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Dominante Männer & Subs
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Verneigen des Doms vor seiner Sub

*****sum Frau
25 Beiträge
Zitat von *******Frau:
Zitat von *****sum:
Wenn Mann nur Herr über mich ist weil sein Kopf höher als meiner ist, dann ist er nicht Herr über mich.

Dann hat er aber nicht viel Macht über dich, dann wäre ja halt jeder Herr über dich der größer ist als du.

Bitte genau lesen.
@*********un_75

Dann warte mal ab wenn du erstmal der Dom einer sub bist was du dann alles mitmachst, da werden Tage kommen da gehst du sowas von in die Knie *ja* Aber eher aus Verzweiflung oder um mit den Fäusten auf dem Boden zu trommeln.
******ara Frau
9.130 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tausche Verneigung gegen ein Danke.
Würde Euch das ebenso schwer fallen dieses simple Wort auszusprechen?
*******att Frau
16.808 Beiträge
Ich würde die Verneigung vorziehen!!
******rah Paar
3.186 Beiträge
Zitat von *******att:
Zitat von ******rah:
Zitat von *******att:
Zitat von ******rah:
Zitat von ******ara:
Sorry, Respekt und Wertschätzung gehört für mich IMMER dazu und hat kein Verfallsdatum.

Stimmt.
Auf der persönlichen Ebene ist das so. *top*

Anders sehen wir das allerdings auf Spielebene im Metakonsens. Da kann es aus unserer Erfahrung durchaus ein zeitlich befristetes „Verfallsdatum“ geben.


*zwinker*

Tom & Zarah

Ist das relevant für den TE?
Das ist doch eine ganz andere Ebene und nicht das Thema. *nachdenk*

Stimmt. Schon möglich.
Aber das hat die Gruppen Mod ins Spiel gebracht.


Wobei wir das schon für einen bedenkenswerten Aspekt halten, der uns bei der Beantwortung des Thread-Themas hilft.


*danke*

Tom & Zarah

Ich bezweifle, das ihr Irgendwelche Hilfe dahingehend benötigt *zwinker*
Ihr wisst genau was ihr wollt und braucht.
Und da ist auch völlig ok so!
Nur wissen das andere eben noch nicht, weil sie kein Paar sind, oder sich noch nicht lange kennen.
Das ist der feine kleine Unterschied, den viele leider vergessen.

So ist das.

Deshalb haben wir ja gerade hier in der Anfänger Gruppe darauf hingewiesen, dass wir es vor und zur Aufnahme einer (BDSM/SM-) Beziehung durchaus verstehen, wenn Achtung, Wertschätzung und auch ein Hauch Romantik durchaus Sinn, insbesondere zur Anbahnung machen.

Denn immerhin lesen und schreiben hier auch viele Singles, die bestimmt eine gute Haltung und Einstellung zum Thema haben, aber eben der passende Partner oder Partnerin noch fehlen.

Da hielten wir es schon für angebracht, auch im BDSM Kontext mal darauf hinzuweisen, dass es auch hier zunächst einmal um eine ganz einfache wertschätzende Beziehung zwischen zwei Menschen mit vielleicht gleichen Neigungen geht.

Unseretwegen auch mit Bedanken und Betüddeln. *zwinker*



*hi5*

Tom & Zarah
*********nn82 Frau
6.552 Beiträge
Ich hatte schon einen Rigger mit Tränen in den Augen vor mir, als ich aus meinem Space zurück kam...
Ich hatte schon einen weinenden Top in den Armen...
Ich habe mir schon so viele Sorgen und Nöte von Tops angehört....
Warum sollte dann eine Verneigung der Dominanz Abbruch tun? *nixweiss*

Natürlich muss es zu Konstellation passen, aber das gilt ja für jeden Aspekt des gemeinsamen Umgangs.
****61 Mann
34 Beiträge
Ich glaube, ich hatte geschrieben eine Verbeugung oder eine andere Geste der Zufriedenheit oder Dankbarkeit. Natürlich kann es ein Danke sein oder aber auch eine gefühlvolle Umarmung nach dem Auffangen und des vielleicht gemeinsamen Entspannen
Zitat von *********fer78:
Für mich ist es selbstverständlich dies zu tun, wenn ich das Bedürfnis verspüre.

Des Pudels Kern ist hiermit getroffen!
Es gibt kein darf oder darf nicht, richtig oder falsch, besser oder schlechter. Ein Bedürfnis, welches aufrichtig an den anderen herangetragen wird, kann man nicht als falsch verstehen.

Die Antworten auf solche Fragen finden sich allein in der Beziehungsdynamik.
Ich kenne sowohl ein packen und raunen als auch sanfte "Dankesküsse". Je nach Mensch, Situation und individueller Verbindung.

Sklavin S
**********age87 Mann
134 Beiträge
Ob aus tiefer Dankbarkeit, oder gar spöttisch ob eines Verhaltens das Zirkusreif war, warum sollte Top das nicht dürfen? Ist es nicht das schöne daran Top zu sein, im gesteckten Rahmen tun zu dürfen was man will? Wie diese Handlung aussieht ist doch dabei völlig irrelevant.

Die eine Top lässt sich gern die Stiefel lecken, ein anderer den Ort wo die Sonne nie scheint. Für den einen ist letzteres erniedrigend für die bottom und sieht das ganze als dominantes Verhalten. Ein anderer findet lächerlich, wie "Sir" dabei die Beine hebt als würde er gewickelt.
Am Ende ist es doch so: wie dominant ist man noch, wenn man sich das von anderen vorschreiben lässt? Womit er wie jeder aber auch leben muss ist der freie Wille die der des bottoms, künftig vllt. Nicht mehr mit ihm interagieren zu wollen.

Und wenn der Herr die Unterwäsche seiner sub tragen will, soll er es machen. Ob diese ihn dann noch als jenen wahr nimmt mag auf einem anderen Blatt stehen. Womöglich zieht sie sogar ihr safeword um ihr liebstes dessous schadlos zu halten.

Ein Herr darf alles, was er will und was einvernehmlich und legal ist. Und vor allem darf er auch mal mensch sein und sich auch mal weniger ernst nehmen. Umarmen, zärtlich sein und bitte auch mal zusammen lachen.
**********ne_xx Mann
242 Beiträge
Just my 50 cents:

Der Dom kann machen was er will.

Grundsätzlich!

Sich vor der Sub als Zeichen der Anerkennung, des Respekts und des Dankes zu verbeugen ist vollkommen ok und zeugt von Stil und Respekt.

Allerdings würde es mir niemals in den Sinn kommen, auf die Knie zu gehen, meinen Kopf in ihren Schoß zu legen und ihn wiegen zu lassen; so wie jemand anderes hier schrieb. Für mich wäre das unvorstellbar.

Allerdings kann und darf der Dom grundsätzlich tun und lassen was ihm beliebt. Insofern ist die Frage für mich Makulatur.
*******ant Frau
28.385 Beiträge
Hm.
Also, ich konnte diesem "Geschenk"- Gedanken noch nie etwas abgewinnen.
Schließlich "schenken" sich beide gegenseitig etwas, wenn's gut läuft.
(OT- aber Frauen "schenken" Männern auch keine Kinder).
(Wenn's nicht gut läuft, schenken sich oft beide nichts, *lach*).

"Sub schenkt" hört sich für mich immer an, als wollte sie/m//d es eigentlich gar nicht...
Oder, als ob es ein besonders großzügiger Akt wäre.
Wo bleibt da das Intrinsische?

Nein, ich finde die im EP beschriebe Geste, diesen intimen Moment nicht "schlimm" oder so.
Überhaupt nicht, ganz im Gegenteil!

Ich hätte viel eher ein Problem damit, wenn ihm dann ein solcher Moment zum öffentlichen Diskussionsmaterial taugt.
Auch ohne Namensnennung, darum geht es nicht.

Da könnte ich ganz persönlich (!) nicht mehr ganz so viel Vertrauen "schenken".

Vielleicht liest sich mein Kommentar engstirnig, aber ich bin zu einer Zeit sozialisiert, als man noch nicht alles mit allen geteilt hat. *nachdenk*
*******onne Frau
5.763 Beiträge
Guten Morgen 😊

@**********age87 sehr sehr geil, Danke 🙏 und für mich , ich bin voll deiner Meinung.

Dieses " Geschenkgerede' ist glaube ich beim Großteil der BDSMer einfach nur dieses ausschmücken und abfeiern von Selbstverständlichkeiten.
Die einen bringen Kaffee ans Bett, die anderen tun dies und es wird mit imaginären Konfetti geschmückt, Trommel im Hintergrund und real zumindest ein " braves Mädchen/braver Junge" kopftätschel, fein gemacht und die Randbemerkung " da brauch ich dich zumindest jetzt noch nicht bestrafen" (gut, ausser der Süßstoff fehlt😅).

Für die einen sind gewisse Sachen normal, eine Geste von Wertschätzung, Gefühl und für andere ist es zusätzlich die Interpretation von Machtgefälle.🤷‍♀️

Was es ist, müssen die Beteiligten der Beziehung entscheiden und ist von anderem zu akzeptieren.
Nur weil ich etwas ( Achtung es folgt Neudeutsch) für mich und meinen Partner scheisse finden würde heißt es nicht das ich anderen sowas nicht gönne oder nicht akzeptiere.
Aber halt für mich selber würde einges nicht gehen...was vollkommen normal ist.
Und diese Gedanlen " was machen die , geht garnicht, würde es bei mir nie geben" hat jeder.😉
Solange man nicht anfängt Regeln für andere aufzustellen...alles gut.


Zum Eingangsgeschehen: Einige, so mein Eindruck, vergessen wie " anstregend" es sein kann eine Session zu führen. Nicht körperlich sondern vom Kopf her.
Top muss gestalten, Top muss aufpassen, Top muss lesen können, Top soll den Flow erhalten, Top soll am besten zum fliegen bringen , Top soll auffangen, je nachdem noch min 5 Orgasmen bereiten.....und dann erst ist der " Job" erledigt.
Dieser Gedanke "Sub muss funktionieren " ..der ist auch andersherum weit verbreitet. Und wi wie Sub unter all den Emotionen aufgefangen werden möchte ( ja, eher schon festgeschrieben Anspruch hat und wehe Top macht das nicht 100% richtig) hat auch ein Top für mich das Recht auf danach " erleichtert kuscheln zu wollen oder was immer "


Wie immer meine Meinung,,was mein Handeln widerspiegelt, brauch nicht allen gefallen. Gefällt aber mir und Partner , also passt es für uns.
Ich würde mich nie vor meiner sub verneigen, weil das schlichtweg nicht meine Definition von machtgefälle ist.
Wenn ich meinen Job so wie im EP erledigt habe dann könnte sie sich auch vor mir verneinen und wir könnten schön mit den Köpfen zusammenstossen.
Nein nach der Session schuldet keiner im günstigsten Fall dem anderen ehrerbietung.

Danach befinde ich mich auf Augenhöhe wenn ich es zulassen und da laufen andere Filme um mich vor jemandem zu verbergen bzw den Wunsch danach zu haben.

Vielleicht habe ich auch schon zu vielerlei in meinem Leben um dieser Dramaturgie nichts mehr abgewinnen zu können oder weil es einem auf langer Sicht eh nicht weiter hilft.
****az Mann
4.358 Beiträge
Da du ja schreibst, dass es symbolisch als auch bildlich gemeint sein kann, sage Ich grundsätzlich Ja, dass Top das machen kann und darf ohne etwas einzubüßen.

Beim Verneigen denke Ich zum Beispiel an die Geste der Japaner einem hohen Vorgesetzten gegenüber oder einem Ritter gegenüber einem König.
Das würde Ich halt nicht machen, aber das mache Ich auch bei niemand anderem.
Wenn es aber eine Geste der Dankbarkeit, des Respekts und der Zuneigung gegenüber meiner Spielpartnerin sein soll, dann würde Ich eher den Handkuss (angedeutet) oder den Kuss auf die Stirn bevorzugen.
Je nach Machtverhältnis eben. Bei manchen passt das als vollkommen normale Geste, bei anderen weniger. Ich komme mit beidem zurecht.
*****olf Mann
1.767 Beiträge
Meine Sensei verneigt sich auch vor mir.
******ngr Mann
3.730 Beiträge
Generell gilt für mich an dieser Stelle der Spruch:
"I can do whatever the fuck I want."

Das gilt natürlich im Rahmen der Paardynamik unter Beachtung der Frage welche Wirkung welches Verhalten dem Partner gegenüber entfaltet.
Würde das für sie etwas brechen? Würde das für mich etwas brechen? Dann lasse ich es. Dann komme ich aber auch gar nicht auf die Idee so etwas zu tun. Ansonsten tue ich was uns beiden gefällt und was zu unserem BDSM passt.

Und wenn das eine Verneigung nach dem Play ist, dann ist das so. Eine Verneigung kann viele Bedeutungen haben. Sie kann eine Begrüßung sein, eine Danksagung, eine Bestätigung zu einem Konsens nach einem langen Gespräch über ein grundsätzliches Thema oder eben eine Demutsgeste. Sie kann auch Verbundenheit ausdrücken.

Es gab einmal ein Buch, bzw. einen Artikel mit dem Titel "Die Diktatur des 'man'". Leider finde ich sie seit Jahren nicht mehr, dafür andere Publikationen mit demselben Namen aber einem anderen Inhalt. Bei dem was ich damals, das muss noch in der Schule gewesen sein, las ging es darum, dass ein nebulöses "man" diktiert wie man sich zu verhalten habe.
Man tut etwas. Man tut etwas nicht. Man hat etwas zu mögen. Man hat etwas nicht zu mögen.

"Man" diktiert nicht wie jeder einzelne sein BDSM zu leben habe.
Wenn Dom sich vor seiner Sub verneigen möchte, dann tut er das.
Wenn Dom seine weibliche Partnerin lecken will, dann tut er das.
Wenn Dom seinen oder ihren männlichen Partner blasen will, dann tut er oder sie das.

Wichtig ist, dass es beiden Spaß macht. Beide wollen vermutlich nicht, dass die Hierarchie in der Session bricht und Dom plötzlich submissiv erscheint, bzw. Sub auf eine höhere Stufe stellt. Das wird aber nicht pauschal durch eine Verbeugung ausgelöst, sondern durch eine devote Geste. Eine Verbeugung muss das aber nicht sein.

Sein lassen sollte man es, wenn man weiß, dass die Partnerin oder der Partner das Zeichen durchaus als devote Geste versteht, bzw. schlicht nicht mag.

Ansonsten:
Do whatever the fuck you want, egal ob andere BDSMer, gerade andere dominant veranlagte Menschen, dir zustimmen oder nicht.
****nw Frau
2.126 Beiträge
Ich finde es ist kein Kniefall, kein Verneigen was Du beschreibst, sondern ein Zeichen der intimen Vertrautheit und tiefen Zuneigung (Liebe) zum Menschen vor Dir.

Daher kann es meiner Meinung nach auch keine Frage sein, ob ein dominanter Mensch so etwas tun sollte/kann/darf etc.
Ja wichtig ist das es beiden gefällt.

Aber ich würde da nie die Dynamik unterschätzen die durch die aussenwirkung entstehen kann.

Wenn diese Beziehung nämlich nicht gefestigt ist sondern rein euphorischen Boden des Glücks endlich überhaupt jemanden gefunden zu haben geschuldet ist dann kann das auch mal schnell nach hinten losgehen.

Ich kenne von hintergrundgesprächen oder Telefonaten von subs unter sich, da wird schon mal gern über aussenwirkung anderer Tips philosophiert.
Und nichts ist schlimmer als ein, ohne war das aber süüüüüüüß.

Ein Jahr später hört sich das dann nämlich so an du mich hat der typ mit der Verbeugung vor seiner sub angeschrieben, weißte noch, ja klar boh der geht ja gar nicht.

Aber auch klar das erstmal romantik ein legitimes Mittel zum Zweck ist mit Speck fängt man bekanntlich Mäuse.
**********urple Paar
7.618 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Ich kenne von hintergrundgesprächen oder Telefonaten von subs unter sich, da wird schon mal gern über aussenwirkung anderer Tips philosophiert.
Und nichts ist schlimmer als ein, ohne war das aber süüüüüüüß.

Auf solche "Subs" kann ich auch getrost verzichten und auch auf alle die auf diesen scheindommigen und scheinsubbigen Kram reinfallen.
Eine Dominanz die wegen so etwas an Wirkung verliert ist nehme ich genausowenig ernst wie eine Sub die auf Dominanz vom hörensagen reagiert.
D/S ist für mich etwas das einfach da ist und zwischen zwei Menschen wirkt, ganz ohne äussere Einflüsse. Wenn diese Basis nicht stimmt, wird das auch nie eine authentische und nachhaltige D/S-Beziehung werden. Kurzlebige Poser-Shows brauche ich nicht.

LG, BoP (m)
******rah Paar
3.186 Beiträge
Für uns kristallisieren sich da wohl zwei Arten von Dom Verhalten heraus:

Einmal der „Augenhöhe“-Dom, das aber eher außerhalb und nach dem Spiel, da gehören Respekt, Wertschätzung und vielleicht auch mal ein „Danke“´dazu. Keine Frage.
Insbesondere dann nicht, wenn’s das Machtgefälle im Spiel oder der Session nicht negativ beeinflusst.

Andererseits kennen wir auch den „Bitte, bitte, bitte verlass mich nicht“-Dom, der froh ist, endlich überhaupt eine Frau gefunden zu haben, die er „schlagen“ darf. *heul*

Bei allem Verständnis für die Schwierigkeit, jemanden mit kompatiblen sexuellen Vorlieben zu finden, ist dieser Dom für viele Subs wohl eher der Abtörner. Für uns wäre es das auf jeden Fall.


Aber das berührt unabhängig vom Thema BDSM wie in jeder Beziehung die Frage, wer wem „nachläuft“, oder allgemeinverträglicher ausgedrückt, wer von beiden der stärkere Beziehungspartner ist.

Den absoluten „Gleichstand“ der Anziehungskräfte und Verlassensängste in einer Beziehung halten wir faktisch für eine Illusion, wohl wissend, dass die meisten Paare sicherlich an diesen Gleichstand glauben oder zumindest daran glauben wollen.

Da schlummert vielleicht auch die Ursache darin, warum das Bedanken des einen Doms bei gleicher Handlung etwas völlig anderes auslöst und bedeutet, als bei einem anderen Dom.

Denn zugrunde liegt ja nicht immer nur eine Spielbeziehung, sondern auch das sonstige Paarverhältnis zueinander.

Und aus unserer persönlichen Beobachtung gibt’s da wohl mehr „Wunschzettel-Sub“ und „Bitte, bitte verlass mich nicht“-Dom Beziehungen, als es nach außen scheinen mag. Besonders, weil das oftmals zunächst einmal auch vehement abgestritten wird.

Das ist keine Wertung unsererseits, die Menschen sind ja nicht unglücklich damit, aber ein Bedanken und Verneigen erscheint dann eben in einem ganz anderen Licht.

Aber das berührt dann schon wieder die grundsätzliche Haltung, die seit der ersten Emanzipationswelle in den Siebzigerjahren zum Teil sehr vehement an Männer im Allgemeinen herangetragen wird, nämlich dass sie doch froh sein sollen und sich gefälligst dafür bedanken müssen, dass eine Frau sie in ihrer überhöhten und selbstbestimmten Sexualität überhaupt „ran lässt“.

Viele Männer glauben das bis heute. *heul*

Wer sich vielfach trefflich dagegen wert, sind interessanterweise ausgerechnet die aufgeklärten, selbstbewussten Frauen. *top*


*liebhab*

Tom & Zarah
*******oron Mann
283 Beiträge
Hallo SecretSurfer,

also dürfen darf man prinzipiell erstmal immer alles, passen muss es halt. Ich für mich persönlich verneige mich mindestens innerlich generell nach jeder Session vor meiner Sub - aus Hochachtung und vor Ihr und aus Dankbarkeit für ihr Vertrauen. Es kommt halt insbesondere auf die Dynamik, euer beider Empfinden/Bedürfnisse und euer Spiel an ob es für euch beide angenmessen ist oder eben auch nicht.

Sicherlich mag es da auch andere Meinungen geben aber es ist ja DEIN Spiel, lass dir da nicht reinreden *g*
*******arza Paar
237 Beiträge
Ich finde es schön, wenn das Spiel einen deutlichen Anfang und deutliches Ende hat, die durch Anlegen und Abnehmen des Halsbandes markiert werden. Das sollte eine kleine Zeremonie sein, in der Sub eine Übergabe- und Dom eine Annahme-und Verpflichtungsformel sprechen. Dies ist auch eine Art Verbeugung.
LG Zarza
*********ady_K Frau
154 Beiträge
Fast 100 x wurde auf DANKE getippt.

Das sagt alles.

Mein Herr zeigt mir mit seinem ganzen Verhalten immerzu seinen tiefen Dank, seine Verneigung. Warum sollte er es nicht tatsächlich tun?

Ich verehre Ihn, und er mich. ❤️❤️
*******ant Frau
28.385 Beiträge
Zitat von *********ady_K:
Fast 100 x wurde auf DANKE getippt.

Das sagt alles.

Vielleicht nicht alles, aber viel.
Zumindest vieles von dem, was sich mit meinen (jaja, "persönlichen") Erfahrungen deckt.

Offline ist so Einiges ziemlich sehr anders.

Das tröstet, stärkt, gibt Hoffnung.

Mir ollen Misanthropin jedenfalls.

*g*
Zitat von ********eeds:
Aber auch klar das erstmal romantik ein legitimes Mittel zum Zweck ist mit Speck fängt man bekanntlich Mäuse.

Wer gerade auf Partnersuche (wofür auch immer) ist, kann bei solchen Themen zur Höchstform auflaufen und sich zumindest in der Community, von seiner Zuckerseite zeigen - wobei das jedoch schnell bedürftig wirkt.

Nüchtern betrachtet wäre das schon eine einfache Konditionierung. Sub wird richtig gestriemt und durchgevögelt und bekommt im Gegenzug - Zuwendung, Aufmerksamkeit und Wertschätzung.

BDSM hier als einfaches mentales und emotionales Kompensationsgeschäft. Nennt sich jedoch Aftercare, hört sich besser an *gruebel*
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