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Sub/Dom vs. Sado/Maso

liebe ist nie leicht und ich finde auch sm ist nicht leicht, (...)

Hmmm - ich habe eher die Erfahrung gemacht dass Liebe leicht sein kann. Eben dann wenn beide sich lieben und willens sind, die Probleme des Alltags gemeinsam aus dem Weg zu räumen.

Ebenso sehe ich es bei SM: Wenn beide willens sind, SM nicht allzu viel Bedeutungsschwere beizumessen, geht vieles einfacher.

Die Kunst ist, finde ich, Dinge leicht aussehen zu lassen, obwohl sie normalerweise nicht leicht sind. Liebe und SM gehören für mich da absolut dazu.

Ebenso sehe ich diese ganze Rumdefiniererei hier: Wenn man sie nicht todernst betreibt, sondern im Gegenteil immer mit einem kleinen Augenzwinkern betrachtet, dann kann man die Vorteile aus diesen Definitionen ziehen, ohne deren Nachteile allzu oft zu spüren zu bekommen.

Als schönes Beispiel habe ich -mal wieder- das Catonium: Dort bemüht man sich ja, sehr vielen SMlern durch ein reichhaltiges Partyangebot eine Plattform zu bieten.
Wenn man sich jene Partyankündigungen durchliest, wird aber recht schnell klar dass jede Party eine etwas andere Zielgruppe ansprechen soll. Wie man hört, scheint dies bislang auch ausgezeichnet zu funktionieren. Und so gehen die Fesselwütigen zum Tüddelfest, während die Spankingfans den Torrid Club besuchen, und jenen denen der Sex zum öffentlichen SM fehlt sind dann wiederum bei der Kunst und Sünde heimisch.
Dass es viele Personen gibt die mehrere, wenn nicht gar alle Parties mitnehmen, zeigt einmal mehr dass es genug Menschen gibt die sich in jeder Schublade wohl fühlen - oder zumindest doch in vielen. *g*
mh klar es gibt immer leuten die sich in allen schubladen wohl fühlen, ich denke trotzallem, das es schwer ist, sich im sm bereich in eine einzufinden als anfänger (wozu ich mich auch zähle) aber ich bekomme gerade wieder den eindruck, das viele sm eben so betreiben als spiel und nicht emotional, vll drücke ich mich auch nicht richtig aus...
ich finde es wird einfach sehr schnell der eindruck vermittelt, das sm oberflächlich ist und nur ein spiel und was, was man mit allen spielen kann, machen kann, wie man mag, wie auch immer...
(noch mehr bekommt man den wenn man in der sz unterwegs ist *fg*)
ich mag dieses hype um freiheit undgebundenheit und verpflichtungsfreiheit einfach nicht, vll kann ich deswegen sm nicht mit dem verbinden wie du hanje?
oder ich bin doch zu spießig^^


ob etwas schwer oder leicht aussieht ist mir egal...nach außen hin muss eh gar nichts aussehen^^ ich lebe und liebe ja für mich un meine familie nich für das drumherum...

vielelicht bin ich emotional noch zu befangen, zu sehr am anfang um das sm ding zu abgebrüht zu sehen? mh... weiß ja auch nicht...

ich sehe sm nich todernst sicher nicht*gg*
@hanjie
womit DU mir, wie meistens, voll aus der Seele sprichst....

GLG Witchy
Wenn beide willens sind, SM nicht allzu viel Bedeutungsschwere beizumessen, geht vieles einfacher.
Da sprichst du mir aus der Seele. Ich finde, bei allzuviel Definiererei und in-Schubladen-Stecken geht schnell der Spaß verloren.
Anfangs habe ich mein SM definiert und entschieden, bestimmte Spielarten passen nicht in meine Schublade. Im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass mir und meiner Partnerin dadurch eine Menge entgeht, seitdem genieße ich es auch mal die Schubladen zu wechseln und anderes auszuprobieren.
Das hat nichts mit Oberflächlichkeit oder Flatterhaftigkeit zu tun, ich 'spiele' nicht mit jeder Frau, die mir über den Weg läuft, ein intensives und erfüllendes Spiel ist nur möglich, wenn Sympathie, Nähe und Vertrauen vorhanden sind. Wenn noch Liebe dazu kommt, ist es ideal.
(...) ich bekomme gerade wieder den eindruck, das viele sm eben so betreiben als spiel und nicht emotional, vll drücke ich mich auch nicht richtig aus...
ich finde es wird einfach sehr schnell der eindruck vermittelt, das sm oberflächlich ist und nur ein spiel und was, was man mit allen spielen kann, machen kann, wie man mag, wie auch immer...

O jaaa, das stimmt. Wenn man sich auf diversen Parties und in der SZ rumdrückt kann man schnell den Eindruck bekommen, dass jeder mit jedem irgendwie spielt und es da keine Regeln gäbe, hauptsache Spass haben und so.

Beim genauen Hinsehen sehe ich da aber was Anderes *zwinker*

Anfängern wird es einfacher gemacht wenn man sagt "hey, sieh das nicht zu verbissen, wir üben jetzt einfach mal, mehr nicht, probieren einfach mal ein bisschen was aus". Das nimmt gerade an öffentlichen Orten wie einer SM-Party viele Hemmungen und macht auch klar: Du kannst jederzeit aussteigen, und nein wir müssen nicht gleich heiraten.

Und so sieht es von außen auch alles nach nur mal Rumblödeln, Rumspielen und nach nix wirklich so Ernstzunehmendem aus. Manchmal wirkt es auch wie die Vorstufe zu einer Orgie, weil ja irgendwie jeder mit jedem mal "rumspielt".

Sieht man dann aber genauer hin, ist da lange nicht jeder mit jedem zugange, sondern -huch- meist doch dieselben Personen immer nur mit denselben unterwegs. Zwei, drei unterschiedliche für eine, mehr dann aber nicht.

Und, und das ist das Entscheidende für mich: Wenn bei zweien dann wirklich der Funke überspringt, dann ist's oft genug mit der "lockeren Spielerei" gaaanz schnell vorbei und dann gibt's oft genug die hier im Joy ja so oft gebrandmarkte Monogamie auf einmal frei Haus. Auf einmal "spielt" nur noch dieses Pärchen miteinander und mit niemandem mehr sonst.

Ich selbst bin zu 100% monogam. Habe ich mich einmal verliebt, dann haben alle anderen sofort verloren beim Werben um meine Liebesgunst (und umgekehrt). Dennoch probiere ich mich auch aus derzeit in Sachen SM. Da sage ich meinen "Spiel"partnerinnen dann aber auch dass dieses öffentliche "Spielen" nicht diese Qualität haben kann wie wenn man es privat tun würde, ich aber erst dann privat mit jemandem "spielen" möchte, wenn ich merke dass da mehr ist als nur ein entspanntes Entdecken der eigenen Horizonte. Wo es rutscht ist es für mich nicht mehr ein harmloses Spiel, sondern hocherotisch, und wenn die Luft flirrt, dann ist Begehren, Leidenschaft und letztlich das ineinander Verlieben nicht weit.

Bis dahin aber schöpfe ich aus dem Fundus der Möglichkeiten, die sich einem als Single nun einmal bieten.
Denn das schönste am Single sein ist, sich Menschen nähern zu können ohne sich Gedanken drüber machen zu müssen was "das" jetzt ist. Man lernt sich kennen, durch Bondage/SM sicher auch näher, und wenn der Funke überspringt, dann tut er es eben einfach - ohne vorher schon die Gretchenfrage stellen zu müssen, ob man da nun zu früh zu intim geworden ist.
Wenn es beide wollen, dann passiert's ohnehin sowieso.
Egal ob der SM vorher spielerisch begann oder nicht. *g*
Definition
Sub/Dom vs. Sado/Maso

sorry, aber ich komm hier gerade nicht so ganz mit... wenn ich o.g. Titel dieses Threads lese und die letzten beiden Seiten sich fast ausschließlich mit der Definition "spielen" beschäftigen, bin ich entweder zu plond für das Thema, oder wir sind hier gerade ein wenig o.T. .... *skeptisch* *gruebel*
das sowieso *zwinker*

aber ja, die monogamie ist wohl fast schon verrufener als die polymarie, vll stört mich das so an der sm szene. obwohl das öffentliche ja auch durchaus seinen reiz hat

achso und vom thema sind wir abgekommen ja *g*
Na, das "spielen" war nur noch ne Definition mehr die Fragen aufwirft, ebenso wie die zwei Definitionen im Thementitel. *zwinker*

Zu Sub/Dom vs. Sado/Maso hatt ich ja ohnehin weiter oben meine Meinung geschrieben ...
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