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BDSM mit Herz

*******geur Mann
21.356 Beiträge
Nachtrag:
Da die letzten beiträge während des Verfassens meine Beitrages kamen:

Man kann auch (und ich rede jetzt nicht nur von BDSM) zwei Frauen lieben.
Ich selber habe es erlebt, und das Interessante war, daß auch meine (Ehe)frau diese anderen Frau geliebt hat.
****niz Frau
118 Beiträge
@Die_EineEinzige
Ich wusste bis heute gar nicht, dass es einen Begriff dafür gibt. Hab mich mal schlau gemacht ...

Polyamory (gr. πολύς polýs „viel, mehrere“ und lat. amor „Liebe“) ist ein Oberbegriff für die Praxis, Liebesbeziehungen zu mehr als einem Menschen zur gleichen Zeit zu haben, mit vollem Wissen und Einverständnis aller beteiligten Partner.

... und muss zugeben, ja, das trifft wohl auf mich zu. Sowohl mein Herr weiß von diesem anderen Mann, als auch dieser von meinem Herrn. Aber nur mit meinem Herrn habe ich auch eine sexuelle Beziehung, in der anderen Beziehung haben wir das im gegenseitigen Einverständnis aus verschiedenen vernünftigen Gründen vor 2 Jahren beendet. Aber das Gefühl können wir nicht beenden. Und das ist etwas Wunderbares.

LG
Akdeniz
Doms sind immer für eine Überraschung gut!
@*********otion:

Mein Lieber,

jetzt hast du mich armes, altes Subbielein aber völlig verwirrt... *crazy* *hae* *sternchen*

Erstaunlich, dass du einen Unterschied zwischen Session und Spiel machst und ich bitte an dieser Stelle doch noch mal um eine etwas detailliertere Definition.

Ich glaube, bei der Definition "Spiel" dreht sich den meistens teilweise der Magen um, aber derjenige, dem was besseres einfällt, winkt ein Bundesverdienstorden - soviel ist sicher.


@****niz:
Du siehst, wir lernen hier alle nicht aus! *haumichwech*
Und ich hoffe, dass auch ich gleich schlauer bin... lächel...
*******geur Mann
21.356 Beiträge
@ die Einzige
Erstens mal, wie macht ihr das eigentlich mit den Zitat-Einfügen????

Zweitens:
Es wäre hilfreich gewesen, wenn du gesagt hättest, was du genauer definiert haben möchtest. Sonst besteht die Gefahr, dass ich mich wiederhole. Und das versuche ich (gerade im Umgang mit Subbies) zu vermeiden und das Nötigen dazu wird in der Regel bestraft. *fiesgrins*

Als "Spielen" bezeichne ich den reinen Bestrafungsakt, in welcher Form auch immer.
Beispiel? Gerne:
Ausgangsposition:
Sub und ich haben eine d/s-beziehung. Egal, ob wir gerade zusammen sind oder nicht, sie ist meine Sub! (Einmal Sub, immer Sub)

Szenario:
Sub kommt, ich lege ihr das Halsband um. Somit beginnt die Session. Ab jetzt sind Dinge angesagt wie >Sprechen nur mit Erlaubnis<, >gesenkter Blick<, >Kleidungsvorschriften<, etc.
Während dieser Session beschliesst der Dom (ICH) zu "spielen". Er nimmt Subbie, geht mit ihr ins "Spielzimmer" (daher vielleicht auch der entsprechende Begriff), und beginnt sie ganz furchtbar zu verhauen (ironisch gemeint!!!). Diese Situation bezeichne ich als "Spiel". nachdem Subbie aus Ohnmacht erwacht und verarztet verlässt Dom (ICH) mit Subbie das Spielzimmer, und die Session geht weiter.
Irgendwann (bei mir je später desto lieber) nimmt Dom Subbie das Halsband ab und die Session ist beendet. Aber nicht die d/s-Beziehung, denn diese besteht aus mehr, als nur Session und Spiel.

Ich glaube, besser kann ich es nicht definieren.
Zitatfunktion für Doms:
Du gehst auf Antwort schreiben. Und da steht direkt unter der Überschrift in kleinen roten Buchstaben auf der rechten Seite: Zitat.

Anklicken. Dann das Zitat einfügen und noch mal den kleinen Button Zitat drücken. Das ist dann das Ende vom Zitat.

Den Rest studiere ich noch und komme evtl. bei Gelegenheit darauf zurück. Das gibt dir Zeit zum Üben. *fiesgrins*
*******geur Mann
21.356 Beiträge
Den Rest studiere ich noch und komme evtl. bei Gelegenheit darauf zurück. Das gibt dir Zeit zum Üben
Brave Sub! *taetschel*
ich glaube, ich habe es kapiert.
Erklärungsversuch
Unsere Definition von BDSM mit Herz:
Liebe zueinender,die durch die Freiwillige und vollkommene Unterwerfung der Sub und das Es-Als-Das-Größtmögliche-Geschenk-annehmen durch den Dom noch ins unermessliche gesteigert wird...
BDSM mit grenzenlosem Vertrauen zum Dom...
Perfektes aufeinander eingestellt sein...
Also wenn die Sub Ihren Leib,Ihr Herz und Ihre Seele aus Liebe auf einem Silbertablett reicht und der Dom die Größe dieses Liebesbeweises begreift...

Keine Erniedrigung der Sub durch anspucken
Keine Erniedrigung der Sub durch verleihen als Sexsklavin an andere
Keine Schmerzen im Zorn zufügen
Keine Schmerzen als Selbstzweck,also ohne Gefühl
Kein Schlagen oder Erniedrigen im "normalen" Leben ,z.B.wenn nicht SMler zu Besuch sind

Gegenseitiger Wunscherfüller sein

Also das Gegenteil von dem wenn z.B.jemand zu einer Domina geht und dafür bezahlt.
Kann ich nicht besser ausdrücken,sorry...

Grüße
ich finde
ihr solltet wieder auf BDSM mit Herz kommen..
es sollte hier jegliche art und form von bdsm angenommen werden und nicht verurteilt.. Nur weil der eine oder andere dies sich nicht vorstellen kann.. bedeutet es nicht das es nicht gut bzw schlecht ist.. sondern jeder hat seine eigene art von BDSM .. und diese sollte hier angenommen werden.. ach ja und meine sub trägt ihr halsband immer.. 24 stunden am tag . 7 tage in der Woche..
und was BDSM mit Herz für uns ist???
das ist das band was den herrn mit der sub verbindet..

a ninjapaar

Keine Schmerzen im Zorn zufügen
Keine Schmerzen als Selbstzweck,also ohne Gefühl
Kein Schlagen oder Erniedrigen im "normalen" Leben
das sehe ich auch so aber das hat mit bdsm mit herz für mich nichts zu tun.. sondern nur mit meiner einstellung zu bdsm..
aber wie gesagt jeder soll hier seine meinung sagen können ohne das er dafür dumm angemacht wird..
******nWE Mann
516 Beiträge
Liebe Lust und Leidenschaft
Hallo hier mal eine Liste der Dinge die für mich zu SM Mit Herz und Liebe Gehören:

Liebe, Zuneigung, Zärtlichkeit, Wärme, Vertrauen,Subtilität, Feingefühl und Phantasie.
Partnerschaft auf Augenhöhe und Austausch im täglichen Alltag.
Sexualität und Gefühlen mit dem Menschen zu teilen den Man liebt.

Liebe und Vertrauen das durch Tiefes und inniges Spiel miteinander wächst.

Liebe Grüße

Carsten
******1_9 Mann
942 Beiträge
Antwortversuch @ ninjapaar...
also wenn ich Euch richtig verstehe dann darf ein richtiger " BDSM ler seine sub immer also auch im Zorn schlagen, seinen Frust nach der Arbeit bei ihr/ihm auslassen sie behandeln wie ein stück."Material"....

Das sehe ich nicht so!!

BDSM mit Herz ist für mich die" Light" Form und von mir aus auch die Vorstufe zu " richtigem" BDSM.
,
In keinem Fall jedoch rechtfertigt für mich ein menschenverachtendes Verhalten das Ausleben von diesbezüglicher Aktivitäten.

Da mach ich schon einen Ausflug in unser Grundgesetz:

Die Würde des Menschen ist unantastbar!!

Und kein Mensch hat das Recht sich darüber auf irgendeine Weise hinweg zu setzen. oder zu sagen das gilt nicht für uns...

weder in dieser noch in anderer BDSM Form.


LG

Bernd
*******ds77 Mann
4.987 Beiträge
SM mit herz
Hallo zusammn

ich bin recht neu in der SM Szene, aber habe keine praktischen Erfahrungen. Welche Form des SM ich nun mag, spielt erstmal keine Rolle.

SM mit herz bedeutet für mich einfahc SM mit Niveau, Hirn, Respekt und dass man vielleicht das ganze nicht so ernst nimmt wie Menschen die sm "§ sTUNDENLANG praktizieren. Mit HErz bdeutet für mich, dass die beidenn Menschen die es Sm mä0ig tuen, sich auch mal in den Arm nehmen können und kuscheln. Vielleicht tendieren meine Worte eher zum soften SM, wer weis das schon. Aber ich sehe hier schon anhand den vielen Threads, dass der Gruppenname ein wenig unter den Tisch fällt. Manche Threads hätte ich bei BDSM Profis eingeordnet. Aber wo ist da die Grenze??

Wie dem auch sei, ich suche eine Frau, die mit mir an meine Grenze geht und die ich auch sanft und behutesam an ihre Grenzen gehen kann.
LG

Soft
BDSM mit Herz...
...da komme ich wieder mit meinem Standardspruch *zwinker*:
Das muss jeder für sich selbst definieren *g*

Für mich ist BDSM das schönste und intensivste Gefühl, dass ich je gelebt und gespürt habe. Wenn man dazu den richtigen Partner hat, dann ist es wie fliegen und dann heißt es nur noch genießen, genießen, genießen...und getreu meinem Profil:

Was gibt es Schöneres!! *ja*
Herz und Seele
Ich würde es am liebsten noch erweitern auf Herz und Seele! Du entdeckst da etwas in Dir uns sagst Dir: Wow, was für ein Gefühl, was für eine Lust, was für eine Sehnsucht, was für eine Berührung, was für Gedanken und Phantasien, was für ein Leben, was für eine Liebe . . . . .

Aber was machst Du jetzt mit diesem Wahnsinnsgefühl in Dir, sei es devot oder dominant oder wie auch immer Du es beschreibst. Wem erzählst Du davon und wer teilt diese Empfindungen mit Dir.

BDSM mit Herz sollte bedeuten, dass Du hier so sein darfst wie Du bist, dass Du in Dich hineinschaun darfst und Dich entdecken darst, dass Du Dich in dem mitteilen darfst, was Du entdeckst und was Dir wichtig ist.

BDSM mit Herz bedeutet für mich weniger, eine Rolle einzunehmen. Denn unser Herz und unsere Seele möchten gerne, dass wir in der Erotik wie auch in der Liebe das sind und das empfinden, was wir wirklich sind. Das wir ehrlich sind zu uns selbst - nur dann können wir uns entfalten, auch in den besonderen Gefühlswelten, die wir hier für uns entdecken.

BDSM mit Herz und Seele bedeutet für mich nicht, ausschließlich Begriffe zu definieren und unsere Gefühlswelten zu theoretisieren. Ich weiß, dass dies gerne in Foren getan wird, die sich mit BDSM beschäftigen. Aber wir sind nicht Theorie. Wir sind Menschen mit unglaublich intensiven Gefühlswelten. Und wir müssen lernen, uns diese Gefühlen einzugestehen. Deshalb sollten wir nicht darüber reden, was 24/7 oder D/S in seiner Definition bedeuten könnte . . . . vielmehr sollten wir uns in unseren eigenen Worten mitteilen, wie wir es erleben, wie wir es uns wünschen, zu welchen Gedanken und Phantasien es uns anregt. Jeder auf seine Weise. Es ist schön, dass unsere Gefühlswelten so facettenreich sind. Es ist schön, dass Du etwas ganz anderes unter einem bestimmten Begriff verstehen könntest wie ich. Und doch erleben wir beide unsere ganz lustvollen und geglückenden Gefühlswelten damit.

Ich sehe es wie es auch Isy geschrieben hat: Es gibt kein richtig und kein falsch. Es gibt nur ein glücklich oder unglücklich, ein das mag ich oder ein das mag ich nicht so. Und es ist ganz wichtig, dass jeder sich selbst sagt, was er mag und was er nicht mag. Hier wollen wir dem anderssein gegenüber sehr liebevoll und tolerant gegenüber stehen. Und wir wollen jedem ermöglichen, seine Neigung wirklich zu entdecken und genau so zu leben wie er es mag: Hoffentlich mit Herz und Seele.

Da ich relativ neu hier bin habe ich gestern viel im Forum gelesen. Ich entdeckte das Thema "Kann BDSM wirklich gelebt werden" oder so ähnlich. Das interessierte mich und ich wollte gerne einen Beitrag leisten. Als ich dann die Kommentare las konnte ich nichts mehr schreiben und war traurig über das, was ich gelesen hatte. Da stand plötzlich die Frage nach dem Richtig und Falsch, nach Toleranz und Intoleranz im Vordergrund und führte zu Mißstimmung, man muss schon fast sagen Anfeindungen. Wofür? Dafür, dass Du Deine Welt mit anderen Empfindungen füllst als ich? Dafür dass Deine Erlebensgrenze oder auch Erlebenswelt eine andere ist? Dafür, dass ich vielleicht mit einer Begrifflichkeit nichts anzufangen weiß und es mit meinen Worten ganz anders beschreibe? Und gerade das sollte uns neugierig machen. Die Botschaft muss immer lauten: Du darfst so sein wie Du bist. Das ist BDSM mit Herz und Seele.

Die Kunst ist dann nur für ein wirklich reales Erleben denjenigen ausfindig zu machen, dessen Gefühlswelt ein Spiegelbild von meinem ist. Einen Seelenpartner, der BDSM mit Herz auf der Bewußtseinsebene lebt und liebt wie ich es taue.

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Tag und schenke Euch einer meiner schönen Blumen (ich bin ein leidenschaftlicher Fotograf, auch mit Herz - und selbst dann schalte ich nie meine sinnliche Dominanz aus. Es ist auch BDSM mit Herz diese Gefühlswelt hinauszutragen in Dein Leben und mit allem zu verknüpfen, was Du tust!)
BDSM mit Herz bedeutet für mich weniger, eine Rolle einzunehmen. Denn unser Herz und unsere Seele möchten gerne, dass wir in der Erotik wie auch in der Liebe das sind und das empfinden, was wir wirklich sind. Das wir ehrlich sind zu uns selbst - nur dann können wir uns entfalten, auch in den besonderen Gefühlswelten, die wir hier für uns entdecken.

Danke, besser kann man es nicht ausdrücken.
Für mich bedeutet BDSM mit Herz...
STILVOLLE DOMINANZ

Vertrauen
ist die
Voraussetzung
für jede
Veränderung

Das ist es was es für mich ausmacht...
Das ist es was ich bisher kurz gelebt habe....
Das ist es was ich weiterleben möchte....

Das ist es was ich damit verbinde...

• eine führende Hand in meinem Haaransatz
• seine Stärke die mir Obhut gibt
• Meine Hingabe als Geschenk an Ihn
• Partnerschaft im Miteinander
• Führung in meiner Sexualität
• Mich spüren lassen wohin ich gehöre
• das Luder in der Lady fordern
• Blicke die mich in die Knie zwingen
• die Wehrlosigkeit die er in meinem Anblick sieht
• um sich dann das zu nehmen was er begehrt


Seine Dominanz will ich spüren im täglichen miteinander - das wird Ihm nur gelingen wenn er meinen Geist gefesselt hat bevor er meinen Körper bindet....

Es ist jedoch nicht nur die Brutalität - vielmehr der Blick auf meinen gebundenen Körper, der den Reiz für ihn beinhaltet. Es ist diese Gewißheit in mir - das er sich nehmen wird - was er begehrt .

Es ist die "Macht" über das Objekt seiner Begierde..
Es ist mein absloutes Vertrauen .....welches er begehrt.....

Es kann nur einen geben !
(ein täglicher "Kampf" meinen Willen zu beherrschen ohne diesen zu brechen)

Eine gute Sub muß es verstehen Ihren Herrn zu fesseln......!
BDSM mit Herz ist das einzig richtige BDSM.
Ohne Herz gibt es keine Beziehung, keine Gefühle, keine Verständnis
und keine bedigungslose Hingabe.
Was für die einen ein Spiel ist, ist für die anderen
eine Bestimmung. Es ist ein Vertrauensverhältnis das Unmögliches möglich macht.
Es ist Liebe und Rücksicht.
Es ist Sehnsucht und Erfüllung.
Es ist Geben und Nehmen.
Es ist lieben und geliebt zu werden.
Es ist Achtung und Respekt.
Es ist Wahrheit.
Es ist Stärke und Schwäche.
Es ist Führen und geführt werden.
Es ist wehrlos und ausgeliefert und trotzdem sicher zu sein.
Es ist das Leben.

Caro
@*******atte

Ja, Vertrauen ist das Urgefühl wenn wir uns einander schenken und unsere wie auch immer gearteten Gefühlswelten teilen. Hingabe ohne Vertrauen ist wie ein Garten ohne Blumen. Undenkbar. Denn dieses Vertrauen allein führt zu einem starken Glücksgefühl. Es nimmt Dir auch die Angst, denn was auch immer Du mit dem Vertrauen erleben wirst - es wird Dir immer gut gehen. Er wird darauf achten, es ist Teil seiner Liebe. Es ist auch in meiner Welt so. Mit dieser Hingabe, mit diesem Vertrauen schenkst Du Macht. Auch wenn das von manchen unterschiedlich erlebt wird: Macht auszuüben hat für viele Menschen einen negativen Beigeschmack. Das verstehe ich auch. Meine Macht ist allerdings unglaublich leise und liebevoll, wenn auch fordernd. Diese Mischung, diese gegensätzlichen Gefühlswelten, die sich wie Magnete einander anziehen - das liebe ich. Und deshalb ist eine sinnliche Macht, die einer ebenso sinnlichen Hingabe gegenüber steht etwas ganz Tolles. Aber die Basis ist Vertrauen.

Diese Form der - ich nenne es mal - aufregenden, sinnlichen, magischen Macht hat aber überhaupt nichts mit Brutalität zu tun. Diesen Begriff hast Du in Deiner Beschreibung auch erwähnt und vermutlich nicht so gemeint wie ich es empfinde. Macht und Lustschmerz sind für mich extrem beglückende Gefühlswelten, die mir und einer Frau, der ich dies schenke diese Magie, dieses Verschmelzen ermöglichen. Das ist etwas Zauberhaftes, etwas Überwältigendes, in meiner Welt sogar etwas absolut beglückendes und Romantisches. Brutalität ist unbeherrscht nach meiner Auffassung, und manchmal auch unberechenbar. Ebenso wie Gewalt, die ich zutiefst verabscheue. Aber ich glaube auch nicht, dass Du dies gemeint hast - vielleicht verbindest Du mit dem Begriff einfach etwas anderes. Denn allem anderen, was Du schreibst, stimme ich auch zu.

Sehr wichtig ist das, was andere vielleicht gar nicht warnehmen würden - wie Du schreibst der Blick. Du beschreibst den Moment, in dem Du vor diesem Blick niederkniest, weil Du eine Botschaft in ihm erkennst, der Deine Seele erreicht. Da könnten wir beide jetzt wahrscheinlich Seiten voll schreiben - es würde Tausendfache Bespiele geben. Aber stell Dir vor, Du bist in einem Konzert. Tausende von Menschen um Dich herum. Und sein Blick. Du kannst Dich nicht einfach hinknien! Aber Du weißt es. Nur Du weißt es. Und das ist diese Magie. Das ist so wunderbar, wenn man es erlebt. Wenn Du diese Magie an all Deine Sinne lässt, dann bist Du verzaubert. So ist es in meiner Welt - und deshalb ist es BDSM mit Herz. Wenn ich diesen Zauber mit einem Menschen teile, den ich liebe, dann ist alles, was ich tue, von diesem Zauber umgeben. Alles. Meine Gedanken, meine Worte, meine Blicke, meine Träume - alles lebt von diesem Zauber. Denn ich trage diese Liebe, diese Hingabe, die mir geschenkt wird, tief im Herzen.

Und diesen Zauber hat Smaragd so schön beschrieben. Es ist das Leben und wir sehnen uns danach, diesen Zauber in unser Leben zu lassen.
@DOM_Orchidee
Deine Worte sind viel mehr wert ,
wie nur gelesen zuwerden!
Sie dringen tief ein und setzen sich fest.

Das Wort brutalität war falsch von mir ausgewählt
und meine ich in dem Sinne natürlich nicht .

Es ist wie Du geschrieben hast ,der "Lustschmerz"!
Mal mehr und mal weniger
Aber er gehört für mich dazu und ist für mich
nicht wegzudenken !
@nimmersatte
Bekommen wir nicht Herzklopfen, wenn wir von Lustschmerz sprechen? Oh ja, BDSM mit Herz und Lustschmerz, das ist ein traumhaft schönes Paar finde ich. Nie könnte oder wollte ich darauf verzichten.

Aber ist Lustschmerz nicht auch ein Begriff, hinter dem sich Welten verbergen? Da all diese Begriffe etwas beschreiben sollen, was uns Freude, Glück, Spaß - ach einfach die schönsten Stunden schenken sollen, ist davon auszugehen, dass auch dieses Erleben sehr faccettenreich ist. Gibt es Lustschmerz mit Herz? Vielleicht wäre das mal ein interessantes eigenes Thema - wobei dies sehr intim ist und ein wenig Mut dazu gehört, einen Beitrag zu schreiben.

Ich möchte Dir nur soviel schreiben: Lustschmerz ist ein ganz wichtiger Teil des Ganzen und trägt entscheidend zu der Magie bei, die in mir lebt. Schon allein das Gefühl, dass Schmerz die Sinne raubt, so beglückend ist, so überwältigend sein kann - das ist schon irre und fühlt sich so gut an. Aber es ist auch etwas Psychologisches dabei: Jemanden zu schenken, für ihn Schmerz zu ertragen ist eine unglaubliche Intimität, eine unglaubliche Zuneigung. Meine Dominanz reagiert nicht nur mit Lust darauf, sondern mit einem Höchstmaß an Achtung und Respekt. Und diese Bewunderung wiederum schenkt so warme Gefühle. Schmerz zu schenken - ja, das spricht mein Herz ungemein an. Nur wenig Menschen werden mir nachempfinden können, dass ich gerne Lustschmerz schenke und dies ein extrem sinnliches Empfinden für mich ist.

Und Nimmersatte, Du wirst mir wahrscheinlich Recht geben, dass die Möglichkeiten des sich Begegnens, Berührens und einander Verzauberns kaum größer sein könnten! Sinnlichen Lustschmerz zu schenken! Das beflügelt doch all unsere Phantasien, die unendlich sind - egal wo Du bist, egal wann. Zumindest kenne ich das aus meinen Empfindungen heraus.

Was ich dabei wichtig finde: Das gemeinsame Entdecken. Beim Zufügen von Lustschmerz möchte ich ein ungemeines Feingefühl entwickeln als würde ich den Schmerz selbst spüren. Ich möchte einer Frau, die sich mir schenkt, an jeder Reaktion ablesen können, wie weit sie ist, wie sich der Schmerz auf ihr Befinden auswirkt, wie sie es in der Seele spürt. Denn letztlich empfindet sie den Schmerz wie die größte Zärtlichkeit der Welt - und nur so soll es sein. Es ist auch sehr reizvoll, sich in kleinen Schritten zu bewegen und genau zu spüren, welcher Rahmen hier wirklich beglückend ist. Denn wir werden uns darin einig sein, dass es hier Grenzen gibt, die ich in meiner Dominanz unbedingt setzen und berücksichtigen möchte wenn es um das Wohlergehen meiner Partnerin gibt.

Lustschmerz entsteht mitunter schon dann, wenn er noch gar nicht bewußt erzeugt wird: Wenn Du voller Hingabe angekettet und mit verbundenen Augen wartest und wartest und nicht weißt, wann etwas passiert. Da entsteht ein ganz subtiler Schmerz, der wie eine Folter sein kann, wenn er andauert. Ich mag subtile Gefühle sehr. Ein Schmerz kann aber auch Angst machen, wenn er ein wirklicher Schmerz ist. Dazwischen bewegen sich Liebende und können eine unglaublich beglückende phatasiereiche und faccettenreiche Welt entdecken.

Hingabe ohne Lustschmerz würde mich fast traurig stimmen. Da würde mir sehr etwas fehlen. Mir und auch meinem Herz, meiner Seele. Denn Lustschmerz ist BDSM mit Herz, es ist meine Form der Zärtlichkeit, eine ganz besondere, berauschende Zärtlichkeit.

Irgendwie habe ich das Gefühl, mich heute etwas verwurschtelt zu haben. Aber Lustschmerz ist wirklich ein bewegendes und intimes, aber wunderschönes Thema.

Liebe Grüße
Diese Intensität, diese Tiefe...
...des Erlebens, der Trance, des Schwebens und Versinkens in sich, im anderen, in dem gemeinsamen Lust- und Empfindens-Kokon, das habe ich bisher nur mit (einigen wenigen) vertrauten, geliebten Partnerinnen erlebt. Für mich undenkbar mit spontanen Spiel-Partnerinnen.

Da war Vertrauen gleichermaßen wesentlich wie gegenseitige Vertrautheit, Liebe so wichtig wie Lebens-Übereinstimmung, die Freude am anderen die Voraussetzung am Genuß des anderen. Auf einer wirklich liebevoll-hingebungsvollen, bereiten Partnerin zu spielen, ihr leise Töne zu entlocken, klingt auf eine bestimmte Weise nicht minder schön, wie auf meiner Gitarre.

Tiefe und Innigkeit können nur durch eine gewachsene Verbindung mit dieser Intensität entstehen. So erleb(t)e ich das jedenfalls.

Viele Grüße!
T.
für mich bedeutet das
absolute Innigkeit und das Gefühl der Vertrautheit.

Es darf zärtlich sein, ist geprägt von Hingabe, gemeinsam zu einer Einheit verschmelzen.
In Liebe und Gefühl miteinander verbunden zu sein.
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