?", das Sabbern der Herren, das Schmollen der dazugehörigen Frauen... Herrlich!

Das macht mich an... sehr sogar...

Ob das "Vorführen" ist? Keine Ahnung...
Wie mein Herr sich fühlt oder was er dabei denkt? Weiß ich nicht... seine glänzenden Augen genügen mir...

Wird Zeit, dass der Sommer wieder kommt und die Tage wieder mit kurzer Kleidung stattfinden können....

Grüßle Josefine

Wenn ich daran denke, noch ohne Höschen drunter... ihm liebevoll das Glas hinzustellen, er sitzt, ich mich zu ihm vornüber beuge und ihm ein Küsschen auf die Wange gebe und uns genau die Blicke um uns herum treffen....
OK...Ich höre jetzt auf...sonst artet mein aus...

...an ähnliche Erlebnisse, wo dann der sogenannte "Dom" hinterherschlurft, ungepflegt in irgendwelchen schwarzen Klamotten, die ihre besten Tage schon lange hinter sich hatten. Leider überwiegende Wirklichkeit.
Wer "dominiert" wen?

"er" vom Paar

Der start thread liest sich kurzweilig und hat auch durch die bedachte Wortwahl etwas lyrisches. Das schöne an BDSM ist die Varianz, in welcher die jeweilig Vertrauten untereinander BDSM ausleben.
Vorführung ist bei uns definiert als eine Präsentation der gefügig-willigen sexuellen Devotheit, welche im selektiveren und geschützteren Umfeld in Begierde und Begeisterung (eines oder mehrerer) fremder Benutzer mündet. Deren reflektierte Faszination wiederum macht im Ergebnis TOP stolz, kickt den bottom und alle glücklich...

Vom TE geschildertes (recht offensichtliches) Demonstrieren eines gelebten Machtgefälles ist bei uns weitaus weniger klischeehaft. Kleine subtile, kaum wahrnehmbare Gesten, im Kommunikationsflow verpackte unterschwellige Spitzen/Aufgaben/versteckte Andeutungen, die Art des Umganges miteinander...haben bei uns schon des Öfteren dazu geführt, dass Dritten (Personen die emotional nicht ganz auf dem Schlauch stehen) klar war, dass hier eine besondere Beziehung am Start ist.

Natürlich gehören mitunter frivole Spielchen und Trainings wie ferngesteuerte und zu tragende Toys beim Geschäftsessen, Galaabend oder im Sommer im Eiscafe ebenso dazu. Mehr oder minder unbeteiligten Peoples wird aber auch dabei kein D/s showview geliefert.

"as you like it" Jeder so wie Dom es mag.

Also, mir gefällt die Beschreibung des Themenerstellers ausnehmend gut, wobei das sicher abhängt von den jeweiligen Personen, die daran mittel- oder unmittelbar beteiligt sind und natürlich auch von der Art, wie das Paar, der Top und die Sub, miteinander umgehen und umgehen möchten.
Es ist der Verweis darauf, dass sich Andere wohl daran ergötzen dürfen, aber das eigentliche Mahl eben nur er selbst dann einnehmen darf, das in dem Fall das Salz in der Suppe ist. Dass es da auch andere, sicher nicht minder reizvolle Ansätze gibt, möchte ich an der Stelle nicht bestreiten

Meine Damen, meine Herren!

Der Hr. TE hat wunderbare Zeilen niedergeschrieben. Allerdings kommt das ziemlich als Kopfkino mit Wünschen & Träumen rüber.
Hin und wieder - mit großer Zufälligkeit soll dies aber mal hin und wieder vorkommen.


Vorführung


Sicherlich ist das absolut Reizend. Die Dame in schwarzen Halterlosen - Strapsen - Heels- Kurzer Rock / Kleid - passenden BDSM Schmuck etc.
Aber ist das eine Vorführung?! Ist das nicht eher eine Art Frivoles Ausgehen. Und muss ich meine Partnerin, Sub / Sklavin so vorführen und anderen zu muten?
Blamiere ich mich nicht etwas selbst, wenn sie so offen und freizügig sich präsentiert und fortbewegt?!


Mein Frivoles Ausgehen - Mein D/s zwischen den Zeilen

ich spiele sehr viel zwischen den Zeilen. D/s was zwischen meiner Partnerin und mir passiert und sich abspielt und Dritte nur mit viel Aufmerksamkeit & mit selbst BDSM Interesse mitbekommen würden/sollten.
Meins ist meins. Und das kann ich präsentieren, aber nicht in aller Öffentlichkeit. Dafür gibt es Clubs, wenn es mich scharf macht...

In der Öffentlichkeit ist der Reiz zwischen den Zeilen und mit versteckten- unauffällligen Dingen viel schöner ... und vorallem reizender! Ein Kick des Wahnsinns bis zur unendlichen Geilheit!


Der Templer

Unter Vorführung verstehe ich eher das von PLEASURECLAIM beschriebene Szenario.

Ich würde die Meine nicht teilen und auch selbst nicht vor den Augen anderer benutzen um ihre Talente zur Schau zu stellen. Eine die das in der Realität zu erleben wünscht passt nicht zu mir.


Bezogen auf den ersten Beitrag des TE sehe ich das ganz genauso.


Müssen muss man gar nichts.
Die meine so zu präsentieren wie ich sie, je nach Situation gerne sehe,
warum sollte ich mich damit blamieren?
War nicht ich der Maler, der Bildhauer?
Sollte ich nicht stolz sein auf sie und ihre Augen füttern mit meinem Stolz?


Ein wunderbare Sache in der Öffentlichkeit Dinge zu tun, im Wissen um all die Ahnungslosen, während lüstern suchende Blicke glauben es sei nur ein Werk ihrer eigenen Phantasie, langsam daran zweifelnd, um sie dann gefangen in dem unerfüllbaren Wunsch wissen zu dürfen zurückzulassen, welcher so schnell nicht von ihnen weichen werden will.

gelungen, Sufretto, absolut