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Gründe devot/dominant zu sein! Provokante Thesen?

******nig Mann
24.837 Beiträge
****ie:
*******nig:

das klingt für mich nach den klassischen stammtischphrasen aus der dorfkneipe! vielleicht solltest du einfach mal auf Stammtische gehen

Was, lieber Foenig, wolltest du uns damit eigentlich sagen? *floet*

*lol*

ok, das war wohl ein wenig unglücklich formuliert - obwohl ich sicher bin, dass du das schon auch verstanden hast! *zwinker*

was ich meinte, ist, dass sie doch mal auf bdsm-stammtische (oder auch zu veranstaltungen / events) gehen soll und sich nicht auf das gassengetratsche von irgendwelchen leuten einlassen soll, die offenbar damit nichts zu tun haben - und auch gar nicht erst etwas damit zu tun haben wollen!

geh unter die leute, in diesem fall unter die bdsmler, und mach dir dein eigenes bild. aber bitte nicht aufgrund einer einzigen sub, die du kennst, sondern es ist schon eine etwas breitere basis dafür erforderlich um sich wirklich eine meinung bilden zu können, die etwas mehr an der realität ist.
Provokante Thesen ? Provokation ? - Immer her damit :-)
Liebe dark desire, danke das du uns an deinen Gedanken Teilhaben läßt.

Sehr interessant. *g*

Wollen wir doch mal schauen.
Thesen also.
Und welch herlich platte noch dazu *g*

Das mir, wo ich Schubladen über alles liebe - vielen Dank dafür *cool*

Das Sexuelle hat immer einen Bezug zum Alltagsleben!

Klar, aber nicht nur. Sexualität ist ein Ausdruck unseres Ichs. So oder so.

Danach allerdings....wirds etwas krude *zwinker*

-Und zwar aber im Wesentlichen im Sinne eines AUSGLEICHS! Nicht: einer Verstärkung!

Das beziehst du, wie du schreibst, im wesentlichen auf die dom - dev Schiene.

Deine Beispiele stimmen.
Aber eben nicht nur.
Warum ist das wohl so ?

der/die Devote möchte sexuell für "zu freches", selbstbewusstes, quasi dominantes Auftreten im Alltag BESTRAFT werden!

Natürlich erlebst du das so, denn das ist der klasssische Kunde einer Domina ( Hure ).
Das ist aber nur EINE ( wenn auch nicht unwesentliche ) Schublade in der großen Komode der Devotion.
Andere sind vielleicht sehr streng erzogen worden ( oft von der Mutter ) und führen dieses Unterwürfigkeitsschema nun ( bewußt oder unbewußt ) fort.
Wieder Andere leben damit ihre unterschwelige Homosexualität aus.
Manche haben vielleicht einen geringen Selbstwert ( der sich bei frauen auch durch Übergewicht zeigen kann-Essen als Ersatzhandlung ). Diese Menschen haben das Bedürfniss für ihr tun - oder ihre Unterlassung "bestraft" zu werden.

Die Möglichkeiten sind WIRKLICH sehr vielfältig.

Ähnlich ist es bei den Doms.

Ich glaube dir, das du recht selten einen authentisch dominanten Mann getroffen hast.

Was einfach damit zusammenhängt, das diejenigen, die "machtlos" sind - und hierfür sexuellen Ausgleich suchen, diesen natürlich eher bei einer Prostituierten suchen, als diejenigen, deren sexuelle Dominanz nichts anderes ist, als die im Bett vollzogene weiterführung dessen, was sie im Ganzen sind.
Nämlich Dominant.

Was soll das denn für eine authentische Dominanz sein, wenn der "Dom" dafür als Kunde bezahlen soll ? *lol*

Ich kenne einige sehr integre und ganzheitlich dominante Männer, die im leben Spaß an macht und Verantwortung haben - und bei denen dass im bett dann genau so weitergeht.
Ich kenne auch Andere, da siehst du einmal hin.....und dir ist klar.....ok, da ist SM eher ein Ventil, eine Ersatzhandlung.

Kurzum:

Deine Betrachtungen stimmen.

Sie sind nur Unvollständig, da es dir nicht gelingt ( oder du es nicht versucht hast ) Beweggründe und Motive über DEINE Erfahrungen und Erlebnisse hinaus, bzw. unabhängig von diesen zu betrachten. *zwinker*

Das zeigt sich auch bei deiner Meinung über Sadisten.
Dass du diese als "Frauenhasser" beschreibst, legt auch hier eine persönliche Erfahrung nahe *zwinker*
Allerdings gibt es bestimmt einige, die durch sadistische Handlungen bewußt oder unbewußt in der Kindheit erfahrenes fortführen, oder eben entgegengesetzt ausgleichen.

Für manche ist Sadismus eher eine Ersatzhandlung, um durch zufügen von Schmerz eine Art von Macht auszuüben, zu der Sie sexuell nicht oder nicht mehr in der Lage sind.
Die Liste der "reinen" Sadisten ( ohne GV auszuüben ) isst sicherlich keine Kurze.

Die Lust daran anderen Qual zuzufügen, mag dir, vielleicht sehr zu Recht, "unmenschlich , krank" vorkommen. Sie ist jedoch, ebenso wie Wut, Hass - und vor allem ihre sehr nahe Verwandte die Schadenfreude, Teil des menschlichen Wesens !
Gerade in deinem Job wirst du bemerkt haben, das Sex immer ( manchmal mehr oder weniger unterschwellig) ein gewisses Maß an Gewalt beinhaltet.


SM ist letztlich eine kontrolierte "zivilisierte" Möglichkeit dieses Bedürfniss zu befriedigen.

Vor allem dies: Wie funktioniert denn dieses Rollenspiel im Alltag- wenn doch das Alltagsverhalten insgesamt garnicht so ist wie im Bett!? Erzählt ihr mir von euren Erfahrungen?

Wie schon gesagt, greifen deine Gedanken hier eben einfach zu kurz, da du nur von der Möglichkeit des Gegensatzes ausgehst und sie nicht über deine persönlichen Erfahrungen hinausgehen. Was sich ja nun vielleicht ändert ? *zwinker*




Für mich - und viele andere ist SM die sexuelle Fortführung unserer Persönlichkeit - und ganz und gar kein "Rollenspiel". *g*

Da du dich selbst als devot siehst, wünsche ich dir, das du das einmal persönlich erleben kannst. *g*
****ura Frau
507 Beiträge
Warum müssen wir uns überhaupt fragen, WOHER unsere Neigung kommt? Also ich sehe bei meiner Neigung kein "Kompensieren, Ausgleichen, Entgegenwirken, Fortführen" irgendwelcher Kindheitserlebnisse, Persönlichkeiztsdefizite etc. pp.

Ich bin einfach so. Fertig.

Ich setz mich doch auch nicht hin und denke "Oh mein Gott, warum lese ich gerne Fanatsy-Bücher? hab ich zuwenig Vorstellungskraft in meiner Kindheit gehabt und muss nun in eine Fantasiewelt abtauchen?"
oder "Oh mein Gott, ich liebe Cornflakes und Pizza. Ist das vielleicht ein Zeichen, dass ich mein Kindheit so viel Gesundes gegessen habe und wehre mich nun innerlich dagegen?"
oder "Oh mein Gott, ich gucke gerne Horrorfilme. Bietet mir mein Alltag vielleicht nicht Aufregung und Spannung, so dass ich mir das Adrenalin anderweitig holen muss?".

Nö, so Gedanken stellt man sich doch (normalerweise) nicht.
Wenn ich ejdes Mal überlege, warum ich irgendeine Handlung durchführe und was ich damit kompensiere oder nicht kompensiere oder überhaupt, werd ich doch gaga.

Ich machs einfach, weils mir Spaß macht, weils ein Teil von mir ist. Ohne "warum und wieso und ist das vielleicht unnormal?".

Solange alle Beteiligten glücklich damit sind, ist doch echt alles auf dieser Welt schick und normal. *g*
******tch Frau
547 Beiträge
Mich drängt es, mal endlich die Quintessenz aus meinen vielfältigen Erfahrungen zum Thema dominant-devote Beziehungen bekannt zu geben!

Sorry, aber woher kommen Deine Erfahrungen? Aus Deinem Job? *haumichwech*

Schon mal daran gedacht das sich Menschlein anders verhalten wenn sie für das ausleben dieser Neigung finanziell großzügig sein müßen und es innerhalb Beziehungen (gerade wenn auch Gefühle im Spiel sind und es nicht nur um sexuell geht) doch ein ganz klein wenig anders aussieht? *zwinker*

-Konkret: der/die sexuell-Dominante hat im Alltag irgendwo ein Defizit an "Machtausübung"!

Meine Meinung.. kann man nicht verallgemeinern (nicht im Real Life, in Deinem Job vielleicht schon)

-Anders scheinen die Gründe bei ihm: dem Sadisten! Der hasst Frauen- im Alltag unterschwellig- und im Sexuellen kann er es endlich mal rauslassen...
(Für mich ein no-go, eine menschliche Katastrophe, ein Un-Mensch, krank)

Klar gibt es die "echten Sadisten" die quälen um des quälens Willen... allerdings kann man das nicht 1:1 in den SM Bereich einordnen.

Ich habe eine SM Beziehung, er sadistisch ich maso und kann nur sagen das mein Partner sehr wohl darauf achtet das es bei der Art Schmerz bleibt die mir auch Lust bereitet und das er mich nie bewußt verletzen würde zu weit gehen würde ohne das es besprochen wurde, zudem gibt es unter anderem immernoch das Safewort *klugscheisser*
Und außerhalb der Spielzeiten führen wir ein Leben auf Augenhöhe, respektieren den Anderen und pflegen einen sehr liebevollen Umgang miteinander und mein kleiner Sadist ist aüßerst zärtlich, liebevoll, fürsorglich und aufmerksam.

Aber auch mein Erleben kann und werde ich nicht verallgemeinern, jeder sollte sein eigenes BDSM erleben in der Art und Intensivität und Konsterlation wie es ihm zusagt, es gibt hier keine Norm und keine Schubladen in die Du verschiedene Vorlieben und Neigungen stecken und alles verallgemeinern kannst.

Daher muß ich persönlich sagen, Deine Aussagen sind nicht nur provokant, sondern zum teil auch beleidigend und dumm (sorry meine Meinung)

Sadist = nicht gleich Sadist *nono*

Und devot will nicht nur passiv bestraft werden *nono*

Und dominante Männer/Frauen haben auch nicht nur ein Machtdefizit *nono*

Mag Ausnahmen geben, aber die gibt es überall, das in dieser Art und Weise zu verallgemeinern... sorry... meine Meinung... absoluter BULLSHIT *vogel*
der Spielverderber
warum immer ich den Spielverderber spielen muss, verstehe ich nicht. Aber vielleicht ist das ja auch irgendeine Art von BDSM.

Die handwerklichen Fehler in dem Beitrag sind zunächst einmal:

• Thesen sind Behauptungen (Diskussionsgrundlagen) und müssen nicht bewiesen werden. Sie sind solange richtig, bis das Gegenteil bewiesen ist.
Anmerk.: eine These die bewiesen wurde kann nicht mehr diskutiert werden und ist nach dem Beweis auch keine These mehr. *liebguck*

• der Mensch (alle) unterliegt einem bestimmten Verhalten. Aus diesem Grund gibt es die Verhaltensforschung.
Anmerk.: wenn das Verhalten nicht bestimmbar wäre, bräuchte es auch keine Verhaltensforschung

Grundsätzlich finde ich die aufgestellten Thesen interessant. Auch ich habe mich gefragt, warum ich in bestimmten Situationen und auf ein bestimmtes Verhalten mit einem immer wiederkehrenden Schema reagiere. Ein Ergebnis habe ich indess noch nicht gefunden.

Allerdings sind die aufgestellten Thesen bei genauer Betrachtung zu allgemein. Hier folge ich hoch3m. Es gibt nicht nur die dominante und die devote Seite. Auch ich bin als Unternehmer beides. Auffällig finde ich jedoch, dass ich auch im Beruf bei bestimmten Voraussetzungen, in das von mir bevorzugte Schema verfalle. Und ja, es ist tatsächlich sexuell bestimmt. Bei einem dominanten Auftreten einer Frau, nehme ich unweigerlich ein devotes Verhalten an. Ich genieße es und wünsche mir mehr. Es ist wie eine Sucht. Gegenüber Männer bin ich eher neutral. Fast schon gleichgültig. Es gibt keinerlei Gefühle oder Empfindungen, die ich irgendwie einordnen könnte oder müsste.

Bei der SM-Diskussion muss ich nach meinem Dafürhalten aufpassen. Aber ich kann die Darstellung von Omphale sehr gut nachempfinden. Ich bezeichne mich nicht wirklich als Masochist. Tatsächlich habe ich jedoch die größte Genugtuung verspürt, wenn mir eine Frau in ihrer höchten Erregung Gewalt angetan hat. Ich sage bewusst nicht Schmerzen, weil ich es in dem Moment nicht als Schmerz empfunden habe. Insofern deute ich das, als Ausdruck der Leidenschaft.
Aber auch ich glaube, dass dieses Verhalten nicht wirklich ganz normal ist. Jemandem Schmerzen zuzufügen oder auf Gewalt mit Erregung zu reagieren, halte ich für äußerst grenzwertig.

Ach ja, noch ein Satz zum Verhalten allgemein. Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal intensiv mit der Verhaltensforschung und mit der Retorik, sowie dem Verstehen und Deuten von Gestiken auseinander zu setzen. Dann würde auch klar werden, warum man sich besser mit sich und seinem Verhalten auseinander setzen sollte. Nur wenn ich weiß, wie ich auf ein bestimmtes Verhalten reagiere, kann ich einer Manipulation entgegen wirken.

Und egal ob dominant oder dev. Manipulieren oder Lenken von Mensch macht ein rießigen Spaß.
******nig Mann
24.837 Beiträge
****ev:
Und egal ob dominant oder dev. Manipulieren oder Lenken von Mensch macht ein rießigen Spaß.

DAS empfinde ich schon deutlich eher als grenzwertig…
********nder Mann
2.896 Beiträge
******nig:
DAS empfinde ich schon deutlich eher als grenzwertig…

Ich war versucht ähnliches zu schreiben.

Solange man aber Manipulation im weiteren Sinne (= Beeinflussung) und gegensätzlichen Einvernehmen betrachtet, halte ich es für (mehr als) legitim. Sprich: Sinn und Zweck halte ich für spielentscheidend.

Wenn es tatsächlich im negativen Wortsinn gemeint ist: Kindergarten. Learn to manipulate yourself and you don't need to manipulate others *zwinker*
Dein Schlusssatz ist ziemlich cool, Versuchender, er zeigt eigentlich ziemlich gut, wie es bei BDSM funktioniert *ja*

Viele Subs tun nach wenigen Monaten, teilweise einige nach Tagen schon, Dinge die sie zuvor kategorisch abgelehnt hätten oder zumindest mit den Worten "das ist nichts für mich" bedacht hatten.

Das ist dann aber nicht unbedingt irgendeiner Gehirnwäsche seitens Dom (=Manipulation) geschuldet, sondern weil sie sich selbst manipuliert haben, oder besser gesagt: Ihr eigener Körper, ihr Lustzentrum. Das hat dann ganz von selbst das eigene Hirn gewaschen (oder gekickt? *zwinker* ) und ans Stammhirn geschickt "wuuuh, ich glaube, das ist doch irgendwie interessant".

Weswegen ich behaupte: Ein Dom der zu seine/r Sub passt, der braucht gar nicht mal mehr aktiv zu beeinflussen. Er erwähnt lediglich die Dinge die er sich für Sub vorstellen kann.

Und wartet. Und wartet.

Bis Sub dann ganz von selbst Interesse an dem hat, was doch zuvor so kategorisch ausgeschlossen wurde ... *floet*

Omphale wird wissen, was ich meine. *zwinker*
nichts grenzwertiges...
an einer Manipulation und Lenkung von Mensch ist zunächst nichts grenzwertiges und hat grundsätzlich nichts mit BDSM zu tun. Wir tun es alle und zwar jeden Tag, solange wir nicht schlafen. Der Spaß entsteht jedoch dabei, wenn man es bewusst vollzieht und die Reaktionen auf ein bestimmtes Verhalten erwartet und beim Eintreffen erkennt.
****ale Frau
4.612 Beiträge
****ie:
Omphale wird wissen, was ich meine. *zwinker*

Jaaaa, schon beim Lesen wollte ich es zum Zitieren markieren:

****ie:
Ein Dom der zu seine/r Sub passt, der braucht gar nicht mal mehr aktiv zu beeinflussen. Er erwähnt lediglich die Dinge die er sich für Sub vorstellen kann.

Und wartet. Und wartet.

Bis Sub dann ganz von selbst Interesse an dem hat, was doch zuvor so kategorisch ausgeschlossen wurde ... *floet*

Genau - einen Gedanken ins Hirn pflanzen, mäßig und nicht zu oft gießen und stillschweigend genießen, wie er wächst und wuchert, bis irgendwann ein "Duuu, ich könnte es mir vorstellen, wenn du mit mir...." kommt. *fiesgrins*

Räusper, ähm, was war nochmal das Thema? Ach, egal. *nixweiss*
********nder Mann
2.896 Beiträge
****ev:
Der Spaß entsteht jedoch dabei, wenn man es bewusst vollzieht und die Reaktionen auf ein bestimmtes Verhalten erwartet und beim Eintreffen erkennt.

Wenn ein (Meta-)Konsens besteht.

Es ließe sich natürlich sagen, dass jeder Mensch manipuliert, lügt, seine eigenen Interessen verfolgt. Ehrlich gesagt sage ich das sogar selbst *lach* Die (für mich) wesentliche Frage ist: Wem nützt es bzw. wozu tue ich etwas?

Einfach nur manipulieren, weil man es kann, ist für mich ein Zeichen mangelnder Integrität.
******Cut Frau
2.959 Beiträge
@dark_desireXX
Das Sexuelle hat immer einen Bezug zum Alltagsleben!

Nehme ich ähnlich wahr. Das kann ein Blick sein, eine Geste, ein Streitgespräch, in dem ich mich auf einmal frage, warum ich mittendrin auf eine seltsam wohlige unerklärliche Weise erregt bin *zwinker*


-Konkret: der/die sexuell-Dominante hat im Alltag irgendwo ein Defizit an "Machtausübung"!

Kompensatorisches Verhalten findet sich im BDSM nicht selten. Auch bei mir, wenn ich mich ungeschönt ins Gebet nehme. Das wollte ich lange nicht wahrhaben, mittlerweile freunde ich mich mit dem Gedanken an, das manches was ich tue aus dem Gefühl heraus entsteht, damit etwas anderes auszugleichen. Solange es sich für mich gut anfühlt, stellt das für mich kein Problem mehr dar.
Bevor jetzt alle aufschreien, das ist meine Meinung aus meinen Erfahrungen und aus dem, was ich teils auch hier gelesen und an Verhalten untereinander wahrgenommen habe. Das muss nicht zwingend für jeden gelten



(Umkehrschluss: der im Alltag Dominante hat das sexuell nicht nötig, sucht vielmehr oft das Gegenteil= sein Ausgleich!)


Du denkst an die Führungskräfte, die sich abends den Arsch von einer Domina versohlen lassen? Sicher gibt es auch die und ich denke, das sie nicht mal so selten zu finden sind. Sonst würde das Geschäft ja gar nicht laufen. Kein Angebot ohne die entsprechende Nachfrage.


-Anders scheinen die Gründe bei ihm: dem Sadisten! Der hasst Frauen- im Alltag unterschwellig- und im Sexuellen kann er es endlich mal rauslassen...
(Für mich ein no-go, eine menschliche Katastrophe, ein Un-Mensch, krank)

Hm, dazu kann ich nicht viel beitragen. Ich könnte mir aber vorstellen, das es tatsächlich unterschwellige Agressionen gibt, die denjenigen vielleicht nicht mal wirklich bewusst sind und die dann ein Ventil im sm finden, das ihnen den Rahmen bietet, ein Stückweit geschützt und durch die Freiwilligkeit des masochistischen Parts diese Art des Sadismus auszuleben.

-Und der/die Devote möchte sexuell für "zu freches", selbstbewusstes, quasi dominantes Auftreten im Alltag BESTRAFT werden! Oder, zweitens: devot um sich auf diese Weise endlich mal ganz fallen lassen zu können und ganz passiv sein zu dürfen, was im Alltag nicht möglich ist!

Trifft unter anderem schon auf mich zu. Manchmal erschreckt mich tatsächlich noch meine Art im Alltag eine ziemlich offene und auch recht oft konträre Ansicht zu vertreten. Immer dann, wenn sich für mich etwas ungerecht/falsch anfühlt geschieht das. Und auch wenn ich das richtige Feedback bekomme, zweifle ich manchmal hinterher doch , ob das nun wirklich so vehement von mir verteidigt werden musste. Das ist meine Unsicherheit, mein mangelndes Selbstbewusstsein, das sich dann später wohl meldet. Ich hinterfrage meine Handlungen wohl immer noch zu sehr.
Und in dem Fall ist es durchaus erholsam, wenn mir der Dominante einfach diese Gedankenflut abnimmt, indem er mich mit Gewalt packt, quält und "bestraft". Tut einfach gut, wenn ich nicht mehr denken, nur noch reagieren muss und er übernimmt.

Ob für mein Verhalten oder für diese Unsicherheit darin oder auch für dieses ewige Hinterfragen oder einfach weil er es grad will oder auch für alles zusammen, ist mir in dem Moment eigentlich egal, sofern unser beider Gefühle darin stimmig sind.

All das erinnert mich auch immer ein bischen an die Bilder aus meiner Kindheit. Da hat es mich schon sehr interessiert, wenn ich Filme gesehen habe, in denen in irgendeiner düsteren Einrichtung jemandem der Arsch für vorlautes und ungebührliches Betragen versohlt wurde. Was mich daran am meisten faszinierte waren die Bilder, wenn jemand übers Knie gelegt und mit der Hand geschlagen wurde. Das empfinde ich als sehr intime, archaische, machtvolle Geste. Und es ist genau diese Art der Erregung, in die ich mich dann fallenlassen kann. Eine Mischung aus Machtgefälle, teilweise nicht unbedingt gewolltem, Erniedrigung wegen dieser dabei sehr explizit schamhaften Haltung und diesen so kickenden einst verbotenen sexuellen Gelüsten darin. Hat was.

-Und schließlich: Die meisten Männer, die angeben, dominant zu sein, wissen garnicht, was das ist!! sondern eignen sich ein paar Methoden an, um der Frau einen Gefallen zu tun/ sich bei "so Frauen" interessant zu machen! Traurig aber wahr!

Diese Männer sind mir selten begegnet Denn was nützt mir ein Dominanter, der mir nur einen Gefallen tun will? Erstens würde ich es merken und zweitens bedingt seine Lust am Geschehen die meine erst. Er sollte schon überzeugt sein in dem was er macht, was da in ihm ist und es genauso wollen wie ich. Synchrone Begehrlichkeit ohne "Wenn und Aber" .
**********mer81 Mann
113 Beiträge
Vorab mal: ich finde es interessant, wie unterschiedlich die Perspektiven darauf sind. Ich habe mich über das Thema auch mal mit einer professionellen Domina unterhalten, und mir scheint dass die Erfahrungen dort vollkommen andere sind als die die ich von Stammtischen, BDSM Parties, durch persönliche Gespräche oder eben hier online mitbekommen habe.

Mein Verdacht ist, auch wenn man das medial in der Öffentlichkeit anders wahrnimmt: die BDSM Szene ist viel stärker zersplittert als man glauben könnte. Da gibt es ziemlich deutliche Brüche entlang von Generationen und entlang des Milieus. Eine Prostituierte hat nun mal ein völlig anderes, wenn auch nicht unbedingt repräsentatives und auch nicht besseres, Verständnis von Sexualität als Menschen die das tagtäglich in den eigenen vier Wänden haben.

*********reXX:

-Konkret: der/die sexuell-Dominante hat im Alltag irgendwo ein Defizit an "Machtausübung"!
(Umkehrschluss: der im Alltag Dominante hat das sexuell nicht nötig, sucht vielmehr oft das Gegenteil= sein Ausgleich!)
Jedes BDSM Portal kann belegen, dass Männer sich als überproportional dominant, und Frauen überproportional submissiv bezeichnen. Das passt erschreckend gut zum gesellschaftlichen Rollenbild - aber eben nicht zum Gegenteil. Wenn das so wäre, müsste es ja eine Schwemme an dominanten Frauen geben.
Es gibt wohl mehrere Motivationen für Dominanz/Submission, und nicht alle davon haben etwas mit Kompensation zu tun.
*********reXX:

-Anders scheinen die Gründe bei ihm: dem Sadisten! Der hasst Frauen- im Alltag unterschwellig- und im Sexuellen kann er es endlich mal rauslassen...
Das wäre Realsadismus, und hat mit BDSM überhaupt nix zu tun. Sexueller Sadismus ist die Lust daran, dem Masochisten zu seiner sinnlichen Erfüllung zu helfen. Es ist die Freude über die Freude im Gegenüber. Schließlich ist im Masochismus (im Gegensatz zur Disziplinierung) der Schmerz nur Mittel zum Zweck, nämlich zum Aufpeitschen der Glücksgefühle.
*********reXX:

-Und der/die Devote möchte sexuell für "zu freches", selbstbewusstes, quasi dominantes Auftreten im Alltag BESTRAFT werden!
Was ist denn hier genau der Unterschied zwischen submissiv und devot (siehe oben)? Beides heißt "unterwürfig".

Was Masochismus angeht: da das eine körperliche Reaktion ist, halte ich grundsätzlich mal jeden Menschen für masochistisch veranlagt. Klar: vielen wird das psychisch widerstreben, aber der Mechanismus ist so simpel (Schmerz -> Endorphinausschüttung), das muss im Prinzip bei jedem Menschen funktionieren. Aber die meisten die sich selbst als Masochisten bezeichnen, beschränken sich ja nicht auf Masochismus.
*****men Mann
1.414 Beiträge
hmm
Hm, dazu kann ich nicht viel beitragen. Ich könnte mir aber vorstellen, das es tatsächlich unterschwellige Agressionen gibt, die denjenigen vielleicht nicht mal wirklich bewusst sind und die dann ein Ventil im sm finden, das ihnen den Rahmen bietet, ein Stückweit geschützt und durch die Freiwilligkeit des masochistischen Parts diese Art des Sadismus auszuleben.

Hat für mein Dafürhalten nichts mit dem sexuellen Spiel zu tun. Ich weiß genau, dass ich weder unterschwellig noch bewusst Aggressionen gegen meine Sub (kenne ich seit 20 Jahren) und meine Sklavin (kenne ich seit 2 Jahren) hege. Würde ich, und da kann ich nur für mich sprechen, feststellen, dass ich Aggressionen gegen den Maso-Part hege würde ich sofort das Spiel unterbrechen bzw. mich von der Person in Zukunft fern halten. Die Lust den anderen zu Quälen dient dazu meine eigene Lust zu steigern, weil ich es mag die Reaktionen aufzunehmen bzw. ich den Respekt und den Stolz des jeweiligen Partners spüren kann. Die jeweiligen Grenzen zu verschieben und und und. Agressionen haben dabei nichts verloren.

LG

Andreas
*****lis Mann
695 Beiträge
Aggression - warum nicht?
Warum eigentlich nicht?
Früher dachte ich auch, sobald ich den Stachel der Aggression spüre, muss ich besser aussteigen, bevor etwas passiert.


Doch das hängt m.E. mit der Definition von Aggression zusammen. Aggression kann auch nur einfach Durchsetzungsstärke sein, und auch andere "böse" Gefühle kommen mir im SM unter und werden dort rausgelassen.

Wenn ich zum Beispiel die Woche wütend, gekränkt oder sonst etwas war, kann ich meist im BDSM mehr Wucht einbringen, mich weiter öffnen, einfach, weil es raus muss.


Das bedeutet nicht, dass ich aus Frustration auf eine Frau einschlage, sondern dass sie spürt, was da gerade in mir passiert. Und meine Emotionen sind ja auch nicht gegen sie gerichtet. Frauen finden das manchmal ein wenig erschreckend, weil ich sehr konsequent werde und mit Macht nach den Grenzen dränge. (Ich würde mich vermutlich vor mir selber fürchten.)

Aber sie beschreiben es auch als sehr authentisch und nah - sie spüren mich und meine Gefühle sehr stark. Insofern bin ganz für Gefühle, auch die dunklen.



Nachtrag: Nein, Hass passt nicht. Aber ich würde sowieso nicht mit jemandem Sex und/oder BDSM haben wollen, der mich abstößt. Dazu ist es mir viel zu intim.
Umgekehrt scheint mir BDSM, wenn es zu kontrolliert ist, seltsam blutarm, vor allem was den dominanten Teil angeht. Ich möchte auch mal das Tier in mir von der Kette lassen. Glücklicherweise ist das meist sehr willkommen - das hilft wiederum mir, mit dieser Seite von mir Frieden zu haben.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*****lis:
Doch das hängt m.E. mit der Definition von Aggression zusammen. Aggression kann auch nur einfach Durchsetzungsstärke sein, und auch andere "böse" Gefühle kommen mir im SM unter und werden dort rausgelassen.

I second that, auch jenseits von BDSM.

Ich habe mich mal mit einem, aus meiner Sicht, sehr weisen Menschen über genau das Thema unterhalten. Er meinte dann, dass es einen Unterschied zwischen Aggression und Gewalt gibt, genauso wie es einen zwischen Grenzüberschreitung und Grenzverletzung gibt.

Die Penetration der Frau durch den Mann ist ein aggressiver Akt. Gewalttätig wird er dann, wenn er gegen den Willen der Frau vollführt wird und ihre Grenzen nicht wahrt.

Spannend wird es dann bei solchen Sachen wie Rape-Games, Metakonsens und dergleichen. Gratwanderungen noch und nöcher.

*****lis:
Nachtrag: Nein, Hass passt nicht. Aber ich würde sowieso nicht mit jemandem Sex und/oder BDSM haben wollen, der mich abstößt.

Ich erachte Hass als Liebe mit umgekehrtem Vorzeichen. Abstoßung empfinde ich eher bei dem Gefühl der Verachtung.
dominant oder devot
warum sich Gedanken machen wiso man dominant oder devot ist? Ich bin Switcher, und jetzt? Meine Freundin ist eher devot. Wir machen uns keine Gedanken darum, wir leben es einfach weil es Spaß macht. Denkt nicht zu viel nach *zwinker*
*******oyo Mann
3.914 Beiträge
Awwer...
Awwer... Denken... bringt den Menschen weiter... und da viele das sowieso nicht lassen können, ist es doch eine Feine Sache die vielen Straßen, Wege und Pfade zu ergründen...

Zur Agression beim Machtspiel... auch das ist eine Super Sache... um Einiges besser als mit Tempo250+ auf der A3 Stoßstangen Duelle auszutragen, Noch ne pompösere Villa zu mieten, oder noch ein teureres Boot zu leasen...

Dess sind doch die feinsten Momente im Leben wenn mer am Morgen Danach glücklich und Entfrustet aufwacht und sich darüber austauscht... wie geil war das denn, Gestern....

Ach und ein Switcher ist nicht entweder sad oder maso agro, sondern Doppeltgepolt.... gelll

Alles Liebe + oyo *wink*
Ich meine auch.....
die Agression gehört einfach zu uns.

Sie ist eine der stärksten und mächtigsten Emiotionen und letztlich auch ein Ventil.
Wir sollten in der Lage sein unsere Agression zu kontrolieren, zu beherrschen.
Auch um uns nicht in Situationen zu bringen, die wir, rational betrachtet, am Ende gar nicht SO wollen.

Aber wir sollten Sie uns nicht abtrainieren - lassen.

Das würde aus uns dann am Ende nämlich genau die braven, einfügsamen Befehlsempfänger machen zu denen wir in unserem System erzogen werden und erzogen werden sollen.




• Wer nicht darüber nachdenkt warum er tut was er tut , wird kaum erfahren warum er ist wer er ist.

• Was manchmal vielleicht für alle das Beste ist *schiefguck* *lol*
Motor
Die Aggression ist ein Motor und dieser ist neutral, es kommt immer darauf an, wie man sie einsetzt.

Blindes Ausleben auf Kosten des Partners ist natürlich negativ, aber in die richtigen Kanäle geleitet ein Kitzel und Bereicherung für beide Seiten.

Ohne Aggression würden wir nicht überleben, da diese Gesellschaft auch die nicht aggressiven durchbringt und diese Seite des Menschen negativ bewertet, ist ein vorurteilsloser Umgang mit ihr sehr schwer möglich.

Lichtgruß
Nikuz
Sie schreibt:
"Aggression gehört zu uns?" "Ventil?"
Ich finde schade wenn es so ist.

Ich bin switcher, mehr dominant.
Ich kann auch sehr streng sein,
aber meine Aggressionen lasse ich so nicht raus.
Wenn ich dominant bin, bin ich immernoch respektvoll und fürsorglich meinen Sklaven und Dienern gegenüber.
Ich liebe es wenn mein Gegenüber vor Erregung und Devotheit jammert und er mich anbetet.

Wenn mir der Alltag über den Kopf wächst und ich gerade überfordert bin mit allem, sehne ich mich devot zu sein. Den Alltag hinter mir lassen und einfach nur dienen wollen, die Verantwortung abgeben können und mich fallen lassen können.
*****lis Mann
695 Beiträge
Ich kann auch sehr streng sein,
aber meine Aggressionen lasse ich so nicht raus.
Das wiederum finde ich schade.


Ich liebe es wenn mein Gegenüber vor Erregung und Devotheit jammert und er mich anbetet.
Das ist ja auch etwas schönes. *ja*


Wenn ich dominant bin, bin ich immernoch respektvoll und fürsorglich meinen Sklaven und Dienern gegenüber.
Das ist ja auch gut. Und früher war ich auch und nur so.
Habe die kühle Distanz bewahrt und hatte alles im Blick und Griff.

Doch im Laufe der Zeit (und durch fördernde Forderung einiger Frauen) habe ich eben auch die andere Seite an mir kennen- und mögen gelernt.
Für mich als Kopfmenschen ist es ungeheuer befreiend, diesen Teil ausleben zu können.


Ersteres ist vor allem Bzzzt! im Kopf, ist gut und geil.
Aber letzteres ist brennendes Benzin in der Blutbahn.

Wie gesagt das war ein längerer Weg für mich, aber SO lohnend!
Ich kann das nur empfehlen.
*g*



Wenn mir der Alltag über den Kopf wächst und ich gerade überfordert bin mit allem, sehne ich mich devot zu sein. Den Alltag hinter mir lassen und einfach nur dienen wollen, die Verantwortung abgeben können und mich fallen lassen können.

Na ja, das ist für mich keine Option.
Aber das andere befreit auch.
*g*
Na ja, das ist für mich keine Option.
Aber das andere befreit auch.
*g*

Schade eigentlich
"Aggression gehört zu uns?" "Ventil?"
Ich finde schade wenn es so ist.

Ich nicht.


Will jemand ernsthaft bestreiten, das Agression Teil unseres Wesens ist ?
Und warum auch nicht.

ich verstehe nicht, dass dieser Begriff so negativ hinterlegt ist.
Wer immer um etwas was ihm wert und wichtig war hat ringen und kämpfen müssen, verteidigen was ihm lieb war, weiß wie wichtig und wertvoll Agressivität ist.

Und natürlich ist es auch ein Ventil.
Wer immer nur einsteckt was ihm aufgeladen wird, erstickt irgendwamm dran - oder pflegt seine Depressionen.

Agressivität ist gut.
Mut auch.
********5_mv Frau
24 Beiträge
Will jemand ernsthaft bestreiten, das Agression Teil unseres Wesens ist ?

nein

ich verstehe nicht, dass dieser Begriff so negativ hinterlegt ist.
Wer immer um etwas was ihm wert und wichtig war hat ringen und kämpfen müssen, verteidigen was ihm lieb war, weiß wie wichtig und wertvoll Agressivität ist.

Und natürlich ist es auch ein Ventil.
Wer immer nur einsteckt was ihm aufgeladen wird, erstickt irgendwann dran - oder pflegt seine Depressionen.

Um Aggressionen abzubauen brauch man auch ein Ventil. Sonst kann es auch in die falsche Richtung gehen. (siehe Depression)
Einige laufen, andere boxen, dann hungern sich einige tot vor lauter Aggression und dann gibts die, die für sich BDSM entdeckt haben.

Und Mut brauch man um sich zu erkennen und weiterzugehen (und evtl. nicht in Depressionen zu verfallen, weil ständig der Kopf im Sand gesteckt wird)


schade das sich dark_desireXX garnicht mehr dazu äussert... *schweig*
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