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  3. Ich bins Haller,

Ich bins Haller,

Ich bins Haller,
der drei Dinge auf einmal versucht.
1. Vorstellung im Forum
2. Beitrag zu BDSM künstlerisch: Fantasie und Foto
3. Modelsuche

Meine Fotografie beginnt immer Kopf.
Meine Fotoserien beginnen manchmal mit dem ersten Bild.

Die Frage hat sich schon jeder gestellt der fotografiert
wie realisiere ich meine Idee
ergänzt man die Frage durch: wie wichtig ist mir das Bild?
dann hat man die Antwort.

Wenn die Idee wirklich so gut ist dann gibt es mehrere Möglichkeiten
1. Du investierst und kaufst / mietest das was du brauchst inkl. Modelle

2. Du legst deine Idee solange auf Eis, bis du das gefunden hast was du brauchst um sie zu verwirklichen.

Für Haller ist nur der zweite Weg der Gangbare.

Vom Suchen
Mit dem Suchen fängt es doch eigentlich an, wenn aus den Dinge langsam ein reales Bild wird - vorausgesetzt du arbeitest konzeptionell -
danach brauchst du nur noch darauf zu warten bis du das siehst, wie du es dir vorgestellt hast und dann klick.
Das „Nur noch klick“ das ist für mich Fotografie. Ab hier brauchst du keine Skizze mehr, da entstehen die Bilder aus der Situation - wer fotografiert der kennt das.
Am Rechner dann die Feinarbeit und manchmal entsteht auch dort erst das Bild.

(ich habe mir die Frage gestellt ob das nicht doch eher unter Malerei fällt.
Fotografie ist eine subtraktive - Malerei eine additive Kunst
In der Fotografie versuchst du die Menge an Bildinformationen auf das Wesentliche zu reduzieren
In der Malerei fügst du die Dinge ins Bild die dir wichtig sind.
Wenn ich also die Wirklichkeit meiner Realität anpasse male oder fotografiere ich?)

und Finden
Das Problem ist eigentlich mein beschränkter Wortschatz (könnt ich schreiben bräuchte ich nicht zu fotografieren)
Ich fotografiere nicht wie Rosamunde P. schreibt
oder die Top 10 klingen
ich mag keine Fertiggerichte
und stehe nicht deshalb morgens auf, nur damit mir abends der Rücken weh tut.

Wenn ich als Fotograf arbeite dann hat es für mich etwas mit Genuss zu tun.
Genuss ist wiederum Geschmacksache
Deshalb freie Arbeiten - mein Geschmack!

Ich zahle den Modellen nix nada - nur Gewinnbeteiligung und einen FineArtPrint
Wer an einem Bild interessiert ist - der investiert die Zeit und macht dies weil er/sie die Idee gut finden - (also genau aus den gleichen Beweggründen aus denen auch ich es mache) - oder er bleibt zu hause sitzen, bis ihm was besseres einfällt, was er mit seiner Zeit machen könnte.

Bis mir also jemand über den Weg läuft der genau so denkt sammle ich weiter meine Ideen. Und wenn ich nicht so faul wäre, dann würde ich wieder mit dem malen anfangen. Von den Fotorealisten bin ich irgendwie fasziniert. Helenwein, hat der jetzt eigentlich gemalt oder doch eher fotografiert? Ist nicht so wichtig.

Haller, der für seine Bilder keine bezahlten Hofnarren sucht, sondern Menschen die ihr leben, leben

PS:
herrhaller mit Punkt und de ist auch im Internet
nur noch klick...
herrhaller schreibt (zitat):
Das „Nur noch klick“ das ist für mich Fotografie. Ab hier brauchst du keine Skizze mehr, da entstehen die Bilder aus der Situation - wer fotografiert der kennt das. Am Rechner dann die Feinarbeit und manchmal entsteht auch dort erst das Bild.

viele fotografen, auch ich, werden bei diesen worten an die decke gehen. die besten und schönsten bilder sind das resultat von überlegung und sorgfältiger vorbereitung. sie sind das ergebnis harter arbeit, sowohl von model als auch fotograf. das muss auch bezahlt werden. bei mir bekommen die models geld. sogar viel geld. und auch ich werde von menschen, die gut fotografiert werden wollen bezahlt. gut sogar.

natürlich gibt es immer wieder fotos, die aus der situation heraus entstehen. sie sind jedoch eher selten. und natürlich können durchaus gute fotos dabei herauskommen, doch wer hauptsächlich klick macht ist ein knipser.
das ist jetzt hart ausgedrückt, ich weiß, aber die fotos von herrhaller wirken nicht wie das ergbnis von klick und zufall.... er kokettiert mit uns. so scheint es mir jedenfalls.

herzlich willkommen hier und weiter gute fotos ....herrhaller

vg max.
Hallo Bonitas
viele fotografen, auch ich, werden bei diesen worten an die decke gehen. die besten und schönsten bilder sind das resultat von überlegung und sorgfältiger vorbereitung. sie sind das ergebnis harter arbeit, sowohl von model als auch fotograf.

Falsch verstanden? Fotografieren beginnt für mich mit der Suche - Meine Shootings sind grundsätzlich geplant, jede Einstellung liegt als Layout vor - mit Lichtaufbau usw - teilweise sogar mit Regieanweisung. Das ist Arbeit das gehört aber für mich schon zur Fotografie, zu meinen Bildern.
Was nach „dem Bild“ folgt das ist was anderes.
Das “Nur Klick“ das entsteht am Set - zwischen Model und Fotograf da ist es der Moment - für mich, eine vom Prinzip andere Art zu fotografieren.

Wichtig für mich ist auch die Unterscheidung Auftrag oder Frei.
Mein anderes Ego arbeitet in der Werbung - muss auf Vorgaben achten - arbeitet unter Termindruck und muss oftmals Kompromisse eingehen die er, weil er ja auch leben muss, eingeht.
Als Haller möchte ich nur freie Arbeiten anbieten, da muss es den Modellen um das Gleiche wie mir gehen - Die Idee - da ist, da muss mir Ackermanns Josef den Buckel runter rutschen können.

aber die fotos von herrhaller wirken nicht wie das ergbnis von klick und zufall....

Dies bestätigt es mal wieder:„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“
Vielen Dank
lg Haller
Nachtrag
Der Hofnarr
Wer in der Werbung arbeitet, der tut dies zu Weilen auch als Hofnarr.

Der Hofnarr dient zur Belustigung des Königs (Kunden),
der sich von seinem Werbeleiter vertreten lässt.
Meist einem BWLer, der mit nur rudimentären grafischen Kenntnissen ausgestattet ist, der aber ganz genau weiß wie die Anzeige auszusehen hat, dass diese bei Lischen Müller ein Gefühl auslöst,

Da wirst du zum Hofnarren.

Und als Model geht es dir doch genau so.
Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass die Tanten die Nachts immer in meinem Fernseh pokern, wenn ich Sport schauen möchte, das die echt sind.
Das ist Kurzweil fürs Volk!
Deutschland sucht den …
OK wer die Hofnarren braucht

Als Haller verzichte ich darauf, weil es mir um die Ideen, um meine Sichtweise geht.
lg haller
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