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P

P
Paddle
Das Paddle ist ein längliches, kurzes Schlagnstrument aus flachem Holz, oft bespannt mit Leder oder Latex.
Es dient meist der Bestrafung durch Schläge auf das Gesäß. Die Schlagfläche ist dabei sehr gross und es entstehen keine Striemen, sondern die getroffenen Hautpartien verfärben sich langsam rötlich durch die gesteigerte Durchblutung des Gewebes.

Pain Play
Schmerzspiele
Pain Play ist der Sammelbegriff für alle SM-Spiele mit Schmerz.
Im SM-Spiel wird durch Schmerz eine sexuelle Erregung herbeigeführt.
Dies kann durch das Erleben und genießen von Schmerz passieren (Masochismus), aber auch durch das Verabreichen von Schmerz (Sadismus)
Schmerzen und das Spielen mit Schmerzimpulsen sind im Sadomasochismus ein zentrales Element.

Painslut
Schmerz-Schlampe
englische Bezeichnung innerhalb der Szene für eine Sub oder einen Sub, der oder die sich mit sexueller Gier in die masochistische Rolle fügt und sie in vollen Zügen auskosten will. Eine "Painslut" wird auch als "schmerzgeil" bezeichnet.

Panikhaken
Hakenaus dem Reitsport, der sich auch unter Belastung öffnen lässt und so eine höhere Sicherheit gewährleistet (falls z.B. der Bottom ohnmächtig wird). Ein Art Karabinerhaken, der im Notfall durch einen geschickten Ruck geöffnet wird, um eine Situation, z.B. bei Bondage-Spielen schnell und sicher zu beenden.

Pansexualität
oder Pansexualismus bezieht sich auf eine sexuelle Orientierung oder sexuelle Identität, die bei Wahl der Sexualpartner keinerlei Auswahl nach dem Geschlecht trifft. Pansexuelle Menschen praktizieren insofern in der eigenen Sexualität eine Überschreitung oder Überwindung der Geschlechterschranke.
Pansexualität ist abzugrenzen von der Bisexualität, bei der die sexuelle Orientierung spezifisch auf den Geschlechtsaspekt, nämlich auf beide Geschlechter, gerichtet ist. Diese Begrenzung erlebt der pansexuell orientierte Mensch, der eine sexuelle Anziehung zu dem Menschen an sich erlebt, nicht. Deshalb ist die pansexuelle Orientierung auch nicht auf die beiden klassischen Geschlechter Mann und Frau eingegrenzt, sondern bezieht ebenfalls Zwitter, auch Intersexuelle oder Hermaphroditen genannt, mit ein.
Ebenfalls umfasst Pansexualität die mögliche Wahl von Transsexuellen, die auch als xx Männer oder Trans-Männer (genetisch Frauen, mit männlichem Phänotyp) und xy- Frauen oder Trans-Frauen (genetisch Männer mit weiblichem Phänotyp) bezeichnet werden. Als Bewegung wendet sich der Pansexualismus gegen ein vereinfachtes binäres Geschlechter-Verständnis.
Der Pansexualismus betrachtet letztlich den Menschen in und für sich und eben nicht als Mann, Frau, Zwitter oder Transsexuellen als zu liebendes und auch sexuell zu begehrendes Wesen.

Parachute
-> Hodenfallschirm
Lederteil zur Penisfolter, mit dem durch ausgleichende Belastung auch große Gewichte an den Hoden verteilt werden können.

passiv
Als passiv wird der untergebene Mitspieler im BDSM Rollenspiel bezeichnet. Je nach Situation
und Art und Weise des Rollenspiels sind also die Rollen Sklave/in, Sub, Pet, Zofe usw. gemeint.
Der passive Part ist dem aktiven Part untergeben und wird vom aktiven Part geleitet, dominiert, beherrscht, gelenkt, angewiesen, befohlen, benutzt oder auch bestraft.
Der passive Part zeigt ein willenloses Verhalten und unterwirft sich, mehr oder weniger bedingungslos seinem Top.
Der passive Spieler agiert nicht, er reagiert nur auf die Behandlung durch seinen Top.

PE
Power exchange

Machtaustausch
Ein zentrales Element im BDSM ist das Machtgefälle zwischen dominantem und devotem Part im Rollenspiel.
Die Festlegung auf die jeweilige Rolle im Sadomasospiel wird Machtaustausch genannt.
Übergeordnet unterscheidet man in "TPE" (total power exchange) und "EPE" (erotic power exchange).
Es handelt sich dabei um unterschiedliche Ausprägungen von PE in Art und Weise.

Peinliche Untersuchungen
Die sogenannte "peinliche Untersuchung" dient der Bloßstellung und der Blamage des/der Sub.
Es handelt sich um ein für den devoten Part beschämendes Rollenspiel wobei er vorgeführt wird oder der Belustigung der Herrschaft dient. Die empfundene Scham kann dabei für die untersuchte Person sexuell stimulierend wirken.

Penisknebel
Ein Knebel meist aus Latex mit Kopfriemen aus Leder um den/die Sub zu Knebeln.
Es gibt auch abschliessbare und aufblasbare Varianten in jedem Sexshop.
Er ist in den verschiedensten Varianten erhältlich:
Der befestigte Dildo kann dabei nach innen gerichtet sein und seinen Träger knebeln oder nach außen, um dem Spielpartner dienlich zu sein. Auch die Variante mit 2 Dildos wird angeboten.

Penispumpe
Die Penispumpe ist ein Sexspielzeug.
Sie wird zur Behandlung von Erektionsproblemen beim Mann verwendet. Es gibt sie im Sexshop in jeder Form, Farbe und Ausführung. Das Grundprinzip ist die Erzeugung eines Vakuums, in dem sich das männliche Glied leichter versteifen kann. Durch den Unterdruck fließt das Blut stärker in die Gefäße und die Erektion wird verstärkt und verlängert.
Einfache Pumpen bestehen aus einem Plastik-Zylinder und einem Gummi-Blasebalg. Luxusmodelle mit Batterie sind aber auch erhältlich.
Die Pumpe ist nicht BDSM spezifisch und daher in jedem Sexshop erhältlich.

Penisring
cock-ring
Der Penisring ist ein Sexspielzeug aus Metall oder Latex, welches über das Glied des Mannes gezogen wird. Durch seinen straffen Sitz verhindert er den Rückfluss des Blutes und soll damit die Erektion verstärken oder verlängern.
Der Penisring ist in nahezu jeder Größe und Form im Sexshop erhältlich und ist nicht BDSM spezifisch.

Perversenzuschlag
Der Begriff meint umgangsprachlich den wesentlich höheren Preis für bestimmte Dinge die man für sein BDSM braucht.
Das gleiche Seil kostet oft im Baumarkt nur einen Bruchteil dessen, was der BDSM-Shop verlangt.
Die Gerte kostet im Reitsportgeschäft vielleicht nur ein Drittel von dem, was der Sexshop verlangt.
Die Differenz gilt dann als Perversenaufschlag.

Perversion
von lat. perversus ‚verdreht‘, oder ‚verkehrt‘
Im sexuellen Kontext sind damit Neigungen und Sexpraktiken jenseits der gesellschaftlichen Norm gemeint. Je nach Gesellschaft, Zeit und Kultur ist dabei solches Verhalten gemeint, das nicht dem allgemein üblichen und damit akzeptierten Verhalten entspricht.
Was als pervers, abartig oder sogar krank bezeichnet wird, ändert sich also je nach Gesellschaft und Zeit.
BDSM gilt in Teilen auch heute noch als pervers, vor allem wenn es um extreme Praktiken geht fehlt der Allgemeinheit oft das Verständnis.
In fast jedem Fall ist die Bezeichnung "pervers" negativ behaftet und impliziert die subjektive Ablehnung.

Petplay
Animal Play

Tier Spiel oder Zoomimik
Beim Petplay übernimmt der Bottom die Rolle eines Tier, der Top die Rolle des Tierhalters/-besitzers (auch Owner genannt). Auch hier geht es um die klassischen Dinge im BDSM, Dominanz und Unterwerfung, Ausübung von Macht, sexuell erniedrigende Stimulanz und Ausleben von sadomasochistischen Neigungen.
Petplay findet immer zwischen zwei Menschen statt, echte Tiere werden nicht mit einbezogen. Es gibt also eine klare Abgrenzung zur Sodomie. Ebenfalls abgegrenzt vom Petplay sind die sogenannten Furries, Liebhabern von Pelz und Fell, denen es mehr um das Material geht und weniger um das Einnehmen der Rolle eines Tiers.
Petplay ist eine sehr beliebte Spielart im BDSM. Inzwischen gibt es zahlreiche Foren und Communitys, die sich ausschließlich mit Petplay beschäftigen. Auch die Pornoindustrie ist mittlerweile auf das Petplay aufmerksam geworden und hat eine Vielzahl an Filmen gedreht. Auch wenn die Öffentlichkeit die Petplayer mehr und mehr wahr nimmt, so finden diese Praktiken doch immer noch hinter verschlossenen Türen statt, meistens in den eigenen vier Wänden. Inzwischen gibt es regelmäßige Stammtische und Treffen, bei denen z.B. Scheunen gemietet werden um dann der Leidenschaft nachzugehen.

Da sich das Petplay wunderbar mit anderen Spielarten des BDSM verbinden lässt, erfreut es sich einer weiter wachsenden Beliebtheit. In der Regel gehört zum Petplay eine Leine, an der das Pet geführt werden kann. Dazu werden gerne bei sadomasochistischen Spielchen Peitschen oder Gärten genutzt, zur Züchtigung des Pets oder um die Dressur des Pets zu beschleunigen. Je nach dem welches Tier gespielt wird, gibt es spezielle Toys für die Haltung des Tiers.
In der Regel werden beim Petplay Rollen von domestizierten Tieren eingenommen. Am häufigsten werden sicherlich das Pony (Ponyplay) und der Hund (Dogplay) angewendet. Seltener werden die Rollen von Schwein oder Kuh eingenommen.
Beim Ponyplay nimmt der Bottom die Rolle eines Reittiers, Arbeitspferdes oder eines Dressurponys ein und wird von seinem Top dementsprechend behandelt. Der Owner wird bei dieser Form des Petplay als Trainer, Reiter oder Dresseur bezeichnet. Damit das Pony seine Aufgaben erledigt und der Owner es besser lenken kann, gibt es spezielle Geschirre, Arbeitsgeräte, Wagen und Kutschen.
Beim Dogplay nimmt der Bottom die typischen Verhaltensweisen eines Hundes an, oft auch die eines Welpens oder noch sehr jungen Hundes. Hier vermischt sich das Petplay mit dem Ageplay. Der Reizt für den Bottom liegt darin, Verantwortung abzugeben, für den Top ist es das Kümmern, Sorgen und Erziehen des Hundes. Dabei werden die typischen Elemente der Hundehaltung angewendet, also fresen aus einem Napf, Gassi gehen an der Leine, Bellen oder Spielen mit einem Ball oder Stöckchen.
Beim Petplay mit einem Schwein, nimmt das Petplay meist extremere Formen an. Der Rolle eines Schweins entsprechend, geht es darum das Schwein zu füttern und zu mästen um es am Ende zu schlachten. Die Schlachtung ist nur gespielt, trotzdem erntet diese Form des Petplays viel Kritik. Nimmt der Bottom die Rolle einer Kuh ein, geht es hauptsächlich um das abmelken der Kuh.
Auch andere Tierrollen werden beim Petplay eingenommen und gespielt. Die Auswahl ist fast unbegrenzt und wird je nach Vorlieben getroffen. Der Bottom versucht dem Tier in seinem Spiel möglichst nahe zu kommen. Auch der Top versucht der Rolle eines Tierhalters möglichst nahe zu kommen.

Piss-Play
englische Bezeichnung für alle Dirty Games mit menschlichem Urin, auch "Natursektspiele" "NS-Spiele" oder "gelbe Dusche.

Play fight
Kampfspiel
Weitere Definition folgt in Kürze.

Podophilie
Liebe zum Fuß oder Fußfetischismus
Wie der Name Fußfetischmus (oder Podophilie) schon nahe legt, geht es hier im die Liebe zu Füßen, der Behandlung von Füßen oder um Fußbekleidung. Was genau der Fußfetisch für den einzelnen ausmacht, ist breit gefächert. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Grob lässt sich der Fußfetisch aber in drei große Bereiche unterteilen.
1. Fußbehandlung
Bei der Fußbehandlung geht es um die Praktiken, mit denen Füße behandelt werden oder wie der Fußliebhaber von Füßen behandelt wird. Der devote Fußfetischist wird vom dominanten Part dazu gezwungen, dessen Füße sauber zu lecken, an den Zehen zu lutschen, dient als Ablage für die die Füße oder wird den Füßen bestiegen (das sogenannte Trampling). Alle diese Praktiken können hier sowohl mit nackten, als auch mit bekleideten Füßen statt finden.
Dominante Fußfetischisten behandeln Füße durch Kitzelfolter oder genießen den Anblick von gefesselten Füßen. Hier geht der Fußfetisch Hand in Hand mit Bondage

2. Fußteile
Bei dieser Speziellen Form des Fußfetisch geht es um die einzelnen Teiles des Fußes. Jeder liebt hier einen anderen, bestimmten Teil des Fußes. Am häufigsten findet man Liebhaber von Zehen oder der Fußsohlen. Auch hier gibt es weitere Unterschiede was mit den geliebten Fußteilen gemacht werden soll. Der eine liebt es an den Zehen zu lutschen, ein Anderer möchte einfach nur nackte oder speziell bekleidete Füße ansehen oder dran riechen und wieder andere wollen durch Fußteile befriedigt werden (Footjob oder Toejob).
Bei der Frage, ob die Füße sauber oder möglichst dreckig und ungepflegt seien sollen, scheiden sich die Geister der Fußfetischisten.

3. Fußbekleidung
Bei dieser Unterart des Fußfetisch geht es den Podophilen rein um die Fußbekleidung. Jeder bevorzugt hier andere Materialien, Formen oder Schmuck. Die Vorlieben können von Strümpfen, Söckchen, Nylons und bestimmten Schuhen (Schuhfetisch) bis zu speziellem Fußschmuck reichen.
Auch bei der Vorliebe für Fußbekleidung gibt es starke Unterschiede, wodurch genau die Erregung ausgelöst wird. Manchem reicht schon das bloße Betrachten der bekleideten Füße, Andere lieben den Geruch, das Berühren, dran Lecken oder Lutschen.

Pompoir
auch "Kuss der Kleopatra" genannt.
Pompoir ist die Sextechnik, bei der der Mann nur durch den weiblichen PC-Muskel (Beckenboden) zum Orgasmus gebracht wird. Pompoir ist so ziemlich das höchste erotische Kunststück, dass einer Frau gelingen kann.
Diese Technik erfordert viel Übung und es gibt nur sehr wenige Frauen, die diese beherschen.

Ponygirl/boy
Die passiven Mitspieler bei Ponyspielen werden Ponyboy oder Ponygirl, je nach Geschlecht, genannt. Das Ponygirl ist dabei die verbreitetere Variante. Das Ponygirl erfährt eine Dressur und erlernt den Bewegungsablauf und das Verhalten eines Pferdes oder Ponys. Unterstützt wird diese Art des Petplay durch aufwendige Kostüme und Accessoires, die denen der realen Pferdewelt nachempfunden sind und auf den menschlichen Körper angepasst wurden. Bis hin zur Kutsche, vor die das "Pony" gespannt werden kann ist alles denkbar.
Vor allem in den USA gibt es eingeschworenen Gruppen, die diese Art des Fetischplay in der Gemeinschaft und in authentischen Umgebungen wie Farmen und Bauernhöfen ausleben.
Zaumzeug und Pferdeköstüme für Ponyspiele sind im Fachhandel für Männer und Frauen verfügbar, aber meisst Spezialanfertigungen in kleiner Stückzahl.

Ponyplay
Ponyspiele
Equus Eroticus
Poyplay ist eine Form der Petgames.
Der Bottom wird hier wie ein Pferd "kostümiert" und auch als solches behandelt.
Der/die Sub nimmt hierbei die Rolle eines Pferdes oder Ponys ein und der dominante Part die des Reiters, des Dressurleiters oder Kutscher.
Ziel ist es, den oder die Sub (Ponyboy oder Ponygirl) zu einem perfekten Pony zu erziehen.
Dressurspiele sind hierbei zum Beispiel aus dem Zirkus abgeleitet.
Oft werden aufwendige Kostüme verwendet, um dem passiven Part auch das Aussehen eines Pferdes oder Ponys zu geben. Im Handel gibt es viel Zubehör für diese Spielart. Von Schuhen mit Hufeisen bis hin zu Ponykutschen ist alles zu haben. Die sogenannten Ponygirls werden aufwendig wie bei einer Parade geschmückt und tragen ein komplettes, angefertigtes Kopfgeschirr

Poppers
Poppers bestehen aus Amylnitrit, Isopropylnitrit, Cyclohexylnitrit oder Mischungen daraus. Sie haben eine stark gefäßerweiternde Wirkung (Vasodilatation). Poppers haben einen charakteristischen chemischen Geruch, der entfernt an Chloroform erinnert. Durch Kontakt mit Luftsauerstoff werden Poppers relativ rasch zersetzt, was durch einen intensiven, stechenden Geruch feststellbar ist.
Verwendung
Alkylnitrite wie etwa Amylnitrit wurden ursprünglich als Arzneimittel gegen Angina pectoris eingesetzt, jedoch wegen der kurzanhaltenden Wirkung bald durch andere Medikamente ersetzt. Aufgrund der spontan einsetzenden, kurz andauernden Rauschwirkung in höheren Dosierungen werden Alkylnitrite als Rauschmittel (Poppers) benutzt. Poppers werden außerdem aphrodisierende und schmerzhemmende Wirkungen zugeschrieben, weshalb sie teilweise vor einem Analverkehr vom passiven Partner verwendet werden, um den Schließmuskel zu entspannen und eventuell durch Verkrampfung auftretenden Schmerzen vorzubeugen.
Die Dämpfe der leicht flüchtigen Flüssigkeit werden direkt aus ihrem Gefäß inhaliert. Die psychische Wirkung, bestehend aus einer Intensivierung von Empfindungen, setzt nach 5 bis 15 Sekunden ein und hält, abhängig von der inhalierten Menge, zwischen einer und maximal zehn Minuten an. Sie wird oft als „Flash“ oder „Rush“ beschrieben. Die Wirkung basiert auf einer vorübergehenden Gefäßerweiterung im Gehirn, bei der die chemische Substanz tatsächlich nur gefäßerweiternd und damit durchblutungsfördernd wirkt, jedoch selber keine halluzinogenen Eigenschaften hat.
Rechtliche Situation
Der Besitz unterliegt in den deutschsprachigen Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz) keinen betäubungsmittelrechlichen Vorschriften und ist damit legal; der Kauf, Verkauf oder Handel von Amylnitrit ohne Erlaubnis verstößt jedoch gegen die Arzneimittelgesetze der entsprechenden Länder, auch in den meisten anderen europäischen Ländern sind Poppers nicht legal erhältlich. Gelegentlich werden in Sexshops Poppers sichergestellt, die dort illegal verkauft wurden.[1][2] Außerdem kann man sie über Onlineshops beziehen: Dort werden Poppers als „Legal Highs“ unter Angabe falscher Verwendungszwecke, wie etwa als „Reinigungsmittel“, „Zimmerduft“ oder „Leder-Putzmittel“, angeboten.
Unerwünschte Wirkungen
Durch den Konsum von Poppers kann es zu Hautrötungen (durch die Vasodilatation), Schwindel und gelegentlich zu nitritinduziertem Kopfschmerz kommen. Weitere, kurz anhaltende Nebenwirkungen können Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen und Schwitzen sein. Das Verschlucken oder Einbringen in die Nase oder Nasen-Nebenhöhlen kann zu Verätzungen und Vergiftungen führen; bei Verschlucken sind Todesfälle dokumentiert.
Vor allem in Zusammenhang mit der gleichzeitigen Verwendung weiterer blutdrucksenkender Mittel kann es zu einem plötzlichen und lebensgefährlichen Abfall des Blutdrucks mit Schockzuständen kommen.

Pranger
Der Pranger stammt eigentlich aus dem 13. Jahrhundert und war ein einfacher Holzpflock, an den der zu Bestrafende gebunden und öffentlich vorgeführt wurde. Auch zur Folter wurde der Pranger eingesetzt und war ein deutliches Zeichen für jedermann, dass in der Stadt Zucht und Ordnung herrschten.
Der BDSM Pranger gehört zu den BDSM-Möbeln. Sämtliche SM-Möbel haben den Zweck, den Bottom mittels Fesseln oder Bondage Praktiken unterstützend zu fixieren. Aufgrund der Größe solche SM-Möbel sind diese meistens in extra eingerichteten privaten Zimmern vorzufinden. Auch in jedem Domina Studio sind diverse SM-Möbel zu finden. Solche speziell eingerichteten Zimmer werden in der BDSM Szene auch Folterkammer oder Dungeon genannt.
Auch heutzutage wird der Pranger zu seinem eigentlichen Zweck genutzt, jemanden zu fixieren und anschließend zu bestrafen. Es gibt zwei Arten von BDSM Prangern. Zum Einen gibt es die originalen Pranger, bestehend aus einem Holzpflock oder die modernere Version aus Metall und Leder. An diesem Pranger bindet der Top seinen Bottom mit Fesseln oder mittels Bondage fest und kann anschließend alle möglichen Spielchen mit seinem Bottom treiben. Die wahrscheinlich bekanntere und beliebtere Variante des Prangers besteht aus zwei Brettern, die parallel angeordnet und durch ein Scharnier verbunden sind. Zwischen den Brettern sind Öffnungen für den Kopf und die Hände.

Beide Pranger Arten haben gemein, dass sie eine leicht bis stark gebeugte Haltung des Bottoms erzwingen. Der Pranger ermöglicht es dem Top so, an das Hinterteil des Bottoms zu gelangen, da es in dieser Haltung exponiert hervor steht. Durch den Pranger festigt der Top seine dominante Stellung und demütigt den Bottom durch Wehr- und Bewegungsunfähigkeit. Dazu ermöglicht der Pranger eine Vielzahl verschiedener masochistischer Spielarten. Beliebt sind hier Peitschen, Flogger und Spanking um den Bottom zu malträtieren.
In seltenen Fällen wird der Pranger dazu eingesetzt, den fixierten Bottom öffentlich vorzuführen. Dabei handelt es sich meistens um eine Femdom, die ihre Sklavin oder ihren feminisierten Sklaven vorführt oder sogar zur Benutzung durch andere Männer und/oder Frauen frei gibt.

Eine Sonderform ist der Bodenpranger. Er wird genutzt um Bottom im Vierfüßlerstand zu fixieren. Für männliche Subs reicht auch oft schon eine in den Boden eingelassen Ring-Öse um ihn ausschließlich mit den Genitalien in dieser Position zu fixieren.

Prostituiertenschutzgesetz
Das Prostituiertenschutzgesetz ist am 01.17.2017 in ganz Deutschland in Kraft getreten. Es handelt sich dabei um ein Bundesgesetz. Gegen den Widerstand der Branche und trotz der geplanten Verfassungsbeschwerde gilt das Gesetz für alle Prostituierten und Betreiber von Laufhäusern, Bordellen, Stundenhotels, usw. grundsätzlich ab sofort.
Das Gesetz dient dem Schutz der Prostituierten und natürlich wie sehr viele Gesetze der heutigen Zeit der besseren Überwachung der Menschen in Deutschland.
Zur genaueren Information bietet die Seite prostituiertenschutzgesetz.info detaillierte Informationen.

Protector
Beschützer
Als Protektoren, also Beschützer werden oft Begleitpersonen bezeichnet, die als Absicherung auf Veranstaltungen und Parties mitgenommen werden, meisstens natürlich von (devoten) Frauen.
Es stellt sich allerdings hierbei die Frage, ob Besuche von Partys die einen Protector erfordern wirklich besuchenswert sind. Gerade aber für Anfängerinnen und Erstbesucherinnen kann so eine Begleitperson, egal ob männlich oder weiblich vielleicht auch die notwendige psychische Stütze bieten.

Public disgrace
öffentliche Beschämung
Eine sehr beliebte Spielart auf zahlreichen BDSM Events und Play-Partys.
Hierbei wird der/die Sub öffentlich gedemütigt und zur Schau gestellt. Sei es verbal oder durch erniedrigende Körperhaltungen, die vom Top eingefordert werden zur Belustigung oder Betrachtung des anwesenden Publikums. Die Demütigungen können auch vom "Betatschen" durch anwesende Fremde bis zur Fremdbenutzung erweitert werden.

Public Play
Öffentliches Spiel
Ein SM Spiel in der Öffentlichkeit, nicht während einer S/M-Party
Auch die verbale Demütigung des passiven Parts an der Supermarktkasse kann man als Public Play verstehen.
Das "Public Play" beinhaltet immer die Möglichkeit, dass Unbeteiligte das Spiel nicht verstehen oder falsch interpretieren. Je nach Spielart ist aber genau dies oft die Absicht. In der Öffentlichkeit könnte z.B. Sub beweisen, dass die Unterwerfung unter seinen Top für ihn einen höheren Stellenwert hat als seine Stellung in der Gesellschaft. Bekennender SMler kann man allerdings auch sein, ohne der Allgemeinheit seine Neigungen aufzudrängen. Public Play steht deshalb oft an der Grenze zur "Wichtigtuerei" oder auch "Erregung öffentlichen Ärgernisses".

Punching
Boxen
Eine Spielart die lediglich von männlichen Subs gewünscht wird.
Hierbei wird der Sub als Boxsack verwendet. Der Sub wird dabei wie eine "lebende Boxbirne" fixiert oder aufgehängt und bekommt die Boxhiebe seiner Herrin zu spüren.

Putzsklave
Putzsklave heißt nicht mehr und nicht weniger als einen Bottom zu halten, für den es nicht größeres gibt als für seinen Herrn oder seine Herrin zu putzen. Warum der Putzsklave so gerne für seinen Top putzt, hat verschiedene Gründe.
Zunächst gibt es da die „Adorer“, auf Deutsch die Anbeter oder die Verehrer. Diese Putzsklaven verehren ihre Herrin so sehr, dass sie bereit sind fast alles für sie zu tun, in der Hoffnung, dass sie ihn dieses Mal nicht zurück weist. Für ihn ist das Putzen also ein Mittel, um seine Herrin zu beeindrucken und seinem Werben Nachdruck zu verleihen. Der Putzsklave schenkt seiner geliebten Herrin seine Arbeitskraft, verausgabt sich zum Teil bis zum Letzten und erfährt trotzdem wieder die Zurückweisung seiner Herrin. Der Putzsklave hat hier auch das Verlangen danach ausgenutzt und zu erniedrigenden Aufgaben gezwungen zu werden. Wenn der Haushalt sauber und aufgeräumt ist, erwartet der Putzsklave einen erniedrigenden „Rauswurf“

Der Putzsklave als artiger und folgeleistender Hausmann, ist eine weitere Form des Putzsklaven. Hier geht es dem Putzsklaven hauptsächlich darum die Führung einer strengen Herrin zu spüren. Er will, dass die Herrin für ihn Entscheidungen trifft, ihn nach ihrem Willen formt und wenn nötig erzieht und bestraft. Für den Hausmann unter den Putzsklaven ist das Verlangen nach Führung und Fremdbestimmung die treibende Kraft. Er versucht seine Herrin möglichst zufrieden zu stellen durch besonders gründliches Putzen. Immer wieder sucht der Putzsklave aber die Führung durch seine Herrin und braucht strenge Anweisungen, um seine Motivation zum Putzen hoch zu halten.
Der Genussdiener als Putzsklave ergötzt sich am Genuss seiner Herrin, wenn sie die frisch geputzte Wohnung sieht. Je größer die Freude und der Genuss seiner Herrin ist, desto größer ist auch der Genuss des Putzsklaven. Zwischen der Herrin und ihrem Putzsklaven besteht hier durchaus eine emotionale Beziehung, bis hin zu einer richtigen Beziehung.
Dem Fetisch-Putzsklaven geht es hauptsächlich darum, in einem bestimmten Outfit putzen zu dürfen, bzw. zu müssen. Bei den Outfits handelt es sich häufig um Lack-, Leder– oder Latex-Kleidung, gerne auch als French Maid Kostüm. Neben den Materialfetischen spielt hier auch die Feminisierung eine Rolle. Zusätzlich möchte der Fetisch-Putzsklave häufig auch seine masochistischen Bedürfnisse befriedigt wissen. Er sucht ein klares Machtgefüge zwischen ihm und seiner Herrin und verlangt nach Bestrafung für Fehlverhalten oder schlechtes Putzen.
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