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Ich verwöhne dich ...3
Genießen. Du bist bei mir, liegst nackt auf dem Bett, ganz entspannt.
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Neue Phantasien

********a_nw Frau
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Themenersteller 
Neue Phantasien
„Tiana, das geht doch klar oder?“
„Hey! Tiana“
Ich schrecke zusammen. „ Äh. Bitte was?“
„Sag mal, wasn los? Wo bist du denn mit deinen Gedanken?“
Na wenn ich dir das jetzt sagen würde, könntest du die Schicht über sicherlich nicht mehr so entspannt arbeiten. Nein, meine Gedanken kann ich hier niemanden sagen.
„Ach, ich war nur gedanklich bei meiner Katze, der geht es gerade nicht so gut.“
„Ah, ok.“
Na was will ich auch hier erwarten? Ich muss innerlich schmunzeln. Männer sind ja recht einfach gestrickt, so meine jahrelange Beobachtung als Lesbe in einem Männerberuf. Da bekommt man Gespräche, Ansichten und auch mal intime Details zu hören, die Frau glaub ich gar nicht so hören will. Ich zumindest nicht. Aber als Lesbe wird man schnell zum Kumpeltyp und so erfährt man Dinge über den Kollegen, die ich nicht immer wissen will. Aber man lernt damit umzugehen.

„Tiana, also nochmal extra für dich, in der Produktion braucht der Schweißer Anweisungen und du musst den Kran fahren, der hat keine Genehmigung dafür. Das heißt aber für heute Überstunden, das ist ja klar. Aber ich übernehme den Samstag dann für dich. Geht doch klar oder?“

Der Schweißer ist wieder da! Oh nein. Zum Glück. Man was ist denn los mit mir? Meine Gedanken wollen sich wieder davon schleichen. Tiana, nicht abschweifen. Gib ihm endlich eine Antwort!
Wie von selbst bewegen sich meine Lippen und ich höre mich locker sagen: „ Ja klar, mit mir könnt ihr es wieder machen. Du übernimmst diesen und nächsten Samstag. Sonst kannst du gerne heute Überstunden schieben, ach hast ja Training vor dem wichtigen Spiel, ups.“ Und grinse meinen Kollegen frech an.
Joshua atmet tief aus : „Alter, manchmal bist du abgewichster als n Kerl. Geht klar.“ Er verdreht genervt die Augen.
Ich muss mich hier halt behaupten und sind wir mal ehrlich das ist gerade ist der mega deal für mich. Nun schmunzel ich wirklich aber höre auch sofort wieder auf.
Der Schweißer ist da. Für mich eine schwierige Situation, heute ist er auch noch alleine da. Der Häuptling der Indianer, so nenne ich ihn ,den Chef der Fremdfirma. Geronimo und ich foppen uns immer wenn wir uns sehen, so lang ist das ja auch noch nicht, denn seine Firma ist erst seit kurzem von uns geordert worden.
Doch von Anfang an hatten Häuptling Geronimo und ich einen interessanten Draht zueinander . Letztens sprachen wir über BDSM, es gab Momente, die elektrisch aufgeladen waren. Ich drückte ihm einen Spruch und wartete auf eine Reaktion, die auch auf den Fuß folgte: „Provozierst du mich gerade?“ seine Tonlage und sein dominanter Blick schwirren mir seitdem unentwegt im Kopf herum und lässt meine Fantasien neue Kreise ziehen. Eine völlige neue Erfahrung für mich, da ich seit 16 Jahren nichts mehr mit einem Mann hatte und ich mir auch nie vorstellen konnte, dass mich je einer interessieren würde. Doch bei Geronimo ist es anders. Alles an ihm finde ich sexy. Seine blaue Augen, die mit einer tiefe und strenge in dich hinein sehen können, dass der Boden unter dir anfängt sich zu drehen. Diese sexy Lachfalten an den Augen zeugen von vielen lustigen Momenten. Ich weiß nicht was das ist, aber dieser Mann reizt mich, von Kopf bis zum Fuß finde ich ihn sexy.

Und wieder verlier ich mich in diese Gedanken...Mensch Tiana, jetzt reiß dich endlich zusammen. Ich schüttel leicht meinen Kopf und setze mich in Bewegung, hole die Arbeitspapiere und den Schlüssel für den Kran.

Den Weg bis zur Produktion nutze ich um mich zu sammeln und mein Pokerface aufzusetzen.

Ich seh ihn schon, er packt gerade sein ganzes Arbeitsmaterial aus dem Sprinter. Geiler Arsch, schießt es mir unwillkürlich durch den Kopf. Als hätte er meine Gedanken gehört dreht er sich plötzlich um, lächelt mich keck an und ruft „Mahlzeit. Bist bestimmt schwerst begeistert wegen den Überstunden was?!“
„ Brauchst gar nicht so grinsen, die nächsten beiden Samstage gehören mir! Alles lass ich nicht mit mir machen“ Ich kann mir ein Triumphierendes Grinsen nicht verkneifen.
Da ist er wieder, dieser durchdringende Blick, der in den Bauch trifft und sich nass zwischen den Beinen ausbreitet.
„Lässt du nicht?“...diese Tonlage, ich glaube ich zerfließe gleich. Spielen mir meine Synapsen einen Streich oder schreien diese Augen gerade ganz laut Sex? Meine Nackenhärchen richten sich auf und ich bekomme eine Gänsehaut.

„Tiana, schönen Feierabend und schönes Wochenende.“
Göttin sein dank, Mirko holt mich aus dieser Situation. Das darf niemand sehen, so was entgeht Männern nicht und auch wenn die Herren der Schöpfung es anders sehen, sie sind die schlimmeren Waschweiber.

„Danke Mirko, aber ich hab noch keinen Feierabend, aber lass du es dir gut gehen. Grüß Caro von mir, müssen mal wieder ´n Cocktail zusammen trinken. Sie soll sich mal melden, wie sie Schicht hat.“

„Ich sags ihr, dann lass es dir nicht zu lang werden. Hey Geronimo, pass auf, dass sie den Kran nicht umkippt.“ Mirko grinst breit.

Gefundenes fressen für den Häuptling, da lässt er sich nicht lange bitten „ Ich hab auch schon Angst, hätte ich mal eine Frauen-Zusatzunfallversicherung abgeschlossen.“

„ Ihr könnt mich beide mal! Der Pantoffelheld geht jetzt nachhause und du brauchst Caro nichts ausrichten, ich schreibe ihr gleich schon, freu dich schon mal auf zuhause“ und grinse ihn frech an.
Ich drehe mich um gucke Geronimo fest in die Augen „ Und du solltest wirklich etwas netter sein, ich führe den Kran nun mal wirklich. Und nun hopp an die Arbeit ich möchte nicht erst Sonntag Feierabend haben.“
Ein kurzes aber intensives Blitzen huscht über seine Augen. Ai, das geht sofort zwischen meine Beine. Ich kenne ihn zwar noch nicht lange, aber lang genug um zu wissen, dass ihm diese Ansage nicht passte. Aber es ist ja schließlich beruflich.

Nach einem kurzem Briefing gehen wir an die Arbeit. Die Vorbereitungen laufen Hand in Hand, arbeiten mit ihm ist sehr angenehm, einer der mitdenkt und Ahnung von seinem Job hat. Wir brauchen nicht viele Worte, es läuft wie ein eingespieltes Team. Aber die Atmosphäre ist gespannt, das spüre ich deutlich und jetzt muss ich mit dem Kran in dieser Position auch noch eine Weile verharren, genug Zeit für Fantasien denkt sich mein Kopf. Kehr, wann hat der eigentlich angefangen so in Eigenleben zu führen?!

„Tiana!“ Und wieder werde ich aus den Gedanken gerissen, irgendwie ist es wie „...und täglich grüßt das Murmeltier“

„Komm ma her, ich brauch deine Hilfe.“

Ohne einen Ton zu sagen folge ich seiner Anweisung, da ist was in seiner Tonlage, ich gehorche.

„Halt hier mal fast, achte aber darauf, dass da oben nix verrutscht und zeigte auf die Markierung, die ich nicht mehr aus den Augen lasse.
Er fuchtelt unten an meinen Beinen herum. „ beweg mal deine Beine etwas, könnte gleich sonst etwas warm hier unten werden.“

Sein Ernst jetzt? Es ist schon etwas länger sehr warm da unten. Quasi subtropisches Klima. Ich spreize meine Beine und erst nun wird mir meine Lage erst richtig bewusst. Ich halte mit beiden Armen über meinem Kopf das Blech auf Position und stehe breitbeinig mit dem Gesicht zur Wand gerichtet. Genial. Das ist ja auch gar nicht förderlich für mein anhaltendes Kopfkino. Zufällig berührt er mich immer wieder während er da unten werkelt. Was macht er da überhaupt? Ich kann ja gar nichts sehen. Das ganze macht mich doch ziemlich nervös. Er steht auf beugt sich auf meine Kopfhöhe und raunt mir ins Ohr : „Musst wohl etwas ausharren, muss eben was aus deiner Werkstatt holen, aber keine Sorge vor Sonntag bekommst du schon Feierabend.“ Ich bekomme Gänsehaut, mist! Es entgeht ihm natürlich nicht und er pustet noch extra in meinen Nacken. Mistkerl. Ich bin gerade nicht in der Lage ihm auch nur einen Spruch zu drücken, ich bin tatsächlich still. Aber warte mal kurz! Der will mich jetzt und hier genau in dieser Position stehen lassen? Das kann der doch nicht ernst meinen. Wie gut, dass meine Kollegen schon Feierabend haben. Ich brech vom Glauben ab, er geht tatsächlich und ich stehe hier immer noch unfähig was zu sagen.
Das Blech ist zwar nicht schwer, aber meine Arme werden dennoch etwas schwer und ich habe das Gefühl ich stehe ewig hier.
Ich höre ihn näher kommen. Sein Mund an meinem Ohr „Wahnsinn, sie kann auch mal die Klappe halten und nicht immer das letzte Wort haben wolle.“ Ich zucke zusammen und mein Körper reagiert mit allem was ihm zur Verfügung steht, mir wird schwindelig. Halte aber fleißig das Blech.
„ Sieh mal zu, ich bekomm schon lahme Arme...!“ Versuche ich cool rüber zu bringen. Ein grinsender Schnaufer entweicht ihm, ich seh ihn zwar nicht, aber kann mir es genau vorstellen. OK ich gebe zu, ich habe mir meine Coolness auch nicht abgenommen. Nichtssagend begibt er sich in die Hocke und arbeitet wieder zwischen meinen Beinen. Jede zufällige Berührung trifft wie ein Schlag. Bloß nichts anmerken lassen. Aber der werte Herr weiß was er tut und was hier gerade passiert. Oh ja, denn diese Berührung eben, war sicherlich nicht zufällig...
Fuck, konzentrier dich, du bist auf der Arbeit. Er steht auf und beugt sich halb über mir um oben auch noch was zu befestigen. Endlich das Ding ist fest, ich senke meine Arme.
„Lass sie oben!“ Sagt er leise aber streng in mein Ohr. Wie durch einen unsichtbaren Flaschenzug heben sie sich wieder nach oben. Mein Herz klopft mir bis zum Hals, aber nicht nur da klopft es. Zwischen meinen Beinen pulsiert es und wenn ich eins weiß, dann dass ich nass bin. Was hat er nur für eine Reaktion auf mich.

Er beißt mir in den Nacken, ein lustvolles Stöhnen dringt aus meiner Kehle. Mit jeder neuen Stelle, die er sich sucht wird mein Stöhnen intensiver. Sein Atem ist auch nicht mehr der ruhigste, das macht mich zusätzlich völlig an. Seine starke Hand umfasst meine Handgelenke und drückt sie gegen die Wand während die andere Hand meinen Körper langsam aber fordernd erkundet.

Mit einem Ruck dreht er mich um, unsere Blicke treffen sich sofort, meine Arme immer noch über meinem Kopf von ihm fixiert. Seine andere Hand legt sich auf mein Gesicht, sein Blick bohrt sich tief in meine Seele. Ich nehme ihm die Dominanz vollkommen ab und habe sogar wirklich Respekt vor ihm. In solchen Situationen hat das noch niemand geschafft, ist auch eigentlich nicht mein Part.
Ich bin wie Wachs unter seinem Blick. Er kommt mir ganz nah, fast berühren sich unsere Lippen, alles in mir sehnt sich danach, doch es bleibt mir verwehrt. Er weiß genau, dass ich mich nach seinen Lippen sehne, er genießt die köstliche Folter. Kommt hauchnah um mich seinen heißen Atem spüren zu lassen und um mich wahnsinnig zu machen.

Oh du süße Qual, hab endlich ein Ende aber bitte ende nie...

Ab und zu fehlt nur ein Müh und unsere Lippen würden sich berühren. Mein sehnlicher Wunsch scheint nicht in Erfüllung zu gehen in mir macht sich Enttäuschung breit die gefolgt wird von absoluter Begierde. Und plötzlich kommt die Erlösung, er küsst mich leidenschaftlich und fordernd , seine starken Hände packen fester zu. Mein Atem ist völlig außer Rand und Band ich gebe mich seinem Kuss völlig hin, mein ganzer Körper kribbelt und schreit nach mehr. Seine Hand um meinen Hals raubt mir die Luft. Ich glaube gleich kippe ich vor Geilheit um. Ist so etwas möglich?
Meine Beine sind weich wie Pudding und weigern sich mich zu tragen. Ich sacke zusammen, seine Arme fangen mich auf...

„So, Feierabend. Wir sind fertig für heute“
Quälend langsam kommt die Wirklichkeit zurück in mein Bewusstsein. Ich sitze in meinem Kran und gucke verwirrt auf den Häuptling. Meine Tagträume werden immer intensiver. Ich bin echt verwirrt gerade und verfluche diesen Feierabend.
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