"Was ist die psychologische Sicht, nach aktuellem Kenntnisstand, auf das gängige Vorurteil, BDSMler hätten eigentlich immer irgendwelche Auffälligkeiten? (Borderline, lieblose Kindheit, Narzissmus, etc)?"
"Wie ist die Entwicklung, gerade auch in Hinblick auf den ICD-11 (der ja seit erstem Januar diesen Jahres gilt) bei der Entpathologisierung sexueller Vorlieben?"
"Sind sadistische Neigungen irgendwie sauber in 'sexuelll' und 'pathologisch' zu unterscheiden, wie das manche bekannten Psychologen gerne tun, oder sind die Grenzen, falls überhaupt vorhanden, fließend?"
"Lässt sich sagen, inwiefern sexuelle Ausprägungen, die zu den unter BDSM gelebten Praktiken zählen, auch über den sexuellen Rahmen hinaus die Persönlichkeit einer Person und ihr Verhalten mit prägen? Und falls ja, gibt es Erkenntnisse, wie oft das der Fall ist?"
"Ist es sinnvoll oder gewünscht, außer dem subjektiven Leidensdruck einer Person weitere Unterscheidungskriterien zu haben, ob bestimmte Neigungen 'pathologisch auffällig' sind bzw. Behandlung bedürfen oder nicht? Falls ja, wie könnten solche aussehen, ohne dabei normale Neigungen wie in der Vergangenheit leider üblich automatisch als 'krankhaft' einzustufen und an den gesellschaftlichen Rand zzu rücken?"
Mir fällt sicher auch noch mehr ein, falls gewünscht ^^