Eine Philosophie des BDSM

Es kommt drauf an wie tief der Schmerz geht, ist er nach einer bestimmten Zeit wieder weg.
Was für mich kein Lächeln erzeugen kann, wenn es blutet und ich Wochen lang es spüre.

Guten Morgen,

wundervoller Satz🖤

Den Schmerz zu spüren, den mir meine Herrin zufügt betrachte ich stets als Geschenk, auch im Falle einer Bestrafung.
Es ist der Ausdruck Ihrer Wertschätzung unseres Bündnisses mir gegenüber.

Die Kunst den Schmerz so zu dosieren, dass es unser Bündnis intensiviert führt dazu, einen gemeinsamen Genuss zu erfahren.

Das führt bei mir zu einem inneren Lächeln der Dankbarkeit.

Situativ beendet sie den Schmerz-Impuls gerne mit sanften Berührungen. Dann darf aus dem Lächeln auch ein zufrieden dankbarer Seufzer werden.

Ja, den Satz unterschreibe ich🙏😃🖤

da fällt mir spontan ein Dialogfragment ein...

Ich: tut es weh?
Sie: ja.
Ich: tut es dir weh?
Sie: nein.

Der Schmerz vergeht, das Lächeln bleibt.

BDSM Kalendersprüche

Fehlt eigentlich nur noch ein schönes Landschaftsbild.

Was wirklich passiert, wenn ich philosophiere:

Das Lächeln macht einen Ausflug, weil es so selten Gelegenheit hat, zu verschwinden.
Heimlich deswegen, weil die Person, der es gehört sowie deren Partner*in sich Sorgen machen, wenn es nicht da ist. Und weil der Schmerz ihm mal gesagt hat: "Du passt nicht zu mir, geh weg!"
Im Grunde ist das Lächeln eine tragische Figur.

…wenn man spürt, wie aller Druck von einem abfällt. Man alle Erwartungen abstreifen und sich einfach nur fallen lassen kann. Man Vertrauen kann & weiß, dass man behütet & wertgeschätzt wird.