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sub oder sklavin

*********enfee Frau
1.417 Beiträge
Themenersteller 
sub oder sklavin
immer wieder stosse ich auf dieses thema in anderen foren oder auf anderen seiten.

ich würde daher gern mal von euch erfahren worin ihr da den unterschied seht oder ob überhaupt..
warum nennt ihr euch sub, warum sklavin?

bin schon auf eure antworten gespannt

lg tine
*********enfee Frau
1.417 Beiträge
Themenersteller 
im netz wurde folgendes gefunden
Sklavin:

Eine Sklavin ist ebenso eine devot und/oder masochistisch veranlagte Frau. Nur hat sie und ihr Dom für sich schon eine Entscheidung getroffen. Eine Sklavin ist immer der Besitz eines Doms.Eine Sklavin ist eine Sub die ihren einen und einzigen Dom/ Meister gefunden hat.
In dieser Funktion hat Sklavin zu nehmen, was ihr Dom ihr zu geben bereit ist und wann er dazu bereit ist. Ebenfalls zu geben, was er von ihr einfordert.

Sub:

Eine Sub ist eine devot und/oder masochistisch veranlagte Person. Dabei ist es möglich, dass sie keinen Dom hat, sie kann noch auf der Suche sein. Aber sie ist sich ihrer Neigung bewusst.Eine Sub versucht mit Hilfe des Doms ihre eigenen Neigung auszuleben. Im schlimmsten Fall benutz sie ihren Dom für ihre Lust, sprich er ist Mittel zum Zweck für ihre Befriedigung. Er gibt ihr letztlich, was sie braucht.
Das ist auch nicht weiter schlimm, den in meinen Augen, hat Sub das Recht, gewisse Dinge von ihrem Dom zu fordern. Denn sie ist „nur“ Sub, nicht Sklavin.
*********dandi Paar
604 Beiträge
Versuche einmal...
... es zu beschreiben in was wir das ganze für uns trennen bzw. wie wir es Beschreiben würde anhand dem wie bei uns dioese beiden Begriffe eingesetzt werden.

Als Sklavin würde ich meine bessere Hälfte bezeichnen wenn sie bedingungslos und ohne eigenen Willen meine Wünsche oder ihr gestellte Aufgaben erledigen muss, also mehr in Richtung der devoten Dienerin.

Der Begriff Sub oder subby (Subjekt) wird bei uns eingesetzt wenn sie sich vollständig hingibt und sich auf absolute, devote Art und Weise hingibt. Sprich sie übergibt mir ihren Körper, welchen ich nach meiner herzenslust benutzen darf, oder anders ausgedrückt, ich darf sie als Subjekt nach meinen Willen benutzen.

So, das wäre wie wir es unterscheiden, geben aber keinerlei Garantie auf vollständigkeit oder auf die Richtigkeit der von uns gemachten Meinung.
Sind aber Neugierig auf die Meinung und Beschreibung der beiden Begriffe von anderen Personen.
Sklavin....

....darunter stellen sich viele die höchste Stufe vor (also höherwertig als eine Sub), doch eine Sklavin im "klassischen" Sinne wird es wohl heutzutage nicht geben, wo sie wirklich alles in die Hände des Doms legt, angefangen vom Geld zum Alltag zum Leben.

Daraus definieren dann viele, dass eine Sklavin auch im BDSM Kontext keinen eigenen Willen haben darf, keine Widerworte, keine Wünsche........

Es ist die romatische Vorstellung von vielen die Sklavin zu sein, doch irgendwo erreichen wir eben im Alltag unsere Grenzen. Die Sklavin muss auch arbeiten, sie verdient Geld und verfügt zumeist wohl auch darüber, sie wird sich mal mit Freunden treffen und auch mal alleine vergnügen...

Des weiteren stelle ich mir das, wenn das wirklich umgesetzt werden würde, recht schwer für den Dom vor.


Die Sub....

....wird von viele als "minderwertiger" definiert, sie hat einen eigenen Willen (hat den eine Sklavin wirklich nicht), sie hat auch Wünsche, sie ist zeitlich nur begrenzt eine Sub (weil vielleicht "nur" Spielbeziehung)


A B E R....

....das sind doch alles nur Wortklaubereien

Wenn mich mein Dom bei MEINEM Namen nennt, den ich als Sub trage, dann weiß ich wie die Stunde geschlagen hat. Er muss mich nicht Sklavin rufen, damit ich weiss wo ich stehe. Ich weiss es, egal wie er mich ruft.

Wenn ich ihn anschreie und als Mistkerl beschimpfe, dann freut er sich des Lebens und weiß in einer Session, dass er auf dem richtigen Weg ist. Andere wollen Herr und Meister gerufen werden, meiner steht auf Mistkerl, und nun? Ja ich nenne ihn auch anders, das sollte nur ein Beispiel sein *mrgreen*

Wichtig ist doch....

• das wir es im Herzen tragen
• das wir unser BDSM leben
• das es uns beide kickt und Spass macht

....ganz egal ob mich einer Sub oder Sklavin nennt, wichtig ist, dass es im Herzen passt und wir wissen wo wir stehen.

Das ist doch alles nur Begriffe die jede Person für sich selbst ganz anders definiert. Daher finde ich, dass diese Begriffe ganz unterschiedlich bewertet werden, von jedem.

Es gibt nun mal keine BDSM Biebel die da besagt, wenn diese Kriterien erfüllt sind dann bist Du Sklavin, wenn nicht dann eine Sub.

Liebe Grüße
Lady *blume*
*********ingo Frau
933 Beiträge
Wortklaubereien????
@******vot: Da vertrete ich einen anderen Standpunkt. Ich habe die Begriffe Sub und Sklavin immer unterschiedlich bewertet.

Aus meiner Sicht ist ein(e) Sub eine devote Person, die ihren Herren gefunden hat und ihm aus freien Stücken dient oder sich auch - je nach persönlicher Neigung - benutzen lässt.

Ein Sklave /eine Sklavin hat für ihren Herren ihre /seine Persönlichkeit und Rechte aufgegeben und kann auch zu handlungen veranlasst werden, die der eigenen Neigung nicht mehr entsprechen um dadurch gedemütigt zu werden. Es ist aus meiner Sicht eine 24/7 Beziehung, die auch sehr stark in den Alltag eingreift und eventuell auch das berufliche Leben des Sklaven und dessen Selbständigkeit beeinträchtigen kann.

Wie Du, LadyDevot, selbst geschrieben hast:

Daraus definieren dann viele, dass eine Sklavin auch im BDSM Kontext keinen eigenen Willen haben darf, keine Widerworte, keine Wünsche........
Dist ist bei einer/einem Sub anders.
*********Tycho Paar
19 Beiträge
Hallo,

ich bin gaaaanz neu in dem Thema und habe meine devote Seite erst vor kurzem entdeckt, aber gerade deshalb interessiert mich das Thema sehr.

Rein vom Gefühl her, noch vollkommend ungebildet in dem Bereich, stimme ich der Definition von Pink_Flamingo zu.

Bei mir ist es eh lustig, weil ich im Berufsleben eine sehr dominante Führungspersönlichkeit bin und mit einer Frau (ich bin bi) bin ich auch definitiv dominant. Das hab ich auch schon so ausgelebt.

Umso mehr hat es mich überrascht wie sehr ich es genieße die Sub von Tycho meinem Mann zu sein. Das ist für uns beide neu.

Wir haben darüber gesprochen Sklavin/Sub, und ich weiß ich könnte nie eine Sklavin sein (so wie ich den Begriff im ursprünglichen Sinn aus der Geschichte & Literatur kenne). Eben weil ich ansonsten dominant bin.

Und meinem Mann devot zu sein kann ich auch nur genießen, weil ich weiß das er eine stärkere Persönlichkeit ist wie ich (in meiner Definition) und ich mich einem starken mann gerne unterwerfe. Das geniesße ich so sehr.

Wenn ich mir jetzt aber einen Dom vorstelle der das nur spielt und keine chance gegen mich hätte wenn ich ich bin, .... nööö.

Trotzdem spiele ich das devote nicht, oder zumindest kommt es mir nicht wie ein Spiel vor, ich bin es dann wirklich.

Klingt verwirrend oder?
****62 Mann
156 Beiträge
verwirrend?
nöö - verwirrend finde ich das nicht. Eher realistisch, stark, schön...
*********enfee Frau
1.417 Beiträge
Themenersteller 
an erster stelle steht erst mal der mensch und dann erst die sub oder sklavin nur leider vergessen das viele "doms"
*********ingo Frau
933 Beiträge
@ sm_maerchenfee
leider hast Du recht, allerdings scheinen sie auch zu vergessen, dass sie selbst auch nicht nur Dom, sondern vor allem Mensch sind *zwinker*
*******eila Frau
447 Beiträge
sub kommt nicht vom subjekt....zwar unterlegen,aber SACHE.....es kommt vom submit....sich ergeben,aber PERSON....oder liege ich da falsch?
******ere Frau
2.876 Beiträge
sub
sub- ist die lateinische Vorsilbe für „unter“. Sie wird meistens Wörtern in Fachbegriffen vorangestellt, um Unterordnungen des jeweiligen Wortes zu benennen. In Begriffen lateinischen Ursprungs kann es auch direkt die Bedeutung von „unter“, „darunterliegend“ oder „niedrig“ haben.
(Wikipedia)

Es gibt ja auch Subverträge (brauche ich manchmal), Submarine, Subkultur, Subwoofer.....und und und

LG
etrangere12
*********Tycho Paar
19 Beiträge
stimmt. Ich bin z.B. auch ein Subgenius.
*********ingo Frau
933 Beiträge
Sub
"Sub" ist im SM-Kontext allerdings eine Abkürzung für "Submissiv" (passiv, unterwürfig, demütig, verlegen) und kommt von submittere: sich unterwerfen. Man wird also nicht unterworfen, sondern - für alle, die es noch nicht wussten *grins* - unterwirft sich selbst.
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