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Mich würden mal Eure Erlebnisse zu dem Thema ...

Mich würden mal Eure Erlebnisse zu dem Thema ...
„Wie und in welchem Alter kamt ihr zu SM“ interessieren…


Hallo Ihr Lieben, manchmal wundere ich mich selbst, daß ich trotz früh erkennbarer Ansätze erst relativ spät zu BDSM gekommen bin - ein Schlüsselerlebnis mit 38 Jahren.


Mich würden eure Geschichten dazu interessieren:

Wie habt ihr es gemerkt - in welchem Alter - mit eurem Partner zusammen oder alleine?

Ich hoffe auf interessante Geschichten und/oder Diskussionen.


Lieben Gruß rose
*********ngels Paar
1.677 Beiträge
auch relativ spät
wir habe auch jetzt erst dieses Spielvariante für uns entdeckt.
Das ganze fing ganz langsam mit Augverbinden und so an, wir "steigern" uns da langsam immer weiter.
Es muss halt beiden Spass machen.
bei mir fing es mit der scheidung meiner elten an.ich rutsche in tiefschwarze kreise und hatte dort meine ersten erfahrungen in bdsm gemacht.wochen später hatte ich meinen ersten sub.es war nicht einfach anfangs-das fesseln,klammern,nötigen.aber ich merkte schnell-das ist meine neigung.wir waren ein eingespieltes vertrautes team und ich zeigte mich mit ihm in der öffentlichkeit als meinem sub-meinem begleiter.monate lang lief es super,aber dann wollte mehr.er wollte den ganzen tag,die ganze nacht dominiert und das war mir neben abistress und später lehre zu viel.es tat so weh ihn gehen zu lassen.aber weder er noch ich waren zum schluss glücklich mit der sache.
nach den ganzen jahren will ich mich hier nicht als perfekter bdsm kenner sehen.ich habe noch so viel zu lernen bwz kann noch so viel lernen....
Bei mir war es so...
...ich hatte einen Mann über ein normales Single Forum kennen gelernt, und dass er ein Dom war wusste ich nicht…als er dann auch mal bei mir zu Hause war und wir uns auch näher kamen… legte er mich nach ein paar sehr frechen Bemerkungen von mir übers Knie…

Na da hätte ihr mal mein Gesicht sehen sollen…von „der spinnt ja“ *panik*

bis hin „mann ist das geil und hör nicht auf“ *wow*

war alles da bei…als er weg war saß ich auf dem Sofa und wusste nicht was da passiert ist.

Ich war völlig durcheinander und kannte mich selber nicht mehr aus… so fing ich an im Internet zu schauen auf einigen Seiten zu stöbern und bin dann irgendwann bei Joy hängen geblieben.
Da habe ich dann viele sehr nette Leute und jetzt auch gute Freunde kennengelernt wodurch ich vieles gelernt habe und auch noch weiterhin lerne.
**em Mann
1.189 Beiträge
Ich bin absoluter BDSM-Spätzünder..
Sexuelle Spielarten haben mich schon immer sehr fasziniert + bewegt.

Da ich von BDSM nichts wusste bzw. nur die üblichen Klischees im Kopf hatte, habe ich meine dominanten Neigungen aber sehr lange verdrängt + auch von mir gewiesen.

Erst durch den Kontakt mit einem Sad-Dom in einem anderen Forum, durch neugierige Fragen + seine Antworten überprüfte ich meine Haltung/Gefühle + (wieder)entdeckte meine dominante Ader + meine geile Freude an Subbis maso-devoten Hingabe usw..
Das war vor nicht einmal einem Jahr.

Noch immer taste ich mich langsam vorwärts, "beiße ich mich langsam durch *ggg*"
+ entdecke immer wieder neue Facetten.

LG

Prem Amido
*********dandi Paar
604 Beiträge
Bei uns...
war es so das ich (Andi) eigentlich schon immer Fabtasien in diese Richtung hatte während bei Claudia diese Neigungen noch unentdeckt in ihr schlummerten als wir uns vor 16 Jahren kennenlernten. Als wir uns bereits kurz nach dem kennenlernen an einem WE bei ihr bei einem Glas Wein eines Abends über Sex und Phantasien unterhielten gab auch Claudia zu das sie SM Spiele interessieren würden, tja und dann nahm alles ihren Lauf. Man probierte und fand und findet immer wieder neue Varianten und Spielereien heraus.
Bei mir...
... war das sehr früh. Meine Neigung kenne ich seit ich denken kann.

Dann habe ich mit 14 eine große Liebe kennengelernt. In dem Alter ist das schwierig mit dem Reden über Phantasien. Es wurde uns im Laufe der Beziehung jedoch immer klarer, dass ich "naturdevot" und er "naturdominant" ist.

Somit haben wir uns nach 3 Jahren an die ersten Fesselspiele gewagt das war für uns beide wie eine Befreiung und dann gab es kein zurück mehr.

Ich habe immer wieder auch langjährige Partnerschaften ohne BDSM, dann wieder Partnerschaften mit BDSM gehabt. Vor 2 Jahren habe ich mich dann aber nach sehr langer und gründlicher Reflexion dazu entschlossen, in Zukunft nur noch Partnerschaften MIT BDSM zu leben, da sonst ein zu großer Teil meiner Persönlichkeit nicht gelebt werden kann.

Wenn ich auf die letzten 25 Jahre in meinem Leben zurückblicke, so bin ich sehr dankbar, dass ich meine Devotion schon so früh zulassen und leben konnte. Zudem war es mir dadurch möglich, mich unabhängig von einer "Szene" (die damals - im Gegensatz zu heute ja so gut wie gar nicht existierte) zu entwickeln. Darüber bin ich besonders froh.
@DieEineEinzige
Du hast viel Glück gehabt das du es so früh erlebt hast...ich denke wenn das bei mir auch so gewesen wäre hätte ich viel früher gemerkt was mir gefehlt hat...doch da ich nie da mit in Berührung gekommen bin konnte ich dem Kind ja nicht mal einen Namen geben...

Jetzt mit dem Wissen von heute sehe ich vieles aus der Vergangenheit von damals das in die Richtung lief doch ich hatte immer die falschen Männer da zu ...

Ich glaube wer erst mal die Tür zum BDSM auf gemacht hat und für sich entdeckt hat wird schwer diese Tür wieder schließen können...
@********zdev:
konnte ich dem Kind ja nicht mal einen Namen geben...
Das konnte ich auch nicht. Ich habe jahrelang keine Ahnung gehabt und es war mir ehrlich gesagt auch egal.

So sehr ich heute die Möglichkeiten schätze, mich über das Thema zu informieren, so sehr sehe ich doch auch folgende Gefahr:

Durch die Informationsflut und das ständige Anwachsen der Szene und der BDSM-Gemeinde, hat sich bei vielen (ich sage ausdrücklich nicht "bei allen!") ein gewisser Habitus entwickelt.

Daraus schließen Neulinge, dass etwas entweder so oder so zu sein hat. Das ist schlicht falsch. Jedem sein eigenes Ding.

Ich glaube wer erst mal die Tür zum BDSM auf gemacht hat und für sich entdeckt hat wird schwer diese Tür wieder schließen können...
Wenn man für sich erkannt hat, dass es eine wirkliche Neigung ist, mit der man eine glücklichere und befriedigendere Sexualität lebt, warum sollte man diese Tür dann wieder schließen?
lange her
oh man, das ist mir ja fast schon peinlich, aber ich kam schon sehr früh zum BDSM. Ich (Rene) kam bereits mit 17 Jahre in den Genuss, die Geschichte der O zu lesen. Und nachdem ich mit 18 auch den Film gesehen hatte, war es um mich geschehen.
Also eher klassisch war dieses Buch der Auslöser!

Glücklicherweise hatte ich immer Freundinnen, die eine sehr devote Ader hatte und so konnte ich das Thema immer mehr vertiefen und für mich neu entdecken.

In zwischen würde ich mich eher als alten Hasen bezeichnen. Klar entdecke ich auch immer Dinge neu, die ich noch nie getan habe. Ich komme eben eher aus der DOM/DEV mit einem Hang zum Sadismus. und daher habe ich mich imlaufe der Zeit eher auf klassische Gerten, Peitschen und Paddle spezialisiert und eine nette Auswahl angesammelt.
Als ich dieses Thema las, da kam ich ins ...
... *gruebel* und habe mich erinnert!

Zwischenzeitlich mehr als 12 Jahre ist es her, daß Begriffe wie dominant und devot zu Diskussionen führten.
Ich erzähle mal ... nicht zuletzt um mich selbst zu erinnern.
In Berlin wars ich hatte eine junge Frau kennen gelernt, die mir von ihrem Doktorvater vorgestellt wurde. Sie sollte eine Studie durchführen, diese als ihre Doktorarbeit einreichen und ich begleitete diese als Verantwortlicher des Auftraggebers. Eine attraktive junge Frau, grade mal 26 Jahre alt und damit annähernd 20 Jahre jünger als ich. Ich denke wir waren uns recht schnell sympatisch, die gemeinsame Arbeit machte uns Spass - ich verbrachte gerne und viel Zeit in Berlin und viel davon mit ihr. Eines Abends, wir wollten ausgehen, sie kam mich im Hotel abholen, ich bat sie zu mir aufs Zimmer, da ich mich noch im Bad befand, lehnte die Zimmertüre an damit sie hereinkonnte.
Ich rief ihr aus dem Bad zu sie solle es sich gemütlich machen und ich sei in Kürze fertig. Als ich ins Zimmer kam hatte sie es sich gemütlich gemacht, ... die Verführung pur lag auf meinem Bett und sagte - ... ich gehöre Dir.
Es waren genau diese 3 Worte, die dazu führten, daß in vielen folgenden Unterhaltungen deutlich wurde SIE war devot, SIE brauchte die starke Führungsperson, SIE hatte diese Person in mir entdeckt und SIE wurde aktiv um sich dieser von ihr gefundenen Person zu unterwerfen.
Das war für mich der Beginn, mich als dominanten Menschen zu hinterfragen. Ich weiß heute, daß ich dominant bin - naturdominant sagt man wohl, denn auch mein berufliches Leben wird von mir dominiert. Unsere Beziehung ging mehr als 6 Jahre, wunderschöne Jahre ... sie lernte in dieser Zeit ihren späteren Mann kennen, heiratete ihn. Erst als beide einen Forschungsauftrag in den USA erhielten war es vorbei mit unserer Dom/Dev Beziehung.

Beziehungsmässig hatte ich danach mit einer grosse Leere in mir zu kämpfen, es folgten kurzfristige Dom/Dev Erlebnisse ehe ich mich von BDSM zurückzog.

Nach ein paar Jahren Pause gab es wieder der Zufall, daß eine Frau mich zurückbrachte zum TUN.

Ich weiß nicht ob dieser mein Rückblick für Euch interessant ist - ganz egoistisch sage ich da - für mich war er es allemal.

Harry
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