Kleines WiKi der Bdsm Begriffe

Auspeitschen oder Geißelung. Die sanftere Form nennt man Spanking.

Eine Praktik, bei der der Passive der Möglichkeit äußere Sinneswahrnehmungen zu machen,
beraubt wird. Er steckt z.B. in einem Ganzkörperanzug, trägt Maske und Ohrstöpsel und
fühlt sich so in einen Schwebezustand versetzt, in dem er jegliche Wahrnehmung und jedes Raumgefühl verliert.

Dünne Klarsichtfolie, zur Ganzkörper-Fesselung oder zum Einhüllen des passiven Partners. Der fest in die Folie Verpackte, kann sich nicht bewegen und hat das Gefühl der totalen Auslieferung dem aktiven Partner gegenüber.
Achtung: Wärmestau möglich!

Beim so genannten Gang Bang hat eine Frau mit möglichst vielen Männern Sex.

Roman von Pauline Reage, der die Unterwerfung der O schildert und dabei ein Klassiker der BDSM-Literatur ist.

"Goldene Dusche"; Synonym für Natursektspiele, bei denen der Urin entweder aufgenommen wird oder einfach auf den Körper oder das Gesicht des Sub als Zeichen der Demütigung uriniert wird.
Wegen der Keime, bitte keinen Morgenurin verwenden.

Halsbänder gibt es aus verschiedenen Materialien und in verschiedenen Ausführungen meist mit D Ring.
Hauptsächlich werden sie von Submissiven getragen. Ihnen kommt eine besondere Bedeutung als "Besitz-Symbol" zu.

Halsbänder ohne D-Ring werden auch von Aktiven, Dominanten getragen.

Griff des Herrn/der Herrin zwischen die Beine seiner/ihrer Sklavin, um deren sexuelle Erregung zu überprüfen und auch eine Machtposition durch Übergehen von Schamgrenzen zu demonstrieren.

Sextechnik bei denen ein Mensch sexuelle Befriedigung erlangt in dem er sich mit Kot beschmiert.
Teilweise werden die Exkremente dabei auch gegessen. Bei Kaviarspielen bitte unbedingt an die Übertragungsgefahr diverser Krankheiten wie Aids, Hepatitis und andere Viruserkrankungen denken!

Er unterbindet jede Möglichkeit des Geschlechtsverkehrs und lässt durch eine kleine Öffnung lediglich das Harnlassen zu.

auch "Weißer Sex" genannt.
Rollenspiele in der das Verhältnis Arzt/Patient, Krankenschwester/Patient stimulierend umgesetzt wird.
Arztkleider oder Schwesterntracht sollen das Rollenspiel realistischer gestalten.
Zu Klinikspielen zählen Techniken wie: Katheterisierungen, Einläufe, Rektaluntersuchungen,
gynäkologische Untersuchungen, Cutting, Nadeln, Injektionen etc.

Französischer Namensgeber des Sadismus, 1740 bis 1814.
De Sade verbrachte aufgrund sexueller Obsessionen und gewalttätigen Exzessen einen Großteil seines Lebens im Gefängnis.

Ein Mensch der Lust empfindet, wenn er von einem anderen Menschen erniedrigt oder gequält wird.

Synonym für die aktiven Parts, ähnlich Meister / Meisterin, Herr / Herrin, Sir / Madame.

Das allgemein gültige Code (Safe) Word auf öffentlichen Veranstaltungen.

Machtspiel bei dem der passive Mann immer wieder zur Ejakulation gebracht wird, ohne dabei zu einem Orgasmus zu gelangen.

Stark psychologisch behaftete Spiele, bei denen dem Bottom Situationen vorgegaukelt werden, die dieser dann zwar erwartet aber so nicht erfährt.

Spezielle Bondagetechnik, bei der der ganze Körper des passiven Parts mit Plastikfolie,
Klebeband oder anderen geeigneten Materialien eingebunden wird, um ein Gefühl der Hilf- und Wehrlosigkeit zu erzeugen.

Machtspiel, bei dem der passive Part immer wieder bis an den Rand des Orgasmus
gebracht wird, ohne ihm diesen letztendlich zu gestatten.

eine Rollenspielform, in der sich der passive Part in die Rolle eines Tieres einfinden muss und als solches behandelt wird.

Machtaustausch . Siehe auch TPE und EPE.

Rape-Phantasien also Vergewaltigungsphantasien kommen häufig vor.
Wichtig ist jedoch das Wissen, dass es sich hierbei um eine Nonconphantasie handelt,
die manche als "Spielsituation" bewusst erleben möchten.

Hierbei handelt es sich um einen Schmuckring, der einen weiteren, kleinen Ring aufweist.
Üblicherweise tragen Aktive ihn an der linken, Passive an der rechten Hand.

Gummi und Latex. Umgangssprachlich auch Bezeichnung für Kondome.