Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2805 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM
22113 Mitglieder
zum Thema
Warum sind die meisten mir bekannten Doms nicht gutaussehend383
Ich finde es auffällig, dass dominante Männer und weibliche subs sich…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Dominante Damen und Dominante Männer Unterschiede und warum

**********audia
4.829 Beiträge
Themenersteller 
Dominante Damen und Dominante Männer Unterschiede und warum
Hallo in die Runde.
Mich würde mal interessieren, was es wirklich für relevante Unterschiede zwischen MaleDoms und FemDoms im BDSM-Bereich gibt. Ich meine jetzt natürlich nicht die sofort ersichtlichen, sog. "phänotypischen" Unterscheidungen, sondern eher, ob es elementare Unterschiede in der Herangehensweise bei bdsm-geprägten Handlungen geben mag, welche evtl. von Männern und Frauen unterschiedlich gehandhabt werden. *gruebel*

Welche signifikanten Unterschiede, oder sogar Gemeinsamkeiten, Überschneidungen mag es denn in der Wahrnehmung dominanter Damen und dominanter Männer in Hinblick auf BDSM-Handlungen geben. Sind es immer nur die eher stereotypen "Männerding" oder "Frauending" Verhaltensweisen, oder gibt es auch davon abgekoppelte entweder sehr emotionale, logische, erfahrungsbasierte, nicht geschlechterspezifische Gedanken und daraus folgende Verhaltensweisen.

Man konnte immer wieder mal lesen, das FemDoms und MaleDoms wohl nicht immer "gleich" an "die Sache" herangehen. Ist denn da wirklich was dran, oder ist es eher ein Mythos.?
Wie würde beispielsweise eine dominante Dame bdsm-geprägt mit ihrer /ihrem Sub agieren im direkten Vergleich mit einem dominanten Mann ?

Gibt es denn auch wirkliche Gemeinsamkeiten, unabhänig vom Geschlecht, oder eher nicht ?
Der gemeinsame Nenner wär ja in meinem Gedanken eben die Tatsache das es eben männliche und weibliche dominante Menschen gibt. Klar, dazu können noch diverse Erfahrungs- und Erlebenswerte mit hineinspielen, die individuelle Sichtweise auf die Sache, wie auch immer diese begründet oder aufgebaut sein mag, die verschiedenen Praktiken, welche ja alle luststeigernd sind usw.

Mal etwas lax formuliert, und bitte nicht zu ernst nehmen: Kurz gedacht: "Hauen Damen anders als Männer, oder umgekehrt und wenn ja, wo liegt dieser Unterschied begründet ?".

Ich bin mal auf verschiedene Ansichten, Sichtweisen und Erfahrungswerte aller bekannten Geschlechter dominanter Mitmenschen gespannt.
*****nja Frau
1.841 Beiträge
Ich kann dann einfach um keine Fehlinformationen zu geben, nur von mir ausgehen. Mein Partner ist zwar vor ein paar Wochen verstorben, Er selbst würde selbst sagen das beim Spielen ein falscher Griff im sexuellen Bereich oder etwas in der Art untersagt war. Versteht mich nicht falsch. In unserer "normalen Beziehung" hatten wir auch Sex, nur sobald wir im offiziellen Spielethema waren war ich für Ihn unberührbar und das ist mir generell wichtig. *hexe*le
*********id39 Frau
2.818 Beiträge
Ich kann dazu, wie es heute ist, wenig sagen,
weil ich keinerlei Interesse habe,
das teilweise merkwürdige Gehabe der Männer
auch nur irgendwie nachvollziehen zu können und zu wollen..

Aber früher, da war ich damit oft "beschäftigt".
weil ich auf unseren Parties eine der "Aufpasserinnen" war.

Aber ich lese hier erst einmal ein wenig mit.

Habe im Augenblick,
nach einem Klinikaufenthalt noch nicht die Muße zum Schreiben,
aber vielleicht erzähle ich euch einmal, wie das so 1993 bis 2000 war.
Nur nicht heute Abend. Ist eine längere Geschichte. L. G. L. Ingrid
*********dyHH Frau
136 Beiträge
zunächst mein Beileid an Dom Ronja zu dem kürzlichen Tod Deines Partners....!

Und in Deiner Antwort auf den Post liegt auch schon die Antwort an die nonbinäre ThemerstellerIn.
Frauen gehen differenzierter mit Beziehung und Gefühl um als Männer.
Diese Antwort lässt sich nicht verstehen, sondern "nur" fühlen. Nutze dazu Deine weiblichen Anteile.

Nach über 10 intensiven Jahren im Catonium und an der Teilnahme von FemDom und MaleDom Veranstaltungen kenne ich auch den atmosphärischen Unterschied in den Veranstaltungen.
Auf den Partys sind die MaleDoms in der Tendenz steifer, verbissener, diejenigen die sich sadistisch ausleben präsentieren oft eine Mischung aus möglichst perfekter Technik und Verantwortung.
Die Atmosphäre bei den FemDoms ist wesentlich leichter (nicht zwingend für die Subs:-) ), Technik und Verantwortung beim schlagen sind vergleichbar gut.....
*********id39 Frau
2.818 Beiträge
Zitat von *********dyHH:
zunächst mein Beileid an Dom Ronja zu dem kürzlichen Tod Deines Partners....!

Und in Deiner Antwort auf den Post liegt auch schon die Antwort an die nonbinäre ThemerstellerIn.
Frauen gehen differenzierter mit Beziehung und Gefühl um als Männer.
Diese Antwort lässt sich nicht verstehen, sondern "nur" fühlen. Nutze dazu Deine weiblichen Anteile.

Nach über 10 intensiven Jahren im Catonium und an der Teilnahme von FemDom und MaleDom Veranstaltungen kenne ich auch den atmosphärischen Unterschied in den Veranstaltungen.
Auf den Partys sind die MaleDoms in der Tendenz steifer, verbissener, diejenigen die sich sadistisch ausleben präsentieren oft eine Mischung aus möglichst perfekter Technik und Verantwortung.
Die Atmosphäre bei den FemDoms ist wesentlich leichter (nicht zwingend für die Subs:-) ), Technik und Verantwortung beim schlagen sind vergleichbar gut.....

*
Das erlebte ich ähnlich! L. Ingrid
**********audia
4.829 Beiträge
Themenersteller 
Hallo an alle Damen. Erstmal vielen Dank für eure ersten Einblicke und Erlebnislagen zu meinem, zugegebenermaßen, etwas philosophischem Gedankenansatz.
Um mich vielleicht etwas besser zu verstehen und meinen formulierten Ansatz etwas zu mir, da mich ja hier auch noch nicht so viele Leute kennen. Klar, man liest und sieht viel, sei es auf Veranstaltungen, in Magazinen in einschlägigen Filmen usw. Man kann sich schon irgendwie ein Bild machen, wie die Unterschiede wohl aussehen könnten. Dann gleiche ich das für mich "im Kopf" immer mal wieder ab, um eben festzustellen, ob und was überhaupt richtig für mich in Frage kommen mag, auch in lustvoller Hinsicht.
Klar, habe ich auch so manche Kritiker im Forum, so frei nach dem Motto: "Hach, das ist ja auch wieder so ein Kerl, der in Damenklamotten sich produziert" oder ähnliches. Ja, als Minderheit in einer erotischen Minderheitengemeinschaft, hat man doppelte Arbeit zu leisten, besonders in aufklärerischer Hinsicht, obwohl jetzt extrem negative Erlebnisse meinerseits schon geringer sind, aber man wird das Gefühl nie los, irgendwie "besonders" beäugt zu werden, aber damit muss ich dann leben.

Daher interessieren mich besonders in BDSM-Hinsicht die weiblichen Anteile, also das FemDom-sein, ihre Gedanken und Herangehensweisen, ihre Kreativität, die besondere Verbindung, erstmal unabhänig von der gewünschten oder präferierten Praktik oder auch unabhängig von der sexuellen Veranlagung, also ob dominante Frau NUR mit submissivem Mann oder auch mit submissiver Frau interagiert.

Pornomagazine, auch BDSM-geprägte, oder Filme sind nicht immer realitätsnah und das ist mir ja auch bewusst, nur an meinem BDSM-Anfang ließ es sich nicht so richtig vermeiden, mal darüber eine "grobe Richtung" zu erhalten, eben was das rein "phänotypische" anbelangt.
OK, als tatsächlicher Mann, eben als MaleDom, kann ich in BDSM-Dingen nicht agieren, eben nicht lustvoll und zufriedenstellend, da mir dahingehend eben eine gewinnende AURA fehlt. Daher ja auch mein Identitätenwandel in eine "Dame". In der bdsm-geprägten Welt agiere ich ausschließlich als "Dame", nie als Mann, obwohl ich ja faktisch ein Mann bin, also auch im alltäglichen Leben, wo bei mir Sexualität allerdings keine grosse Rolle spielt.

Vielleicht ist ja so mein Gedankenansatz hier nun etwas besser nachvollziehbar. Es geht mir auch nicht darum, als "verkleideter Kerl" sexuelle Lust auszuleben, wie es meine lieben Kritiker so sehen wollen, nein, da ist in mir schon definitiv mehr spürbar, es ist meinerseits eine völlig andere Motivation, als wie bei einem "Schauspieler" o.ä. Dieser "erotische Wandel" in eine Dame löst in mir schon was aus.
SpecialLadyHH hatte es schon sehr treffend formuliert, mit dem Nutzen der weiblichen Anteile in meiner erotischen Identität. Ja, da bin ich dabei, diese noch besser zu erforschen und auszuleben, zu entdecken und einzubringen, daher ja mein Wissensdurst in Hinblick auf das "weibliche BDSM und ihre Möglichkeiten".
*******ena Frau
11 Beiträge
Ich denke nicht, dass es da einen Unterschied gibt, der geschlechterspezifisch ist. Es gibt Unterschiede, die auf die Art der Neigung, der Beziehung, der individuellen Lebensphase oder was auch immer zurückzuführen sind.
Es kommt ja darauf an, was genau man am Doninieren erregend findet, was man damit auslösen will und wie man sich dabei fühlt. Ich habe schon Menschen (alle Geschlechter) kennengelernt, denen es rein um das Zufügen von Schmerzen geht, ums Erleben, wie die Haut sich rötet oder der andere Mensch zusammenzuckt. Dann Menschen, die es dem Sub zuliebe tun und eigentlich vom Mut oder dem Durchhaltevermögen des/der Sub angezogen werden.
Dasselbe gilt auch für alle anderen Dinge, nicht nur Schmerz. Auch bei Demütigungen oder Orgasmusverweigerung oder Bondage.
Sehr grob eingeteilt: Es gibt meiner Erfahrung nach dominante Menschen, die erregen sich daran, dass sie die andere Person erregen und mit ihrer Lust spielen und solche, denen geht es primär um die eigene Lustbefriedigung. So übrigens auch bei den Subs. Das ist überhaupt nicht wertend.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.